Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Da stimme ich dir zu, chilipaprika .

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • ... Deswegen tangieren mich diese Verschärfungen nicht, da ich das schon von mir aus alles längst umsetze. Körperlich und psychisch ging’s mir aber auch schon mal besser und die hohen Zahlen mitsamt nervigen uneinsichtigen Leuten frustrieren mich nur noch.

    So geht's mir auch, wir halten uns sowieso seit März an alle Beschränkungen. Aber wenn dann wegen den Pappnasen, die die Risikogebiete erst zu solchen machen, noch enger gestrickt wird, nervt mich das. Aber was will man machen, ihnen irgendwas ins Gesicht sagen geht ja gerade nicht :lach2:



    Mir hilft: rausgehen, Musikhören und lachen am meisten. Schön finde ich z.B. gerade die Homeofficefails:lach:

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  • Bekannerweise ist ja mein Ziel eine baldige Beendigung des Lockdowns. Was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist dass in den letzten Tagen die Forderung nach Lockerung des Lockdowns laut wurde. So nach dem Motto "Die Zahlen sind jetzt 3-4 Tagen leicht zurückgegangen, es braucht keinen Lockdown mehr.". Würden die Zahlen jetzt drastisch zurückgehen, hätte ich da zugestimmt, aber wir sind doch immer noch meilenweit von den Verhältnissen im letzten Sommer entfernt und noch gibt es zu wenige LKs mit einer Inzidenz von 50. Ich sehe da irgendwie keine Basis - zumindest wenn man berücksichtigt, warum es überhaupt die letzten Monate Lockdown gab.

    Völlig richtig, und mit den neuen Varianten wird sich die Lage weiter verschärfen. Dann reicht es eben auch nicht mehr, den R-Wert unter 1 zu drücken, dann werden wir einen R-Wert von 0,7 brauchen, damit uns die Situation nicht komplett entgleitet und wir wieder in ein exponentielles Wachstum rutschen, mit katastrophalen Auswirkungen.
    Es vermehren sich deutlich die Hinweise darauf, dass b117 eben doch tödlicher ist als der Wildtyp - zusammen mit der leichteren Übertragbarkeit haben wir hier eine brandgefährliche Kombination und wenn wir jetzt (!) nicht alles dafür tun, die Zahlen so schnell und so gründlich wie möglich zu senken, werden wir noch viel mehr Menschen sterben sehen. Im Übrigen auch viel mehr junge Menschen. Das wird dann vielleicht auch den sog. Coronaskeptikern die Augen öffnen, aber, dann wird es zu spät sein.


    Die vorgezogenen Schulöffnungen sind in meinen Augen brandgefährlich und unverantwortlich. Das Virus wird sich immer weiter und immer schneller verbreiten, und, gerade jetzt, als sich alle in trügerischer Sicherheit wiegen und über die positive Entwicklung freuen, findet ein unsichtbares Wettrennen statt, dass über Leben und Tod entscheiden wird. Sorry, für den Pathos, aber ich glaube wirklich, dass wir genau jetzt in einer Phase sind, die entscheiden wird, ob wir im Sommer erleichtert aufatmen können, oder, ob wir weit aus mehr Tote zu beklagen haben werden, als wir uns im Moment überhaupt vorstellen können.

  • Das ist doch aber erlaubt? Kein Verstoß gegen Kontaktregelungen.

    Ja, aber man muss nicht alles machen, was erlaubt ist. Wichtig sind halt nun Mal Kontaktreduzierungen.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Das ist doch aber erlaubt? Kein Verstoß gegen Kontaktregelungen.

    Du bist also Fan von vielen Kranken und Lockdowns (ich möchte beides verhindern) und Ansteckung gibt es bei Kontakten, das Virus hält sich nicht an Gesetze (verstehen Juristen, die zugleich Politiker sind, auch nicht).

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Es kam auch jetzt wieder zu einer Clanhochzeit in Berlin mit mehr als 50 Gästen. Die Polizei konnte das Ganze unterbinden.

    Aber so auf der Autobahn, jeder fein in seiner Kalesche im selbstgebastelten Stau, ist doch eigentlich infektionstechnisch alles ok. Nur das Rumgeballer fällt wohl unter das Feuerwerkverbot.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Kris24 Nein, bin ich nicht. Ich persönlich schränke mich auch sehr ein; ich habe nicht jeden Tag Kontakt zu jemand anderem.

    @Pyro Danke. Bleibt aber eine Empfehlung, keine Regel, kein Verbot.

    Fallen Angel Nein, muss man nicht, mache ich auch nicht (s. o.). Mir ging es darum, dass Lehrerin2007 schrieb, dass manche es mit den Regelungen locker sehen - und eine Regelung ist es eben nicht.

  • Übersterblichkeit sorgt für überlastete Krematorien und schlimme Bilder/Schlagzeilen aus dem Raum Dresden/Meißen.


    https://www.infranken.de/ueber…r-grippewelle-art-3239871

    der Artikel ist von 2018 und es geht um die Grippe?

    Aber trotzdem interessant, denn, was dort deutschlandweit damals insgesamt an Toten bislang zu beklagen war, haben wir jetzt an einem Tag, bzw. sogar das doppelt.

  • Natürlich sind große Partys große Risiken. Aber die schlimmsten Risiken sind die kleinen Mischungen des Alltags, weil man sie nicht mal auf dem Schirm hat. Als ob der Virus sich denkt "ach, solange nur zwei Leute miteinander reden, springe ich nicht über"

    oder halt die Fahrlässigkeit unbedingt für ein paar Tage Ski fahren zu gehen und dann nicht daheim in Quarantäne zu bleiben, bis nach mind. 5 Tagen ein Test negativ ist, sondern sich lustig in die Öffentlichkeit (Arbeit, Schule) zu begeben. Das ist auch das, was ich von vielen lese: wie muss ich es mit dem Urlaub machen, dass ich auf keinen Fall daheim bleiben muss, weil ich halt nicht so viel Urlaub dafür opfern will. Da schwillt mir die Hutschnur, es wird dann oft nach Hintertürchen gesucht.

  • Verstehe ich nicht.

    Du durftest einem solchen Ereignis wohl noch nicht beiwohnen? Neuerdings feiert man so Hochzeiten in gewissen Kreisen.


    Schnell mal googeln: Hochzeit, Korso, Autobahn, Stau


    Nicht verwechseln mit: Hochzeit, Fehde, Massenschlägerei

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Natürlich sind große Partys große Risiken. Aber die schlimmsten Risiken sind die kleinen Mischungen des Alltags, weil man sie nicht mal auf dem Schirm hat. Als ob der Virus sich denkt "ach, solange nur zwei Leute miteinander reden, springe ich nicht über"

    Genau!

    Mein Mann wäre gestern zu einem "illegalen Weißwurstfrühstück mit Karteln" eingeladen gewesen, hat er abgesagt.

    Und zu meiner Geschichte: Das Kind selbst ist nun 14 Tage in Quarantäne, zur Testung von ihm wurde der Mutter von vielen Seiten geraten. Ob sie´s macht? Ich konnte auch noch nicht rausfinden, ob das Kind zur Testung MUSS.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • der Artikel ist von 2018 und es geht um die Grippe?

    Aber trotzdem interessant, denn, was dort deutschlandweit damals insgesamt an Toten bislang zu beklagen war, haben wir jetzt an einem Tag, bzw. sogar das doppelt.

    Darf man jetzt doch hier diskutieren?


    Dann:


    Tom123 Was ist an dem von mir verlinkten Artikel so lustig?

  • Darf man jetzt doch hier diskutieren?


    Dann:


    Tom123 Was ist an dem von mir verlinkten Artikel so lustig?

    Hier darfst du schon lange diskutieren. Nur da drüben nicht.


    Zum Artikel

    Die ganze Argumentation ist lächerlich-

    Es ist toll, wie sehr der Autor sich Sorgen macht, um die Bildungslücken durch Schulausfall. Allerdings interessiert es gar keinen, wenn durch Lehrermangeln, fehlende Investitionen, etc. jahrelang die Bildung zu kurz kommt. Wir geben dreistellige Milliardenbeträge für die Wirtschaft aus aber eine Milliarde um die Schulen mit Luftfiltern auszustatten ist nicht da. Wir bekommen als Schule mit etwas über 200 Schülern gerade mal 4.000 €. Davon müssen auch noch Masken für Lehrkräfte gekauft werden.

    Wenn man keinen Schulausfall will, hätte man sich frühzeitig Gedanken machen müssen und Geld ausgeben.

    Wenn einem die Bildung wichtig ist, hätte man schon jahrelang einiges anders machen müssen. So ist es nur populistisch.

  • Das Kind selbst ist nun 14 Tage in Quarantäne, zur Testung von ihm wurde der Mutter von vielen Seiten geraten. Ob sie´s macht? Ich konnte auch noch nicht rausfinden, ob das Kind zur Testung MUSS.

    Quarantäne ist ja schön und gut, ich finds halt dennoch skandalös, dass man das Kind nicht zügig testet! Es geht ja auch um eine Risikoabschätzung für die Personen, die mit der Kontaktperson des Kindes Kontakt hatten. Wenn man weiß, dass das Kind infiziert ist, begibt man sich zum Testen und minimiert Kontakte. Wenn das nur eine bloße Vermutung ist, dann wohl eher nicht, bzw. ist dann bei vielen die Bereitschaft dazu viel niedriger.

    Abgesehen davon finde ich es dir gegenüber geradezu schon eine Frechheit, da du ein Recht darauf hast, zu erfahren, welche Gefahrenlage konkret jetzt für dich vorliegt (und die liegt ja dann zwischen den beiden Extremen "total entspannt" und "besser sofort zum Test").

    Ich drücke übrigens ganz fest die Daumen, dass alles okay ist - hatte das auch schon öfters, so eine Situation, und das war irgendwie immer ein blödes Gefühl.

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