Viel Input zur Frage, ob Schulen sichere Orte oder Pandemietreiber sind, plus etwas investigativer Journalismus.
Fakten, Informationen, hilfreiche Artikel (kein "Chatthread", keine Mutmaßungen über ungelegte Eier)
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FAZ hat die Impfstoffproduktion beschrieben.
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Das passt gerade so schön zur Diskussion, dass wir uns zu wenig Impfstoffe gesichert haben:
https://www.tagesanzeiger.ch/a…xdnYyIKFlZXNvG8_O6O-ccX_o
"Einer Studie zufolge, die im «British Medical Journal» veröffentlicht wurde, reservierten Staaten, die nur 14 Prozent der Weltbevölkerung ausmachten, bis Mitte des vergangenen Monats 51 Prozent der Impfstoffdosen."
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Während in Deutschland beraten wird, wann und wie Schulen und Kitas wieder öffnen sollen, hat in Frankreich der Lehrbetrieb nach den Weihnachtsferien wieder begonnen. Die Regierung verfolgt eine klare Linie.
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Im Spiegel gibt es ein Interview mit Herrn Sahin. Leider hinter einer Bezahlschranke:
https://www.spiegel.de/wirtsch…02-0001-0000-000174691195
Aussagen u.a.:
"Wir haben von Anfang an nach Lösungen gesucht, um die (Produktions)Kapazität zu erhöhen und ein robustes Netzwerk an Zulieferern aufzubauen."
Und zur Verteilung der Impfstoffe durch Biontech und ob Deutschland bevorzugt werden sollte:
"Er ist mittlerweile in rund 50 Ländern zugelassen, und die müssen und wollen wir auch beliefern. ... Wichtig ist, dass in möglichst vielen Ländern ältere Menschen und das medizinische Personal geimpft werden können."
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Ganz aktuell in der Tagesschau: Ein Artikel, der sich mit den Ansteckungen bei Schülern, differenziert nach Altergruppen, beschäftigt. Endlich isolierte Inzidenzwerte für unsere Zielgruppe!
Inzidenz bei Schülern hat sich über die Ferien halbiert
Zitat:
"Signifikanter Rückgang bei Schülern
Vor drei Wochen wurden Schulen geschlossen oder zumindest wurde die Präsenzpflicht ausgesetzt; über Weihnachten und Neujahr waren bundesweit Ferien. In diesem Zeitraum halbierten sich den jüngsten RKI-Daten zufolge die Sieben-Tage-Inzidenz bei Schülerinnen und Schülern. Lag dieser Wert in der Woche vom 7. bis 13. Dezember bei den 15 bis 19-Jährigen noch bei 224 Infektionen auf 100.000 Einwohnern - und damit deutlich über dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung, sank sie bis Anfang Januar auf 123. Bei den zehn bis 14-Jährigen lag die Inzidenz Mitte Dezember noch bei 153, nun bei 70. Und bei Kindern im Grundschulalter sank sie in diesem Zeitraum von 115 auf 51."
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Hier bitte keine Diskussionen. (Beitrag in den langen Thread verschoben.)
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ich verlinke einen Zeitartikel (und hoffe, er verschwindet nicht wieder nach einiger Zeit hinter einer Bezahlschranke).
https://www.zeit.de/wissen/ges…off-ansteckung-schutz-faq
(Es ist ein sehr guter Vergleich der Impfstoffe, spricht das Problem Herdenimmunität an. Ich habe einiges neues erfahren. )
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https://www.tagesschau.de/inve…ung-corona-spahn-101.html
Daraus zitiert
In Großbritannien wird seit Wochen ein verändertes Coronavirus beobachtet, das sich offenbar deutlich schneller ausbreitet als die bisherigen Varianten. So tragen im Großraum London bereits die meisten Neuinfizierten diese Variante in sich. Die Briten können das genau beobachten, weil sie umfangreich die Veränderungen des Coronavirus überwachen. So wird etwa jeder 15. positive Corona-Test einer so genannten Genom-Sequenzierung unterzogen. Das ist eine Analysemethode, die es ermöglicht, Veränderungen im Bauplan des Virus zu entdecken.
In Deutschland wurde im Vergleich nur knapp jeder 900. positive Corona-Test entsprechend analysiert. Die Folge: Deutschland weiß bis heute nicht, in welchem Ausmaß sich die neue Corona-Mutation auch hierzulande bereits verbreitet hat, weil die entsprechende Überwachung nur äußerst lückenhaft stattfindet. Die europäische Seuchenbehörde ECDC rät dringend dazu, jetzt mehr zu sequenzieren, um die Ausbreitung der neuen Mutation zu kontrollieren und damit verlangsamen zu können.
Während in Großbritannien bereits mehrere tausend Fälle der neuen Mutation dokumentiert sind, sind es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts vier. "Wir sind in Deutschland, was die molekulare Überwachung des Coronavirus angeht, wirklich miserabel", sagt der Leiter der Virologie der Universität Freiburg, Hartmut Hengel: "Wir sequenzieren ohne repräsentative Probenerfassung auf dem Niveau eines Entwicklungslandes." Wäre die neue Mutation in Deutschland ausgebrochen, hätte seiner Ansicht nach viel Zeit vergehen können, ohne dass sie bemerkt worden wäre.
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Wau!
+++ 19:16 Ramelow bedauert früheren Widerstand gegen harte Maßnahmen +++
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow bedauert seien früheren Widerstand gegen härtere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. "Ich ganz persönlich ärgere mich heute, dass ich im November innerlich nicht bereit war, zu sagen: Den Dezember mit seinen vielen Feiertagen nutzen wir bundesweit für eine Generalpause", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Alles, was nicht lebensnotwendig ist oder systemisch nicht abgestellt werden kann, hätte vier Wochen lang angehalten werden müssen. Alles", sagte er weiter. "Die Kanzlerin hatte Recht und ich hatte Unrecht."Quelle: ntv Newsticker.
Hoffentlich kommen die anderen auch zur Besinnung,
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Ich glaube, dass wir den Link noch nicht hatten.
Kinder können Corona (an Erwachsene) weitergeben und bleiben oft asymptomatisch.
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eine Gedenkseite für durch Covid verstorbene Kolleginnen und Kollegen
https://twitter.com/LostToCovid
R.I.P.
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Die Lage in UK ist "unvorstellbar schlimm". (Wir erinnern uns, UK, das Land, das trotz "Lockdown" an offenen Schulen festhielt ...)
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Gibt es Langzeitfolgen nach der Corona-Impfung?
ZitatGegen Corona impfen lassen – ja oder nein? Was passiert da eigentlich in meinem Körper? Und was ist mit Langzeitfolgen? Wir geben Antworten.
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Was lernen wir aus der Corona-Krise?
... fragt der Artikel vom Juni letzten Jahres. Schreckliche wirtschaftliche, soziale und psychische Folgen des Lockdowns. Leider ist offenbar niemand bereit, darüber zu sprechen. Nur die Panik vor dem Virus darf breitgetreten werden. Sind wir nicht weiter als im Sommer 2020?
https://www.swr.de/wissen/odys…der-corona-krise-100.html
"Neben Firmenpleiten, Schließung von Kultureinrichtungen, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit sind auch die psychischen und sozialen Folgen der Krise enorm. Wesentlich ist laut Prof. Malte Schwinger von der Uni Marburg der Verlust von Autonomie, der Wunsch, sein Leben selbst steuern zu können.
Und an die Stelle von Planbarkeit treten in vielen Fällen Panikkäufe sowie die dauernde Angst vor einer Infektion. Befürchtet werden vermehrt psychische Erkrankungen, aber auch mehr Gewalt in Familien.
Schwer wiegen auch fehlende soziale Kontakte – im Privaten, aber auch im Berufsleben. Die anfängliche Begeisterung mancher Arbeitnehmer über das Arbeiten zu Hause könnte sich negativ auf die Gesundheit auswirken, wenn das Zusammengehörigkeitsgefühl geschwächt wird, fürchtet Henning Krug von der Uni Marburg.
Speziell Frauen trifft die Kombination von Homeoffice, Kinderbetreuung zu Hause, Homeschooling sehr stark. Diese Situation fördert nach Ansicht der Kinder- und Jugendpsychologin Hanna Christiansen dauerhaft alte Geschlechterrollen – ein gewaltiger Rückschritt."
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aerzteblatt.de:
"Covid19 in Schulen- keine Pandemietreiber."
Das lässt doch hoffen, dass wir uns bald wieder angemessen um unsere Jugend kümmern können.
https://www.aerzteblatt.de/arc…en-Keine-Pandemie-Treiber
"In der Gesamtbetrachtung waren die ergriffenen Hygiene-Maßnahmen (AHA+L-Regel), Isolierung des Indexfalles, Anordnung einer Pflicht zum Tragen von Masken bei Kontaktpersonen unter Verzicht auf Quarantänisierung der Kontaktpersonen offenbar geeignet und ausreichend, das Infektionsgeschehen in Schulen einzugrenzen – auch in Zeiten einer sehr hohen 7-Tages-Inzidenz in der Allgemeinbevölkerung."
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Emden im November noch hohe Werte, inzwischen niedrigste Werte deutschlandweit. Mittelsachsen nach wie vor trauriger Spitzenreiter. Sind wirklich die Schulen "Schuld"? Eine Enthüllungsstory!
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[Vielleicht können wir uns hier darauf einigen, dass Links hinter Bezahlschranke / Anmeldeverpflichtung nicht gepostet werden] Keine Diskussion, lediglich ein Vorschlag. - Zum Löschen freigegeben...
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Um auch mal andere Ergebnisse in den Vordergrund zu stellen:
https://www.swr.de/wissen/kind…rona-studienlage-100.html
"Mittlerweile kann man aber sagen, dass die Mehrheit der Wissenschaftler*innen davon überzeugt ist, dass Kinder genauso von Corona infiziert werden können wie Erwachsene. Und sie sind auch ein Teil des Infektionsgeschehens, denn dort, wo die Corona-Infektionszahlen hochgehen, gehen eben auch die Zahlen der angesteckten Kinder und Jugendlichen hoch. "
"Eine britische Studie zeigt, dass Kinder jetzt deutlich häufiger mit Corona angesteckt werden als Erwachsene. Das könnte aber daran liegen, dass dort die Schulen bis Ende des Jahres 2020 – im Gegensatz zu vielen anderen Orten – geöffnet waren. "
Hier werden noch mal verschiedene Studien verglichen. Komischerweise kommen einzelne kleinere Studien manchmal zu anderen Aussagen. Wahrscheinlich liegt es daran, wer sie beauftragt hat ...
https://www.rnd.de/gesundheit/…FRLJCZDHDJ2G6KYCHZVI.html
"Die Leopoldina warnte Mitte November jedoch vor einem Anstieg der Corona-Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen. Die Inzidenz bei Schülern in allen Altersgruppen habe in den vorangegangenen Wochen deutlich zugenommen. Besonders die Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen war davon betroffen, innerhalb von drei Wochen verdreifachte sich die Inzidenz nahezu."
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Hier ist noch mal der Pressebericht der Stadt zu dem Bericht von Samu:
https://www.emden.de/rathaus/v…gen/regelung-fuer-schulen
Emden hat damals schon zum 09. November die Schulen teilweise geschlossen. Damals ging es nur mit halben Klassen und Masken weiter. Anscheinend mit Erfolg. I
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Edit by Mod: Anmerkung von Humblebee zu diesem Beitrag in den Corona-Hauptthread verschoben.
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