Ich verstehe da gar nicht, was es da an Diskussionen gibt. Es ist fast überall in der Privatwirtschaft so, dass der AG alle Geräte stellt. Es mag den Koch geben mit seinen eigenen Messer oder den Handwerker der etwas eigenes mitbringt aber das war es auch. Bei uns hat die Stadt die Laptops in den Schulen eingesammelt, damit die Mitarbeiter sie zu Hause fürs Home-Office nutzen sollen.
Nebenbei weist unsere Landesregierung auch explizit darauf hin, dass die Nutzung privater nicht notwendig ist. Notfalls kann man ja auch zur Schule fahren und die dortigen Geräte nutzen. Aber einen Zwang private neue Geräte für die dienstliche Nutzung zu kaufen? Niemals.
Klar stellt der Arbeitgeber in der Privatwirtschaft meist alle Geräte. Ich kenne aber doch noch recht viele Betriebe, in denen es gar keine Laptops o.ä. gibt, sondern nur "festinstallierte Rechner", so dass es den im Home Office arbeitenden Mitarbeiter*innen gar nicht möglich ist, von daheim aus mit betrieblichen Geräten zu arbeiten.
Kurze Frage noch: wieviele Laptops konnte denn bei Euch die Stadt in den Schulen einsammeln zur Nutzung für die Mitarbeiter*innen im Home Office? Ich weiß nicht, wie es an anderen Schulen aussieht, aber bei uns gibt es m. E. ca. 5 Laptops, da die SuS, die KuK (in den einzelnen Klassenräumen stehen Lehrerrechner, ansonsten haben wir natürlich PCs in den PC-Räumen und in den "Lehrerarbeitsräumen") und auch die schulischen Mitarbeiter*innen alle über einen eigenen "festen" Rechner verfügen.
Die Idee zur Schule zu fahren und die dortiger Geräte inkl. Dokumentenkamera und Activeboard für's Homeschooling zu nutzen, finde ich übrigens sehr gut! Habe neulich einen kurzen Fernsehbericht gesehen, wo ein Lehrer damit eine Mathelektion gestaltet hat und das hat mir klasse gefallen!