Interessehalber: was machen eigentlich Schwangere mit arbeitenden Männern oder schulpflichtigen Kindern?
Das ist eine sehr berechtigte Frage.
Ich denke, dass die meisten Schwangeren hier eine Risikoabwägung machen bzw was schwerer wiegen würde (auf Distanz gehen? Oder die Gefahr der Ansteckung?)... Ich schätze Mal, die meisten würden sich Pro Familie aussprechen (in Hamburg hat eine Journalistin von der Behörde eine Freistellung für ihre Kinder erwirkt, mir der Begründung, sie sorge seit Wochen und Monaten für Aufklärung und sichte Studien, sodass sie dies nicht verantworten könnte (Gefahr Kinder)...)
Letztendlich wird das Risiko niemals Null sein; es kann nur möglichst reduziert werden...
Im Schulalltag schätze ich - auch wenn der Kontakt in der Familie enger ist (bei Symptomen agiert man sicher anders) - dass das Risiko einer Ansteckung größer ist, da viel mehr Kontakte (30 bis 90 SuS pro Tag, ohne Weg zur Arbeit, Pausen, ...) doch höher einzuschätzen ist... (So würde ich es auslegen).
Ich igel mich privat jetzt auch nicht ein oder schirme mich total ab, aber ich achte schon sehr auf Abstand, Hygiene, Maske, etc... Bis zu den Sommerferien war ich normal im Präsenunterricht und mir ging es "Recht gut" dabei, auch wenn ich in einige Situationen kam, bei denen SuS Abstände nicht wahrten oder sogar ich ausversehen (da ich in Situationen eingreifen musste)...)
Die Firma meines Partners geht vorbildlich vor. Home Office bzw nur eine Person pro Büro (außerhalb des eigenen Platzes Maskenpflicht). In der Betriebshalle begrenzte Teilnehmerzahl, FFP2-Maskenpflicht. Das ist so vorbildlich aber sicherlich dir Ausnahme (und oftmals vielleicht auch nicht umsetzbar)...