Mir fällt gerade ein, dass ich etwas Wichtiges dazu vergessen hatte: von den beiden Kolleginnen wurden vor den Ferien nur ein Teil der Stunden - nämlich die in Vollzeitschulformen - im Präsenzunterricht von KuK vertreten (bei der Kollegin mit den fünf Stunden wurden zwei in der Schule vertreten, bei der anderen vier - diese aber nur bis Ende Mai, weil dann die Klasse ihre Abschlussprüfungen hatte und gem. Erlass danach "Unterrichtsende"). Die restlichen Stunden waren Unterricht in der Berufsschule in den Fachstufen 1 und 2, den diese Kolleginnen, die ja gesundheitlich voll "auf der Höhe" waren, in Videokonferenzen von zuhause aus selbst durchgeführt haben.
Schwanger
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Also mein Arzt hat mir gleich gesagt, dass er mir wegen Corona kein individuelles BV gibt. Finde ich auch richtig. Das klingt hier so als würde das jeder einfach so ausgestellt bekommen
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Es ist aber nicht so gewesen, wie du schreibst: vor den Sommerferien war es in Niedersachsen nicht generell vorgesehen, dass Schwangere hätten im Homeoffice bleiben dürfen; das war an meiner Schule eben eine "Sonderregelung" durch den Schulleiter.
Bei uns wurden die Schwangeren vor den Ferien tatsächlich durch das Gesundheitsamt rausgezogen, sie durften nicht im Präsenzunterricht arbeiten, obwohl sie wollten. Und das bei 0 Fallzahlen im Landkreis.
Danke für eure vielen Nachrichten zu Niedersachsen. Anscheinend ist es oft die Schulleitung, die entscheidet, für wen ein Präsenzunterricht zu riskant sein könnte. Hängt vielleicht mit der Schülerzahl/ Raumgröße zusammen? Oder der Auslegung der Fürsorgepflicht? Ich finde es aber schade, dass solange Unsicherheit bezüglich der Folgeschäden für das Kind bestehen, es Schwangeren nicht pauschal freigestellt ist, im Home Office zu arbeiten. Sich über den Arzt krank schreiben ist für alle Beteiligten unbefriedigend.
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Also mein Arzt hat mir gleich gesagt, dass er mir wegen Corona kein individuelles BV gibt. Finde ich auch richtig. Das klingt hier so als würde das jeder einfach so ausgestellt bekommen
Das meinte mein Frauenarzt auch; das wäre reine Sache des Arbeitgebers.
Kakadu: Das fände ich auch die beste Lösung. Auf der anderen Seite sollte der Arbeitgeber - unter Zuhilfenahme von Experten - das begründet entscheiden und nicht das "Individuum". Aber bei Schwangerschaft finde ich das wirklich schwer, auch so zu sagen...
Ich kenne viele Schwangere - über viele Bundesländer verteilt - die das gerne selbst entscheiden würden, ob sie in den Präsenzunterricht gehen oder Home Office machen können. Die Meinungen sind hier durchaus verschieden und nicht einheitlich.
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Bei uns wurden die Schwangeren vor den Ferien tatsächlich durch das Gesundheitsamt rausgezogen, sie durften nicht im Präsenzunterricht arbeiten, obwohl sie wollten. Und das bei 0 Fallzahlen im Landkreis.
Das kann ich nun wiederum nicht nachvollziehen, warum sich das Gesundheitsamt da "eingemischt" hat. Aber im Endeffekt fände ich es auch am besten, wenn schwangere Lehrerinnen derzeit nicht arbeiten müssten.
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Das meinte mein Frauenarzt auch; das wäre reine Sache des Arbeitgebers.
Genau so ist es, der AG muss die Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleisten, kann er das nicht, muss er die Leute ins BV schicken und diese BV kann auch eine Versetzung in andere Bereiche sein bzw. sollte eine sein und dann muss es auch Ersatz geben.
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Mein Stundenplan ist nun offiziell leer... Muss ich Mal nachfragen was ich tun soll... Vielleicht nachts Tische desinfizieren?
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Weil das nicht die Aufgabe des Arztes, sondern des AG ist, der kann ja auch ein BV ausstellen und sogar eines, womit man eben im HO weiter arbeiten kann/darf.
Aber war soll man denn im Homeoffice machen, wenn es nur Präsenzunterricht gibt? Und wer soll die Stunden vor Ort dann tatsächlich unterrichten?
Wenn es eine Wahlfreiheit gäbe, würde ich auch unterrichten. Aber die gibt es ja nicht (zumindest bei uns nicht). Es heißt "Homeoffice", aber es gibt nichts zu tun. Und das Land stellt sich hin und sagt den Schulen, ihr habt doch die Kollegen, ihr müsst das kompensieren. Das ist doch eine Farce!
Mein Arzt hat von sich aus das BV angesprochen und was war bei den Ärzten aller Kolleginnen so.
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Aber war soll man denn im Homeoffice machen, wenn es nur Präsenzunterricht gibt?
Es gibt doch genügend andere Dinge zu tun, Schulinternes Curriculum, Bestellungen für die Fachschaften, Arbeiten vorbereiten, Arbeiten korrigieren, Unterrichtsmaterialien sichten. Stundenentwürfe schreiben und und und Du tust ja so, als ob wir Monate lang gar nicht gemacht haben.
Bei uns haben in der Homeschoolingzeit viele Dinge stattgefunden, die man sonst eher nicht schafft, die aber dringend gemacht werden müssen. Genau solche Dinge fallen dann jetzt eben im HO an.
Übrigens wie gesagt, in Berlin kann man seit ca. 40 Jahren in den Innendienst gehen ab dem 5. Monat und da gab es auch immer genügend zu tun. Solche Leute werden dann z.B. auch mal gerne bei uns zur Frauenvertretung oder zum Personalrat oder in die Personalstelle solange umgesetzt, da ist immer noch Arbeit übrig.
Und wer soll die Stunden vor Ort dann tatsächlich unterrichten?
Wieso, du hast einfach keine Stunden, weil du nicht unterrichten darfst, das muss eben genau so im BV vom AG drin stehen.
Mein Arzt hat von sich aus das BV angesprochen und was war bei den Ärzten aller Kolleginnen so.
Und trotzdem ist es nicht seine Aufgabe, weil du ja in der Lage bist zu arbeiten, nur dein Arbeitsplatz nicht entsprechend bist, also muss der AG dafür sorgen, dass er dir einen Arbeitsplatz beschafft, wo du arbeiten kannst und das ist nun mal dann das Homeoffice (könnte auch die Schulbücherei, das Sekretariat o.ä. sein).
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Mein Stundenplan ist nun offiziell leer... Muss ich Mal nachfragen was ich tun soll... Vielleicht nachts Tische desinfizieren?
Also bei uns an der Schule müsstest du den Unterricht für die eigentlichen Klassen vorbereiten und der Fachschaft/ den Vertretenden zur Verfügung stellen, zudem deine Klausuren korrigieren.
Aber das gilt nur für Leute, die laut UV auch Unterricht haben.
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Susannea: Sorry, aber das klingt nach massiver Beschäftigungstherapie. Schulcurricula schreiben wir nicht alle naselang neu und weil es bei uns ja gerade erst in allen Stufen neue Bildungspläne gibt, sind die auch halbwegs neu. Und außerdem schreibt die der Fachvorstand in Abstimmung mit den Fachkollegen. Welche Klausuren sollen denn jetzt in den ersten sechs, acht Wochen korrigiert werden? Und wie soll ich sie denn schreiben, wenn ich nicht unterrichte? Und Unterrichtsentwürfe schreiben? Wofür? Für meinen Unterricht in zwei Jahren? Denn für Vertretungskollegen geht das ja nicht, denn die Stunden werden ja nicht vertreten, es ist ja keiner da, der das machen könnte?!
Vielleicht solltest du auch die Möglichkeiten zur "Abordnung" in Berlin in die Verwaltung nicht mit denen auf dem platten Land verwechseln. Ich müsste erstmal 75km fahren, um in irgendeine relevante Verwaltung für Schulen zu kommen. Und der Personalrat ist eine Organisationsform an meiner Schule, für die man gewählt werden muss und nicht qua BV erhoben werden kann.
Ich bin ganz bei dir, dass das eigentlich eine Aufgabe des AG ist, aber er leistet sie halt momentan nicht. Natürlich könnte ich mich hinstellen und sagen: Gebt mir eine Aufgabe! Und ich wüsste eben auch, was das für Auswirkungen auf den Schulalltag hätte, nur damit ich nicht vor Langeweile vergehe. (Was ich ganz sicher nicht tun werde, ich habe schon reichlich Kinder, die sicher oft Schnupfen kriegen im Herbst.)
Und nein, ich habe in der Zeit des Homeoffice nichts anderes gemacht als Online-Unterricht in allen Facetten und Korrekturen. Zu mehr hätte ich auch entsprechend meines Deputats keine Zeit gehabt. Beschäftigungstherapie brauchte bei uns keiner.
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Und der Personalrat ist eine Organisationsform an meiner Schule, für die man gewählt werden muss und nicht qua BV erhoben werden kann.
KLar darf man nicht die Aufgaben der gewählten Vertretungen übernehmen, aber sie doch bei ihrer Arbeit unterstützen. Und das geht ohne gewählt zu sein.
Beschäftigungstherapie brauchte bei uns keiner.
Nein, das sind alles keine Beschäftigungstherapien, sondern ich bin mir sicher, dass auch bei euch viele Kollegen dankbar über so eine Entlastung durch dich wären. Und dazu ist es egal, wie weit du fahren müsstest, denn viel geht auch per Telefon, womit wir z.B. wieder dabei wären, dass die Gesundheitsämter sicher immer noch gut Hilfe brauchen könnten beim Anrufen usw. von Betroffenen, zumindest wenn ich mir die Wartezeiten aktuell auf die Ergebnisse anschaue bzw. bis diese informiert werden.
Es gäbe also sicher genügend zu tun, wenn man wollte. Aber klar, man kann sich auch gleich ganz rausziehen lassen ohne Begründung und sich dann wundern das die Vergabe von BVs durch Ärzte immer schwieriger wird und viele die Kosten von unberechtigten nun schon tragen mussten usw.
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Also bei uns an der Schule müsstest du den Unterricht für die eigentlichen Klassen vorbereiten und der Fachschaft/ den Vertretenden zur Verfügung stellen, zudem deine Klausuren korrigieren.
Aber das gilt nur für Leute, die laut UV auch Unterricht haben.
Sicher kann man eben dann auch andere entlasten, wenn man laut UV keinen Unterricht hat, weil bereits eine Vertretung vorhanden ist, aber ja, genau solche Aufgaben z.B. und das hat sicher nichts mit Beschäftigungstherapie zu tun.
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Ich halte das auch nicht für Beschäftigungstherapie, sondern für völlig selbstverständlich auch nachzufragen, was ich nun tun kann. Ich hoffe sehr ich bekomme was zu tun! Vor den Ferien hab ich den Unterricht vorbereitet und Kollegen haben ihn fachfremd gehalten. Hat wunderbar geklappt und die vertretenden Kollegen waren extrem froh! Außerdem wird es auch weiterhin Schüler geben, die nicht wieder zur Schule gehen. Da werden schon Aufgaben bei rumkommen.
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Also nochmal zur Klarstellung: Ich habe bis vor den Ferien (also bis vor einer Woche!) ganz normal unterrichtet und Abi abgenommen und korrigiert und an allen veranstaltungen teilgenommen. Wir sind erst jetzt in die Sommerferien gegangen. Die zwei Kolleginnen, die aber auch etwas weiter sind als ich, sind schon länger raus und die haben nach dem Ende des Online-Unterrichts im Mai exakt gar nichts mehr zu tun gehabt außer ggf ihr Abi zu korrigieren. Ihre Stunden tauchten einfach nicht im Stundenplan auf.
Die Bitte um dauerhafte Krankschreibung oder gleich ein BV kam von meiner SL mit dem Wissen, dass sie keinen Ersatz für unsere Stunden bekommen, so lange wir nur das BV vom Land haben.
Es ist also ein Problem unseres Dienstherrn und nicht der SL oder meines.
Es ist nicht vorgesehen, dass wir irgendwohin abgeordnet werden. Die Schule selbst soll uns beschäftige.
Und nochmal: Zeigt mir eine Schwangere, die im Moment kein BV vom Arzt kriegen würde! Die ernsthaft hingeht und sagt, ich habe Angst, weil mir kein Schutz geboten werden kann. Zeigt mir eine, deren Arzt sagt, stellen Sie sich nicht so an! Klar, wenn der Dienstherr eine Alternative anbietet, kann man das machen. Meiner tut dies aber nicht. Er lässt die Schulleitungen und die Kollegien mit dem Problem allein und die Schwangeren sollen sich jetzt noch am besten rechtfertigen.
Ich wurde in dem gleichen Strang hier auch angefeindet, dass ich verantwortungslos sei, weil ich die Schwangerschaft nicht mit dem Test bekanntgegeben habe.
Jetzt bin ich unkollegial, weil ich den Platz für einen jungen Kollegen freimache, der sogar anwesend sein darf.
Verkehrte Welt.
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Und nochmal: Zeigt mir eine Schwangere, die im Moment kein BV vom Arzt kriegen würde!
Kannst du ja hier selber nachlesen, dass es einige Ärzte gibt, die sich auch aktuell an die Vorschriften halten
und nicht aus Mitleid ein BV geben (obwohl das nicht ihre Aufgabe ist)!
Jetzt bin ich unkollegial, weil ich den Platz für einen jungen Kollegen freimache, der sogar anwesend sein darf.
Nein, weil du dir ein BV vom Arzt geben lässt, obwohl du weißt, dass es dir nicht zusteht, weil der Ag zuständig ist. Und damit dafür sorgst, dass Kolleginnen oder generell Frauen, die ein BV vom Arzt brauchen und nicht der AG dafür zuständig ist, das schwerer erhalten.
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Hallo in die Runde!
Ich kann aus Hessen berichten, bin gerade 12 Wochen schwanger und habe keine Ahnung, wie es bei mir nach den Ferien weitergeht
Mein FA äußert sich nur sehr vorsichtig und verwendet immer die gleiche Formulierung: "Aktuell gäbe es keinen Grund von einem erhöhten Risiko für Schwangere auszugehen."
Dieser Satz hat mich irgendwann so genervt, dass ich zu einer anderen Ärztin gegangen bin. Sie hat es eins zu eins genauso formuliert und sagte irgendwann auch, das stehe so in den Ärzteforen... Es ist also ein nachgeplapperter Satz... Wirklich nervig...
Also meine Ärzte schreiben kein BV und auch die SL hat beim Verkünden der SS erstmal gesagt, dass ich ja dann bis Dezember noch arbeiten kann.
Ich warte jetzt auf die Gefährdungsbeurteilung und hoffe, dass ich dort vom Präsenzunterricht ausgeschlossen werde, da bei uns keine Abstandsregeln eingehalten werden....
Liebe Grüße und genießt das schöne Wetter!
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Halt' uns mal bitte auf dem Laufenden, wie es bei dir weitergeht! Ich finde es wirklich interessant, wie unterschiedlich es gehandhabt wird.
P. S.: Welches schöne Wetter ?!? Nach zwei Tagen mit Sonnenschein (und gestern 27 Grad) ist es heute hier wieder bedeckt und es sind ab Mittag Gewitter angekündigt...
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Genau das hat mein Arzt aber gesagt, vielleicht etwas "netter" formuliert. Er sei für ein Beschäftigungsverbot und die Ausgestaltung des Arbeitsplatzes nicht zuständig, das sei Sache des Arbeitgebers. Und dann kommt exakt der Satz, den Hildegardwillsingen zitiert hat, dass Schwangere derzeit nicht zur Risikogruppe gehören und ich mich entspannen soll. Das Unfallrisiko sei höher. Das ist genau das Geplapper der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie; die Aussage von ihm ist zwar schon ein paar Monate her. Das RKI war schon immer etwas differenzierter als die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und seit der Aktualisierung drücken sie sich noch vorsichtiger aus. Ich konnte von Beginn die Einschätzung aufgrund der Aussage: "Das erhöhte Risiko sei nicht nachgewiesen" nie ganz verstehen, ohne dass jetzt im Detail hier erläutern zu wollen (Vielleicht ist es auch anmaßend).
Derzeit weiß ich wirklich nicht, wie es mir gehen soll (weil ich nicht wüsste, wie ich mich im Fall des vollen Einsatzes im Präsenzunterricht schützen soll, "ohne dass mich alle für verrückt halten.". Von Hamburg ist noch nicht klar, wie es weiter geht... Ehrlich gesagt fühle ich mich auch alleine gelassen und traue mich nicht richtig über meine Sorgen und "Ängste" zu sprechen...
Vogelbeere : Da kann ich die Schulleitung voll verstehen, dass sie eine Krankschreibung oder BV "fordern". Dann habe sie Planungssicherheit und können "Ersatz" anfordern. Gleiches wurde mir in Hamburg auch schon zugetragen, dass ein Schulleiter so entschieden hat (weil er das Risiko nicht tragen wollte und so alle Gewissheit und Planungssicherheit haben).
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Das Problem bleibt, dass der SL zwar Homeoffice verordnen kann, ohne BV vom Arzt die Stunden aber dann in der Statistik bleiben und es keinen Ersatz gibt. Der Schule fehlen also die Stunden für den Präsenzunterricht, den sie besetzen muss.
Damit geraten die Schulen in eine Notlage und die Schwangeren unter Druck, wie Vogelbeere es schon beschrieben hat.
Die SL müssen einerseits den Schutz gewährleisten und das wie immer Rechtssicherheit, da sie sich sonst verantworten müssen, andererseits müssen sie den Regelbetrieb aufrecht erhalten, obwohl ihnen die personellen Mittel versagt werden.
Im Netz gibt es inzwischen von verschiedenen Ministerien Handreichungen und FAQ.
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