Liebe Forengemeinde,
eine ganze Zeit lang lese ich schon still in diesem Forum mit. Nun möchte ich auch mal einen Beitrag schreiben, bzw. eine Frage an euch richten.
Unter euch sind sicher auch vorerkrankte Lehrkräfte. Ich mache mir wegen einer eigenen Vorerkrankung etwas Sorgen. Zwar gehöre ich aktuell nicht zu den Risikopatienten laut RKI, da ich keine Immunsupressiva einnehme, sollte meine Krankheit jedoch wieder aufflackern (es ist eine in Schüben verlaufende Krankheit) müsste ich hochdosiert Cortison nehmen. Dann würde ich jedoch auch zu den Risikopatienten gehören.
Nun meine Frage an euch, wie würdet ihr in meinem Fall vorgehen? Sollte ich mich einfach vorsorglich krankschreiben lassen? Mein Arzt würde dies sicherlich machen. Im letzten Gespräch meinte er auch, ich sei nicht primär gefährdet, aber im Krankheitsschub schon. Und wann ein Krankheitsschub kommt, kann keiner sagen.
Ich stehe ein bisschen zwischen den Stühlen. Natürlich mache ich mir große Sorgen um meine Gesundheit, aber die ganze Arbeit auf die Kollegen abwälzen mag ich auch nicht.
Momentan wurde ich zum Glück nicht für die Notbetreuung eingeplant, aber nach den Osterferien muss man ja auch wieder arbeiten - egal ob in der Notbetreuung oder in den Schulen (sollten sie denn wieder geöffnet werden, was ich mir nicht vorstellen kann)
Vielleicht hat jemand von euch ja Tipps, wie ich mit der Situation umgehen könnte.
Liebe Grüße