Auch wenn ich mich mal wieder unbeliebt mache:
Wenn ich mir die Fotos von Kollegien anschaue, aus eigener Erfahrung in den letzten 5 Jahren
und aus Gesprächen mit Schulleitern kann man feststellen, dass Schulen zunehmend weiblicher werden.
Oder liege ich da falsch ?
Eine Frauenquote von 80% (meist jungen Frauen) ist doch heute fast der Normalzustand (?)
Warum wird erlaubt, dass junge Frauen auch sehr spezifisch bestimmte Fächer
bevorzugen und auswählen (Sprachen, Geisteswissenschaften).
Warum gibt es nicht bessere Regelungen für Elternzeitvertretungen, als dass Schulleiter
regelmäßig mitten im Schuljahr für mehrere Kolleginnen Stundenpläne umstellen,
händeringend passende Vertreter finden und warum werden Vertreterstellen erst wenige
Wochen vor dem Beginn des Mutterschutzes ausgeschrieben ?
Es sollte doch schon Monate vorher bekannt sein, wann es soweit ist.
Ich finde auch eine Schule "der jungen Mütter" ist eine der Ursachen für Probleme mit
"anstrengenden Jungen", die ja seit der Kita (fast) keine männlichen Pädagogen kennenlernen.
Und es ist eine der Ursachen für den Lehrermangel aufgrund einseitiger Fächerwahl und
den vielen Elternzeiten.
Frauen sind nicht deshalb die besseren Pädagogen, weil sie Frau und Mutter sind.
Ich bin für eine Quote bezüglich der Fächerwahlen (mehr NaWi) und außerdem für eine
Männerquote.
Jetzt könnt ihr in den Shitstorm gehen, wenn ihr wollt,
Servus,
Rieke