Ein ehemaliger Bundestagsabgeordneter meint, dass durch die "Corona-Zwangsferien" so viel Unterrichtszeit verloren geht, dass die Sommerferien gekürzt werden müssen, damit die Schulen das Versäumte wieder aufholen können. Viele Kinder würden in dieser Zwangspause nichts lernen oder was Falsches lernen; Eltern könnte man nicht dazu verdammen, "Lehrer-Aufgaben" zu übernehmen, das könnten sie größtenteils ja eben einfach nicht (wozu sonst die Lehrerausbildung?). Daher sei auch von "Daheimbeschulung" abzuraten. Das könne kein Ersatz sein.
Es geht vorrangig um die Grundschulen, aber womöglich betrifft es die anderen Schularten ja auch. Was haltet ihr von dieser Idee?
ZitatAlles anzeigen"Selbstbeschulung ist für Grundschüler falsch
Selbstbeschulung ist für Grundschüler falsch und sollte nicht animiert oder befördert werden – Eltern dürfen nicht, auch nicht auf Basis von Wochenplänen, eigenständig die Rolle der Grundschullehrkraft übernehmen: Die Schließzeit der Grundschulen muss insofern klar als unterrichtsfreie Zeit definiert werden.
Aber dies wird nicht reichen: So hart dies für uns zunächst klingen mag: Es gibt nur eine wirkliche Maßnahme: Das Schuljahr muss um drei bis vier Wochen verlängert werden. Und zwar so schnell, wie möglich. Schneller denken, Berlin! Wir sehen die Muster beim Sport, bei den Reisen, bei Homeoffice-Reglungen. Zögerlichkeit treibt den Preis und den Ärger nur in die Höhe. Die Entscheidung sollte schnellstmöglich fallen.
PS: Wenn das besser in die "Corona-Rubrik" passt, dann meinetwegen gerne dorthin.