WLAN in der Schule - freigegeben für die Schüler

  • Danke für die vielen Antworten, da waren einige hilfreiche Anregungen bei!


    Da ein, zwei Nachfragen kamen - die Sorgen bezogen sich sowohl auf das "Verstopfen" des WLAN, wenn hunderte Schüler dann heimlich Netflix Filme runterladen als auch die Sorge, dass da dann anderes gemacht wird als im Unterricht gewünscht.


    Bezüglich der "Smombies" - wir haben eh eine Handyregelung (für die unteren Jahrgänge), dass das Handy nicht genutzt werden darf, außer für explizite unterrichtliche Zwecke (Kahoot wäre da ein Beispiel).

    Und es wird eben auch diskutiert, wie wir mit der Diskussion um tablet Klassen bis bring your own device umgehen; wir haben auch etwa 60 iPads zur Ausleihe im Einsatz und arbeiten daran, dass hoffentlich bald jeder Klassenraum einen fest installierten Beamer und Laptop/Computer hat, WLAN Spots sind schon da.


    Aber wie gesagt, es ging um Erfahrungen mit dem freien WLAN, damit wir da eben ein sinnvolles pädagogisches Konzept entwickeln können.


    Dafür noch mal danke!

    Und freue mich natürlich auch über weitere Erfahrungen/ Austausch, es ist sehr lehrreich für mich. =)

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

  • Wozu braucht man dann ein solches Netzwerk, wenn es keine Teilnehmer gibt?

    Oh, Ironie muss man also doch extra kennzeichnen... ;)

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Naja, wenn man es ganz genau nimmt, kommunizieren die Clients ja ohnehin nur mit dem Proxyserver. Nameserveranfragen werden dann auch an diesen gerichtet, und der richtet sie weiter ans Internet.


    Über das Routing könnte man den Netzwerkverkehr ganz oder teilweise auch am Proxyserver vorbei ins Internet lassen, so wird das ja bei Heimnetzen gemacht (ein Computer im Heimnetz hat ja auch eine IP Adresse im privaten Adressbereich, dennoch braucht man zu Hause natürlich keine Proxysserver). Wenn man das tut ,verliert man aber die Kontrolle über diese Teile des Netzwerkverkehrs. Daher machen wir das nicht, obwohl ich das Risiko bei Linux und MacOS-Geräten als eher gering einschätzen würde.


    Hier gibt es ganz viele Möglichkeiten, aber letztlich hat man immer die Stellschraube zwischen

    Bequem <---------->Sicher

  • Ich hab mal in einer Doku gesehen, dass eine Klasse ihre Smartphones auf Schwarz/Weiß umgestellt haben und die tägliche Nutzung deutlich runter ging. Ich hab das mit einer Klasse versucht und nur ich und 2 Schülerinnen haben eine Woche durchgehalten.

    Die meisten Apps, die ich benutze - und sowohl IPad als auch Iphone haben überwiegend Apps in der Kategorie "nützlich", obwohl ich ein Spielfratz bin - würden ohne Farbe überhaupt keinen Sinn machen. Wenn ich ein Gerät unbrauchbar mache, werde ich es wohl nicht mehr so oft verwenden, soweit klar. :)

  • Wir haben ein WLAN, das vom städtischen Systemhaus mit dem OpenSchoolServer eingerichtet worden ist und das von uns administriert wird. Die SuS haben Accounts, der Internetzugang ist gefiltert. (Können wir auch administrieren.)

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