Es bringt, Tom123 , aber auch nicht viel, alle, die die geplanten Maßnahmen für übertrieben halten - gerade im Vergleich mit der weitgehenden Aufhebung aller Maßnahmen im Rest Europas -, in die Querdenker- und Coronaleugner-Ecke zu drängen.
Das habe ich ja auch nicht. Ich kenne viele Menschen, die bestimmten Maßnahmen kritisch gegenüber stehen und das auch gut begründen. Ich finde es sogar bereichernd darüber zu diskutieren. Ich wünsche mir auch nicht nur Verschärfungen. Bestimmte Maßnahmen halte ich auch für falsch. Aber das sind auch nicht die Menschen, die lautstark in den sozialen Netzwerken zum Aufstand aufrufen oder mit der AFD auf Montagsspaziergang gehen.
Meine Aussage war ja nur, dass nicht, was von einer kleinen Minderheit lautstark skandiert wird, der Wunsch der Bevölkerung ist. Die Politik nimmt dort aus meiner Sicht zu viel Rücksicht und das hat nichts mit falschen Demokratieverständnis zu tun.
Woher? Ich wurde nicht gefragt. Wenn es so wäre: Würden dann nicht die meisten freiwillig eine Maske tragen? Ist in meinem Umfeld eher nicht der Fall. Im Supermarkt kann ich hier in der Gegend die Leute an einer Hand abzählen.
Genau das ist so ein Punkt. Es gab damals von fast allen Instituten repräsentative Meinungsumfragen. Die waren auch fast alle sehr deutlich für eine Maskenpflicht. Natürlich kann es sein, dass du es ablehnst oder dein soziales Umfeld. Genauso wird es Menschen geben, wo fast alle im Umfeld für eine Maske sind.
Wenn eine Umfrage repräsentativ ist, heißt das, dass sie ungefähr Meinungsbild in der Bevölkerung widerspiegelt. Dann gibt es vielleicht noch eine kleine Schwankung. Vielleicht sind es nur 58% statt 61%. Vielleicht sind es auch 64%.
Aber wenn wir uns noch nicht mal einig sind, dass solche Zahlen stimmen, wie soll man dann diskutieren? Willst du jeden Bundesbürger persönlich fragen?