Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Wobei ich, wie bereits mehrfach geschrieben, auch kein Problem darin sehe, wenn Fünftklässler in der Schule Maske tragen müssten, aber Viertklässler nicht.

    Ich schon, wenn sie zu einer Lerngruppe gehören, wie willst du denn da genau festlegen und begründen, wer sie tragen muss und wer nicht.


    Und nochmal, es geht doch gar nicht nur um Berlin.


    Aber oben sagst du doch gerade, dass das nicht verschärft werden kann, damit es passt, na was denn nun?!?



    Übrigens habe ich gerade noch einmal nachgelesen und doch, es kann verschärft werden, wobei da die Meldungen unterschiedlich sind (sind sie ja aber zur Maskenpflicht auch, da wird ja auch in einer Quelle gemeldet, Maskenpflicht in Kitas und Schulen und Tests ab Klasse 5 :autsch:) , was dazu notwendig ist, ob das die Länder selber entscheiden dürfen oder nicht.

  • In NRW gibt es doch jetzt schon wieder ganz aktuell für die Zeit nach den Ferien eine EMPFEHLUNG zum Maske tragen. Ganz ehrlich: So ist das doch Mist! Das zeigt dich, dass es eigentlich nötig und sinnvoll wäre, aber eine PFLICHT geht mit FDP in der Regierung halt nicht.

    Wenn man eins gemerkt hat, dann doch wohl gerade, dass höchstens eine Pflicht halbwegs sinnvoll ist. (Und selbst mit der Pflicht z. B im ÖPNV merkt man gerade, dass soo viele sich aktuell nicht dran halten). Es lebe die Eigenverantwortung. Das klappt ja auch immer so toll! :uebel:

  • Vielleicht setzt man einfach wirklich auf Durchseuchung:uebel: der Schüler. Dann muss man auch damit leben, dass wieder viele Lehrkräfte ausfallen und Klassen zu Hause bleiben müssen, weil wir den Unterricht nicht mehr für alle aufrecht erhalten können, so wie letztes Jahr. Aber bei den zu erwartenden Temperaturen in den Klassenzimmern auch nicht schlecht.

  • Solche Aussagen sind natürlich Wasser auf die Mühlen der Querdenker.

    Ich habe gerade den Fehler gemacht und einige Querdenker-Post auf Twitter gelesen. Ich glaube es ist egal, was man noch sagt. Manche Leute sind einfach verloren. Ist traurig. Aber wenn ich mir da manche Post ansehe, fehlt mir jegliches Verständnis.

  • Nein, ernst gemeint. Stell mal vor niemand gäbe Lauterbach kontra. Ich finde die Partei unwählbar und fand sie auch zu Beginn der Pandemie unmöglich. Seit dem Fortschreiten der I mpfkampagne gibt es aber keinen Grund es immer weiter mit Maßnahmen zu übertrieben.

    Bei Twitter sind die meisten sauer und fühlen sich von der FDP betrogen, weil es überhaupt Maßnahmen gibt...

  • Seit dem Fortschreiten der I mpfkampagne gibt es aber keinen Grund es immer weiter mit Maßnahmen zu übertrieben.

    Das Problem ist wohl, dass es sehr unterschiedliche Auffassungen darüber gibt. Leider distanziert sich die Politik immer mehr von der Mehrheitsmeinung der Wissenschaftler und versucht den Wünschen der Bevölkerung nachzugeben.

  • Bei Twitter sind die meisten sauer und fühlen sich von der FDP betrogen, weil es überhaupt Maßnahmen gibt...

    Haha, die 3 FDP-Wähler sind sauer... soso.

    Den Weihnachtsmann gibt´s wohl auch nicht. Mennoooooooo.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Diese Aussage lässt tief blicken in puncto Demokratieverständnis.

    Nur, wenn die Wünsche der Bevölkerung auch den Wünschen der Mehrheit entsprechen. Wir wissen aber, dass das nicht stimmt. Bei der Maskenpflicht war die Mehrheit nach repräsentativen Umfragen für eine Beibehaltung. Trotzdem wurde sie abgeschafft. Sogar die Mehrheit der Wähler der aktuellen Bundesregierung waren dafür? Was sagt dir das über das Demokratieverständnis?


    Wir haben leider eine sehr laute Minderheit, die ohne echten Diskussionswunsch einfach nur dagegen sind. Das merkt man teilweise auch im Forum oder in den Schulen. Man kann/muss über Corona-Maßnahmen diskutieren. Man kann/muss überlegen, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht. Welche Maßnahmen angemessen sind und welche nicht. Man muss über das Risiko einer Impfung reden.


    Aber dieser Austausch ist von vielen gar nicht gewollt. Die Problematik fängt damit an, dass diese Menschen die Fakten, die der Entscheidung zugrunde liegen nicht akzeptieren. Wir wissen relativ genau durch Übersterblichkeit, Obduktionen, ... wie viele Menschen an Covid sterben. Trotzdem lehnen diese Menschen das ab. Oder Menschen, die immer noch meinen, dass die Maske kein Effekt hat. Oder diese als Lappen, Mundwindel, etc. bezeichnen. Wie willst du mit solchen Menschen diskutieren?


    Auf der anderen Seite machen sie lautstark ihren Protest publik. Das war doch schon so in der Flüchtlingskrise. Keiner geht auf die Straße um für Masken in Schulen zu demonstrieren. Aber wer der Meinung ist, dass die Regierung seine Freiheit raubt und Deutschland vor dem Untergang steht, ist zu allem bereit.

  • Auf der anderen Seite machen sie lautstark ihren Protest publik.

    Das ist ein einer Demokratie ihr gutes Recht.

    Keiner geht auf die Straße um für Masken in Schulen zu demonstrieren. Aber wer der Meinung ist, dass die Regierung seine Freiheit raubt und Deutschland vor dem Untergang steht, ist zu allem bereit.

    Du musst den Leuten schon selbst überlassen, wofür/wogegen sie demonstrieren. Es steht auch dir frei, für Masken in der Schule zu demonstrieren.

  • Das ist ein einer Demokratie ihr gutes Recht.

    Hat das irgendjemand angezweifelt?

    Du musst den Leuten schon selbst überlassen, wofür/wogegen sie demonstrieren. Es steht auch dir frei, für Masken in der Schule zu demonstrieren.

    Vielleicht liest du meinen Beitrag noch mal richtig. Ich glaube, dass du das nicht verstanden hast.

    Es geht nicht darum, dass die Leute demonstrieren. Es geht auch nicht darum, dass man für Masken demonstrieren sollte.

    Es geht darum, dass nicht derjenige, der am lautesten schreit Recht hat bzw. in diesem Fall die Mehrheit hat.

    Nur weil ein paar Leerdenken meinen, dass ihre Freiheit an der Maskenpflicht hängt oder das Impfungen Mord sind, muss man ihnen nicht entgegenkommen. Sie sind nicht die Mehrheit.


    Letztlich ist auch eine Aufgabe der Politiker sich in ihren "Bereichen" bei echten Experten zu informieren und dann zu entscheiden und ihre Entscheidung gegenüber ihren Wählern zu vertreten.

    Im Gegensatz dazu vertreten zwar viele Menschen ihre Meinung lautstark, haben sich aber nicht unbedingt wirklich informiert. Da bekommst du dann als Begründung ein paar Links von irgendwelche Verschwörungstheoretikern. Daher wäre es eine Aufgabe von Politik, den Menschen ihre Entscheidungen zu erklären und Nahe zu bringen.


    Leider klappt es bei vielen nicht mehr, da sie inzwischen so weit radikalisiert wurden, dass man sie nicht mehr erreicht. Aber soll man deswegen Politik auf Basis ihrer Forderungen machen?

  • Es bringt, Tom123 , aber auch nicht viel, alle, die die geplanten Maßnahmen für übertrieben halten - gerade im Vergleich mit der weitgehenden Aufhebung aller Maßnahmen im Rest Europas -, in die Querdenker- und Coronaleugner-Ecke zu drängen.

  • Wir wissen aber, dass das nicht stimmt.

    Woher? Ich wurde nicht gefragt. Wenn es so wäre: Würden dann nicht die meisten freiwillig eine Maske tragen? Ist in meinem Umfeld eher nicht der Fall. Im Supermarkt kann ich hier in der Gegend die Leute an einer Hand abzählen.

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