Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

    • Offizieller Beitrag

    Und ganz ehrlich ...ich suche nicht nach weiteren Quellen, wenn ich etwas lese oder hinterfrage alles...

    Dafür habe ich keine Zeit und Interesse daran hab ich auch nicht.

    Dafür geht es mir einfach zu sehr am Pops vorbei...

    Wenn es dir so am Pops vorbei geht, solltest du es a) entweder lassen oder b) damit leben, dass man dich wegen schlechter Quellen kritisiert.

    *schulterzuck*

  • Es wird eh immer kritisiert was nicht in euer Weltbild passt und recht hatte ich doch..


    Ich sagte schon " damals", dass nach den Osterferien kaum noch einer Maske tragen würde...so kam es dann auch...wer trägt denn noch Maske...hier im Pott sehe ich gefühlt, egal wo, quasi niemanden mehr..nur noch Ausnahmen...

    Damals erzählte Tom123 noch, dass 2/3 die Maske wollen nur die Politik würde etwas anderes entscheiden...die böse FDP...war bei uns hier wohl eher nicht der Fall, dass die Leute die Maske wollten..

  • Zunächst kam in Umfragen damals tatsächlich raus, dass die große Mehrheit noch Masken tragen wolle.

    Wollen halt.

    Jetzt macht's kaum einer mehr, das war zu erwarten.

    Allerdings frage ich mich, wo wir dich persönlich angegriffen haben. Wir stellen lediglich die Eignung eines Orthopäden bezüglich virologischer Aussagen in Frage.

    Ja, es gibt verschiedene Wege, mit dem Virus umzugehen und manche finden den englischen oder dänischen Weg besser und manche den deutschen.

    Wieso argumentierst du nicht mit Virologen andrer Länder zB?

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Und ganz ehrlich ...ich suche nicht nach weiteren Quellen, wenn ich etwas lese oder hinterfrage alles...

    Dafür habe ich keine Zeit und Interesse daran hab ich auch nicht.

    Dafür geht es mir einfach zu sehr am Pops vorbei...


    Solange ich " normal" leben kann ist mir recht egal was die anderen tun.

    Ganz ehrlich? Wenn Du nicht mal bereit bist dich mit dem Thema auseinanderzusetzen ist, es ziemlich unhöflich hier die Sachen zu posten. Damit erwartest du, dass wir deine Arbeit machen.


    Es geht hier um den Austausch. Da kann man schon erwarten, dass der gegenüber nicht einfach irgendwie blind etwas postet. Dazu sollte man die Sachen auch gelesen und verstanden haben. Ich erinnre mich auch an die Diskussion mit dem Infektionsrisiko und deiner Argumentation mit den 20 Minuten. Es ist dann blöd, wenn das nachliest und merkt, dass da was ganz anderes steht.


    Wenn dir das alles egal ist, ist das vielleicht der falsche Thread.

  • Egal was ich sagte es war immer " falsch"..


    Nur so falsch lag ich oftmals nicht.. long covid..hier deutlich überschätzt... dass 2/3 Maske tragen würden

    ..deutlich überschätzt... die Letalitätsrate unter Omikron...deutlich überschätzt...


    Ich weiß nicht, ob ich sonst noch etwas sagte..außer, dass ich keine Maske tragen wolle.. ich aber niemanden verurteilen würde der sie tragen will..Jeder wie er mag.


    Es klang deutlich durch, dass das alles falsch wäre was ich sagte. Die Quellen wären scheiße, die Zeitung die falsche..( z.B.. kaum long covid bei Kindern), der Kassenarztchef quasi ein Idiot..nur wegen der " richtigen" Partei dort.wenn ich Maske tragen würde nur als " Schein", damit man mich nicht als Querdenker erkenne/ einordnen würde...so reden nur Leute von der AFD etc...

    Finde ich durchaus verunglimpfend..


    Naja ist im Endeffekt auch wurscht.. Jeder wie er mag..

  • Wollen wollen viele, aber das Fleisch ist schwach...


    Ich will z. B. mich gesünder ernähren, mehr Sport treiben ...


    Ich habe es auch mit den Masken so voraus gesehen. Ich hätte aber nicht gedacht, wie sehr Covid-19-Infektionen mein Schulalltag aktuell durcheinander werfen. Ich glaube, von den Nicht-Maskenträgern hat es (fast) alle nach Ostern erwischt (von den anderen nur wenige und die durch ihre Kinder), bei uns sind seit Pfingsten durchgehend 10 - 20 % infiziert (und fast alle äußerten sich, dass sie es schwerer erwischt hat als gedacht). Keine Planung hielt länger als 3 Tage (heute gab es weitere Ausfälle für die letzten 3 Schultage, ab Donnerstag haben auch wir Ferien). Wandertag, Sportfest, Fortbildungen, aber auch Abitur und Klassenarbeiten, nichts lief ungestört. Überall musste improvisiert werden (teilweise noch am Vorabend oder am Morgen selbst), das hat allen extrem viel Kraft gekostet. Aber da nichts mehr in der Presse steht, ist das Außenstehenden nicht bewusst. Ich habe zum 1. Mal in 28 Jahren Lehrtätigkeit meine Curricula nicht geschafft. Es fehlten einfach zu viele Schüler (und jede Woche andere, manche fehlten bis zu einem Monat), um den Plan durchzuziehen.


    Für mich ist das nicht normal! Auch ich will mein normales Leben zurück und wenn dies nur mit Maske geht, dann ist es halt so.


    Übrigens tragen in meinem Kollegium inzwischen wieder mehr Maske. Je nach Situation bis zu 50 %.

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    Einmal editiert, zuletzt von Kris24 () aus folgendem Grund: Autokorrektur

  • Ganz ehrlich? Wenn Du nicht mal bereit bist dich mit dem Thema auseinanderzusetzen ist, es ziemlich unhöflich hier die Sachen zu posten. Damit erwartest du, dass wir deine Arbeit machen.

    Ich lese durchaus verschiedene Berichte. Ich fange dann aber nicht an alles zu überprüfen..Meinungen, Ststistiken dazu zu finden etc..


    Der Thread heißt ja nicht " wer sammelt die genausten Fakten" , sondern "wie gehst du dem Coronavirus entgegen" ..


    So kam es, dass ich sagte, dass ich die Maske abnehmen wolle, als es erlaubt war...und da nahm das Elend seinen Lauf...

  • 30 % Longcovid habe ich nicht in Erinnerung, 20 % für bestimmte Altersgruppen schon. (Vieles wusste man nicht, vieles weiß man auch jetzt nicht. Weil es mich jetzt aber interessiert hat, bin ich auf die Suche gegangen. )


    Ich fand beim Bundesministerium für Gesundheit folgendes

    (https://www.zusammengegencoron…iner-covid-19-erkrankung/)


    "Viruserkrankungen können tückisch sein. Mitunter leiden Betroffene noch lange nach einer überstandenen Infektion unter Symptomen. Langzeitfolgen sind auch von anderen Infektionskrankheiten bekannt (Spanische Grippe, MERS, SARS), jedoch lassen aktuelle Studien vermuten, dass Langzeitfolgen nach einer Corona-Infektion häufiger und länger auftreten als beispielsweise nach einer Influenza-Infektion. Das Coronavirus gilt als Multiorganvirus, das neben der Lunge auch in zahlreichen anderen Organen auftritt, etwa in Niere, Herz, Leber oder Gehirn.


    ...


    Manche Infizierte spüren wenig bis gar nichts von ihrer Corona-Infektion. Bei einem milden Krankheitsverlauf kann die COVID-19-Erkrankung etwa zwei bis drei Wochen anhalten. Die Dauer der Erkrankung variiert stark von Mensch zu Mensch und wird beispielsweise auch davon beeinflusst, ob bereits eine COVID-19-Impfung verabreicht wurde. Für die akute Krankheitsphase wird mit maximal vier Wochen gerechnet. Bei schweren Verläufen kann die akute Krankheitsphase doppelt so lang anhalten. Nach Intensivbehandlungen lassen sich häufig organspezifische Langzeitfolgen beobachten. Auch weniger schwer Erkrankte können über die akute Krankheitsphase hinaus gesundheitliche Symptome haben oder auch neu entwickeln. Nach aktuellen Leitlinien wird je nach Zeitraum, in dem die Beschwerden bestehen, von „Long-COVID“ oder „Post-COVID“ gesprochen:

    • „Long-COVID“: Die Symptome nach einer Infektion oder Erkrankung sind auch nach mehr als vier Wochen noch nicht abgeklungen.
    • oder von „Post-COVID-19-Syndrom“: Mehr als zwölf Wochen nach der Infektion oder Erkrankung bestehen noch immer anderweitig nicht erklärbare Symptome oder es treten neue auf.

    Oftmals stehen hinsichtlich ihrer Ursachen unspezifische Beschwerden wie ständige Erschöpfung (Fatigue), Kurzatmigkeit und Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen („Gehirnnebel“)im Vordergrund. Weitere häufige Symptome sind: Husten, Brustschmerz, Muskelschmerzen, psychische Störungen wie Depressionen oder Angststörungen, Riech- und Schmeckstörungen, Schlafstörungen, Sprachstörungen und Fieber. Auch Organschäden – etwa an Herz, Lunge, Niere und Gehirn – sind bei leichten Krankheitsverläufen möglich, zeigt eine Studie

    des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Zudem kann der Verlust des Geschmacks- und Geruchsinns – ein typisches Symptom einer COVID-19-Erkrankung – noch lange nach der Genesung anhalten, wie dieser Beitrag zeigt. Entsprechend umfassen die nach der akuten Krankheitsphase beobachteten gesundheitlichen Beeinträchtigungen sehr unterschiedliche Symptome. Verlässliche, repräsentative Daten zum Anteil der Erkrankten mit Langzeitfolgen liegen noch nicht vor. Bis zu 15 Prozent aller Erkrankten haben mit Long-COVID und zwei Prozent mit Post-COVID zu kämpfen, schätzt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin

    (DGP).


    ...


    Hinsichtlich der Risikofaktoren deutet sich an, dass chronische und psychische Vorerkrankungen und ein schwerer COVID-19-Krankheitsverlauf die Entstehung von Long-COVID begünstigen. Auch tritt Long-COVID offenbar besonders im jungen bis mittleren Erwachsenenalter und bei sozial benachteiligten Menschen auf. Frauen scheinen insgesamt häufiger an Long-COVID zu erkranken als Männer. Als weitere Risikofaktoren gelten eine frühere Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus und ein bereits bestehender Diabetes mellitus. Auch wer in Gesundheitsberufen arbeitet, scheint ein berufsbedingt erhöhtes Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion und somit auch für eine Long-COVID-Erkrankung zu haben. Den Erfahrungsbericht aus Deutschland über eine langwierige Genesung finden Sie in diesem Beitrag."



    Also 15 % von allen widerspricht nicht 20 % bei besonders stark betroffenen jungen bis mittelalten Frauen. Mich erschrecken aber die 2 % Postcovidfälle mehr.

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  • Morgen brauche ich 9 Kollegen für mündliche Nachnachnachprüfungen.

    Das gab es nicht nie in der letzten Schulwoche.

    DREI dieser Kollegen haben sich wegen Corona übers Wochenende krank gemeldet.

    Wahrscheinlich setze ich jetzt fachfremde Kollegen als Protokollanten in die Kommissionen. Alternative für die Schüler:

    Verlegung auf September.

    Auch das bekommen Außenstehende nicht mit. Ich habe den Eindruck, dass das Thema Corona derzeit bewusst kleingeredet wird.

    Schulintern lief es noch nie so chaotisch wegen Corona.

  • Und ich habe soeben per Mail die aktuellsten Änderungen für morgen erfahren. Es fallen bei uns noch mehr aus.


    (Zum Glück ist unser Abitur durch, mit Protokollanten des Nachbargymnasiums. Bei uns fielen ja auch eine Reihe der Prüfer und Protokollanten aus, Schüler zum Glück keine.)

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  • Dass Corona weniger gefährlich ist, als die Deutsche Öffentlichkeit das ausführt ist mE garkein Gegensatz dazu, dass es Probleme gibt, genug KollegInnen für irgendwelche Prüfungen zu bekommen.

    Ja, natürlich gibt es noch Corona und Tests fallen positiv aus, weswegen auch soundso viele Leute in Schulen, Krankenhäusern etc. ausfallen. Aber die fallen doch überwiegend nicht aus, weil sie krank ist, sondern weil nach wie vor getestet wird (wenn auch weniger) und entschieden wurde, dass Coronainfizierte halt zu Hause zu bleiben haben.

    Aus der Ausfallquote lässt sich mit Nichten auf die Gefährlichkeit der Infektion und damit der Pandemie schließen.

    • Offizieller Beitrag

    Zum einen schrieb German, dass sich die Kollegen "krank gemeldet" haben.

    Zum anderen: Wenn man infiziert ist und ansteckend ist, bleibt man natürlich zu Hause. Und das ist natürlich eine Konsequenz der Pandemie und der Infektion.


    Aber du hast recht: wenn sie nicht getestet würden, wären sie "nicht infiziert" und kämen natürlich ... und stecken weitere Personen an. Gut, dass getestet wird. (Wie hieß es vor 2 Jahren doch gleich: "Flatten the curve!" ... das sollte eigentlich immer noch gelten.)


    kl. gr. frosch

  • @ frosch


    mir gings hier rein um den logischen Fehlschluss - willst du echt bestreiten, dass hier Definitionen eine Rolle spielen?


    dass die Ausfallquoten geringer wären, wenn man nicht zu Hause bleiben müsste bei Infektion? Wenn jetzt alle zu Hause bleiben müssten, wenn sie einen blauen Fleck hätten, könnte man daraus doch auch nicht schließen, dass blaue Flecke lebensgefährlich sind. (ja, ich weiss, dass blaue Flecken nicht ansteckend sind, aber diese hypothetische Art blaue Flecken in meinem Beispiel schon. Ich wollte nur nicht "Erkältung" schreiben, damit man mich nicht wieder in die QuerdenkerInnenecke schiebt)


    ich schreibe tatsächlich keine Klassenarbeiten und empfinde den Unterton in Deiner Frage wirklich äußerst unangemessen und in keinem Verhätltnis zu meinem Post.


    ich bin nur mal wieder schockiert, dass ich überhaupt nochmal was gepostet habe..

    • Offizieller Beitrag

    ich schreibe tatsächlich keine Klassenarbeiten und empfinde den Unterton in Deiner Frage wirklich äußerst unangemessen und in keinem Verhätltnis zu meinem Post.

    Den Part hatte ich bereits wieder entfernt, spielte auch keine Rolle. Genauso wenig wie dein Beispiel mit den blauen Flecken eine Rolle spielt. (Da ist es auch egal, ob "blaue Flecken" oder "Erkältung". Wobei: eine Erkältung wäre wenigstens noch ansteckend.)

    Aber weder das Beispiel noch der "Unterton" den du gehört haben willst (der aber nicht da war) war unangemessen.


    Ungeachtet dessen verstehe ich gerade deinen logischen Schluss nicht so richtig.


    Fakt ist:

    - Corona ist ansteckend

    - Fakt ist, wenn man positiv bist, IST man potentiell ansteckend.

    - Fakt ist: damit man andere nicht ansteckst, bleibt man zu Hause.

    - Fakt ist: man fehlt ... wegen Corona. Weil man sich angesteckt hast.


    Und dass hier

    Zitat

    Aber die fallen doch überwiegend nicht aus, weil sie krank ist, sondern weil nach wie vor getestet wird

    hat mal wieder was von "Schönreden des Virus": Hey, der ist doch gar nicht so schlimm. Schlimm ist nur, was ihr raus macht!


    kl. gr. frosch

  • qchn


    Bei uns testen Kollegen erst, wenn sie Symptome haben und fast alle sagten, sie hätten sich noch nie so krank gefühlt. Die meisten fehlen übrigens länger als 1 Woche. Genau deshalb werden jetzt bei uns viele wieder vorsichtig und tragen Maske. Immunität scheint es auch nicht mehr zu geben. Es gibt viele, die jetzt das 2. oder 3. Mal erkranken (nicht nur infiziert sind), teilweise innerhalb von 3 Monaten. Und auch beim wiederholten Male auch anschließend Probleme haben, wieder fit zu werden.


    Kurz, "nur testpositive" gab es bei uns nicht. Wenige haben leichte Symptome wie Kopf-und Halsschmerzen, die meisten liegen richtig flach (das wurde besonders deutlich in der Abiturphase oder auch bei Exkursionen).

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