(tauschen uns mittlerweile sogar außerhalb des Forums darüber aus).
Und das ist jetzt ein Argument wofür genau nochmal?
(tauschen uns mittlerweile sogar außerhalb des Forums darüber aus).
Und das ist jetzt ein Argument wofür genau nochmal?
Wenn ich irgendwen verlinke mit Meinungen die euch nicht passen wird man selbst ( unwissend/ studiert und kann nicht etc...) und derjenige diffamiert.
Entweder ist man direkt blöd oder Querdenker...das ist einfach nur schräg....
Wenn ich irgendwen verlinke mit Meinungen die euch nicht passen wird man selbst ( unwissend/ studiert und kann nicht etc...) und derjenige diffamiert.
Hm, es ist schon so, dass deine Quellen manchmal ... nicht gut ausgewählt sind.
- Entweder kann man die Person kritisch betrachten, die da eine Aussage trifft.
- Oder die Statistik dahinter ist ... naja ... von dem Medium schlecht ausgewertet worden.
- Oder die verlinkte Quelle unterstützt eher nicht deine Aussage.
Das allerbeste Händchen hast du nicht für deine verlinkten Quellen - und es darf / soll / kann / muss erlaubt sein, das dann auch entsprechend zu sagen.
Dann ist man nicht automatisch ein Querdenkerin ... aber vielleicht sollte man seine Quellen erst kritisch begutachten, bevor man sie einstellt und sich freut, dass sie die eigene Meinung unterstützt.
Wenn ich irgendwen verlinke mit Meinungen die euch nicht passen wird man selbst ( unwissend/ studiert und kann nicht etc...) und derjenige diffamiert.
Entweder ist man direkt blöd oder Querdenker...das ist einfach nur schräg....
Sagt das denn noch jemand andres außer dem Herrn? Also andre wichtige Herren (oder Damen)? Und was sagen Epidemiologen dazu? Deren Meinung finde ich derzeit besonders interessant. Und da auch nicht einzelne, sondern das Gros.
Und, ja, doch, wieder die Frage: Wie machen das andre Länder und wie kommen die gerade mit der Situatiuon zurecht?
...wie immer sind meine Fragen ernst gemeint. Ich fahre ja bald nach Dänemark und da interessiert es mich schon, wie die das gerade händeln bei welchen Zahlen und welcher Haltung. Danke.
(Vom Hörensagen)
Ich habe bei Facebook von einem Bekannten gelesen, dass den Dänen alles egal ist. Keine Maßnahmen, keine Einschränkungen, kein Corona.
Er war dort mit seiner Familie die letzten Wochen im Urlaub.
Und ich kann dir sagen, dass es nicht so ist.
Wir gehen tatsächlich entspannter mit der Situation um. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht schützt oder die Corona kleinredet. Mein gesamtes Umfeld würde hier im Forum von manchen Personen in die Querdenkerecke gestellt werden (Querdenken ist hier übrigens eine positive Eigenschaft. Schließlich heißt sogar ein Schulbuch für Geschichte so).
Vielleicht liegt es auch daran, dass einfach nur dein Umfeld damit entspannter umgeht?
Wenn ein Ausländer auf state oder NRW-Lehrerin treffen würde, würde er auch denken, dass es in Deutschland kein Corona gibt. Keine gesunden Menschen, die ernsthaft erkranken und das Problem ist vor allem die Quarantäne der Gesunden, wodurch die Krankenhäuser belastet werden. Man würde ihn ein Bericht von Gassen und co zeigen und er würde sagen, die Deutschen sind echt locker.
Wenn der gleicher Ausländer auf mich oder andere trifft, würden wir ihn von Problemen mit Long-Covid, hohen Sterbenzahlen und hohe Belegung der Intensivstationen berichten und ggf. von Menschen, die wir kennen und die obwohl kern gesund (schlimmere) Verläufe hatten. Man würde ihn Berichte von Drosten und co zeigen und er würde sagen, die Deutsche nehmen Corona echt ernst.
Gleiches gilt auch für die Querdenker. Wenn man das mal googelt habt ihr anscheinend die gleichen Probleme wie wir. Das hört sich nicht nach positive Eigenschaften an:
https://www.derstandard.at/pan…/querdenker-coronaleugner
Spaltung der Gesellschaft, Nazis, Morddrohungen, Verräter, ... ich finde nicht den Unterschied zu Deutschland.
Wenn ich irgendwen verlinke mit Meinungen die euch nicht passen wird man selbst ( unwissend/ studiert und kann nicht etc...) und derjenige diffamiert.
Entweder ist man direkt blöd oder Querdenker...das ist einfach nur schräg....
Das ist doch die Grundfrage. Jeder hat das Recht seine eigene Meinung zu äußern. Aber niemand hat das Recht, dass die anderen diese Meinung gut finden müssen. Und wenn du hier Dinge postet, die von irgendwelchen Fake-News-Seiten kommen oder Recht einfach zu widerlegen sind, musst du damit leben, dass dir widersprochen. Ich finde es sogar extrem wichtig, dass solche Sachen nicht hier unkommentiert stehen bleiben. Dann würden andere User das lesen und das vielleicht glauben.
Ich denke, dass es egal ist, ob du dich als Querdenker siehst oder nicht. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn Du Quellen vor dem Posten prüfst. Dann wäre das Bild von dir doch ein anderes.
Ich fand den Begriff "querdenken" zunächst auch sehr erfrischend, bis ich dann kapiert habe, dass damit während der Corona-Zeit zB Maskenverweigerer (und ich meine wirkliche Verweigerer, keine soften "ich trag sie, wenn ich muss, sonst nicht"-Menschen), also dass damit Maskenverweigerer genannt wurden. Das Maskenverweigern find ich doof, also finde ich das Querdenken doof.
Es ist wie mit dem Wort "Neger" im Deutschen. Mein Vater hat 1986 noch dunkelhäutige Menschen so bezeichnet (schriftlich niedergelegt in Geschichten) und heutztage kann man den Begriff wohl nicht mehr sagen, ohne damit eine Beleidigung zu implizieren.
Warum das so ist, es ist halt so, hat sich so entwickelt und ob ich damit eine Beleidigung meine, ist völlig irrelevant, es ist halt so und so verhält es sich leider auch mit dem schönen Begriff "querdenken".
"Schwuchtel" war auch mal anders belegt. As time goes by und so weiter halt, gell.
Ich finde den Begriff "Querdenker" auch sehr ungünstig gewählt. Auf alternativen Wegen zu einer Lösung zu kommen, ist ja etwas was wir fördern sollten.
Die Menschen, die wir vor allem als Querdenker bezeichnen sind ja Menschen, die vor allem eine Ablehnung des aktuellen Stand der Wissenschaft auszeichnet. Dazu sind es in der Regel Verschwörungstheoretiker, die in einer eigenen Wirklichkeit leben.
Ein Querdenker wäre für mich jemand, der die Tatsachen anerkennt aber eine Lösung außerhalb der üblichen Lösungswege sucht. Jemand der zum Beispiel vorschlägt, dass man den Unterricht nach draußen verlegt (Gab es mal).
Das Problem ist ja auch, wie wir mit den Querdenker im Lehrerberuf umgehen. Wir hatten hier einen Fall in Norden. Eine Lehrerin mit Verbindung zur Querdenkerszene hat die Schüler aufgefordert, "den Lappen runterzunehmen" und die Coronakrise als Fake dargestellt. Ich meine eine Sache ist es, wenn sich so was privat irgendwo im Internet poste. Aber im Schuldienst geht das gar nicht. Teilweise liest man, dass solche Lehrkräfte entlassen werden. Hier war es leider nicht der Fall. Sie wurde erstmal freigestellt, wodurch die Schule Morddrohungen etc. durch Reichsbürger und Querdenker bekommen hat. Das übliche Argument mit der Meinungsfreiheit und Verschwörung etc... Am Ende ist die Kollegin jetzt an eine andere Schule versetzt worden, die sich auf die neue Kollegin freut. Für mich vollkommen unverständlich.
Die Coronamaßnahmenablehner haben sich in Deutschland selbst Querdenker genannt und damit dem ursprünglichen Begriff eine neue Bedeutung gegeben. Pepe hat dies bereits vor 2 Jahren (?) hier beklagt. In Österreich war es anscheinend nicht so, wenn ich Frechdachs richtig verstehe. Deshalb hat es dort noch die ursprünglich positive Bedeutung.
Ja, lebendige Sprache wandelt sich (teilweise auch nur regional). Ein Schweizer versteht unter "es schmeckt" auch etwas anderes als der Norddeutsche.
(im schwäbischen Gschmäckle)
Ergänzung
Ich habe erst jetzt die oberen Kommentare gelesen. Der Begriff Querdenker scheint also auch in Österreich (bei vielen) verdorben zu sein.
Wenn jemand in Italien, Österreich, Slowenien oder Dänemark Urlaub macht, wird er sicherlich öfter auf Einheimische treffen, die vom Tourismus leben und daher weder einen unentspannten Eindruck machen wollen noch Maßnahmen und Einschränkungen begrüßen dürften.
Wenn jemand in Italien, Österreich, Slowenien oder Dänemark Urlaub macht, wird er sicherlich öfter auf Einheimische treffen, die vom Tourismus leben und daher weder einen unentspannten Eindruck machen wollen noch Maßnahmen und Einschränkungen begrüßen dürften.
Ist bei uns übrigens das Gleiche. Diejenigen, die vom Tourismus leben, regen sich über Maßnahmen auf und fordern ein Ende aller Maßnahmen. Einige andere Einheimische regen sich über die aus ihrer Sicht viel zu großen Touristenmassen aus, die für neue Infektionen sorgen.
Ich denke, dass das auch ein Grund ist, warum die FDP sich so stark gegen Coronamaßnahmen positioniert. Viele Gastronomen und Vermieter bzw. Hoteliers unterstützen die FDP.
Wenn jemand in Italien, Österreich, Slowenien oder Dänemark Urlaub macht, wird er sicherlich öfter auf Einheimische treffen, die vom Tourismus leben und daher weder einen unentspannten Eindruck machen wollen noch Maßnahmen und Einschränkungen begrüßen dürften.
Die kann man in D auch treffen.
Ist zwar nicht das Ärger-Forum, aber ich habe mich geärgert, als ich vor ein paar Tagen zur Beerdigung war und der Bestatter an der Tür meinte, eine Maske würde man nicht benötigen - sehr kleiner Raum mit niedriger Decke, viele Menschen über 70, Corona in der Nachbarschaft … ja, im Anschluss Teetafel, das ist mit Maske schwierig.
… aber als Bestatter findet man das womöglich gar nicht so schlimm.
Ehrlich gesagt, habe ich in beiden Urlauben dieses Jahr die Bewohner an den Orten und in Lokalen etc. überwiegend als deutlich vorsichtiger erlebt als die Gäste. Für die Betreiber bedeuten Erkrankungen in der eh schon viel zu dünnen Personaldecke eher Schließungen und Verlust der Einnahmen. Daher wird dort viel eher Maske getragen. Wenn natürlich auch nicht in allen Betrieben gleich.
Vielleicht sind viele andere Länder einfach so weit, dass COVID im politischen Sinne einfach keine Rolle mehr spielt.
Ich meine Prof. Kekule hätte vor ein paar Wochen mal irgendwo geäußert, dass das in Deutschland auch langsam angezeigt wäre. Es ist also auch so, dass es unter Epidemiologen unterschiedliche Stimmen gibt zu schärferen Maßnahmen gibt.
In meinem Umfeld (Ausnahme Lehrerzimmer) spielt COVID tatsächlich kaum noch noch eine Rolle. Ich selbst habe in den letzten Wochen mit großer Freude mehrere Großveranstaltungen besucht.
Ähnlich wie @NRW-Lehrerin finde ich es schade, wie sehr hier im Forum Leute diskreditiert werden, die nicht die eigene Meinung vertreten. Wie abgehoben ist es beispielsweise, Gassen, welcher ja immerhin die Kassenärzte vertritt, jegliche Kompetenz abzusprechen?! Ich meine, in der Sache darf man sich ruhig mit Argumenten streiten, aber warum muss das in persönlichen Angriffen münden? Wir sollten uns bemühen, zu einer sachlichen Diskussionskultur zurückkehren. Danke.
Wie abgehoben ist es beispielsweise, Gassen, welcher ja immerhin die Kassenärzte vertritt, jegliche Kompetenz abzusprechen?!
Wie würdest du denn die Kompetenzen von Herrn Gassen begründen? Ich meine es ist doch Fakt, dass er Orthopäde ist und Orthopäden nun nicht unbedingt Experten für Viren sind.
Präsident einer Vereinigung wird man in der Regel auch nicht aufgrund besonderer Fachkompetenz, sondern weil man politisch aktiv ist. Im DFB-Vorstand sitzen ja auch nicht besonders gute Fußballer oder Trainer. Bernd Neundorf ist zum Beispiel Beamter und Sportfunktionär. Ich denke nicht, dass Gassen durch sein Amt besonders befähigt wird Aussagen als Virologe zu treffen.
Dazu kommt noch, dass er bereits die ganze Pandemie über mit Aussagen auffällt, die eher im Querdenker-Milieu zu verorten sind. Auch gibt es ja zahlreichen Widerspruch seiner Kollegen zu seinen Aussagen. Warum sollte man das nicht klar schreiben?
Bodo Schiffmann ist auch Arzt. Trotzdem würde ich seinen Aussagen kein Vertrauen schenken. Genauso ist es bei Gassen. Er ist zu oft negativ aufgefallen.
Ähnlich wie @NRW-Lehrerin finde ich es schade, wie sehr hier im Forum Leute diskreditiert werden, die nicht die eigene Meinung vertreten.
Zwischen diskreditieren und anderer Meinung sein, ist doch ein großer Unterschied, oder? Diskreditierung setzt doch Voraus, dass man irgendwelche Lügen oder unwahre Aussagen macht? Die Kritik an NRW-Lehrerin ist doch sachlich begründet.
Zu NRW-Lehrerin hat hier der kleine grüne Frosch höflich zurückhaltend sich geäußert.
Wie schon oft hier geschrieben, kann man ausgehend von Fakten zu verschiedenen Folgerungen kommen, aber ihr wurde immer erklärt, warum andere und ich es anders sehen. Bei ihr hatte ich mehrfach das Gefühl, sie verstand nicht, was sie verlinkt. (Ich denke gerade an die von ihr verlinkten "nur 10 % Infektionsgefahr in 20 Minuten", wenn nur einer FFP2-Maske trägt. Ausgerechnet auf 5 Schulstunden (Vormittag), bedeutet dass, das die Infektionswahrscheinlichkeit über 65 % beträgt (soweit zu Selbstschutz). Ich las auch den Bildzeitungsartikel, bevor sie ihn verlinkt hat, dass 96 % der Longcovid-Patienten im vergangenen Jahr bei einem Arzt waren und ich dachte sofort, ich war sogar zweimal (Haut- und Zahnarzt, nichts mit Corona). Es wurde hier dann die Studie verlinkt, die für alle 95% angab (1 % ist dann nicht viel mehr, manche gehen ja nie zu einem Arzt).
Nun Gassen steht seit Jahren in den Schlagzeilen (hier ein Artikel aus 2016 https://www.spiegel.de/spiegel…r-intrigen-a-1122316.html). Irgendwie war er immer mitten drinnen in den Streitereien und Intrigen. Wie Tom schrieb, er ist mehr politisch tätig (und hat gar nicht viel Zeit sich fortzubilden). .
Einen weiteren Artikel habe ich oben verlinkt. Gassen wird seit Jahren von seinen eigenen Kollegen kritisiert.
Und er fiel in den letzten beiden Jahren auf, dass er ständig ein Ende der Pandemie forderte (ich dachte, als ich es gestern las, schon wieder), er wollte letzten Oktober den Freedom-Day (und kurz darauf explodierten die Zahlen). Und er wurde auch damals von der Mehrheit seiner Kollegen zurück gerufen. Er fiel mir mit seinen schlechten Mathekenntnissen auf (ich dachte grinsend an einen Freund, der als Kinderarzt tätig ist und über Mathekenntnisse von Ärzten lästerte). Begründungen las ich von ihm nie.
Leider ist der aktuelle Artikel, den ich verlinken wollte, inzwischen hinter einer Bezahlschranke. Er, A. Gassen, erzählte u.a., dass Immulogen sagen, dass eine 4. Impfung schädlich sei. Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, widersprach. Wenn zwischen Impfung bzw. Ansteckung und Impfung drei Monate lägen, wäre das seiner Meinung nach kein Problem. Auch Stiko empfiehlt diesen Abstand.
Aktuell äußern sich nur einzelne FDP-Politiker positiv.
Kurz, Gassen macht Politik, indem er Dinge behauptet. Fachleute wie z. B. Watzl aber auch die Geschichte Ende 2021 widersprechen ihm. Und das darf ich auch aussprechen.
Naja..man kann sich die Sachen auch zurechtbiegen wie man will.
Es ging mir damals nicht um die Anzahl der Arztbesuche
..das schrieb ich auch...sondern darum, dass long covid deutlich seltener ist, als die hier oft genannten 30% und mehr...
Außerdem sind selbst Virologen ( die ja Ahnung haben sollten) uneins...
Aber natürlich haben nur die Virologen Ahnung die eure Meinung vertreten.. das finde ich mehr als schräg.
Und ganz ehrlich ...ich suche nicht nach weiteren Quellen, wenn ich etwas lese oder hinterfrage alles...
Dafür habe ich keine Zeit und Interesse daran hab ich auch nicht.
Dafür geht es mir einfach zu sehr am Pops vorbei...
Solange ich " normal" leben kann ist mir recht egal was die anderen tun.
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