dass das alles nur eine große Verschwörung ist.
Gäähn, immer wieder die gleiche Platte mit der Verschwörungstheoretikerin...das wird langsam langweilig ..
dass das alles nur eine große Verschwörung ist.
Gäähn, immer wieder die gleiche Platte mit der Verschwörungstheoretikerin...das wird langsam langweilig ..
Ja, du hörst doch auch viel und bildest dir eine Meinung.
Das darf ja für andere Menschen wohl auch gelten.
Es ging hier überhaupt nicht um das spezielle Kind.
Du hast doch unterstellt, dass das Kind nur aufgrund der Panik der Eltern im Krankenhaus war?
Das ist das gleiche wie im anderen Thread. Es geht hier nicht um Meinung bilden. Du hast irgendeine Aussage in diesem Fall von einem Bekannten und machst daraus eine allgemeine Theorie. Natürlich ist Omikron milder. Sonst hätten wir ein riesiges Problem. Trotzdem gibt es Kinder, die so schwer erkranken, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Genauso gibt es Kinder, die monatelang nach der Infektion noch Probleme haben. Das ist keine Meinung. Das sind Fakten. Die Frage ist, wie viele Kinder es betrifft und ob das für uns ein Problem ist.
Natürlich kann man trotzdem unbesorgter sein. Und natürlich kannst du sagen, dass du keine Maske mehr tragen möchtest und das Risiko in Kauf nimmst. Aber du kannst halt nicht sagen, dass es solche Fälle nicht gibt, nur weil sie nicht in dein Weltbild passen. Es gibt etliche Menschen inzwischen, die auch Kinder kennen, die die Infektion nicht so einfach überstanden haben.
du kannst halt nicht sagen, dass es solche Fälle nicht gibt, nur weil sie nicht in dein Weltbild passen
Hab ich nicht.
Nur als ich las, dass die Eltern sehr vorsichtig wären hab ich nachgefragt.
Danach hab ich mich zu dem Fall nicht weiter geäußert.
Und meine Mathekenntnisse reichen sicherlich soweit zu verstehen, dass es auch einzelne Fälle gibt in denen ein Krankenhaus von Nöten ist.
Aber sicherlich kann man sagen, dass es dem Kind , Gott sei Dank, nicht so schlecht ging, da es nach 2 Tagen entlassen werden konnte.
Das ist doch prima.
Und erzähl mir nichts von Krankenhäusern..
Im Endeffekt sind es mittlerweile Wirtschaftsbetriebe.
Mein Sohn wurde auch " zwangweise" aufgenommen. Man müsste ihn in der Nacht beobachten. Über die Rechnung reibe ich mir immer noch die Augen...Fallpauschale 3700€.
Hat sowohl die Beihilfe, als auch die PKK anstandslos bezahlt. Ich fand es nicht verhältnismäßig.
Denn Kasse macht man nur über Aufnahmen und nicht bei Behandlung in der Ambulanz.
Aber auch das nur anekdotisch und nicht auf diesen Fall bezogen.
Mein Bruder arbeitet im " Gesundheitswesen". Dem stimme ich so nicht bedingungslos zu..
Da höre ich manchmal sehr wilde Geschichten.
Aber natürlich nur anekdotisch...
Ich habe bisher zweimal gehört, "arbeitet im Gesundheitswesen", die eine war in der Küche, der andere in der Verwaltung. Sonst wird hier gesagt, er ist Arzt oder Krankenpfleger.
Und selbst dann ist interessant für was bzw. auf welcher Station und inwieweit er Einblicke hat. Mein Bruder als AOK-Filialleiter und ehrenamtlicher Rettungssanitäter hat in diesem Bereich sicher mehr Einblick als meine Schwester (Krankenpflegerin auf der Frühreha). Natürlich haben bei Freunde auch auf anderen Stationen und sprechen darüber. Aber inwieweit sie es allgemein beurteilen können, weiß ich nicht.
Ich gebe dir recht, eine Nacht werden Kinder oft zur Beobachtung da behalten, eine 2. normalerweise nicht.
So lange ansteckend, so lange man positiv ist?
Zumindest solange die Schnelltests positiv sind in der Regel ja.
Findet ihr das Ansteckungsrisiko im Freien mit Abstand (mind. 50cm, Wind) wirklich gegeben?
Ja, definitiv.
Ja, sie kann doch das Kind nicht wieder anstecken?
Warum nicht?!? Klar kann sie
Was ist daran gefährdend?
Sie kann andere anstecken, das Kind auch, was ist daran ungefährlich?
Hieß es aber nicht, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass man sich innerhalb kurzer Zeit ein zweites Mal mit Corona ansteckt?
Ja, aber nicht unmöglich und auch das ist ja z.T. schon überholt.
So unwahrscheinlich ist das nicht, wir haben etliche Kinder, die es innerhalb 6-8 Wochen ein 2. Mal haben.
Entweder war es nie weg und flammt von selbst wieder auf oder sie stecken sich erneut an.
Wir haben im Bekanntenkreis einen Fall: positiv mit sehr mildem Verlauf (kaum was gemerkt), genesen, knapp 4 Wochen später wieder positiv, 2 Tage nach dem Test Aufnahme auf die Intensivstation. Über 60, ungeimpft, kein Freund von Masken.
Ob das eine Reinfektion war oder ein Wiederaufflammen der alten Infektion, weiß man natürlich nicht so recht.
Ich habe bisher zweimal gehört, "arbeitet im Gesundheitswesen
Ich finde es immer schwierig manche Dinge genauer zu schreiben, da man dann so leicht zuzuordnen ist.
Und nein, nicht in der Küche schon an der " Front".
Ich finde es immer schwierig manche Dinge genauer zu schreiben, da man dann so leicht zuzuordnen ist.
Und nein, nicht in der Küche schon an der " Front".
Eine Formulierung wie z.B. "mein Bruder ist Arzt" oder "mein Bruder ist Pfleger" führt in Anbetracht von über 400000 Ärzten und über 1 Mio Pflegern in Deutschland nicht zur leichten Zuordenbarkeit und ist dennoch im Sinne der Diskussion hier spezifischer als "mein Bruder arbeitet im Gesundheitswesen".
Und ich bin auch bei den anderen hier: "einfach nur so" werden Kinder vlt. mal eine Nacht hospitalisiert, aber nicht zwei.
Ich finde es immer schwierig manche Dinge genauer zu schreiben, da man dann so leicht zuzuordnen ist.
Und nein, nicht in der Küche schon an der " Front".
Wenn er "an der Front" arbeitet, würde er wahrscheinlich anders reden. Von den Leuten auf den Coronastationen oder Intensivstationen hört man selten Verharmlosungen. Die Frage ist doch sicherlich, ob er wirklich einschätzen kann, ob eine Einweisung medizinisch begründet ist. Dazu sollte er zu mindestens selber als Arzt tätig sein.
Und meine Mathekenntnisse reichen sicherlich soweit zu verstehen, dass es auch einzelne Fälle gibt in denen ein Krankenhaus von Nöten ist.
Aber sicherlich kann man sagen, dass es dem Kind , Gott sei Dank, nicht so schlecht ging, da es nach 2 Tagen entlassen werden konnte.
Das ist doch prima.
Prima? Du findest es normal, dass Kinder hospitalisert werden müssen? Ob die Eltern das auch so "prima" finden? Dir ist bewusst, dass solche Dinge wie Langzeitfolgen etc. damit noch gar nicht berücksichtigt wurde?
Einzelne Fälle ist natürlich nett ausgedrückt. In absoluten Zahlen sieht das schon anders aus. Was sind denn einzelne Fälle? 10,100 oder 1.000? Alleine in der MW 11 waren es trotz Meldeverzug und unvollständigen Daten 150 Fälle. Nur bei einem drittel der übermittelten Fälle lagen Angaben vor. Es könnten also pro Woche um die 500 Fälle sein. Dann wären irgendwo zwischen 5.000 und 7.000 Kinder in diesem Jahr. Verteilt auf die Bevölkerung sind das wenige. Die betroffenen Eltern werden das allerdings nicht immer so locker wie du sehen. Vor allem, wenn die Infektionen verhindert werden könnten...
Es werden halt auch ab und zu mal Leute vom Blitz getroffen, oder Kinder wegen anderer Atemwegskrankheiten hospitalisiert.
Aber natürlich ist nur Corona sooo schlimm und alle anderen dumm.
Also, danke nochmal für die sachlichen Infos. Wenn man sich nicht angegriffen fühlt, fällt es leichter, seine Position zu überdenken.
Ich denke, ich würde das nächste Mal anders entscheiden. Dennoch denke ich, dass in unsrem Fall eine zu vernachlässigende Wahrscheinlichkeit an Ansteckung gegeben war. Der wir aber auch gerne entgehen.
Ist doch immer wieder unglaublich informativ das Forum hier.
Und ich bin auch bei den anderen hier: "einfach nur so" werden Kinder vlt. mal eine Nacht hospitalisiert, aber nicht zwei.
kann ich so aus persönlicher, dreimaliger Erfahrung nicht bestätigen.
Mein Kind bekommt bzw. als es noch <2 Jahre alt war sehr schnell eine obstruktive Bronchitis. Natürlich kam das grundsätzlich immer dann, wenn WE war. Ich hatte das selbst als Kind ebenfalls. Mein Kind ist ein sogenannter "Happy Wheezer" - hört sich richtig schlimm an, Kind isses aber egal und leidet nicht wirklich..als unerfahrene Neumama wusste ich das nicht.
Ich war dreimal nachts mit dem Kind in der Notaufnahme (jedes Mal eine andere), weil es mir zu bunt wurde. Trotz vorheriger schlechter Erfahrung wollte ich auf "Nummer sicher" gehen, KA nicht erreichbar (jedes Mal samstags). Mein Mann war beim dritten Mal dagegen und Recht hatte er.Jedes Mal wollten die uns mindestens drei Nächte da behalten und wirklich alle Therapien durchgehen, die Ihnen einfielen, von Zugang am Kopf bis hin zur Lungenphysiotherapie, obwohl das Kiddy bereits am nächsten Tag keinerlei Probleme mehr hatte.
Jedes Mal habe ich mich nach Absprache mit unserem KA nach spätestens der zweiten Nacht selbst entlassen, gegen den Rat und vor allem gegen den teils extremen Druck (man kann Mamas schon richtig schön fertig machen) des dortigen Personals. Und jedes Mal war es richtig. Nach dreimaliger Erfahrung bin ich nun wesentlich zogerlicher mit den tollen, selbstlosen Krankenhäusern. Solange Krankenhäuser auf Profit aus sind ist man gerade als privat Versicherte Person immer in der Zwickmühle abschätzen zu müssen, ob das, was gerade passiert, notwendig oder Geldgier ist
Jedes Mal habe ich mich nach Absprache mit unserem KA nach spätestens der zweiten Nacht selbst entlassen, gegen den Rat und vor allem gegen den teils extremen Druck (man kann Mamas schon richtig schön fertig machen) des dortigen Personals. Und jedes Mal war es richtig. Nach dreimaliger Erfahrung bin ich nun wesentlich zogerlicher mit den tollen, selbstlosen Krankenhäusern. Solange Krankenhäuser auf Profit aus sind ist man gerade als privat Versicherte Person immer in der Zwickmühle abschätzen zu müssen, ob das, was gerade passiert, notwendig oder Geldgier ist
Naja, du bist ja selber zur Notaufnahmen gefahren. Also so gut ging es deinem Kind ja nicht. Und dass das KKH auf Nummer sicher geht, ist auch verständlich. Überlege mal, du nimmst es mit und dann passiert noch was. Der Arzt wird nicht mehr glücklich.
Naja, du bist ja selber zur Notaufnahmen gefahren. Also so gut ging es deinem Kind ja nicht. Und dass das KKH auf Nummer sicher geht, ist auch verständlich. Überlege mal, du nimmst es mit und dann passiert noch was. Der Arzt wird nicht mehr glücklich.
Wie ich sagte: Als unsichere Neumama bin ich gefahren. Mit dem Wissen von heute und gleichem Kindeszustand würde ich nie wieder fahren. So dürfte es recht vielen Eltern gehen, die sowas mal hatten.
Mit "auf Nummer sicher gehen" kann man keine angepeilten 5-7 Tage rechtfertigen. Bzw. kann man bestimmt. Gibt ja Kohle, wenn das topfitte Kind noch ein paar Tage einen Zugang hat (der nie genutzt wird), inhaliert (können wir daheim auch), Lungenphysio (Atemübungen, die ein einjähriges Kind nicht kann und die man später, falls noch akut, auch daheim machen kann) macht und zusieht, wie....rein gar nichts passiert. Super Sache..
Den Arzt juckt das wahrscheinlich weniger als mich, wenn die Entscheidung falsch war. Ich vertraue da allerdings meinem KA mehr, der mein Kind kennt und nicht dem Arzt, der einmal reinguckt und hallo sagt.
Ist doch immer wieder unglaublich informativ das Forum hier.
Bei Schulthemen: Ja.
Bei Corona: Subjektiv.
Er ist Notfallsanitäter. Von daher sicherlich näher dran als Küchenpersonal...
Und er sagte mir, dass die normale Behandlung in der Notfallambulanz 35€ + Behandlungen " bringt", daher lieber stationär aufgenommen wird.
Warum sollte ich Ihm das nicht glauben?
Und natürlich finde ich nicht prima, dass das Kind ins Krankenhaus musste, sondern ich schrieb prima, dass es nach 2 Nächten das KH verlassen konnte. ( Das hast du aber sicherlich verstanden. Das war doch nur wieder ein blöder Seitenhieb.)
Überlege mal, du nimmst es mit und dann passiert noch was. Der Arzt wird nicht mehr glücklich.
Sehr theatralisch. Sprich mal mit Ärzten. Auch sowas gehört zum Tagesgeschäft
Hört sich gemein an..ist aber so. Auch wenn mein Bruder manchmal von Einsätzen berichtet merke ich regelmäßig, dass es absolut nichts für mich wäre.
Alles anzeigenEr ist Notfallsanitäter. Von daher sicherlich näher dran als Küchenpersonal...
Und er sagte mir, dass die normale Behandlung in der Notfallambulanz 35€ + Behandlungen " bringt", daher lieber stationär aufgenommen wird.
Warum sollte ich Ihm das nicht glauben?
Und natürlich finde ich nicht prima, dass das Kind ins Krankenhaus musste, sondern ich schrieb prima, dass es nach 2 Nächten das KH verlassen konnte. ( Das hast du aber sicherlich verstanden. Das war doch nur wieder ein blöder Seitenhieb.)
Sehr theatralisch. Sprich mal mit Ärzten. Auch sowas gehört zum Tagesgeschäft
Hört sich gemein an..ist aber so. Auch wenn mein Bruder manchmal von Einsätzen berichtet merke ich regelmäßig, dass es absolut nichts für mich wäre.
Wenn dem Arzt ein Fehler nachgewiesen werden kann und die Eltern vor Gericht gehen, dann ist es kein Tagesgeschäft. Klar ist er versichert, aber er hat Riesenaufwand (und wenn es öfter geschieht, Probleme mit Arbeitgeber und Versicherung). Das weiß ich aus 1. Hand.
Die Mutter ist positiv, und zwar mit noch deutlicherem Ergebnis als das Kind, und fährt das ebenfalls positive Kind munter zu einem Spieltreff und das wird hier als "vorsichtig" bezeichnet? Nach über 2 Jahren Pandemie macht mich das irgendwie ratlos ...
und zornig
@NRW-Lehrerin
Deine letzten beiden Sätze kann ich unterschreiben. Ich habe ein Jahr Zivi-Dienst auf einer Kinder-Intensivstation für Herzfehler und Transplantationen hinter mir. Was mir geholfen hat das durchzustehen, wenn es mal wieder für einen Knirps nicht gereicht hat, war der Gedanke: Da sind noch 15 die Leben und die von dir erwarten, daß du dein Bestes gibst, um sie durchzubringen! Also vorwärts! Und mach jetzt bei den Blutgasanalysen, mit deren Ergebnissen die Beatmungsgeräte eingestellt werden, keine Fehler, denn die 15 bezahlen das ggf. mit ihren Leben.“ Für sowas wie Trauer fehlt da die Zeit. Mein Oberarzt formulierte es so: „Alle Kinder, die aus halb Europa zu uns kommen, sind schon abgeschrieben und jeder, der es trotzdem schafft uns lebend zu verlassen, ist Dein persönlicher Sieg!“
So wurde die Überlebensrate von 10-20% jedenfalls erträglich.
C‘est la guerre!
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