Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Corona wird niemals als Arbeitsunfall durchgehen und das ist auch gut so. Die Idee ist geradezu absurd.


    Das mit dem Arbeitsunfall wusste ich tatsächlich nicht, bei der diffusen Infektionslage hätte ich das nicht erwartet.


    Warum eigentlich immer erst groß tönen, wenn man keine Ahnung hat?

    Man könnte sich doch einfach auch zurück halten, wenn man nichts weiß.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Unsere Schulleitung hat gerade letzte Woche nochmal darauf hingewiesen, eine Infektion auf alle Fälle erstmal als AU zu melden. Was daraus wird steht natürlich auf einem anderen Blatt. Gute Besserung!

  • Es ist der 14. März. Klar ist, ab dem 20. März gelten die bisherigen Corona-Regelungen nicht mehr. Was dann gilt, steht - eine Woche vorher - in den Sternen. Alles, von dem man liest, das es gelten soll, ist allenfalls Gegenstand von Diskussionen oder Entwürfen.


    Wieso gewöhnen wir uns an dieses Dilettieren, diese Kurzfristigkeit? Noch dazu, wo es nicht um Pillepalle geht und der Ablauf der Frist lange bekannt war?


    Schnöde Klassenarbeiten muss ich mindestens eine Woche vorher ankündigen, aber für die Folgeregelungen eines bundesweiten Gesundheitsnotstandes gelten softere Standards.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

    Einmal editiert, zuletzt von elCaputo ()

  • Es ist der 14. März. Klar ist, ab dem 20. März gelten die bisherigen Corona-Regelungen nicht mehr. Was dann gilt, steht - eine Woche vorher - in den Sternen. Alles, von dem man liest, das es gelten soll, ist allenfalls Gegenstand von Diskussionen oder Entwürfen.


    Wieso gewöhnen wir uns an dieses Dilettieren, diese Kurzfristigkeit? Noch dazu, wo es nicht um Pillepalle geht und der Ablauf der Frist lange bekannt war?


    Schnöde Klassenarbeiten muss ich mindestens eine Woche vorher ankündigen, aber für die Folgeregelungen eines bundesweiten Gesundheitsnotstandes gelten softere Standards.

    Weil sich der äußerst dynamische Verlauf dieser Epidemie nicht an den Terminplan von politischen Entscheidungen hält. Insofern kann man so etwas nicht mit langem Vorlauf exakt planen.

  • Gute Besserung euch allen und einen möglichst leichten Verlauf.

    Weil sich der äußerst dynamische Verlauf dieser Epidemie nicht an den Terminplan von politischen Entscheidungen hält. Insofern kann man so etwas nicht mit langem Vorlauf exakt planen.

    Naja, aber man könnte schon mal bei den steigenden Zahlen überlegen, dass alles lockern vollkommen sagen wir mal, naja ist....

  • Vor allem ist es ja schon Ewigkeiten klar, dass die Maßnahmen enden. Das hätten man schon viel früher machen können. Letztlich hat man den Anstieg der Zahlen doch sowieso nicht berücksichtigt.

  • Mich hat es jetzt auch erwischt, Ansteckung wohl ziemlich sicher in der Schule. In meiner Klasse gibt es einen richtigen Ausbruch, innerhalb von 3 Tagen haben knapp die Hälfte der Kinder und 2 Erwachsene positiv getestet. Die PCR Ergebnisse stehen noch aus, aber alle sind symptomatisch und die Schnelltest eindeutig positiv.


    Hat jemand die Infektion in einem solchen Fall als Arbeitsunfall gemeldet?

    Wie du auf


    https://www.walhalla.de/news/c…all-bei-lehrer-anerkannt#

    und

    https://www.bundestag.de/presse/hib/851310-851310


    und vielen anderen Seiten zu finden ist, gibt es durchaus einiges Interessante dazu:

    Corona-Erkrankung: Dienstunfall bei Lehrer anerkannt

    13.12.2021


    Das VG Würzburg hat in einem Urteil vom 26.10.2021 die Corona-Infektion eines Lehrers als Dienstunfall anerkannt (W 1 K 21.536).

    Kürzlich hat bereits das VG Augsburg über die Klage eines Polizisten zum Dienstunfall durch Corona entscheiden (wir berichteten).

    Kein Anspruch aus Art. 46 Abs. 1 BayBeamtVG

    Der Anspruch des klagenden Lehrers auf Anerkennung als Dienstunfall ergibt sich nach Auffassung des Gerichts nicht aus Art. 46 Abs. 1 BayBeamtVG.

    Darin heißt es:

    (1) Dienstunfall ist ein auf äußerer Einwirkung beruhendes, plötzliches, örtlich und zeitlich bestimmbares, einen Körperschaden verursachendes Ereignis, das in Ausübung oder infolge des Dienstes eingetreten ist. Zum Dienst gehören auch

    1. Dienstreisen, Dienstgänge und die dienstliche Tätigkeit am Bestimmungsort,

    2. die Teilnahme an dienstlichen Veranstaltungen und

    3. Nebentätigkeiten im öffentlichen Dienst oder ihm gleichstehenden Dienst, zu deren Übernahme der Beamte oder die Beamtin gemäß Art. 81 BayBG verpflichtet ist oder die auf Vorschlag oder Veranlassung des Dienstherrn übernommen werden.

    Danach wäre ein Dienstunfall ein auf äußerer Einwirkung beruhendes, plötzliches, örtlich und zeitlich bestimmbares Ereignis, das einen Körperschaden verursacht, das in Ausübung oder infolge des Dienstes eingetreten sein muss. Diese Bedingungen seien nach Ausführungen des Verwaltungsgerichts nicht erfüllt.

    Art. 46 Abs. 3 Satz 1 BayBeamtVG einschlägig

    Vielmehr ergibt sich der Anspruch des Klägers auf Anerkennung seiner Sars-Cov-2-Infektion als Dienstunfall aus Art. 46 Abs. 3 Satz 1 BayBeamtVG, der wie folgt lautet:

    (3) Als Dienstunfall gilt auch die Erkrankung an einer in Anlage 1 der Berufskrankheiten-Verordnung vom 31. Oktober 1997 (BGBl. I S. 2623) in der jeweils geltenden Fassung genannten Krankheit, wenn der Beamte oder die Beamtin nach der Art seiner oder ihrer dienstlichen Verrichtung der Gefahr der Erkrankung besonders ausgesetzt war, es sei denn, dass der Beamte oder die Beamtin sich die Krankheit außerhalb des Dienstes zugezogen hat.

    Demnach lag hier ein Dienstunfall vor, da es sich um eine Berufskrankheit handelt, denn die Beamtin bzw. der Beamte war bei der Verrichtung ihres bzw. seines Dienstes eine besondere Gefahr ausgesetzt.

    Das Gericht begründet seine Auffassung damit, dass an der entsprechenden Schule im Dezember 2020 im Lehrerkollegium ein erhöhtes Infektionsgeschehen herrschte.

    Das schriftliche Urteil liegt noch nicht vor.

  • Weil sich der äußerst dynamische Verlauf dieser Epidemie nicht an den Terminplan von politischen Entscheidungen hält. Insofern kann man so etwas nicht mit langem Vorlauf exakt planen.

    Kannst Du mir die dramatischen Veränderungen in Bezug auf Corona nennen, die es - sagen wir im letzten Monat - gegeben hat? Etwas, das diesen "äußerst dynamischen Verlauf" belegt und nicht bereits prognostiziert war.


    Ich sehe da keine Dynamik, der kurzfristig gegengesteuert wurde oder wird. Vielmehr ist es ein Mangel an Dynamik bei den politischen Entscheidungsträgern, den ich erkenne.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Bei uns ist Kind 1 noch immer krank, sehr schlapp, sehr sehr müde, und obwohl heute Freitest-Tag wäre, ist an freitesten nicht zu denken. Diese Erfahrungen von wegen "3 Tage Fieber waren das Schlimmste, was jemand meiner Bekannten hatte" stimmt bei uns leider absolut nicht.

    Kind 2 hat sich angesteckt, ist aber fitter (CT-Wert war auch höher, ob das etwas ausmacht? Oder einfach Glück?).

    Ansonsten sind alle noch gesund, ich kann es ja selbst nicht glauben, besonders da wir in einer vergleichsweise kleinen Wohnung doch recht eng zusammen leben. Ich bin gespannt.


    Der Wegfall der Maskenpflicht, das wird noch lustig werden.


    Gute Besserung an alle anderen Kranken hier, auf einen hoffentlich sehr leichten Verlauf!

  • Bei uns ist Kind 1 noch immer krank, sehr schlapp, sehr sehr müde,

    Das war bei einer Verwandten (ü50) auch so und mit einem mal (nch ca. 10 Tagen) war es weg, von einem Tag auf den andren. Ich wünsche euch, dass es bei euch genauso ist.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Weiterhin gute Besserung, ich hoffe, dass es bald bergauf geht.


    Bei uns ist nun zu allem Überfluss auch noch der Pool positiv, haben war eh nur noch knapp die Hälfte der Klasse da.

  • Super, vielen Dank! Dann werd ich das mal angehen.

  • @Roswitha: Gute Besserung!


    Kind 1 hat es auch erwischt. Trotz frischer Impfung (allerdings nur 2x), FFP2-Maske, Raumfilter... In der Klasse fehlen mehrere und ein Fall ist bereits bekannt. Am Freitag ging es los mit Halskratzen, wir haben das Kind direkt isoliert (ist schon 12, da geht das ganz gut), Sonntag war der Schnelltest positiv, auf PCR warten wir noch (gefühlt ewig), aber die Lage ist wohl klar. Wir anderen haben uns - bisher - nicht angesteckt. Schauen wir mal...

  • Bei mir war übrigens der erste PCR negativ, 5 verschiedene Selbsttests und der Bürgertest aber positiv, sehr merkwürdig. Ich werde den Test wohl wiederholen. Bei meiner Kollegin war’s auch so, da war erst der 3. PCR nach 4 Tagen positiv, die Schnelltests aber die ganze Zeit. Verrückt.

  • Kind 1 hat es auch erwischt. Trotz frischer Impfung (allerdings nur 2x), FFP2-Maske, Raumfilter... In der Klasse fehlen mehrere und ein Fall ist bereits bekannt. Am Freitag ging es los mit Halskratzen, wir haben das Kind direkt isoliert (ist schon 12, da geht das ganz gut), Sonntag war der Schnelltest positiv, auf PCR warten wir noch (gefühlt ewig), aber die Lage ist wohl klar. Wir anderen haben uns - bisher - nicht angesteckt. Schauen wir mal...

    Gute Besserung!

  • Bei mir war übrigens der erste PCR negativ, 5 verschiedene Selbsttests und der Bürgertest aber positiv, sehr merkwürdig. Ich werde den Test wohl wiederholen. Bei meiner Kollegin war’s auch so, da war erst der 3. PCR nach 4 Tagen positiv, die Schnelltests aber die ganze Zeit. Verrückt.

    Schnelltest in der Nase und PCR evtl. im Rachen oder ähnliches? Dann guck, dass sie beim PCR beides abstreichen.

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