Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Ich rede nicht von Schnupfen sondern von Grippe. Ich wäre mir nicht sicher, dass dein Dienstherr es gut findet, wenn du mit Grippe in die Schule und Kollegen und Schüler ansteckst.

    Es würde mich aber auch wundern, wenn jemand mit echter Grippe überhaupt zum Dienst erscheint.

    • Offizieller Beitrag

    Was anderes - Posting-Nummer-Abgleich.

    Dieses Posting hat bei mir die Nummer 29.990.


    Kann mir einmal eine Person die "Nicht-Mod-Nummer nennen? (Nicht alle - dann ist das 30.000ste Posting hier im Thread nachher eine Postingnummer. ;) )


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    War kurz mit meinem Zweitaccount da. 29.983 müsste dieses Posting sein.

  • Ja, früher habe ich mit Grippesymptomen gearbeitet. Und das ohne Maske.

    Das war damals eigentlich normal.

    Ich habe einen (damals jungen kerngesunden sportlichen) Kollegen, der dies genauso tat und seitdem Herzprobleme hat. War damals nicht gut, ist es heute auch nicht.


    Früher gab es in Deutschland keine Promillegrenze, bei der Einführung gab es heftige Diskussionen (in der ARD-Mediathek kann man noch eine Sendung der 7. Sinn dazu sehen, "wie soll ich nach 3 Bier heimkommen)". Babys gab man einen Schnuller getränkt mit Alkohol, damit sie ruhig waren.


    Vieles hat man früher getan und war weder damals noch heute gut.

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  • Bei mir auch 29 983.

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  • Es würde mich aber auch wundern, wenn jemand mit echter Grippe überhaupt zum Dienst erscheint.

    Es ging doch um die Aussage, dass man mit Corona ja Ruhig zum Dienst im Krankenhaus gehen kann. Letztlich solltest bei jeder so ansteckenden Krankheit zu Hause bleiben.

  • Es würde mich aber auch wundern, wenn jemand mit echter Grippe überhaupt zum Dienst erscheint.

    Auch bei Grippe hat ein Drittel kaum Symptome, weitere nur wenige. Und auch bei asymptomatisch verlaufenden Infektion kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen.

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  • Meinen kleinen Sohn, der durchweg negativ ist, schicke ich nicht zur Schule ( ist so gewünscht), damit er nicht doch unbemerkt jemanden infiziert.

    Aber es gibt da sicher Vorgaben?

    Und geimpfte Kinder müssen - zumindest hier - nicht in Quarantäne?

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

    • Offizieller Beitrag

    Geimpfte Kinder müssen in NRW nicht in Quarantäne - sie dürfen aber schon.

    Ansonsten gilt halt: häusliche Kontakte (auch wenn sie durchweg negativ sind) bleiben 5 Tage zu Hause und können sich dann freitesten. Das Schulministerium sagt "müssen sich dann freitesten". Über die Sinnhaftigkeit des "müssen" könnte man diskutieren. Wenn die häusliche Isolation nicht existiert und das positive Kind und das Quarantäne-Kind Kontakt haben, macht es nicht viel Sinn. Im "Idealfall" ist es realistisch. Aber nur dann.

  • Ich mag egoistisch klingen, aber ich bin einfach echt genervt.

    Ja, sind wir auch, waren gerade 3 Wochen zuhause, weil wir alle nach und nach positiv waren und nein, es war nicht nur ein leichtes Schnüpfchen, ich könnte den halben Tag schlafen, Treppen sind Horror und mein erster Arbeitstag endete heulend im Lehrerzimmer weil ich am Ende war (und mich jetzt glücklicher Weise dann eine ganze Woche durch Ferien- und Brückentag wieder erholen konnte). Aber hej, im Gegensatz zum Vater von der Schulfreundin meiner Tochter leben wir noch, da geht es uns gut. Die Familie hat mit dem Hauptverdiener alles hier in Deutschland verloren und war kurz davor nach Bulgarien wieder zurückzugehen, weil sie da wenigstens Familie haben, das jüngste Kind ist hier in Deutschland geboren, die anderen gehen aufs Gymnasium und das hätte so ein blöder Virus nun beinah alles zerstört. Ein Virus, der hier von einigen nur als ein leichtes Schnüpfchen dargestellt wird?!?

    Ehrlich, dann trage ich lieber lange noch die Maske weiter.


    Gute und schnelle Besserung für euer Kind und hoffentlich bleibt zumindest der Rest der Familie verschont. :rose:

    Dem möchte ich mich anschließen.

  • Ich finde es egoistisch, wenn jemand Ü60 sagt ich lass mich nicht impfen und das ganze Land verharrt im Lockdown...

    Machen das Ü60-Ungeimpfte?


    Corona ist nicht ein Schnupfen und auch nicht gefühlt wie ein Schnupfen.

    Ist es. Ich habs gerade durch.

    Vorletzte Woche von Montag auf Dienstag beginnende Erkältung.

    Dienstag krank gemeldet für drei Tage und mehr aus neugierigem Interesse Schnelltest gemacht (hatte ich noch zu Hause rumliegen). Positiv. Noch ein Schnelltest, anderes Nasenloch, unklar. Schnelltest mit Rachenabstrich negativ. Abends Schnelltest positiv.

    Mittwoch wollte ich 'nen PCR-Test machen. Testzentren nehmen keine mit Husten,Schnupfen, Heißerkeit. Rumgesucht, Hausarzt angeschrieben. Der hat mir denn 'en Arzt genannt, der das macht.

    Donnerstag, Symptome deutlich geringer, PCR-Test gemacht.

    Freitag, Symptome noch weniger, PCR-Testergebnis positiv. Wenn ich nicht wüsste, dass es Corona ist, wäre ich Montag wieder zur Arbeit gegangen.

    Letzte Woche Isolation, leichter Schnupfen, ansonsten wohlgefühlt und freie Zeit genossen.


    Ich hatte zu keiner Zeit Fieber, Geschmacks- oder Geruchsverlußt. Halt 'ne mittlere Erkältung, so wie ich sie jedes Jahr mal habe, bei der man sich zwei/drei Tage ins Bett legt und ansonsten wartet bis es wieder gut ist.

    Ich bin 53, vollkommen unsportlich mit Bierbauch und BMI von ca. 27.


    Also ich für meinen Teil sehe absolut keinen Grund für irgendwelche staatlich verordnete Einschränkungen.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

    • Offizieller Beitrag

    Ist es. Ich habs gerade durch.

    Ist es nicht. Auch wenn es bei dir (und vielen anderen) harmlos verläuft.

    Ist jetzt aber nicht unbedingt eine neue Erkenntnis. Denke ich.


    kl. gr. frosch

  • Geimpfte Kinder müssen in NRW nicht in Quarantäne - sie dürfen aber schon.

    Ansonsten gilt halt: häusliche Kontakte (auch wenn sie durchweg negativ sind) bleiben 5 Tage zu Hause und können sich dann freitesten. Das Schulministerium sagt "müssen sich dann freitesten". Über die Sinnhaftigkeit des "müssen" könnte man diskutieren. Wenn die häusliche Isolation nicht existiert und das positive Kind und das Quarantäne-Kind Kontakt haben, macht es nicht viel Sinn. Im "Idealfall" ist es realistisch. Aber nur dann.

    Meine Kinder sind auf meiner Schule, daher bat mich die SL beide Kinder zu Hause zu lassen bis alle wieder gesund sind. Das kann ich durchaus nachvollziehen und haben wir natürlich auch gemacht, da ich ja selbst auch in Quarantäne war und somit die Betreuung sichergestellt war.

    Daher lebt mein Sohn nun auch mit die Quarantäne. Diese dauert für die Beiden daher leider schon 16 Tage und geht auf alle Fälle bis zum Wochenende. 3 Wochen für so kleine Kinder sind sehr, sehr lang.... ohne das Haus zu verlassen....


    Aber natürlich schaut man sich, gerade wenn man viel Zeit hat, auch mal an wie andere Länder das regeln... und da gibt es durchaus auch andere Möglichkeiten. Und die Maskenpflicht in der Schule steht ja auch nicht ohne Grund in der Kritik und soll neu überdacht werden.

    Also so ganz alleine, wie es hier manchmal im Forum wirkt, bin ich wohl nicht mit meiner Meinung.

  • Das ist doch aber genau der Groundhog-Day, den wir erleben. Die einen wollen da raus, die anderen finden's dufte.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Hoffen wir, dass du es durch hast. Ich habe lange überlegt, ob ich schreiben soll, bringt ja nichts - bei so viel Unwissen/Ablehnung von Wissen.


    Bei sehr leichten Verläufen hat man keinen Schutz vor weiteren Infektionen, vor allem, wenn man nicht geimpft ist. Und die 2. oder 3. Infektion ist manchmal nicht mehr so harmlos wie aktuell gerade eine Schülerin von mir feststellen muss.


    Longcovid entwickelt sich erst nach 4 oder mehr Wochen, leider auch bei asymtomatisch Infizierten. Nach 2 Wochen haben viele getönt, wie harmlos alles sei (sogar ein paar AFD-Abgeordnete, die es anschließend heftig erwischt hat. Mindestens einer ist gestorben.)


    Organschäden wurden oft erst später manchmal zufällig bemerkt (ich denke gerade an zwei Profi-Eishockeyspieler). Das Schrumpfen von grauer Gehirnmasse (von Tom vorher angesprochen) als Folge habe ich bereits auch öfter gelesen. Es gibt Untersuchungen von Studenten, dass sie nach Covid-19 weniger leistungsfähig waren. Sie selbst haben es teilweise gar nicht so bemerkt. Ein anderer Link dazu https://www.br.de/nachrichten/…schrumpfen-lassen,SzUPBcw


    Da du den BMI ansprichst. Sars-CoV2-Viren können sich vermutlich im Fett verstecken und ständig Mikroentzündungen erzeugen. Gut, da gibt es auch noch andere Quellen. Aber alle zusammen verursachen Schäden, wenn auch erst vielleicht in vielen Jahren.


    Aber hej - Nicht jeder Raucher erkrankt an Lungenkrebs und selbst wenn, dann könnte es auch andere Ursachen haben. Niemand wird genau wissen, ob sein Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz usw. die Folge einer COVID-19-Infektion ist. (Deshalb ist impfen so wichtig, das Virus hat weniger Chancen, sich im Körper auszubreiten. Und deshalb habe ich jetzt geschrieben, weil Verharmloser wie du viel Leid erzeugen können. Es lesen hier ja noch andere mit.)

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  • :?:


    Das ist doch ein Zirkelschluss: Die Maßnahmen zur Wiederherstellung der Normalität werden dann ergriffen, wenn wieder Normalität hergestellt ist?

    Die Maßnahmen zur Herstellung der Normalität sind Impfung (evtl. Impfpflicht) und Maskenpflicht. Passt doch.

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    • Offizieller Beitrag

    <Mod-Modus >

    Herzlichen Glückwunsch, Herr Rau .


    Wenn ich mich nicht verzählt habe, hattest du gerade den 30.000ten Beitrag im längsten Thread von Lehrerforen.de


    :prost:


    kl. Gr. Frosch

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