Ich war am Wochenende im Phantasialand, 2G+. Wer glaubt, dass die Wartschlangen kürzer gewesen wären als sonst, der täuscht sich aber ganz gewaltig.
Mit Maske angestanden, fertig.
Ich war am Wochenende im Phantasialand, 2G+. Wer glaubt, dass die Wartschlangen kürzer gewesen wären als sonst, der täuscht sich aber ganz gewaltig.
Mit Maske angestanden, fertig.
Ich habe hier Verantwortung für 150 Personen (viele davon ungeimpft) plus deren Angehörigen.
Dementsprechend bin ich vorsichtig - ICH muss Omikron nicht in die Schule tragen.
kl. gr. frosch
Ich würde auch sagen, dass wir fast alles so machen wie vor Corona. Nur wenn es behördliche Einschränkungen gibt, merken wir noch was davon. zB haben wir ca. 10 Tickets für diverse Veranstaltungen am Kühlschrank hängen. Eine davon hat tatsächlich im Dezember mit 5000 Menschen stattgefunden. Hab fast geheult, so toll war das. Da merkt man, dass einem auch solche Veranstaltungen fehlen, wo einfach eine ganze Halle begeistert ist.
Ansonsten gehen wir ohnehin wenig essen und Partys sind in unserem Alter auch nicht mehr so häufig. Was ich schlimm finde, dass es so einschränkend für meine Kinder ist. Mein Kleiner war noch nie über Nacht mit seiner Klasse unterwegs. Er ist in der 7. Alles ersatzlos gestrichen. Meine Große ist im Studium. Da fehlen Studentenpartys und sorgloses Leben. Sie isoliert sich selbstständig, bevor sie zu uns kommt, weil sie panische Angst hat, einen von uns anzustecken. Natürlich haben wir ihr 1000 Mal gesagt, dass wir uns durch Impfungen gut schützen, aber sie kann es nicht abstellen.
Ich bin auch langsam aller Maßnahmen überdrüssig. Man sagte uns, mit der Impfung kehrt das Leben zurück. Ok, hab ich gemacht. Ich gehe auch gern alle drei Monate. Kein Thema. Aber hebt die Maßnahmen auf und steckt das "gesparte" Geld für Entschädigungen an Unternehmen ins Gesundheitssystem und stockt Betten und Personal auf. Steckt das Geld in anständige Bezahlung der Leute und Arbeitsbedingungen, dann wollen auch mehr da arbeiten und die sind hochmotiviert. Dann kommen wir auch mit mehr Krankheitsfällen klar.
Wenn wir alle nicht auch ein Stückweit unserem Alltag und Leben nachgehen, werden die psychischen Erkrankungen nur noch weiter durch die Decke gehen.
Da gebe ich dir Recht, aber nicht jeder kann das so einfach.
Ich tue mich schwer mich mit bestimmten Freunden (Risikogruppe) zu treffen.
Fitnessstudio fühle ich mich so einfach nicht wohl. Das ist Kopfsache.
Aber ich habe auch genug Kontakte und fahre viel Fahrrad, auch in Gruppen. Soll daher keine Beschwerde sein.
Manches fühlt sich komisch an und ich bin nicht erpicht darauf Langzeitfolgen zu bekommen, daher schütze ich mich weiterhin so gut es geht.
Die Pandemie ist halt noch nicht vorbei auch wenn es schön wäre.
Bei manchen Antworten denkt man aber, sie sei schon vorbei und ich habe es nur noch nicht mitbekommen
Ich würde auch sagen, dass wir fast alles so machen wie vor Corona. Nur wenn es behördliche Einschränkungen gibt, merken wir noch was davon. zB haben wir ca. 10 Tickets für diverse Veranstaltungen am Kühlschrank hängen. Eine davon hat tatsächlich im Dezember mit 5000 Menschen stattgefunden. Hab fast geheult, so toll war das. Da merkt man, dass einem auch solche Veranstaltungen fehlen, wo einfach eine ganze Halle begeistert ist.
Ansonsten gehen wir ohnehin wenig essen und Partys sind in unserem Alter auch nicht mehr so häufig. Was ich schlimm finde, dass es so einschränkend für meine Kinder ist. Mein Kleiner war noch nie über Nacht mit seiner Klasse unterwegs. Er ist in der 7. Alles ersatzlos gestrichen. Meine Große ist im Studium. Da fehlen Studentenpartys und sorgloses Leben. Sie isoliert sich selbstständig, bevor sie zu uns kommt, weil sie panische Angst hat, einen von uns anzustecken. Natürlich haben wir ihr 1000 Mal gesagt, dass wir uns durch Impfungen gut schützen, aber sie kann es nicht abstellen.
Ich bin auch langsam aller Maßnahmen überdrüssig. Man sagte uns, mit der Impfung kehrt das Leben zurück. Ok, hab ich gemacht. Ich gehe auch gern alle drei Monate. Kein Thema. Aber hebt die Maßnahmen auf und steckt das "gesparte" Geld für Entschädigungen an Unternehmen ins Gesundheitssystem und stockt Betten und Personal auf. Steckt das Geld in anständige Bezahlung der Leute und Arbeitsbedingungen, dann wollen auch mehr da arbeiten und die sind hochmotiviert. Dann kommen wir auch mit mehr Krankheitsfällen klar.
So blöd es auch ist. Deine Tochter kann dich anstecken und du kannst einen schweren Verlauf haben. Sie zeigt also Verantwortung.
Richtig. Soll sie sich deswegen nun für die nächsten 10 Jahre von mir fern halten? Ist das die Lösung?
Wir Eltern nehmen uns stark zurück, den Kindern (geimpft, 5 und 10 Jahre alt) erlauben wir vieles, nahezu alles. Wir Eltern sollten trotz aller Not die Größe besitzen, zugunsten unserer Kinder zurückzustecken. Natürlich sehne auch ich mich nach Menschen, Party, Theater... und es gäbe genug Anlässe, die große gefeiert werden sollten (wir Eltern beide 50, meine Mutter 85, Eltern meines Mannes 70 und 80)... aber wir müssen halt warten. Unsren Kindern zuliebe. Wir werden das Infektionsgeschehen nicht antreiben.
Alles anzeigenDa gebe ich dir Recht, aber nicht jeder kann das so einfach.
Ich tue mich schwer mich mit bestimmten Freunden (Risikogruppe) zu treffen.
Fitnessstudio fühle ich mich so einfach nicht wohl. Das ist Kopfsache.
Aber ich habe auch genug Kontakte und fahre viel Fahrrad, auch in Gruppen. Soll daher keine Beschwerde sein.
Manches fühlt sich komisch an und ich bin nicht erpicht darauf Langzeitfolgen zu bekommen, daher schütze ich mich weiterhin so gut es geht.
Einfach ist es auch nicht und wir machen auch nicht alles. Denke das gesunde Mittelmaß muss man irgendwie für sich finden.
Ich würde mich aktuell in einem Fitnessstudio wahrscheinlich auch nicht wohl fühlen. Zum Chor gehe ich inzwischen, aber die Leute kenne ich besser und weiß auch wie umsichtig dort eigentlich auch die Mehrheit ist. Und da denke ich mir, solange sich unser wirklich schwer an MS erkranktes Chormitglied traut, sollte ich mich auch trauen.
Richtig. Soll sie sich deswegen nun für die nächsten 10 Jahre von mir fern halten? Ist das die Lösung?
Wir wissen nicht, wie lange das noch so geht.
Tatsache ist, dass wir noch mitten in der Pandemie stecken. Mein Kind hat seine Oma auch schon ewig nicht mehr gesehen
Meine Oma ist Ende 2020 gestorben. Ich hatte sie seit Februar 2020 nicht mehr gesehen. Ich war am Ende nicht mehr rechtzeitig da, um mich zu verabschieden. Auch das ist hart. Das will ich eigentlich nicht nochmal erleben und habe ich mir auch nicht für meine Oma gewünscht.
Bin ich die Einzige, die das schlimm findet, dass Enkel ihre Großeltern nicht sehen können?
Bin ich die Einzige, die das schlimm findet, dass Enkel ihre Großeltern nicht sehen können?
Nein. Deshalb verstehe ich auch nicht, wieso hier ständig so getan wird, als ob Enkel ihre Großeltern nicht sehen könnten. Ihr verbietet es euch ja selbst.
Nein. Deshalb verstehe ich auch nicht, wieso hier ständig so getan wird, als ob Enkel ihre Großeltern nicht sehen könnten. Ihr verbietet es euch ja selbst.
Also ich nicht mehr. Sind alle geimpft, also treffen wir uns normal.
EDIT: Nicht alle. Meine Mutter nicht. Hab ich seit Sommer 2021 nicht gesehen.
Unsre Kinder treffen ihre Großeltern schon, allerdings deutlich seltener. Dabei habe ich aber immer etwas Sorge, dass unsre Kinder doch was haben und die Großeltern anstecken.
Nein. Deshalb verstehe ich auch nicht, wieso hier ständig so getan wird, als ob Enkel ihre Großeltern nicht sehen könnten. Ihr verbietet es euch ja selbst.
Ich kann das aber nachvollziehen, nach einer möglichen Ansteckung möchte ich die möglichen Schuldgefühle nicht haben.
Also aus der Sicht nachvollziehbar. Aber in den Ferien mit genügend Abstand Selbstisolation ist durchaus einiges möglich, wenn man Team vorsichtig ist.
Als es noch keine Impfungen gab, waren auch wir deutlich kontaktbeschränkter mit Oma und Opa. Meine gesamte Familie ist aber mittlerweile geboostert und im Umgang mit den Großeltern verhalten wir uns nun nahezu präpandemisch - wenn allerdings enger Kontakt zu nachweislich Infizierten bestand oder eben die Lütte in Quarantäne war, wird ein Treffen um 2 Wochen verschoben.
Es liegt ja nicht nur an einem selbst, sondern auch an den betreffenden Angehörigen. Meine Mutter ist zwar geimpft und geboostert, aber aufgrund mehrerer Vorerkrankungen sehr ängstlich. Da sowohl meine Kinder als auch ich täglich Dutzende Kontakte haben, ist es ihr einfach zu riskant, daher haben wir sie zuletzt in den Sommerferien gesehen.
Schade finde ich es auch, aber verstehen kann ich es.
Es liegt ja nicht nur an einem selbst, sondern auch an den betreffenden Angehörigen.
Meine Oma wollte auch 2020 normal an Weihnachten für alle kochen. Das haben wir aber tatsächlich nicht gemacht, auf mein Einwirken.
Hier im Forum gelte ich ja als Maßnahmengegner, um die Ängstlichkeit einiger hier mal in Perspektive zu setzen.
Also die Fallzahlen steigen weiter, während die ITS-Fälle weiter fallen, sehe ich das richtig? Es scheint sich doch langsam wirklich auszupandemisieren.
Also die Fallzahlen steigen weiter, während die ITS-Fälle weiter fallen, sehe ich das richtig? Es scheint sich doch langsam wirklich auszupandemisieren.
Sowas darf man im holier than thou Lehrerforum nicht sagen.
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