Was planen eigentlich diejenigen (Lehrkräfte), wenn es zur (allgemeinen) Impfpflicht kommt. Etliche Pflegekräfte haben schon bekanntgegeben, dass sie kündigen werden, aber Lehrkräfte werden wahrscheinlich nicht so leicht ihren Job aufgeben, denke ich.
Das frage ich mich auch. Eine ungeimpfte Kollegin von mir ist alleinerziehend und baut gerade. Die kann es sich defintiv nicht leisten zu kündigen. Vermutlich würde sie sich dann - "wohl oder übel" (aus ihrer Sicht) - doch impfen lassen.
Was planen eigentlich diejenigen (Lehrkräfte), wenn es zur (allgemeinen) Impfpflicht kommt. Etliche Pflegekräfte haben schon bekanntgegeben, dass sie kündigen werden, aber Lehrkräfte werden wahrscheinlich nicht so leicht ihren Job aufgeben, denke ich.
In Österreich ist es wohl geplant, dass Arbeitnehmer, welche wegen Nicht-Impfung kündigen, keine staatliche Unterstützung erhalten werden.
Gute Frage. Nachdem ich es schon erlebt habe, dass versucht wurde die Testpflicht zu umgehen, indem nur so getan wurde als ob, traue ich zumindest zwei meiner ungeimpften KuK auch direkt zu, sich ein gefälschtes Impfzertifikat zu besorgen. Traurig, aber wahr. Wenn tatsächlich nach und nach die Impfpflicht ausgeweitet wird auf alle Erwachsenen gäbe es keine Rückzugsorte mehr für Ungeimpfte auf dem Arbeitsmarkt, insofern hoffe ich, dass das jetzt sehr schnell weitere Branchen betreffen wird.
Die kann es sich defintiv nicht leisten zu kündigen.
Als Beamter kann man gar nicht kündigen. Man hat ja keinen Arbeitsvertrag.
Entweder hat jemand keine Schreibberechtigung, weil er kein Lehrer ist, dann darf dieser am ganzen Forum nicht teilnehmen. Oder man ist schreibberechtigt und dann sollte man in jedem Thread schreiben dürfen.
Sehe ich auch so. Aber wir wissen nicht, welche Kommunikation zwischen Moderation und dem Teilnehmer gelaufen ist. Es gibt durchaus noch andere, die sich nur für Corona angemeldet haben und sehr viel schneller wieder verschwunden sind. Meistens wegen "Habt euch mal nicht so"-Beiträgen, wo nach 5 min klar war, dass es irgendwelche Eltern sind.
Wenn Nymphicus Interesse an Austausch als Lehrkraft hätte, könnte er sich in einem der zahlreichen anderen Threads äußern. Hat er aber offenbar nicht. Oder kann er eben nicht, wer weiß.
Als Beamter kann man gar nicht kündigen. Man hat ja keinen Arbeitsvertrag.
Ach, mal wieder Wortklauberei... 
Dann eben "einen Antrag auf Entlassung aus dem Dienstverhältnis stellen" oder "ihren Job quittieren" oder wie auch immer du es gerne formuliert hättest. Was ich damit meine, hat hoffentlich auch mit meiner Wortwahl "kündigen" jede/r verstanden, nehme ich mal an 
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Als Beamter kann man gar nicht kündigen. Man hat ja keinen Arbeitsvertrag.
Klar, du kannst dich aus dem Beamtenverhältnis entlassen lassen, das ist eine Unterschrift und adieu.
Ich finde es schlimm, dass Pflegekräfte kündigen wollen. War aber zu befürchten, da es hier um ideologische Grundsatzfragen geht. Ich bin nach wie vor sehr skeptisch gegenüber dem Vorgehen. Warum müssen sich nicht alle Leute ü60 impfen lassen? Die vertragen den Impfstoff am besten und stellen die größte vulnerable Gruppe dar.
Als Beamter kann man gar nicht kündigen. Man hat ja keinen Arbeitsvertrag.
Es sind aber nicht alle Lehrer Beamter!
Was planen eigentlich diejenigen (Lehrkräfte), wenn es zur (allgemeinen) Impfpflicht kommt. Etliche Pflegekräfte haben schon bekanntgegeben, dass sie kündigen werden, aber Lehrkräfte werden wahrscheinlich nicht so leicht ihren Job aufgeben, denke ich.
In Österreich ist es wohl geplant, dass Arbeitnehmer, welche wegen Nicht-Impfung kündigen, keine staatliche Unterstützung erhalten werden.
Ich weiß es nicht, bei uns sind das die Leute, die teilweise "nur" Quereinsteiger o.ä. sind, also warum sollten sie nicht kündigen, da sie ja auch das Test-Theater nicht zur Impfung bewegt, aber ich noch nicht eine sinnvolle Begründung gehört habe, warum sie ungeimpft sind (die es ja durchaus geben kann), traue ich denen das auch zu.
Warum müssen sich nicht alle Leute ü60 impfen lassen? Die vertragen den Impfstoff am besten und stellen die größte vulnerable Gruppe dar.
Zu große Wählergruppe.
Etliche Pflegekräfte haben schon bekanntgegeben, dass sie kündigen werden, aber Lehrkräfte werden wahrscheinlich nicht so leicht ihren Job aufgeben, denke ich.
In Österreich hatten viele Pflegekräfte ihre Kündigung angedroht. Nachdem die Impfpflicht eingeführt wurde, haben sie sich für den bequemeren Weg entschieden. Die meisten haben sich impfen lassen. Die große Kündigungswelle ist ausgeblieben.
Was planen eigentlich diejenigen (Lehrkräfte), wenn es zur (allgemeinen) Impfpflicht kommt. Etliche Pflegekräfte haben schon bekanntgegeben, dass sie kündigen werden, aber Lehrkräfte werden wahrscheinlich nicht so leicht ihren Job aufgeben, denke ich.
In Österreich ist es wohl geplant, dass Arbeitnehmer, welche wegen Nicht-Impfung kündigen, keine staatliche Unterstützung erhalten werden.
Mit der Frage haben sich - insbesondere im Zusammenhang mit Polizei - Juristen schon einmal auseinandergesetzt. Die Rechtsgrundlage für eine Impfpflicht bei Beamten sei wohl auch aus der allgemeinen Treuepflicht gegenüber dem Dienstherrn abzuleiten, ein Verstoß dagegen wäre entsprechend ein Verstoß gegen diese Treuepflicht und könnte mit Disziplinarmaßnahmen geahndet werden.
Zumindest für Soldaten - ich weiß, keine Beamten - ist das in ähnlicher Form bereits wirksam. Der Unterschied zu Beamten besteht darin, dass für letztere Gruppe erst ein entsprechendes Gesetz verabschiedet werden müsste, was hinreichend bestimmt eine solche Grundrechtseinschränkung begründen könnte. Im Soldatengesetz gibt es so etwas bereits.
In Österreich hatten viele Pflegekräfte ihre Kündigung angedroht. Nachdem die Impfpflicht eingeführt wurde, haben sie sich für den bequemeren Weg entschieden. Die meisten haben sich impfen lassen. Die große Kündigungswelle ist ausgeblieben.
Ebenso in Frankreich afaik.
Ja, ob eine solche Veröffentlichung wissenschaftlichen Kriterien entspricht, das kann ich bewerten, dafür bin ich in der Tat ausgebildet. Das Fachgebiet spielt bezüglich gewisser grundlegender Kriterien überhaupt keine Rolle, an die hat man sich einfach zu halten.
Um eine Veröffentlichung seriös zu prüfen brauchen Wissenschaftler, die sich damit auskennen, in der Regel mehrere Tage um das zu beurteilen. Du kannst das nach wenigen Stunden? Dabei dürften dir noch nicht einmal die Studie oder Originaldaten vorliegen.
Du hast sicherlich auch ein grundlegendes Wissen. Allerdings ist die Art und Weise, wie Du Dinge hier im Forum darstellst oft echt grenzwertig. Man hat manchmal den Eindruck, dass Du alles weiß kannst und die Leute, die Studien erstellen schlechter als deine Schüler sind.
Ob die Methodik nachvollziehbar ist, ob die Srichprobengrösse sinvoll ist, welche Vergleiche angestellt werden, ja das kann ich nachvollziehen. Jeder, der wissenschaftlich arbeiten gelernt hat, kann das. Was du hingegen nicht kannst, ist dich einfach mal zur Sache zu äussern. Du kannst seit drei Seiten nur an meiner Person rumpöbeln.
Hast du mal ein peer reviewing selber gemacht? Das erste, was man sich anschaut ist, ob die Methodik nachvollziehbar ist, verwendetes Material vollständig ausgewiesen ist, wie viele Replika es im Experiment gibt, welche Kontrollen verwendet wurden, ob es eine sinnvolle Datenreduktion gibt, wie diese ausgewertet wurden. Bis dahin ist fachwissenschaftlich noch so gut wie nichts passiert. Ich müsste im Fachbereich schon sehr weit weg sein um an der Stelle schon auszusteigen. Da ich aber Ahnung von Bioanalytik und deskriptiver Statistik habe, ist das hier nicht der Fall.
Bezüglich der "vielen Stunden" für die Begutachtung: Ja, das liegt daran, dass man als Wissenschaftler noch was anderes zu tun hat als fremder Leute Drafts zu lesen. Setzt man sich mal hin, ist es in 3 Stunden getan. Dann prokrastiniert man ne Runde, bis man sich aufrafft das Gutachten zu schreiben. Dann prokrastiniert man ne Runde, bis man sich aufrafft dieses an den Verlag zu schicken. Bis es beim Autor ist, prokrastinieren beim Verlag noch ein paar Leute, dann ärgert sich der Autor als erstes über den Scheiss, den der Gutachter von ihm will. Dann prokrastiniert der Autor ne Runde...
Man hat manchmal den Eindruck,...
'Sprich per ich' Ruth Cohn lässt grüßen. Du hast manchmal den Eindruck.
Um was ging es eigentlich inhaltlich? Keiner weiß so richtig, was mit Omikron wird. Also warten wir mal ab...
Eine aktuelle Studie aus England kommt zu dem Ergebnis, dass die Effektivität von 2xAZ + Booster Pfizer/Biontech auch bei Omicron gegen symptomatische Erkrankungen bei ca. 70% liegt, die von 2x Pfizer/Biontech + Booster Pfizer/Biontech bei 80%. Das ist nicht ganz so hoch, wie anfangs gegen die Ursprungsvariante und auch etwas schlechter, als gegen Delta, aber trotzdem doch ganz ordentlich. Die Impfung wirkt also nicht "nur noch" gegen schwere Verläufe.
(Seite 12):
Das frage ich mich auch. Eine ungeimpfte Kollegin von mir ist alleinerziehend und baut gerade. Die kann es sich defintiv nicht leisten zu kündigen. Vermutlich würde sie sich dann - "wohl oder übel" (aus ihrer Sicht) - doch impfen lassen.
Nun ja, das ist der Unterschied zwischen Impfpflicht und Impfzwang, oder?
Und der Effekt, das sie sich, auch widerwillig, impfen lässt, ist der gewünschte.
Wir haben auch vier ungeimpfte Kollegen, soweit ich informiert bin. Mir wäre deutlich wohler, wenn alle geimpft wären. Einer hat gerade positiv getestet. Fällt mindestens 2 Wochen aus. Na denn. Die Geimpften machen ja gern Vertretung 
Die Impfpflicht war nicht geplant, weil man dachte, die Leute kapieren, dass wir nicht anders rauskommen aus der Nummer "Corona". So kann man sich irren.
Die Impfung wirkt also nicht "nur noch" gegen schwere Verläufe
Ich bin da immer noch nicht so optimistisch wie du, denn es heisst nur, dass frisch geimpft zu 70 % gegen symptomatischer Erkrankung hilft. Wie sich der Impfschutz nach der 3. Impfung grundsätzlich verhält, das ist in Ermangelung an vergangener Zeit noch gar nicht bekannt. Schlussendlich ist es die beste Lösung, die es im Moment gibt und jeder ist gut beraten, sie in Anspruch zu nehmen.
In Österreich hatten viele Pflegekräfte ihre Kündigung angedroht. Nachdem die Impfpflicht eingeführt wurde, haben sie sich für den bequemeren Weg entschieden. Die meisten haben sich impfen lassen. Die große Kündigungswelle ist ausgeblieben.
Das stimmt so nicht.
Wir haben zur Zeit keine Impfpflicht -in keinem Bereich.
Ab Februar 22 ist eine allgemeine Impfpflicht geplant, die aber noch nicht komplett durch ist. Bereits jetzt haben schon einige Lehrer und auch Personen im Gesundheitswesen gekündigt bzw sich umorientiert. Auch haben wir keine neuen Bewerber im Programm TfA, dessen Bewerbungsrunde für nächstes Schuljahr schon läuft. Bei "normalen" Bewerbern sieht es ähnlich aus, weshalb das Bewerbungsfenster immer neu geöffnet wird (wäre bei Bewerberüberhang mit Wartelisten nicht nötig). Bei uns erfüllen nur 6% die, ggf ab Februar geltende Impfpflichtvorgaben.
Auch der Blick in andere Länder (bitte die dortigen Medien nutzen, deutsch Medien sind leider was das Ausland betrifft unzuverlässig) zeigt, dass es eben doch große Kündigungswellen (durch Mitarbeiter selbst oder die Arbeitgeber) gekommen ist. In Italien wird zur Zeit überlegt, dass ungeimpfte Personal zurückzuholen.
Ich bitte darum, nicht ständig falsche Informationen (= Fake News) über Österreich und weiteres Ausland zu verbreiten.
Eine ungeimpfte Kollegin von mir ist alleinerziehend und baut gerade. Die kann es sich defintiv nicht leisten zu kündigen.
Bin auch mal gespannt, wie lange Ungeimpfte noch Baudarlehen bekommen oder Leistungen von privaten Krankenversicherungen.
Wenn es tatsächlich irgend welche Lehrer geben sollte, die ihre Entlassung aus dem Dienst beantragen, weil es eine Impfpflicht führ Lehrer gibt, bin ich mir ziemlich sicher, dass diese in die "Gott sei dank und gute Reise"-Kategorie fallen werden.
Interessent wird die Frage, wie man mit denjenigen umgeht, die bereits verbeamtet sind und die Impfung dann verweigern. Einen verbeamteten Lehrer dann aus dem Dienst zu entlassen ist juristisch noch mal eine Ecke komplexer, als eine angestellte Krankenschwester aus dem gleichen Grund zu kündigen.
