Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Herr Drosten wird mit Kritik leben lernen müssen, er hat sich zur Person des Öffentlichen Lebens entwickelt (entwickeln lassen). Davon abgesehen macht es halt schon einen Unterschied, ob jemand Chemie studiert hat und selbst forschend tätig war oder Grundschulpädagogik. Ich darf das sagen, ich hatte Singen und Klatschen im Studium:aufgepasst:

    Ahso, ich dachte *wir alle* können nicht beurteilen, ob die Daten ausreichend und stimmig sind?

    Ich denke, dass jede Person mit Kritik leben muss. Aber bitte erkläre mir wie ein Chemiestudium und von mir aus auch Forschung im Bereich Chemie einen Menschen dazu befähigen, die Aussagen von zwei der weltweit führenden Virologen in Bezug auf ein neuartiges Virus zu bewerten oder zu kritisieren. Ist Humanmedizin inzwischen ein Teil eines Chemiestudiums? Ich sehe da ehrlich keine zwingende Zusammenhänge. Ok, in beiden Fällen wird wissenschaftlich gearbeitet. Aber auch da gibt es durchaus Unterschiede in den verschiedenen Fachrichtungen.


    Um mal ein altes kleines Zitat zu bringen:


    Zum Teil seien Ärzte und Professoren dabei, „die irgendeinen Quatsch in die Welt setzen“, ohne je zu den Themen gearbeitet zu haben. Namen nannte Drosten nicht. ... Drosten betonte, er stehe derzeit in der Öffentlichkeit, weil Coronaviren sein absolutes Spezialgebiet seien. Zu anderen Themen würde er sich nicht in dem Umfang äußern. Was er höre, zum Teil von „scheinbaren Fachleuten“, deren Expertise in anderen Bereichen liege, entbehre oft jeder Grundlage, sagte der Virologe.


    Sicherlich kann/darf/soll man auch durchaus Drosten oder Fauci oder andere kritisieren. Aber bitte auf eine vernünftige Ebene und ohne, dass man raushängen lässt, dass man alles viel besser kann.

  • Könnte man bitte Nymphicus hier wieder schreiben lassen? (falls sie/er dann überhaupt noch Lust hätte, wenn das wieder möglich gemacht werden könnte)


    Es kommen immer mehr Daten zu Omikron rein und das schaut leider nicht gut aus. :(

    Wer ungeimpft ist/bleibt, den könnte es innerhalb weniger Wochen erwischen. Was bedeutet das für die uns anvertrauten Kinder?

    Ich mache mir wirklich viele Gedanken, leider keine guten.


    Ein bisschen Austausch, auch hinsichtlich der Worst-Case-Szenarien, täte vielleicht ganz gut.


    "Hope for the best, prepare for the worst."

  • Da ich Nymphicus' Worst-case-Szenarien nullkommanull als hilfreich empfinde, kann ich gerade nicht nachvollziehen, was der Vorteil daran sein soll, diese wieder gehäuft im Thread zu haben. Ich lerne daraus nichts, werde nur depressiver und mutloser. In jedem Fall aber steht es dir doch offen, mit Nymphicus per PN über Worst-case-Szenarien zu philosophieren, wenn das euch beiden gut tut (was der Fall zu sein scheint).


    Die nüchternen Fakten, die man aus Nymphicus Beiträgen extrahieren konnte kann ich zumindest auch anderen Beiträgen entnehmen bzw. lese sowieso viel außerhalb des Forums. Die Stimmungsmache ertrage ich persönlich zumindest nur sehr schlecht. Ich bin insofern erleichtert über die Entscheidung der Moderatoren. Ignorieren reicht nun einmal nicht, wenn User viel zitiert werden.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    • Offizieller Beitrag

    Ich lerne daraus nichts, werde nur depressiver und mutloser. In jedem Fall aber steht es dir doch offen, mit Nymphicus per PN über Worst-case-Szenarien zu philosophieren, wenn das euch beiden gut tut (was der Fall zu sein scheint).

    Das geht mir genauso. Die besten Fakten und Gedanken, gibt es dazu bei Twitter, z.B. bei Frau Ciesek. Da kann man auch seinen Gedanken gut freien Lauf lassen und trifft u.U. auf passende Ansprechpartner.

  • Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie weit sich manche Leute aus dem Fenster lehnen mit ihren angeblichen Kenntnissen, und wenn mich das nervt, blockiere ich halt die Leute.


    Können wir weiter darüber sprechen, wie wir dem Corona-Virus entgegen gehen, statt hier eine scheinbare Fachdiskussion zu führen?


    Ich habe gestern erfahren, dass ein ehemaliger Schüler unserer Schule mit 30 (!!) am Coronavirus verstorben ist. Er war nicht geimpft. Irgendwie ist das doch was anderes als immer nur die Zahlen zu sehen.


    Es passiert schon gelegentlich, dass Schüler versterben, ist immer ein Schock. Aber dieser wäre vermeidbar gewesen. Das ist so traurig.

  • ...Aussagen von zwei der weltweit führenden Virologen in Bezug auf ein neuartiges Virus zu bewerten oder zu kritisieren.

    Die sind weder Götter, noch unantastbar. Schon deshalb darf man kritisieren.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Die sind weder Götter, noch unantastbar. Schon deshalb darf man kritisieren.

    Klar, aber die Art und Weise ist das Problem. Ich sollte vielleicht nicht herablassend die Arbeit von Menschen beurteilen, die in diesem Fachbereich um ein vielfaches kompetenter sind.

  • Für mich absolut nicht nachvollziehbar. Entweder hat jemand keine Schreibberechtigung, weil er kein Lehrer ist, dann darf dieser am ganzen Forum nicht teilnehmen. Oder man ist schreibberechtigt und dann sollte man in jedem Thread schreiben dürfen. Ich verstehe nicht, warum man bei Nymphicus diese "Sonderregelung" der Threadsperrung angewandt hat. Er ist ja auch nicht durch einen Verstoß gegen die Netiquette oder durch irgendwelche Ausfälle aufgefallen.

  • Aber bitte erkläre mir wie ein Chemiestudium und von mir aus auch Forschung im Bereich Chemie einen Menschen dazu befähigen, die Aussagen von zwei der weltweit führenden Virologen in Bezug auf ein neuartiges Virus zu bewerten oder zu kritisieren.

    Jeder, absolut jeder Mensch auf diesem Planeten darf die Aussagen von egal welchem Wissenschaftler bewerten und kritisieren, das ist Teil des wissenschaftlichen Diskurses. Wissenschaft kennt keine Majestätsbeleidigung. Abgesehen davon ist Fauci kein "weltweit führender Virologe", er ist Mediziner und Immunologe. Zudem habe ich mit keinem Wort behauptet mehr Ahnung als Fauci oder Drosten zu haben, ganz im Gegenteil kritisierte ich noch vor nicht allzu langer Zeit eine andere Person die meinte Drosten-Zitate vollkommen aus dem Kontext gezerrt missinterpretieren zu müssen (angeblich sei keine Boosterimpfung nötig, was Drosten niemals gesagt hat). Wenn du was anderes behaupten willst, dann beweise es mit Zitaten. Ich äussere mich zu Faucis Interpretation der Lage in Südafrika dahingehend, dass mir diese absolut unlogisch erscheint, er meint es sei "nahezu sicher, dass Omikron nicht schlimmer als Delta sei".


    Quelle: Corona-Variante Omikron: "Es ist nahezu sicher, dass sie nicht schlimmer ist als Delta" | ZEIT ONLINE


    Dazu braucht es keine medizinische Fachkenntnis, auch keine virologische noch nicht mal biochemische Fachkenntnis. Es ist schlichtweg eine Bewertung von Zusammenhängen die einen solchen Rückschluss rein objektiv betrachtet überhaupt nicht zulässt. Die Beobachtung ist, dass sich in Südafrika Menschen mit Omikron infizieren, die zuvor schon mit anderen Virusvarianten infiziert waren, also sind sie bereits immunisiert. Da ist es naheliegend, dass diese Menschen weniger schwer erkranken. Was das für nicht-immunisierte Menschen bedeutet, das weiss kein Mensch, weil es diese Beobachtungen ganz einfach noch nicht gibt. Genau *das* sagt Christian Drosten und er mahnt zur Vorsicht bezüglich Omikron, was in meinem Kopf tausend mal mehr Sinn ergibt als Faucis Mutmassung, das Ding sei nicht schlimm(er). Wenn man bedenkt, dass in Südafrika mit einmal viel mehr Kinder schwer erkranken, kommt man eher zu dem Schluss, es könnte schlimmer sein. Das muss nicht notwendigerweise zutreffen, denn es gibt durchaus andere Virusinfektionen, die Kinder schwerer treffen als Erwachsene. Lustig ist das aber so und so nicht.


    Und aufgrund einer Pressemitteilungen zu bewerten, ob virologische Veröffentlichungen wissenschaftlichen Kriterien entsprechen?

    Ja, ob eine solche Veröffentlichung wissenschaftlichen Kriterien entspricht, das kann ich bewerten, dafür bin ich in der Tat ausgebildet. Das Fachgebiet spielt bezüglich gewisser grundlegender Kriterien überhaupt keine Rolle, an die hat man sich einfach zu halten. Fängt z. B. mit der Stichprobengrösse an und die ist im betreffenden Fall ganz einfach lausig. Sie haben halt mal ein bisschen Neutralisationstiter gemessen und festgestellt, die Impfung schützt wahrscheinlich weniger vor der Infektion. Was das bezüglich der Erkrankung heisst - und nur das ist relevant, da die Impfung auch gegen alle anderen Virusvarianten nur zeitlich sehr begrenzt vor der Infektion schützt - das lässt sich aus diesen Daten überhaupt nicht ableiten. Behaupten sie nota bene auch gar nicht, sie mutmassen lediglich. Trotzdem ist es natürlich absolut sinnvoll und notwendig für BioNTech/Pfizer diese Untersuchungen zu machen, sie müssen ja sehen ob es sich "lohnt", den Impfstoff zu überarbeiten. Für ein diesbezügliches "ja" reicht die kleine Stichprobe allemal aus.


    Ich echauffiere mich auch gar nicht so sehr über die dürftige Pressemitteilung denn eher über das "Abfeiern" derselbigen in den Medien und das ist von BioNTech/Pfizer sicher so auch gewollt. Es ist verständlich dass man sich die Situation versucht schön zu reden, Grund dafür gibt es leider keinen. Es bleibt uns nichts anderes übrig als abzuwarten, was im wahren Leben jenseits der Zellkultur so passiert. Aufhalten lässt es sich ohnehin nicht mehr.

  • Pfizer/Biontech liefern aktuell einen wesentlichen Teil ihrer Produktion an Schwellen- und Entwicklungsländer und veröffentlich dazu auch genaue Quoten in den Quartalsberichten, Moderna hat bis vor wenige Wochen ausschließlich an Industrieländer geliefert und ist davon erst vor ein paar Wochen abgewichen, nachdem Biden ihnen die Pistole auf die Brust gesetzt und gedroht hat, keine Fologeaufträge mehr zu vergeben, bis auch Entwicklungsländer beliefert werden.


    Ja, das kann sich Pfizer locker leisten die vermeintlich Grosszügigen zu spielen, sie verdienen sich an den reichen Industrienationen gerade dumm und dämlich. Pfizer ist eines der Top 3 Pharmaunternehmen weltweit, BioNTech war da einfach sehr schlau sich einen der Big Player für die Produktion zu suchen. Insofern haben sie ihren Profit doch erst mal absolut verdient. Die Art der Selbstdarstellung insbesondere von Ugur Sahin geht mir unterdessen einfach gewaltig auf den Keks. Astrazeneca hat hingegen wirklich Wort gehalten bezüglich der Preispolitik und sogar noch Verluste eingefahren. Rein moralisch kann man eigentlich nur die so wirklich feiern, nur leider taugt der Impfstoff halt dann doch nicht so viel wie erhofft. Modernas waren von Anfang an die arroganten Arschöcher und daran hat sich im Laufe der Zeit auch nie was geändert. Die Lonza als europäischer Partner für die Produktion hängt da halt so mit drin. Die haben keine Kapazitäten die edlen Ritter zu spielen, sie sind ja noch nicht mal ein Pharmaunternehmen im eigentlichen Sinne.*



    Genau das habe ich doch geschrieben

    Häh? Du hast sinngemäss geschrieben, ich sei irgendeine Art von "Moderna-Fan", das entspringt jedoch allein deiner Phantasie. Du findest BioNTech/Pfizer ganz toll, ich finde eigentlich überhaupt niemanden toll. Ich finde lediglich die Diskussion darüber, ob man sich mit dem einen oder dem anderen lieber impfen lassen "möchte" hochgradig dekadent bis nahe an der Wohlstandsverwahrlosung. Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld auch niemanden, der sich auch nur einen Zentimeter darum schert ob er/sie jetzt BioNTech oder Moderna reingehauen bekommt, man ist eigentlich froh darüber, dass man sich überhaupt so problemlos das dritte mal schon in die Schlange stellen darf. Ich schrieb es schon einmal, dass ich allein aus wissenschaftlicher Sicht skeptisch gegenüber den Vektorimpfstoffen im Allgemeinen bin und auf jeden Fall mRNA gewählt hätte, wenn ich hätte wählen dürfen. Wenn's aber einfach irgendwas gegeben hätte, dann hätte ich auch einfach irgendwas genommen, Hauptsache geimpft. Und wenn du's genau wissen willst, würde ich bei freier Wahl und vorausgesetzter Zulassung Novavax gegenüber mRNA bevorzugen. Dies aufgrund von interessanten Fachgesprächen mit mir bekannten studierten Biologen. Das sind aber rein akademische Fragestellungen, ich bin einfach froh, dass ich am 30.12. meinen Impftermin habe und da weiss ich schon, dass es wieder Moderna sein wird. Mann, was freue ich mich schon auf die verkackte Beule am Arm. Jippie yeah.


    *Edit: Was ich bist jetzt nicht begreife ... warum Novartis nicht bei Moderna einsteigt. Novartis hat in der Vergangenheit mal Impfstoffe hergestellt, sie konnten für BioNTech in Stein noch eine sterile Abfüllanlage bereitstellen. Ich wüsste zu gerne, was da dahinter steckt. Roche ist klar, das ist nicht deren Kerngeschäft, die versuchen sich an Therapeutika und mit Diagnostika verdienen sie sowieso auch an Covid. Novartis ist mir hingegen ein Rätsel.

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  • Und warum will die EU ein funktionierendes Vakzin (Moderna) gegen ein bislang noch nicht funktionierendes austauschen? Kosten? Bzw. Entwicklung/Produktion innerhalb der EU?

    CureVac hat einen etwas anderen Ansatz als BioNTech und Moderna gewählt obschon die zugrundeliegende Technologie die gleiche ist, also mRNA. Man weiss diesbezüglich aber schon lange, dass mRNA-Therapeutika relativ fix von körpereigenen Ribonucleasen (also Enzymen) abgebaut werden und dann eben keine rechte Chance haben, überhaupt wirksam zu sein. Der Abbauprozess startet zum Teil schon auf bzw. in der Haut, wenn das Therapeutikum injiziert wird. BioNTech und Moderna haben deswegegen ihre mRNA dahingehend verändert, dass etwas "unnatürliche" Nukleotide eingebaut werden, wenn ich es recht im Kopf habe, sind die irgendwo methyliert (das heisst, es ist ein kleines "Ärmchen" am Molekül angehängt, das da normalerweise nicht ist). Das macht das Zeug natürlich nicht "giftig" oder so, sondern sorgt dafür, dass die körpereigenen Enzyme das etwas schlechter erkennen und es langsamer abgebaut wird. Nun weiss man aber unterdessen, dass bezüglich der Nebenwirkungen mindestens der Impfstoff von Moderna eigentlich zu hoch dosiert ist, d. h. es gibt relativ deftige Impfreaktionen ohne dass man wirklich weiss, wie klein die minimal wirksame Dosis eigentlich sein könnte. Das ist OK soweit, wir haben schlichtweg keine Zeit da ewig dran rumzupfrimeln, es muss jetzt einfach mal geimpft werden. Für die Zukunft muss das aber sicherlich überarbeitet werden. Lange Rede, kurzer Sinn: CureVac hatte die Idee mit ganz natürlicher mRNA zu arbeiten, die also nicht verändert ist um den Abbauprozess zu verlangsamen. Dies um die Verträglichkeit zu verbessern, eigentlich eine gute Idee. Leider haben sie dabei aber signifikant an Wirksamkeit eingebüsst, es wird halt doch zu schnell im Körper abgebaut. Dies mal grundsätulich zum Unterschied CureVac/Moderna.


    Zweitens: Der europäische Produktionspartner von Moderna ist die Lonza und das ist im Vergleich zu Pfizer oder Bayer, an die sich CureVac drangehängt haben (es ist meines Wissens eben nicht Sanofi und war es auch nie, die hatten was eigenes in der Pipeline) ein eher mittelgrosses Unternehmen das obendrein auch gar nicht wirklich der Pharma zuzuordnen ist sondern eher der klassischen Synthesechemie. Die können die Produktionskapazitäten schlichtweg nicht gewährleisten. Für den europäsischen Markt gibt es das Werk in Visp im Wallis für das letztes Jahr etwa um diese Zeit überhaupt erst mal hunderte von Mitarbeiter*innen rekrutiert werden mussten, weil man sich ganz gewaltig verschätzt hatte bezüglich des Aufwands. Die Stellenausschreibungen sahen am Ende so aus, dass die absolut jeden genommen haben, der auch nur irgendwie Knöpfe drücken kann. Ich hab zwischendurch mal Witze gemacht und gefunden, wir könnten ja unsere Schüler*innen da runter schicken, die könnten sicher auch noch ihre Dienste beisteuern. Faktisch hat irgendwann Bern Subventionen dafür gesprochen um interessierte wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der schweizer Universitäten quasi "freizukaufen" damit die nach Visp gehen um Impfstoff zu produzieren. Quellen hatte ich vor eben einem Jahr diesbezüglich schon mal verlinkt, habe gerade keine Lust mehr das alles wieder rauszusuchen, musst du mir jetzt so glauben.

  • Niemand ist gesperrt, Nymphicus selber hat lediglich mitgeteilt in einer Boardmail zu bestimmten Dingen aufgefordert worden zu sein. Ob, was, wie und warum genau, ist eine Sache, die mit den Moderatoren zu klären ist und nicht öffentlich.


    Insgesamt ist die Moderation in diesem Forum aber sicher nicht übergriffig sondern angemessen und notwendig, besonders da dies kein offenes Forum ist, sondern einen beschränkten Nutzerkreis hat, bei dem es oft schwierig ist zu entscheiden, ob ein neuer User dazu gehört. Ich habe auch schon mal eine etwas hitzigere Diskussion mit einem anderen User gehabt und bin per PN zur Mäßigung aufgerufen worden, durchaus zu recht.

  • Was planen eigentlich diejenigen (Lehrkräfte), wenn es zur (allgemeinen) Impfpflicht kommt. Etliche Pflegekräfte haben schon bekanntgegeben, dass sie kündigen werden, aber Lehrkräfte werden wahrscheinlich nicht so leicht ihren Job aufgeben, denke ich.

    In Österreich ist es wohl geplant, dass Arbeitnehmer, welche wegen Nicht-Impfung kündigen, keine staatliche Unterstützung erhalten werden.

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