@Lindbergh : Magst du uns nicht bitte mal erklären, was du an einer Boosterimpfung so traurig findest?
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@Lindbergh : Magst du uns nicht bitte mal erklären, was du an einer Boosterimpfung so traurig findest?
Lindbergh findet so viel traurig oder verwirrend, was er nicht erklären kann. ich denke, da wird auch jetzt wieder keine sinnvolle Erklärung kommen.
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Mag durchaus sein. Das finde ich nun wieder traurig.
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Mag durchaus sein. Das finde ich nun wieder traurig.
Nicht nur du, ich auch
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Ich finde es trotzdem verwirrend, dass es ausgerechnet die Lehrer sind, die sich so um diese Boosterimpfung kloppen, bevor sie überhaupt empfohlen wird.
Ich finde es eher verwirrend, dass es ausgerechnet für "die Lehrer(innen)" nicht empfohlen wird, wo sie doch täglich mit der Bevölkerungsgruppe mit den höchsten Inzidenzen in einem Raum viel Zeit verbringen. Das ist auch der Grund, warum manche Ärzte (nur eben meiner nicht - bisher) von der Stiko-Empfehlung abweichen. Hätte ich den Arzt nicht gefunden, hätte es der einer Freundin gemacht, und zwar genau aus dem oben genannten Grund.
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Bei meinem Hausarzt wurde eben genau wegen „Lehrerin“ nochmal nachgefragt. Mein Mann bekommt seine 3. Impfung nicht so schnell.
Vermutlich handeln die Ärzte auch unterschiedlich, je nachdem, wie sie so drauf sind bzw. was sie für sinnvoll erachten.
Da es für alle von den Gesundheitsministerien empfohlen wird, gibt es jedenfalls kein Problem mit der Bezahlung durch die Krankenkasse.
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Das sind genau meine Befürchtungen. Hinzu kommt, dass ich zu den potentiellen Risikopatienten gehöre und zusätzlich auf die 60 zu gehe, weshalb ich ein Nachlassen des Impfschutzes durchaus befürchte. Leider bekomme ich meine Auffrischung frühestens im Januar. Bis dahin setze ich auf FFP2 und häufigem Lüften.
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Hinzu kommt, dass ich zu den potentiellen Risikopatienten gehöre und zusätzlich auf die 60 zu gehe
Solltest du sie dann nicht eher bekommen können? Hast du schon verschiedene Ärzte abgefragt?
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Danke für die Besserungswünsche.
Mein Kind hat starken Schnupfen, eine verstopfte Nase und über Nacht ging das Fieber auf fast 39 Grad. Jetzt ist wenigstens das Fieber wieder weg. Später haben wir einen Termin für einen PCR-Test. Bisher war ja "nur" der Selbsttest zu Hause positiv - aber die Großeltern hatten längeren Kontakt zu einer (danach) positiv getesteten Person, ihre PCR-Ergebnisse müssten heute kommen, aber beim Opa war der Schnelltest schon mal positiv. Da wären es schon sehr viele Zufälle, die zusammenkommen, wenn er nicht wirklich positiv ist...Von mir auch alles Gute für die Familie und dir gute Nerven. Musst du jetzt eigentlich in Quarantäne? Ach, heißt ja jetzt glaube ich anders...aber darfst du unter Leute?
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Wer geimpft oder genesen ist, muss nicht in Quarantäne und sich nicht mal testen.
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Das ist eine gute Frage... Offiziell ist ja noch nichts, der PCR-Test wurde ja heute erst gemacht. NAch meinen Informationen muss man als Geimpfte nicht in Quarantäne, man ist ja schließlich geimpft. (Dass mein Kind mit sehr großer Wahrscheinlichkeit von den geimpften Großeltern angesteckt wurde, die von ihrem geimpften Bekannten infiziert wurden, zählt nicht...)
Ich warte jetzt mal das Ergebnis ab und spreche dann mit meiner Schulleitung. Weil ich ehrlich gesagt kein so gutes Gefühl hätte, in die Klasse mit lauter ungeimpften Erstklässlern zu gehen.
Aber wann wir da Näheres erfahren, keine Ahnung. Meine Schwiegereltern wissen seit Mittwoch von ihrem Bekannten, dass der positiv ist und vom GA wurden sie nicht kontaktiert, sie haben sich selber da gemeldet und einen Test gefordert. Wenn sie es privat nicht erfahren hätten, wüssten sie bis heute nichts.
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Von mir auch alles Gute für die Familie und dir gute Nerven. Musst du jetzt eigentlich in Quarantäne? Ach, heißt ja jetzt glaube ich anders...aber darfst du unter Leute?
Also ehrlich gesagt, einkaufen gehen wir trotzdem oder so, also mein Mann und ich. Dafür haben wir uns zu Hause wirklich selbst getestet. Das Kind bleibt vorerst mal zu Hause...
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Ich kann nur sagen, dass wir eine Pandemie haben und es durchaus Schulen gibt, die auch ohne Lüften nicht vorgeschriebenen Temperarturen erreichen. Einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn es mal 18 Grad sind, stirbt keiner.
Und dass es vorher schon scheisse war und jetzt noch mehr, soll man einfach hinnehmen? Prima.
Ich glaub’s ja nicht.
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Ich kann nur sagen, dass wir eine Pandemie haben und es durchaus Schulen gibt, die auch ohne Lüften nicht vorgeschriebenen Temperarturen erreichen. Einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn es mal 18 Grad sind, stirbt keiner.
Jawoll, und eine Ohrfeige hat uns auch nicht geschadet.
Im Ernst, oben war von 10 Grad die Rede und manche finden es selbstverständlich, dass Kinder Wolldecken in den Unterricht mitbringen könnten. Machen die natürlich nicht, weil das sonst auch niemand macht. Und selbst wenn, ich will sehen, wie du 28 Erstklässler*innen mit Wolldecken drumrum unterrichtest.
Es ist Pandemie, aber kein Krieg. Wenn du dich fühlst, wie im Krieg, dann bleibe bitte zu Hause. Und dies sage ich mit vollem Bewusstsein dessen, was es für Risikopatient*innen bedeutet, wenn sie sich anstecken, bewusster, als mir gerade lieb ist, sei gewiss. Es ist aber nicht das einzige Kriterium auf der Welt, auch in einer Pandemie nicht, denn auch nicht-Risikopatient*innen haben Bedürfnisse und brauchen bestimmte Grundbedingungen für ein gesundes Leben.
Oder tust du irgendwas dafür, dass ihr eine leistungsstärkere Heizung und Lüftung im Klassenzimmer bekommt? Ein "sollen die Kinder halt" ist einfach mal durch für diese Dekade. Die sind nämlich Kinder und können nicht einfach abgespeist werden mit "selbst Schuld", das sind sie nicht. Sie tragen keine Verantwortung. Sie sind Kinder. Der eine oder die andere scheint in seiner persönlichen Angst für die Bedürfnisse der anderen abzustumpfen. Das kann vorkommen, aber dann muss man die Reißleine ziehen und sich krank schreiben lassen.
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Dito, bin bereits gegen Grippe geimpft (war auch einer der ersten bei meinem Arzt) und Corona kommt auch wieder rein, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Hatte bei den ersten beiden Impfungen gegen Corona so gut wie keine Nebenwirkungen und möchte gerne so gesund bleiben, wie ich es eben bin.
Ich lasse mich seit 2014 jeden Winter gegen die Grippe impfen und hatte nie irgendwelche Nebenwirkungen. Bei den zwei Coronaimpfungen auch gar keine. Mein Impfbuch ist fast voll und ich kann mich generell an gar keine Nebenwirkung (auch als Kind nicht) erinnern.
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Und dass es vorher schon scheisse war und jetzt noch mehr, soll man einfach hinnehmen? Prima.
Ich glaub’s ja nicht.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Natürlich soll der Schulträger für vernünftige Temperaturen sorgen. Aber nur weil man jetzt mehr lüftet erfrieren die Kinder nicht automatisch. Es gibt ja gute Gründe, warum man mehr lüftet.
10 Grad und Wolldecken sind wohl eher ein Sonderfall...
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Jawoll, und eine Ohrfeige hat uns auch nicht geschadet.
Im Ernst, oben war von 10 Grad die Rede und manche finden es selbstverständlich, dass Kinder Wolldecken in den Unterricht mitbringen könnten. Machen die natürlich nicht, weil das sonst auch niemand macht. Und selbst wenn, ich will sehen, wie du 28 Erstklässler*innen mit Wolldecken drumrum unterrichtest.
Es ist Pandemie, aber kein Krieg. Wenn du dich fühlst, wie im Krieg, dann bleibe bitte zu Hause. Und dies sage ich mit vollem Bewusstsein dessen, was es für Risikopatient*innen bedeutet, wenn sie sich anstecken, bewusster, als mir gerade lieb ist, sei gewiss. Es ist aber nicht das einzige Kriterium auf der Welt, auch in einer Pandemie nicht, denn auch nicht-Risikopatient*innen haben Bedürfnisse und brauchen bestimmte Grundbedingungen für ein gesundes Leben.
Oder tust du irgendwas dafür, dass ihr eine leistungsstärkere Heizung und Lüftung im Klassenzimmer bekommt? Ein "sollen die Kinder halt" ist einfach mal durch für diese Dekade. Die sind nämlich Kinder und können nicht einfach abgespeist werden mit "selbst Schuld", das sind sie nicht. Sie tragen keine Verantwortung. Sie sind Kinder. Der eine oder die andere scheint in seiner persönlichen Angst für die Bedürfnisse der anderen abzustumpfen. Das kann vorkommen, aber dann muss man die Reißleine ziehen und sich krank schreiben lassen.
Bei uns in Baden-Württemberg ist die Einhaltung der Infektionsschutzmassnahmen Voraussetzung für einen Schulbetrieb.
Eine der wenigen Maßnahmen die es derzeit noch gibt SIND die Lüftungsintervalle. Und bei konsequenter Einhaltung der verlangten Querlüftung (also nicht einfach nur Fenster auf) hatten wir nunmal 10 Grad letzten Dezember.
Das heißt wir MÜSSEN diese Temperaturen ertragen oder die Schule schließen.
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Logisch lüften wir (hoffentlich alle) regelmäßig, mache ich auch ohne Corona. Ich krieg's Kotzen in stickigen Klassenzimmern. Wir haben im sanierten Altbau aber leistungsstarke Heizungen.
Wenn in einem Raum Dauerlüften zu 10 Grad führt, dann kann man halt nicht mehr unterrichten, oder muss eine Lösung finden, die über "Pech gehabt" hinausgeht. Man kriegt das als Eltern doch auch gar nicht mit. Also vielleicht gibt es mal größere Mädels, die sich beschweren, aber die kleineren SuS und soundsooft größeren Jungs quengeln doch nicht rum, dass sie bitte einen Wollpulli anziehen dürfen.
Ich frage mich langsam, wie ihr euch den Winter vorstellt. Scheint ja einen größeren Kollegenkreis zu geben, der das Frieren für die SuS normal findet. Wir als Lehrkräfte frieren ja in aller Regel nicht.
. Wollte nur nochmal drauf hinweisen, damit es nicht falsch verstanden wird.
