Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Ortsnamen:

    Habe mal eine Schule in NRW besucht, die wegen eines besonderen Konzepts ausgezeichnet wurden. Bin da über einige Dörfer gekommen. Lustig war Harmonie - direkt neben Hanf …. Ob der Name da Programm ist ??

  • Die haben wir ja auch, Dienstag wurden bei unseren 25 Schülern 38 Tests benötigt, denn diverse waren defekt, aber nicht nur, dass sie nicht gelaufen sind, diverse hatten gar keinen Teststreifen drin oder solche Kinkerlitzschen.
    Überhaupt die genialsten Tests überhaupt für meine Jülis (1-3) :autsch:

    Ich hatte kürzlich das 1. Mal einen solchen Test in der Hand und musste an dich denken... Katastrophe!

  • Habt ihr gerade auch diese "Karten", die man zusammendrücken muss? Mit starkem Druck und etwas schräg halten "laufen" sie manchmal doch noch, auch wenn sich erst nichts tat. (Weiß nicht, ob das im Sinne des Erfinders ist.)

    Wir haben sie jetzt auch. Sie kommen aber erst nach den Ferien zum Einsatz. Wir Kollegen sind erstmals von unserem Testteam aufgefordert worden, den neuen Test (in den Ferien) einmal selbst an uns durchzuführen, bevor wir ihn von Klassen durchführen lassen. Das klang nicht so, als ob sie das Potential hätten, unsere neuen Lieblingstests zu werden.


    LG DFU

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben die seit Schuljahresbeginn (oder schon Ende des letzten Schuljahres?)

    Es funktioniert eigentlich ganz gut. Am schlimmsten ist das Öffnen der Verpackung, weil man den Kindern jedes Mal mehrere Male sagen muss, dass sie bitte die Schere benutzen sollen. Popeln geht gut, die Popeldetektoren sind so groß, dass man sie garantiert nicht zu weit durchschieben kann. Das Einfädeln in die Karte ist ab und an pfriemelig, in den 3. Klassen musste ich bisher vielleicht 3mal jemandem helfen in 10 Wochen. Der Klebestreifen geht manchmal schwer ab. In den Pufferlösungsminibehältern ist meist etwas wenig Flüssigkeit. Man soll 6 Tropfen draufträufeln, meistens sind 5 bis 5 1/4 drin. Das reicht aber. Es gibt aber auch jedes Mal ein oder zwei Behälter, in denen gar nichts ist oder nur 2 Tropfen. Danach dieses Zusammenklappen und draufdrücken, braucht manchmal Unterstützung. Am besten großen Hammer oder Nudelholz einpacken.

    Durch dieses Procedere entsteht ein spannendes Spielzeug. Man kann die Tests wunderbar am Stäbchengriff im Kreis schleudern. Total klasse! Soll man nicht, aber hey, was soll's. Am Anfang waren es pro Klasse immer so 2 bis 4 Kinder, bei denen der Test "nicht lief". Ich vermute, dass man im Laufe der Zeit mehr Routine bekommt mit dem Draufdrücken, inzwischen passiert das erheblich seltener. Manche Tests fangen aber erst nach 5 min an "zu laufen". Die Geduld muss man haben.

    Ab und an schiebt ein Kind den Popelstab mal so rein, dass das Saugpapier mit Indikatorstreifen rausgedrückt oder verschoben wird, dann muss auch wiederholt werden. Es gibt bessere Tests, aber es ist jetzt auch keine Katastrophe.

  • Oder ist das woanders nicht so und es wird tatsächlich überprüft?

    Ich wollte noch dazu sagen, dass ich ein Stadt-Land-Gefälle beobachte. In der Stadt: Kontrolle von Impfausweisen oder Verkauf von Schnelltests für vor Ort und Bitte, sich einzuchecken. Ich habe das Impfzertifikat schon mehrmals gebraucht. Letztlich ist das alles nicht fälschungssicher aber a) wusste man das nicht von Anfang an und b) erlebe ich eine große Bereitschaft und Selbstverständlichkeit, mitzumachen.


    Auf dem Land (in dem Fall Havelland und Lausitz) tragen nur Touristen Maske, viele Einheimische machen ohne viele Worte deutlich, dass ihnen das alles wurscht ist. Ist aber nur eine persönliche Beobachtung.

  • Naja, wenn ich mir das MSB in NRW und die Aussagen von Frau Gebauer so anschaue würde ich mal sagen: manch einer ist heute noch naiv.

    Unsere Schopper meint ja, Schüler benötigen höchstens eine Packung Taschentücher. Dass Covid-19 eine Gefäßerkrankung und kein Atemwegserkrankung ist, hat sie auch noch nicht mitbekommen.


    Wir haben in einer benachbarten Dorfgrundschule gerade einen Ausbruch, in Baden-Württemberg geht eine Klasse erst ab 5 mit PCR-Test-bestätigten Fälle in Quarantäne. Vorgestern war es in der 1. Klasse soweit (nach ersten Fällen am Montag), gestern in einer 2. Klasse (Mittwoch hatten sie erst 4 Fälle, kein Grund für Quarantäne). Alle anderen Klassen waren heute in der Schule, es waren pro Klasse noch keine 5 bestätigten Fälle. Inzwischen hat dieses Dorf (in den letzten 3 Tagen) mehr Fälle (auch außerhalb der Schule) als meine Stadt. Lt. Lokalpresss ist jetzt auch eine Pflegeeinrichtung betroffen.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

    • Offizieller Beitrag

    Gebauer ist besser: "Die Schulen haben sich als sichere Orte erwiesen, daher schaffen wir die Maskenpflicht ab."


    Wer sowas sagt, sagt auch "Autounfälle enden seltener tödlich, deshalb schaffen wir die Gurtpflicht ab" und "Jugendliche trinken weniger Alkohol, deshalb erlauben wir Bier jetzt ab 12."


    *kopfschüttel*

  • Bei uns ist die Maskenpflicht in allen Schulen bereits seit 2 Wochen abgeschafft (genau wie in den anderen Bundesländern mit extrem hohen Inzidenzzahlen, Thüringen und Bayern haben es noch früher getan). Gebauer und NRW wollen halt nicht in Hintertreffen geraten. (Dabei sind wir doch negatives Beispiel genug.)

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  • Bei uns häufen sich leider wieder die Ausbrüche in Pflegeheimen. In Muttenz wurden im Pflegeheim Käppeli 14 27 (die Zahl ist leider grösser geworden) Senior*innen positiv getestet worden, die natürlich alle mal geimpft waren. Baselland startet immerhin als erster Kanton mit der Auffrischung Ü65.


    An den Gymnasien ist es ruhig. Wir hatten am Dienstag mit der Gewerkschaft ein Gespräch mit Frau Gschwind, die ist mit der Situation an den Mittelschulen zufrieden. Vorläufig berechtigt.

    Einmal editiert, zuletzt von Antimon ()

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