Für "arme" Familien gibt es einen satten Zuschuss für einen Urlaub...
Danke! Habe ich sofort weitergeleitet. Passt sogar im Familienkreis.
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Passt ehrlich gesagt zu geschätzt 80-90% aller Familien.
Bei uns (3 Kinder, 2 Erwachsene) spuckt der Rechner rund 123.000 Euro als Einkommensgrenze aus. Klingt jetzt irgendwie weder nach geringem noch nach mittlerem Einkommen.
Ich versuche es noch einmal (möglichst sachlich) und etwas länger:
Das Abschalten der Kernkraftwerke und natürlich später der Kohlekraftwerke ist eine politische Fehlentscheidung.
1. Tschernobyl ist ein sehr schlechtes Beispiel. Zur Katastrophe kam es, als veraltete aber funktionstüchtige Technik auf absolute Inkompetenz und extrem grob fahrlässiges Verhalten trafen. Durch beispielloses Fehlverhalten von Menschen, gegen alle Regeln der Physik, kam es zur Explosion. Was dort gemacht wurde, kann man schon als vorsätzlich einstufen. Ob das Personal an dem Tag besoffen war, ist nie geklärt worden.
Die richtige Schlussfolgerung aus der Katastrophe wäre es, das Personal zu schulen, Inkompetente zu feuern und eine mehrfache Kontrolle einzuführen.
Beispiel: Ich habe selbst erlebt, wie Inkompetenz zu einer Katastrophe hätte führen können. Im deutlich kleineren Ausmaß, aber Opfer hätte es vielleicht geben können. Ich weiß, Vergleiche hinken immer.
Mitte der 80ziger Jahre (also noch zu DDR-Zeiten) leitete ein angehender Lehrer mit voller Stärke aus einem Schlauch Stadtgas in nur wenigen Zentimetern Abstand an einer Bunsenbrennerflamme vorbei. Zum Glück geschah es während einer Lehrprobe. Mein Kollege, der den angehenden Lehrer betreute, konnte das Schlimmste verhindern. Ich habe ihn durch die Decke brüllen hören.
Wenn es zur Explosion gekommen wäre, und (kaum vorstellbar) es Verletzte und Schlimmeres gegeben hätte, wäre niemand auf die Idee gekommen, den Chemieunterricht zu verbieten oder sogar die Schulen zu schließen.
Wenn aber "Idioten" ein Kernkraftwerk zur Explosion bringen, werden die Kraftwerke abgeschaltet.
2. Das erneuerbare Energien in Zukunft zum Großteil die Versorgung abdecken können, bestreite ich nicht. Darum geht es auch gar nicht. Es geht um einzelne Tage, an denen es eben nicht geht.
Am 6.9.21 war der Anteil der Windkraft bei 2,55 %, am 7.9. bei 2,19 %, denn es gab keinen Wind. Die Sonne schien, deshalb produzierten die Photovoltaikanlagen 20,07 % und 17,39 %. Als die Sonne untergegangen war wurde es aber kritisch. Nur durch Kern- und Kohlekraftwerke konnte die Versorgung sicher gestellt werden.
Auf Anfragen, wie solche Tage ausgeglichen werden sollen, gab das Bundesumweltministerium folgende Antwort:
„Für die Akzeptanz der Energiewende und für den Wirtschaftsstandort Deutschland muss in der Tat die Versorgungssicherheit gewährleistet bleiben, auch in einem Stromsystem mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien bis etwa 2040. Dies kann allerdings nur gelingen, wenn der Ausbau der Erneuerbaren deutlich ambitionierter erfolgt, als dies bislang der Fall ist. Hier fordert das BMU seit knapp einem Jahr, dass die Ausbaugeschwindigkeit bis 2030 gegenüber dem jetzt im EEG 2021 festgelegten Ausbaupfad verdoppelt wird. Denn schließlich gilt es, wegfallende Strommengen aus Atom und Kohle durch Sonnen- und Windenergie und eben nicht durch Gaskraftwerke zu ersetzen.“
Ich lese daraus, dass z.B. mehr Windräder helfen können. Komisch, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, helfen scheinbar mehr Windräder und Photovoltaikanlagen. Und mit dem Stromspeichern sieht es auch nicht gut aus. Man kann den Strom eben nicht "im Netz speichern", wie schon einmal behauptet wurde.
In der Realität kauft Deutschland in diesen Fällen Strom z.B. aus Frankreich und Tschechien, vor allem Atomstrom und das auch noch teuer. Die Nachfrage reguliert nun einmal den Preis.
Und zu welchen Problemen ein Zusammenbruch des Stromnetzes, also auch eine nicht mehr funktionierende Grundversorgung, führen kann, wurde vor wenigen Wochen im Großraum Dresden sichtbar. Ein metallbeschichteter Kleinballon hatte in einem Umspannwerk einen Kollaps erzeugt. Außer dem Zusammenbruch des Verkehrssystems und der Stromabschaltung für viele Haushalte und Firmen ging es auch um Menschenleben, da u.a. Beatmungsgeräte ausfielen. Und das war nur ein paar Stunden.
Alles OT und ich bin jetzt auch ruhig, versprochen.
1. Tschernobyl ist ein sehr schlechtes Beispiel.
Nein.
Es ging weder bei Karuna noch bei mir um den Vorgang, der zur Katastrophe führte. Klar war es bei Tschernobyl eine andere Situation.
Aber darum ging es nicht. Tschernobyl haben wir herangezogen, weil auch in Fukushima oder bei jeder anderen Kernkraft-Katastrophe die Konsequenzen ähnlich sein können. Wenn dem nicht so ist, ist das Glück. Keine Absicht.
Also: Nein, es ist kein schlechtes Beispiel.
gegen alle Regeln der Physik, kam es zur Explosion.
Klingt nach Nobelpreis, oder? Gegen alle Regeln der Physik...
Und mit dem Stromspeichern sieht es auch nicht gut aus. Man kann den Strom eben nicht "im Netz speichern", wie schon einmal behauptet wurde.
Das behauptet kein Mensch, der Ahnung hat. Keiner. Es gibt ausreichend Strategien dafür, was man machen kann, und sei es nur die energetisch sehr schlechte Umwandlung von Strom in Wasserstoff und die anschließende Erzeugung von Strom damit. Solange das mit Überschussenergie aus EEG-Anlagen passiert, ist das kein Problem. Im- und Export von Strom ist auch kein Problem, darauf basiert seit Jahrzehnten das Netz in Europa. Es gibt Untersuchungen, dass die Anzahl der Tage, wo es europaweit zu Engpässen in den EEG-Anlagen (nicht im gesamten Energiemix) auf maximal ein oder zwei Tage im Jahr zu schätzen ist, und hier auch nur stundenweise. Das ist null Problem mit grünem Wasserstoff abzudecken und hier macht er, im Gegensatz zu Autos oder Heizungen, auch Sinn.
Ich bin erschrocken, auf welchem Wissensstand Naturwissenschaftler sind.
In der Realität kauft Deutschland in diesen Fällen Strom z.B. aus Frankreich und Tschechien, vor allem Atomstrom und das auch noch teuer. Die Nachfrage reguliert nun einmal den Preis.
Ich hab übrigens früher mal in der Energiewirtschaft gearbeitet. Die Tage, an denen Frankreich Energie aus Deutschland bezieht, ist erheblich höher als umgekehrt. In Frankreich wird übrigens viel mit Strom geheizt.
Edit: Damit auch die nicht so informierten Menschen mal eine ausführliche Darstellung lesen können, hier mal eine sechsteilige, sehr ausführliche Beschreibung des ganzen.
https://graslutscher.de/how-to…-ganze-energie-herkommen/
Man kann sich hier streiten, ob die Formulierungen mancher fachlichen Begriffe sinnvoll sind - aber für Menschen ohne naturwissenschaftlichen Hintergrund ist das vermutlich leichter zu lesen.
... Tschernobyl ist ein sehr schlechtes Beispiel...
Moment, deine Liste bestand aus einer Verharmlosung von Katastrophen, um das Verweigern von Impfungen zu relativieren. Tschernobyl war aber nicht harmlos und ist es auch heute noch nicht, da Menschen ganz konkret an Krebs erkranken, weniger Mädchen auf die Welt bringen und bis nach Bayern verseuchte Pilze essen. Vom Atommüll mal ganz zu schweigen. Die Welt ist so gesehen nicht untergegangen, in dem Sinne, dass sich der Planet in Luft auflöst oder wir zumindest durch eine graue Welt wie in Fallout wanken und riesige Insekten erschießen und mit Drogen handeln müssen, um zu überleben.
Wenn du also noch nie betrunken im AKW gearbeitet oder eine Plastiktüte ins Meer geworfen hast, ist das prima und vielleicht kennst du auch niemanden, der an Corona gestorben ist. Das ändert aber nichts an den Problemen, die existieren und viele Lebewesen oder ein ganzes Ökosystem sehr direkt betreffen. Natürlich verhindert jede*r, die sich impfen lässt, die Ausbreitung des Virus' und jede*r der das nicht tut, trägt dazu bei, dass sich die Pandemie verlängert. Deswegen geht nicht die Welt unter, es verschlimmert aber ein Problem, dass wir alle gemeinsam haben.
Das behauptet kein Mensch, der Ahnung hat. Keiner.
Zitat:
An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren.
siehe https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=408793
Mir muss entgangen sein, dass Frau Baerbock einen Universitätsabschluss in Elektrotechnik, Schwerpunkt Energietechnik hat.
Ich wollte still sein, aber irgendwie passt das hier
Ich wollte still sein,
Ich glaube an der Stelle solltest du einen Punkt machen. Ich habe selten jemanden erlebt, der eine so verdrehte Wahrnehmung der Welt hat.
Ich wollte still sein, aber irgendwie passt das hier
In einigen Bezirken erzeugen wir Strom vor allem aus Wasserkraft und exportieren einiges nach Deutschland. Ich persönlich verdiene daran, insbesondere bei abgewendeten, überwiegend deutschen Blackouts, deren Zahl in letzten Jahren erheblich zunimmt. Dass die Energieversorgung mittlerweile Unternehmen aus Deutschland treibt bzw Neuinvestitionen verhindert, ist mittlerweile ebenfalls überall bekannt. Einige Unternehmen haben sich aus diesen Gründen schon hier angesiedelt. Im Notfall wird der Export von el. Strom nach Deutschland eingestellt. Entsprechende Verträge wurden schon angepasst. Und das finde ich auch richtig so. Warum sollen wir als Investor wegen der deutschen mangelhaften Energiepolitik im Dunkeln sitzen. Sicher nicht!
Ich glaube an der Stelle solltest du einen Punkt machen. Ich habe selten jemanden erlebt, der eine so verdrehte Wahrnehmung der Welt hat.
Vielleicht solltest du einmal vernünftige Leute kennenlernen.
Ich glaube nicht, dass jemand aktuell findet, dass die Welt an Impfgegnern untergeht.
Aber irgendwie geht die Welt trotzdem unter. Nicht an allem und nicht für jeden, und eben (noch) nicht für den, der im Schrebergarten sein Schneckenkorn verteilt und sein Qualhühnchen auf den Grill wirft und die Packung in den gelben Müll wirft, wo sie ihn dann nichts mehr angeht. Kommt halt immer drauf an, welche Rolle man am Grill spielt.
Warum man über die Überbevölkerung nicht weiter redet, weiß ich nicht, denn wir haben ja täglich mit ihr zu tun. Wir sind zu viele, und wir sind zu viele Ignoranten, Machtgierige, Feige, Bösartige. Die Welt ist schon untergegangen für all die Flüchtlinge, die im Mittelmeer ertrunken sind. Sie ist untergegangen für Opfer von Holocaust und Kriegen, Hungernöten und Naturkatastrophen, für Hexen und Ketzer und bis heute für missliebige Gegner von Diktatoren oder auch solche, die nur darüber berichten. Die Welt die Hölle eines anderen Planeten für Kinder, die misshandelt werden, für Menschen, die in Unfreiheit und Krieg geboren sind.
Ja, da war mal was mit Ozonloch, aber ohne Weltuntergangsstimmung wäre das heute noch da. Mit Weltuntergangsstimmung hätte sich Corona vielleicht gar nicht so ausgebreitet - man hätte in Ischgl schon weit effektiver die Notbremse ziehen können, darüber wird ja jetzt verhandelt.
Greta sagte "I want you to panic", weil sie in ihrem zarten Alter schon genau sieht: Anders passiert nichts.
Noch ein Wort zu Fukushima:
Ich finde ja interessant, dass ausgerechnet (und nur) Deutschland auf dem Atomausstieg setzt. Japan macht weiter.
Und solange Frankreich genauso munter weiter macht, ist es auch herzlich egal, ob Deutschland aussteigt oder nicht.
Klingt logisch, denn: solange in China und Venezuela die Menschenrechte aufs Gröbste verletzt werden, brauchen wir auch keine Menschenrechte
Martin Luther: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“
Manche pissen dann lieber gegen den Baum...
Ich finde ja interessant, dass ausgerechnet (und nur) Deutschland auf dem Atomausstieg setzt. Japan macht weiter.
Also ich finde den Atomausstieg richtig. Das hat aber weniger etwas damit zutun, ob Tschernobyl nun ein Unfall war oder der Reaktor absichtlich gegen die Wand gefahren wurde. Atomenergie ist einfach viel zu teuer, wenn man bei der Produktion wirklich alle Kosten berücksichtigen würde. Neben dem Problem und den Kosten, die entstehen um den Atommüll über Jahrmillionen zu lagern, denke ich schlicht an die Haftpflichtversicherung für AKW-Betreiber. Bisher ist es weltweit so, daß kein AKW-Betreiber eine Betriebs-Haftpflichtversicherung für den Fall des Super-GAUs vorweisen muß. Kommt es zum Atomunfall, zahlen die Staaten bzw. wir als Steuerzahler. Müßten die Betreiber eine Haftpflichtversicherung abschließen, die z.B. bei einem Atomunfall westlich der Rhein/Ruhr-Region die Umsiedlung von 15 Millionen Menschen bezahlen würde, die Versicherungssumme und die damit verbundenen monatlich zu zahlenden Versicherungsprämien wären so hoch, daß die Atomenergie sofort auf ganzer Linie unwirtschaftlich wäre.
Dazu kommt dann, wie gesagt, noch das Problem mit dem Atommüll, den man über Millionen von Jahren irgendwo lagern muß.
Entsprechend denke ich, daß wir aktuell keine andere Wahl haben als auf fossile Energieträger zu setzen und ggf. das entstehende co2 in tiefe Erdschichten zu pressen, damit es aus der Atmosphäre verschwindet. Langfristig sehe ich zur Sicherung der Grundlast die Kernfusion als möglichen Energieträger. Die Vorteile dabei sind, daß die Halbwertszeiten des entstehenden Atommülls wesentlich kürzer sind. Man muß den Müll also nur wenige Jahrzehnte und nicht Jahrmillionen lagern. Außerdem ist in einem Fusionsreaktor so wenig Brennstoff enthalten (wenige Gramm im Vgl. zu ca. 150-200 Tonnen in einem Druckwasser-Kernspaltungs-Reaktor), daß bei einem Super-GAU nicht weite Landstriche unbewohnbar werden, eben weil sich die kleine Menge in der Atmosphäre schnell ausreichend "verdünnen" würde.
Laut Max-Planck-Institut müssen die radioaktiven Abfälle eines Fusionsreaktors maximal 100 Jahre gelagert werden. Das sind Zeiträume, die wir noch überblicken und handhaben können.
--> https://www.ipp.mpg.de/2641049/faq9
Und wenn es mit der regenerativen Energie auch in einer windstillen Nacht etwas werden soll, wie wäre es damit:
Dann wäre die regenerative Energie auch grundlastfähig.
Mir ist gerade eingefallen, dass ja alle Geimpften am 15. September hätten tot umfallen sollen. Vor lauter Stress am Schuljahresanfang habe ich das irgendwie verpasst...
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