Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Es gibt in NDS die Regel, dass Schüler mit eigenem Risiko von der Präsenzpflicht befreit werden können,

    bei vulnerablen Angehörigen bin ich aktuell nicht sicher, vor den Ferien ging es meines Wissens noch.

    Bei Lehrkräften mit vulnerablen Angehörigen ging es nur im vorletzten Frühjahr.

  • In Baden Württemberg können Schüler per Attest von der Präsenzpflicht befreit werden, auch wegen vulnerabler Angehöriger. Es gingen auch schon während der Ferien einige Atteste dieser Art bei uns ein.

  • In Baden Württemberg können Schüler per Attest von der Präsenzpflicht befreit werden, auch wegen vulnerabler Angehöriger. Es gingen auch schon während der Ferien einige Atteste dieser Art bei uns ein.

    Aber das ist ja was anderes als

    Kinder sich bislang ins Homeschooling begeben durften, z.T. völlig ohne Angabe von Gründen oder irgend welchen fadenscheinigen.

    mit Attest für die Kinder ist ja klar, Angehörige ist hier inzwischen z.B. sehr schwierig.

  • Aus der Reihe, es wäre so lustig, wenn es nicht so traurig wäre:


    https://www.ndr.de/nachrichten…chulen,luftfilter140.html


    Kurzvariante:

    - Die Stadt Hannover hat in einigen Schulen Kippsperren in Fenstern entfernen lassen, um zur Coronaprävention eine bessere Lüftung zu ermöglichen.

    - Die Förderrichtlinie für Luftfilter des Landes Niedersachsen sieht vor, dass Luftfilter für Klassenräume beschafft werden können, die nicht ausreichend gelüftet werden können

    - Die Kippsperren werden jetzt wieder eingebaut, damit das Lüften nicht mehr möglich ist, nur dann kann man Luftfilter für die Räume beantragen

    - Ob die Luftfilter dann wirklich kommen, ist allerdings noch nicht sicher


    Willkommen in Deutschland

  • Tatsächlich haben wir auch so einen Raum, den wir ab nächster Woche als Klassenraum nutzen müssen.

    Der Raum ist im 1. Stock, die Fenster bodennah, sie haben eine Öffnungssperre, damit niemand herausfallen kann.


    Es wird schwierig, dort angemessen zu lüften UND die Sicherheit zu gewährleisten.

  • In Baden Württemberg können Schüler per Attest von der Präsenzpflicht befreit werden, auch wegen vulnerabler Angehöriger. Es gingen auch schon während der Ferien einige Atteste dieser Art bei uns ein.

    Hier wie gesagt auch.


    Ich hab weiter oben gefragt, ob es für andere Bundesländer schon Regelungen für Risikogruppen und Angehörige gibt, aber es hat sich noch niemand dazu geäußert. Vielleicht ändert sich das ja im kommenden Schuljahr mit den Impfungen, wird man wohl warten müssen.

  • Kein Arzt lässt sofort einen Neutralisationstest durchführen

    Ich sprach gerade eben mit einer ehemaligen Kollegin, die aufgrund einer Stirnvenenvaskulitis immunsupprimiert ist, deren Arzt hat einen Neutralisationstest gemacht weil nur das überhaupt aussagekräftig ist. Sie bekommt nächste Woche die dritte Impfung und man plant sogar schon auf eine vierte Impfung. Offenbar macht man das so, wenn es wirklich nötig ist. Davon erzählte auch Frau Ciesek im Podcast, dass man Transplantierte z. B. auch jetzt schon 3 - 4 x impft, bis überhaupt was kommt.

  • Bei uns hat man Fenstergriffe angebaut, aber leider zwei je Fenster, das obere in einer Höhe, dass wir gleich gefragt haben, wo denn dann die Leiter zum Öffnen ist. :sterne:

  • Dass die Immunantwort nachlässt, weil man intramuskulär impft? Davon höre ich zum ersten Mal.

    Aha. Und jetzt?


    Es geht um IgAs, die in den Schleimhautzellen gebildet werden, kann man wissen, wenn es einen interessiert. Ich bin keine Biologin, ich habe einfach gelesen und zugehört. Aber hier wurde sich in den letzten Wochen auch schon zigfach darüber entrüstet, dass die Impfung ja nur noch 40 % (oder irgendeine andere Zahl) vor einer Infektion schützt. Man könnte wissen, hätte man gelesen und zugehört, dass niemand jemals irgendetwas davon gesagt hat, dass die Impfung überhaupt vor einer Infektion schützt.

  • Mal kurz zum Schmunzeln: Meine Kinder (5 und 9) haben jetzt im Arbeitszimmer eine Corona-Teststation aufgebaut und wir (mein Mann und ich) müssen jetzt mehrfach am Tag zum Testen. Sie haben diese Wattestäbchen nachgebaut, Testkits gebastelt, Schilder gemalt mit Öffnungszeiten, Listen geschrieben, Ausweise gemalt (damit sie unsre Daten aufnehmen können)... und dann müssen wir in einen extra Testraum (das Gästezimmer) und da wird dann getestet (Schnelltest, PCR, Nase, Mund. Rachen, je nach Wunsch).

    Ich glaube, die haben Spaß dabei :)

    PS Natürlich mit Handschuhen und Mundschutz!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

    Einmal editiert, zuletzt von laleona ()

  • Meine Kinder (5 und 9) haben jetzt im Arbeitszimmer eine Corona-Teststation aufgebaut und wir (mein Mann und ich) müssen jetzt mehrfach am Tag zum Testen.

    Wie süß 😍


    Kinder haben ihre ganz eigene Art, mit den Dingen umzugehen.


    Mein Kind 2 meinte mal (mit 7 J): Oh, das fass ich lieber nicht an, das könnte coronarisiert sein. 😂

  • Bekommt ihr ein Gummibärchen, wenn ihr brav wart?

    Wenn sie schlau sind, teilen sie sich noch auf: Eins managed das Testzentrum, das andere ist dann Friseur.

    Die viel wichtigere Frage wäre: Wie viele Gummibärchen müssen die Eltern ab Oktober zahlen, um getestet zu werden und damit den erforderlichen Nachweis für den Friseurbesuch oder die Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung zu haben. ^^

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    2 Mal editiert, zuletzt von CDL ()

    • Offizieller Beitrag

    Die viel wichtiger Frage wäre: Wie viele Gummibärchen müssen die Eltern ab Oktober zahlen, um getestet zu werden und damit den erforderlichen nacheis für den Friseurbesuch oder die Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung zu haben. ^^

    Stimmt, du bist so weitblickend! Was müssen Eltern zahlen, damit sie den Test für den Kindertanzkurs bekommen? Hmmmm!

  • Ach sage bloß, nun gibt es die andere Gruppe doch. Und ja, die haben eben nicht Pech gehabt, die werden speziell dadurch gefährdet und ich kenne aktuell kein Bundesland, was wieder im Schulbetrieb ist, wo das so noch ist für Schüler, denn überall herrscht meines Wissens nach wieder Präsenzpflicht und z.B. in Berlin können Tests nicht verweigert werden.


    Und klar ist, dass du von Schülern sprachst und ich von Anfang an gesagt habe, zumindest ich spreche nicht nur von Schülern, aber das möchtest du ja nicht verstehen.

    In Hessen können Schüler im Homeschooling bleiben. Man muss nur den Test verweigern.

  • Wo liest du das denn?

    Ohne negatives Testergebnis kein Zutritt - also OHNE Ergebnis doch auch nicht.

    ??? Es ging doch darum, dass man in Hessen - wenn ich das richtig verstanden habe - einen Antrag auf Homeschooling stellen kann (bzw. die Eltern der SuS), wenn man nicht testen will. Das war hier in NDS vor den Ferien ja auch der Fall (und wurde leider an meiner Schule von einigen SuS, die einfach keine Lust mehr hatten zur Schule zu kommen, auch ausgenutzt). Jetzt gibt es die Möglichkeit aber nicht mehr, solch einen Antrag zu stellen; es ist nur noch nach Vorlage eines Attests ein Antrag auf Befreiung von der Präsenzpflicht möglich, wenn der/die Schüler/in zur Risikogruppe gehört und bspw. in Klasse 1-6 ist oder sich nicht impfen lassen kann.


    Davon unabhängig müssen natürlich die SuS morgens zuhause einen Test machen und ein negatives Testergebnis in der Schule vorlegen bzw. eine Unterschrift zur Bestätigung. Wer keinen hat, muss wohl wieder nachtesten oder wird nach Hause geschickt (das war aber auch vor den Ferien schon so).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • In der Rundberfügung steht:

    „i) Zutrittsverbot: Wenn Schülerinnen und Schüler oder deren Erziehungsberechtigte weder ein negatives Testergebnis noch eine ärztliche Bescheinigung über das Nichtvorliegen einer Infektion oder ein anderweitiges aktuelles negatives Testergebnis am von der Schule fest- gelegten Testtag vorlegen, ist eine Teilnahme am Präsenzunterricht nicht möglich. Die Schü- lerinnen und Schüler müssen die Lernzeit im Distanzlernen verbringen und werden mit Lern- aufgaben versorgt.

    Für Personen, die unmittelbar nach dem Betreten des Geländes der Schule einen Test auf das Vorliegen des Corona-Virus SARS-CoV-2 durchführen oder durchführen lassen, be- steht kein Zutrittsverbot, sofern der Test ein negatives Ergebnis aufweist.“


    Wenn man es darauf ankommen lassen will, kann man es doch auch so auslegen, dass man Distanzlernen machen kann, wenn kein Testergebnis vorliegt.


    Diese Auslegung könnte man auch dann wählen, wenn die Tests nicht in ausreichender Zahl vorliegen, da gab es aber an anderer Stelle eine Einschränkung.

Werbung