Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Es gab schon eine ganze Reihe von Industriebetrieben, die aufgrund von Corona in Kurzarbeit gegangen sind, u. a. in der Autobranche, ...

    Die Schulen sind aber wegen dem Infektionsgeschehen geschlossen worden. Ebenso Gastronomie etc.. Die Betriebe sind in Kurzarbeit gegangen, weil die Lieferketten nicht mehr funktionierten. Auch die Sache im Suezkanal führte zu Probleme in Deutschland.

  • Die Schulen sind aber wegen dem Infektionsgeschehen geschlossen worden. Ebenso Gastronomie etc.. Die Betriebe sind in Kurzarbeit gegangen, weil die Lieferketten nicht mehr funktionierten. Auch die Sache im Suezkanal führte zu Probleme in Deutschland.

    Meinst du, das weiß ich nicht?!? Der Chipmangel hängt aber im Endeffekt doch auch mit der Corona-Krise zusammen. https://www.spiegel.de/wirtsch…08-4bee-8988-cc769c4fed9d

    Und mir ging es insbesondere um die Aussage, dass bei den Industriebetrieben "die Bänder nie stillgestanden" hätten. Das stimmt halt einfach nicht bzw. betrifft nicht alle Betriebe.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Meinst du, das weiß ich nicht?!?

    Das hatte ich vermute. Es geht ja darum, dass man aufgrund des Infektionsgeschehen die Schulen geschlossen hat aber bei VW trotzdem noch 1000 Leute am Band stehen. Die Aussage ist doch, dass die Industrie eigentlich nicht unter Corona-Auflagen "leiden" musste. Man sieht ein Problem darin, wenn sich 20 Grundschüler in einer Klasse treffen. 20 Leute im Großraumbüro/Produktionshalle sind aber kein so großes Problem. Da sagt man nur, es wäre schön wenn ...

  • Ich verfolge das Thema hier nicht mehr so wirklich, ist besser für meine Nerven. Deshalb weiß ich nicht, ob es schon gepostet wurde:


    https://www.quarks.de/gesundhe…nfach-durchlaufen-lassen/


    Die Aufzählung finde ich persönlich ziemlich gut. Die Schlussfolgerung unten kann jeder sich selbst überlegen, ich teile sie soweit. Ist tatsächlich eine gute Leseempfehlung (für alle, egal welcher Meinung!)

    Verharmlosender Artikel, entweder handwerklich schlecht oder schäbig. Such es Dir aus. LongCovid ist nicht psychosomatisch. LongCovid betrifft viele. Asymptomatische Organ-und Gesundheitsschäden noch mehr. Covid gehts in Hirn, Covid vernarbt die Blutgefäße, Covid macht Mikrothrombosen. Letzteres Untersuchungen zu Folge bei 100% der untersuchten Kinder, egal ob schwerer oder leichter verlauf. Könnte man als Journalist herausfinden, wenn man ernsthaft informieren wollte.

    • Offizieller Beitrag

    Du musst einen anderen Text gelesen haben als ich.

    Der Autor schreibt explizit, dass die symptome auch psychosomatisch sein können.

    Er schreibt auch, dass man LongCovid nicht marginalisieren solle.

    Ich denke mal, er hat sich ernsthaft informiert.


    kl. gr. frosch


    P.S.: zu den 100% - lieferst du uns jetzt wieder innerhalb kürzester Zeit mehrere unterschiedliche Prozentzahlen?

  • Er marginalisiert LongCovid aber. Lediglich der Tonfall kommt umfassend informierend daher, der Inhalt ist es aber nicht. Wesentliche, gravierende Erkenntnisse werden einfach ausgelassen. Letztendlich spricht sich der Artikel für ein Durchlaufen lassen nach Impfangebot aus, was unsinnig ist, aus vielerlei Gründen. Baldige Durchseuchung im Gewand der Vorsicht. Sollte man sich nicht von täuschen lassen.

    Die Studie mit den Mikrothrombosemarkern wurde hier schon oft gepostet und nicht nur von mir. Tut mir leid, wenn Du das vergessen hast. Es waren aber in der Tat alle untersuchten Kinder der entsprechenden Studie.

  • Unabhängig von LongCovid gibt es beunruhigende Veränderungen im Körper, hinsichtlich Gefäßschäden. Teilweise bei riesigen Anteilen der untersuchten Gruppen. Derartige Gewebeschäden sprechen für ernsthafte Gesundheitsfolgen, für die somit Indizien vorlegen, die wir in ihrer Breite aber noch nicht abschätzen können. Hinzu kommen, dass das hirngängig ist, teilweise über viele Wochen im Darm verbleibt etc. pp. Gäbe noch mehr. Fakt ist, wir haben Indizien für ernste Gesundheitsschäden, die in ihren Auswirkungen schwer absehbar sind. Der nächste Fakt ist, dass wir noch nicht wissen, wie sehr die Impfung dagegen zuverlässig schützt. Fakt ist auch, dass die Impfung eine inzwischen erhebliche Teilmenge der Geimpften nicht mehr vor Infektion schützt. Fakt ist auch, dass Durchbruchsinfektionen auch (habe eine Studie im Kopf die von etwa 20% ausgeht) zu LongCovid führen. Fakt ist auch, dass Geimpfte ansteckend sind. Fakt ist auch, dass wenn wir hohe Inzidenzen zulassen, wir den Vorgang der Immune Escape Mutationen befeuern und die Impfeffektivität potenziell noch weiter kompromittieren.


    Angesichts des Thema dieses Artikels, das alles nicht stärker herauzustellen und am Ende dass "Durchlaufen lassen" als eine sensible Lösung vorzustellen... also da fehlen mir einfach die Worte, freundlich ausgedrückt wäre, dass er bei der Recherche vielleicht geschlampt hat. Mir fiele auch Böseres ein.


    Zumal der R-Wert inzwischen wohl bei über 8 liegt. Mal gucken, was uns im ersten richtigen Delta Winter blüht. Das ist wie gesagt in der Liga von Masern und Windpocken, ansteckenderes kennen wir fast garnicht. Das heißt man geht an einer Person vorbei (auch draußen) und hat es dann. Das heißt auch, dass sich in zwei Tagen mal eben eine ganze Einrichtung durchseucht. Das heißt, dass sich die Erkranktenzahlen pro Generation mal eben verachtfachen. Die meisten können sich momentan noch garnicht vorstellen, was dieser R-Wert heißt. Wer sowas fabriziert, hat das alles nicht hinreichend durchdacht. Das ist jedenfalls meine Sicht auf die Dinge.

  • Unabhängig von LongCovid gibt es beunruhigende Veränderungen im Körper, hinsichtlich Gefäßschäden. Teilweise bei riesigen Anteilen der untersuchten Gruppen. Derartige Gewebeschäden sprechen für ernsthafte Gesundheitsfolgen, für die somit Indizien vorlegen, die wir in ihrer Breite aber noch nicht abschätzen können. Hinzu kommen, dass das hirngängig ist, teilweise über viele Wochen im Darm verbleibt etc. pp. Gäbe noch mehr. Fakt ist, wir haben Indizien für ernste Gesundheitsschäden, die in ihren Auswirkungen schwer absehbar sind. Der nächste Fakt ist, dass wir noch nicht wissen, wie sehr die Impfung dagegen zuverlässig schützt. Fakt ist auch, dass die Impfung eine inzwischen erhebliche Teilmenge der Geimpften nicht mehr vor Infektion schützt. Fakt ist auch, dass Durchbruchsinfektionen auch (habe eine Studie im Kopf die von etwa 20% ausgeht) zu LongCovid führen. Fakt ist auch, dass Geimpfte ansteckend sind. Fakt ist auch, dass wenn wir hohe Inzidenzen zulassen, wir den Vorgang der Immune Escape Mutationen befeuern und die Impfeffektivität potenziell noch weiter kompromittieren.


    Angesichts des Thema dieses Artikels, das alles nicht stärker herauzustellen und am Ende dass "Durchlaufen lassen" als eine sensible Lösung vorzustellen... also da fehlen mir einfach die Worte, freundlich ausgedrückt wäre, dass er bei der Recherche vielleicht geschlampt hat. Mir fiele auch Böseres ein.


    Zumal der R-Wert inzwischen wohl bei über 8 liegt. Mal gucken, was uns im ersten richtigen Delta Winter blüht. Das ist wie gesagt in der Liga von Masern und Windpocken, ansteckenderes kennen wir fast garnicht. Das heißt man geht an einer Person vorbei (auch draußen) und hat es dann. Das heißt auch, dass sich in zwei Tagen mal eben eine ganze Einrichtung durchseucht. Das heißt, dass sich die Erkranktenzahlen pro Generation mal eben verachtfachen. Die meisten können sich momentan noch garnicht vorstellen, was dieser R-Wert heißt. Wer sowas fabriziert, hat das alles nicht hinreichend durchdacht. Das ist jedenfalls meine Sicht auf die Dinge.

    Und jetzt? Was schlägst du vor?

  • Angesichts des Thema dieses Artikels, das alles nicht stärker herauzustellen und am Ende dass "Durchlaufen lassen" als eine sensible Lösung vorzustellen... also da fehlen mir einfach die Worte, freundlich ausgedrückt wäre, dass er bei der Recherche vielleicht geschlampt hat. Mir fiele auch Böseres ein.

    Das Fazit ist doch, dass nachdem Impfungen für alle angeboten wurden, eine Durchseuchung für diejenigen stattfinden kann, die nicht geimpft werden wollen. Das kann bei Kindern, die diese Entscheidung nicht selbst treffen, schäbbig sein, wenn man Eltern hat, die sich dagegen entscheiden. Es gibt auch Eltern, die schlagen ihre Kinder, vernachlässigen sie, rauchen in ihrer unmittelbaren Nähe etc. Eltern können Arschlöcher sein, und zwar gewaltige.


    Nur: Irgendwann werden die ganzen Maßnahmen halt nicht mehr tragfähig sein. Hier könnte man eine Diskussion über eine Impfpflicht einfügen, die aber vermutlich keine wissenschaftliche, sondern eine gesellschaftliche sein wird. Im gleichen Zug könnte man weitere Maßnahmen beschließen, die Kinder schützen (z.B. absolutes Rauchverbot in geschlossenen Räumen, wenn Kinder anwesend sind) - ich wäre da durchaus für. Aber in diesem Text geht es darum, dass man die Maßnahmen vor einem vollständigen Impfangebot für ALLE nicht aufheben soll und nicht den Scheiß, den die Politiker jetzt rausposaunen, deren Kernzielgruppe (sprich 60+) jetzt geimpft und sicher ist.

  • noCovid, na klar. Auf meinem Wunschzettel stünden da noch fliegende gebratene Hühnchen und eine Mauer aus Griespudding um Deutschland. Dann wären vielleicht auch die neuerlichen Einreisebestimmungen obsolet.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Klappt ja in Australien auch fantastisch mit diesem No COVID…

    Mal ehrlich: das ist doch für Deutschland null praktikabel. Und wenn wir jemals bei null wären (was nie passieren wird) könnte man vermutlich einen Tag später wieder alles dicht machen.

    In Australien erkennen sie ja auch so langsam, dass man mit dem Virus leben muss.

  • Muss man nicht, denn wenn man nicht wie ein Vollidiot den wertvollen Impfstoff in hohe Fallzahlen einer laufenden Pandemie reinimpft, wirklich ernsthafte Massentests durchführt endet der Spaß. Es wäre auch hilfreich gewesen wenn die Leute nicht massenhaft nach Malle strömen und man unbedingt die Fußballstadien füllen muss. Wenn Du einmal einen Impfstoff hast, der die Übertragung weitgehend einschränkt, musst Du nur noch Covid auf ein niedriges Niveau bringen. Wäre Delta nicht passiert, wäre Covid vorbei gewesen. Wir wären durch gewesen. Hätte man auf uns "Hardliner" gehört, wäre es nie zur massenhaften Verbreitung der Mutanten gekommen. Denn wenn Du die Herdenimmunität erreicht ist, verbreitet sich die Krankheit nicht wieder. A und O in dieser Phase ist es Mutationsgelegenheiten zu verweigern für die Krankheit. Jede Kombination von hoher Verbreitungszahl + vielen Geimpften heizt das Mutationsgeschehen an.
    Denn es gilt: geringe Fallzahl = geringe Mutationsrate.


    Delta ist mit etwas Glück die letzte Variante, bei der wir noch Herdenimmunität hinkriegen könnten. Danach ist der R-Wert endgültig zu hoch. Und dann leben wir in einer Welt mit regelmäßigen Covidwellen, mit absehbar schlimmen Gesundheitsfolgen, wenn wir Glück haben halbjährlichen Impfungen, wenn wir Pech haben helfen die nicht mehr und einer weiter mutierenden Krankheit die ansteckender ist als alles zuvor und gleichzeitig gefährlicher.


    Wie zuvor auch, ist das was ich schreibe die Realität. Nenn mich halt Troll, das tangiert mich nicht, da Du offensichtlich keine Ahnung von der Materie hast. Ich lache nur noch über solche Beiträge, die dem Kenntnisstand der Wissenschaft ein paar Monate hinterher hinken, bevor später dann so getan wird, als hätte ich nicht zuvor die Realität beschrieben ;)

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