Das RKI erwägt, als maßgebliche Kennziffer die Hospitalisierungsrate statt die Inzidenz im Falle staatlicher Maßnahmen zu verwenden, da durch die Zunahme milder Fälle in Kombination mit der Impfung von Risikogruppen die Inzidenz nicht mehr repräsentativ für die Auslastung im Gesundheitssystem sei. Fändet ihr die Entscheidung gut?
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Nö, denn ein milder Verlauf schließt Long COVID nicht aus.
Aber ich kann es schon verstehen.
Immerhin haben England und Italien gestern alles für eine Massendurchseuchung getan.
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Die Inzidenz war nie repräsentativ für die Auslastung von Krankenhäusern (und das hat auch niemand Seriöses behauptet).
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Toll! Ich warte sehnsüchtig, dass es das hier auch bald gibt!
Ich auch! Einige Bekannte haben ihre Kinder - also die über 12jährigen - auch schon beim Hausarzt impfen lassen, aber von meinen SuS, die noch nicht 17/18 und keine Risikopatient*innen sind, hat bisher erst eine Schülerin einen Impftermin bekommen.
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Ich könnte mir tatsächlich eine Abkehr vom Inzidenz-System vorstellen. Das ist nur meine Meinung, ich denke, die Fachleute werden sich hier richtig entscheiden. Hoffe ich. Gehe davon aus. Hab noch unimpfbare Kinder (zu klein).
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Bei uns gibt es dieses und nächstes Wochenende late-night Impfen ohne Termin mit DJ im Wartebreich und alkoholfreien Cocktails für alle von 16-27.
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Bei uns gibt es dieses und nächstes Wochenende late-night Impfen ohne Termin mit DJ im Wartebreich und alkoholfreien Cocktails für alle von 16-27.
Kann man auch schon geimpft kommen?
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Nö, denn ein milder Verlauf schließt Long COVID nicht aus.
Aber ich kann es schon verstehen.
Immerhin haben England und Italien gestern alles für eine Massendurchseuchung getan.
Das habe ich gestern auch gedacht. England und Italien probieren aus, wie weit man gehen kann. Ich fürchte nur, dass der Rest Europas wieder nicht lernt, wenn es schief geht, sondern wie kleine Kinder sich selbst die Finger verbrennen möchte.
Ich könnte mir tatsächlich eine Abkehr vom Inzidenz-System vorstellen. Das ist nur meine Meinung, ich denke, die Fachleute werden sich hier richtig entscheiden. Hoffe ich. Gehe davon aus. Hab noch unimpfbare Kinder (zu klein).
Alle Fachleute sagen, man soll wegen der Kinder (U12) noch ein paar Monate warten, es wird ja im Herbst auch die Freigabe des Impfstoffes für 6 - 11jährige erwartet. Aber es ist schon lange keine Entscheidung der Fachleute mehr (war es vermutlich nur am Anfang und spätestens seit einem Jahr nicht mehr), sondern eine politische. Und die versucht einen Kompromiss zu finden (zu viele ältere ab 18 Jahren wollen nicht weiter warten, das Mantra Kinder betrifft Covid19 nicht, wird von zu vielen glaubt). Es hilft nicht, Einschränkungen zu verlangen, wenn die Masse sie nicht einhalten will. Und wenn sogar Spitzenpolitiker behaupten, dass alle bis August ein Impfangebot erhalten haben und deshalb dann keine Rücksicht genommen werden muss, gehören Kindern halt nicht zu den (allen) Deutschen, denn sie sind bis August sicher nicht geimpft. An sie denkt (wieder) niemand (noch nicht einmal ihre Eltern oder Lehrer, ich habe zumindest auf diese Behauptung kaum Widerspruch gehört, wir wollen ja alle das "normale Leben" zurück).
Gesamtinzidenz ist aber auch zunehmend blödsinnig, weil immer mehr geimpft werden, selten sich infizieren und noch seltener getestet werden, selbst wenn sie positiv sind. Wer denkt bei Kopfschmerzen, rauem Hals und Schnupfen (die wichtigsten Symptome der Delta-Variante) an Covid19, vor allem wenn er geimpft sich sicher glaubt?
Wenn Inzidenz müsste man es auf die Ungeimpften oder ab August auf U12 beziehen. Und vor allem müsste man wirklich mal untersuchen, wie viele Kinder von LongCovid (Veränderung im Blut) betroffen sind. Fachleute schätzen schon lange, dass gerade bei Kindern das viel zu selten diagnostiziert wird. Welches Kind kann den Start seiner gesundheitlichen Probleme genau erzählen? Wie viele Eltern denken daran, vor allem, wenn sie noch nicht einmal wissen, dass ihr Kind an Covid19 erkrankt war? Ich wäre für eine Studie (von 1000, 5000 oder noch mehr Kindern wird das Blut untersucht), aber das wird (vorerst) nicht geschehen, es kostet Geld und bringt evtl. unangenehme Ergebnisse.
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Alle Fachleute sagen, man soll wegen der Kinder (U12) noch ein paar Monate warten, es wird ja im Herbst auch die Freigabe des Impfstoffes für 6 - 11jährige erwartet.
Oh, cooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooool!
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Nach 1.265 Seiten ist fürchte ich einfach alles gesagt worden zu dem Thema, es würde sich nur immer und immer wieder wiederholen. Ich wollte schon anfangen, dass Kinder in den allerallermeisten Fällen nur milde erkranken, wir irgendwann halt einfach zur Normalität zurückkehren müssen, aber das schrieb ich bestimmt auch schon 20x. Von daher: Vlt. ist es gut, dass Großbritannien endlich ausbricht, um aus diesem Mantraartigen endlich herauszukommen.
Ich kenne Leute, die wollen einfach nichts mehr von dem Thema hören, weil es nach 1,5 Jahren einfach extreeeemst ausgelutscht ist. Wie ein Song, der 1,5 Jahre lang im Radio in Dauerschleife läuft.
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Wen kennst du, der das sagt? Lehramtsstudent?
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Wer denkt bei Kopfschmerzen, rauem Hals und Schnupfen (die wichtigsten Symptome der Delta-Variante) an Covid19, vor allem wenn er geimpft sich sicher glaubt?
Das waren bei mir bereits letztes Jahr die Symptome. Wurde auch erst getestet als Husten dazu kam und weil ich Lehrerin bin. Weiß noch wie die Ärztin sagte, dann können sie beruhigt in ein paar Tagen wieder zur Schule gehen.
Stattdessen gab es dann 14 Tage Quarantäne. Ich mache auch mit Impfung lieber einen Test mehr, wenn ich dadurch andere Schütze…
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(...) Wer denkt bei Kopfschmerzen, rauem Hals und Schnupfen (die wichtigsten Symptome der Delta-Variante) an Covid19, vor allem wenn er geimpft sich sicher glaubt. (...)
Ich. Hatte zuletzt einen Infekt mit leichtem Schnupfen. Direkt in der Woche gab es einen positiven Fall bei uns an der Schule in einer meiner Klassen. Also habe ich direkt erstmal einen Schnelltest gemacht (und ein paar Tage danach sicherheitshalber einen weiteren Test), um sicherzugehen, dass ich wirklich nur irgendeinen Infekt habe und nicht fröhlich Delta in die Schule zurücktrage.
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Nach 1.265 Seiten ist fürchte ich einfach alles gesagt worden zu dem Thema, es würde sich nur immer und immer wieder wiederholen. Ich wollte schon anfangen, dass Kinder in den allerallermeisten Fällen nur milde erkranken, wir irgendwann halt einfach zur Normalität zurückkehren müssen, aber das schrieb ich bestimmt auch schon 20x. Von daher: Vlt. ist es gut, dass Großbritannien endlich ausbricht, um aus diesem Mantraartigen endlich herauszukommen.
Ich kenne Leute, die wollen einfach nichts mehr von dem Thema hören, weil es nach 1,5 Jahren einfach extreeeemst ausgelutscht ist. Wie ein Song, der 1,5 Jahre lang im Radio in Dauerschleife läuft.ta
Tja, ich kenne auch Leute, die das dachten, und jetzt an LongCovid leiden (Kollege, Cousin) und ihre Meinung geändert haben. Aber Empathie ist nicht deine Stärke (und leider von vielen anderen auch nicht). Erst wenn man betroffen ist, schreit man, "warum gerade ich?" und erwartet, dass jetzt alle Rücksicht nehmen.
Ich bin froh, dass in meiner Umgebung auch andere Menschen sind.
GB war übrigens das 1. mir bekannte Land, dass extra Stationen für Kinder mit LongCovid eingerichtet hat. Ganz so selten kommt es also auch dort nicht vor. Und wenn dir Empathie fremd ist, überlege mal, wie viel das kostet.
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Das waren bei mir bereits letztes Jahr die Symptome. Wurde auch erst getestet als Husten dazu kam und weil ich Lehrerin bin. Weiß noch wie die Ärztin sagte, dann können sie beruhigt in ein paar Tagen wieder zur Schule gehen.
Stattdessen gab es dann 14 Tage Quarantäne. Ich mache auch mit Impfung lieber einen Test mehr, wenn ich dadurch andere Schütze…
Ich. Hatte zuletzt einen Infekt mit leichtem Schnupfen. Direkt in der Woche gab es einen positiven Fall bei uns an der Schule in einer meiner Klassen. Also habe ich direkt erstmal einen Schnelltest gemacht (und ein paar Tage danach sicherheitshalber einen weiteren Test), um sicherzugehen, dass ich wirklich nur irgendeinen Infekt habe und nicht fröhlich Delta in die Schule zurücktrage.
Ich auch, aber wir sind vielleicht nicht stellvertretend für alle. Zumindest kenne ich auch andere Beispiele.
Manchmal denke ich, dass die Delta-Variante auch deshalb so ansteckend ist, weil die Leute eben nicht immer zu Hause bleiben.
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Erst wenn man betroffen ist, schreit man, "warum gerade ich?" und erwartet, dass jetzt alle Rücksicht nehmen.
Bestimmt haben diese Leute doch ganz eigenverantwortlich selbstständig Vorsorge getroffen.
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Ich war letzte Woche auch erkältet und hab mich trotz doppelter Impfung zweimal schnellgetestet. Sicher ist sicher.
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PS Ich kenne Leute, ich kenne Leute...
Ich kenne Leute, die...
...schwarz fahren
... viel Fleisch essen
... nicht Lehrer sind (doch, gibt´s echt)
...klein sind
... die einen niedrigen IQ haben
... die einen hohen IQ haben
... die mich kennen (wahrhaftig)
... die an Gott glauben
... die Radio hören
... die gerade nachdenken
WAHNSINN! Was ich für Leute kenne. Ich bin echt schwer beeindruckt von mir. Wow. Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen, dieses KENNEN!!!!!1111!!
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Was willst Du uns sagen? Sorry, sitze hier in der prallen Sonne und die Drinks sind umsonst, aber irgendwie bin ich nicht mitgekommen.
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