leidet ihr alle an Allergien?
Lederallergie - immer wenn ich Abends mit Schuhen an den Füßen einschlafe, habe ich am nächsten Morgen Kopfschmerzen.
leidet ihr alle an Allergien?
Lederallergie - immer wenn ich Abends mit Schuhen an den Füßen einschlafe, habe ich am nächsten Morgen Kopfschmerzen.
Ich habe neulich irgendwo gelesen, dass ca. 15% der Bevölkerung in Deutschland an Heuschnupfen leiden. Mir kommt das wenig vor. Ich kenne mehr Menschen mit Heuschnupfen als ohne.
Vermutlich ein Beispiel für selektives wahrnehmen
Wer selbst betroffen ist, findet andere mit Heuschnupfen, wer nicht betroffen ist wie ich, sieht kaum welche (ein Schwager von mir ist der einzige in der Familie), bei einzelnen Kollegen konnte ich es schon beobachten (auf jeden Fall weniger als 15 %, die Medikamente wirken anscheinend gut bei ihnen).
Ich kenne auch viele Personen, die irgendwelche Allergien haben (nicht nur Pollenallergie); Familenangehörige, Freunde und Bekannte, Kolleg*innen, Schüler*innen. Dass es sich dabei um "selektive Wahrnehmung" handelt, kann ich mir kaum vorstellen.
Im Gegenteil. Ich habe erst nach meinen Schwangerschaften Heuschnupfen entwickelt, vorher kannte ich das gar nicht. Ich habe mich davor schon gewundert, wer um mich herum alles Heuschnupfen hat und wie sich das wohl anfühlt.
Jetzt, wenn die Pollensaison beginnt: Ach, du auch? Ja, du auch? usw.
Ich kenne auch viele Personen, die irgendwelche Allergien haben (nicht nur Pollenallergie); Familenangehörige, Freunde und Bekannte, Kolleg*innen, Schüler*innen. Dass es sich dabei um "selektive Wahrnehmung" handelt, kann ich mir kaum vorstellen.
Wie geschrieben, ich komme noch nicht einmal auf 10, darunter 6 (teilweise ehemalige) Schüler (vermutlich, weil ich selbst nicht betroffen bin und eben nicht darauf achte, das meinte ich mit selektiver Wahrnehmung)
Bei mir sind genau 15% der Freund*innen betroffen.
Edit: warn Witz. Aber
... Ich habe erst nach meinen Schwangerschaften Heuschnupfen entwickelt, vorher kannte ich das gar nicht...
Jetzt, wenn die Pollensaison beginnt: Ach, du auch? Ja, du auch? usw.
Würde Kris' These ja stützen.
Wie geschrieben, ich komme noch nicht einmal auf 10, darunter 6 (teilweise ehemalige) Schüler (vermutlich, weil ich selbst nicht betroffen bin und eben nicht darauf achte, das meinte ich mit selektiver Wahrnehmung)
Seltsam! Aber du magst recht haben: evtl. weißt du ja gar nicht, dass jemand an einer Allergie (z. B. einer Lebensmittelallergie) leidet, weil nie die Rede darauf kommt/kam, oder die Personen ihre Allergien mit Medikamenten gut im Griff haben.
Allein in meiner Famile bzw. der meines Lebensgefährten leiden viele an Allergien: Pollen, verschiedene Lebensmittel, Tierhaare, ...
eben
Ich kann mein Niesen und meine roten Augen kaum verbergen, sind aber immer nur einzelne Tage / wenn ich viel draußen war.
Tabletten nehme ich nur nach Bedarf, ne 20er Packung Fexofenadin hält bei mir meist 2 Jahre.
Da alleine meine Eltern und Großeltern das schon hatten und mein Mann auch betroffen ist, ist vermutlich nicht verwunderlich, dass auch ich und meine drei Kinder in unterschiedlicher Ausprägung und Sichtbarkeit es haben.
Somit sind wir dann schon bei aktuell noch lebenden mehr als 15 Personen alleine in meiner Familie, wobei ich es z.B. von meinen Nichten und einem Teil der Neffen noch gar nicht weiß, wenn wären es mehr als 20.
Und dann kommt eben erst Bekannten und Verwandtenkreis dazu. Und ja, es werden immer mehr, aber dieses Jahr auch echt extrem.
Ich hatte es ganz extrem bis zur 1. Schwangerschaft, dann bis zur 3. Schwangerschaft gar nicht und dann zeigte sich eben mit dem Beginn von Corona z.B. die Neurodermitis auch wieder ganz extrem, die hatte ich letztmalig im Abitur.
Ich habe seit meiner Pubertät Heuschnupfen, aber so schlimm wie dieses Jahr war es noch nie.
In unserem Freundeskreis haben es nicht so wahnsinnig viele. 15% kommt in etwa hin.
Mir fällt das immer auf, wenn ich mit den SuS ins Lager gehe, an der Schule gegessen wird oder so. Es haben doch einige irgendwas. Ich habe keinen Heuschnupfen aber ne Sonnenallergie und reagiere neuerdings auf Pflaster. Die Pollen werden immer "aggressiver", das hat wohl mit dem Klimawandel zu tun, ne? Einer unserer Biologen hat mir das mal erklärt, dass die sich tatsächlich in der Struktur verändern, nicht nur mehr werden.
Allergikertipp: Desloratadin 5mg - ist die Weiterentwicklung von Loratadin.
Des Pendant zu Ceterizin heißt Levoceterizin und ist auch rezeptfrei.
Ich habe eine (leichte) Hausstauballergie und eine chronisch-spontane Urtikaria und kenne aufgrund der letztgenannten alle Antihistaminika persönlich.
Falls jemand wissen möchte, was das ist:
Stellt euch einfach vor, ihr wacht um 4 Uhr mit 200 Mückenstichen auf. Die sehen nicht nur so aus, die jucken auch so. Diese sind nach 2 bis 3 Stunden wieder weg - bis auf die, die zu Ödemen werden, die bleiben 2 Tage und tun bei Druck weh. Treten gerne an den Fußsohlen, am Bauch, und an Händen und Gesicht auf. An guten Tagen war es das. An mittelguten kommen am Nachmittag nochmal 200 bis 300 dazu. An weniger guten kommen vormittags oder abends nochmal ein paar hundert dazu. An schlechten Tagen sind es gerne mal ca. 400 bis 600 gleichzeitig. Der Körper schüttet so viel Histamin aus, dass der Blutdruck den Abgang macht. Oder ihr wacht mit Quaddeln im Mund auf. Die Extremform wäre zugeschwollene Luftröhre oder Kreislaufkollaps (wie bei einem allergischen Schock, geht nur langsamer), bis dahin war ich zum Glück nicht, aber ich bin schon einer der schwereren Fälle.
Eine behebbare Ursache wird i.d.R. nicht gefunden. Laut Charité-Facharzt- und Forschungsteam ist das in der Regel autoimmun und tritt oft in Kombination mit anderen Autoimmunerkrankungen auf.
Manchmal gibt es Trigger, die man mehr oder weniger gut vermeiden kann. Infekte, Hormone, Wärme, Schwitzen, Anstrengung.
Man darf 4 Tabletten eines Antihistaminikums einnehmen und probiert im Zweifelsfall alle durch.
(Inzwischen bekomme ich ein sehr teures Medikament, das direkt ins Immunsystem eingreift und die Beschwerden unterdrückt. Man hofft, dass die Urtikaria irgendwann verschwindet.)
Wow, das tut mir leid, Conni. Es gibt schon echt Dreckszeug das die Welt nicht gebrauchen kann.
Wow, das tut mir leid, Conni. Es gibt schon echt Dreckszeug das die Welt nicht gebrauchen kann.
Danke! Ich bekomme seit letztem Herbst einen (teuren) monoklonalen Antikörper (Anti-IgE), der hervorragend hilft. Vermutlich muss ich im Herbst einen Absetzversuch machen, davor gruselt es mich ein bisschen.
Ich kann nur mit chronische neuropathischen Schmerzen dienen, etwa 2 Jahre lang im absolut täglichen Dauerzustand (insgesamt etwa 12 Jahre). Kein wirksames Schmerzmittel und scheinbar keine Ursache bzw die falsche Ursache im Verdacht. Seit 5 Wochen kann ich nun nachts wieder schlafen. Cool, ne? Ist nicht ganz weg aber auf ein absolut erträgliches Mass zusammen geschrumpft. Nerven brauchen sehr lange zur Erholung, ich hoffe, dass es noch besser wird.
Puh, ich drücke die Daumen, das klingt sehr fies.
Moment, ihr habt die falschen Smileys gedrückt. Es ist ja jetzt trillionenmal besser als noch vor 5 Wochen
Oh je, was habt ihr alle für Päckchen zu tragen
Meine eigene Krankengeschichte ist überschaubar: Ich habe eigentlich nichts: keine Allergie, keine Bänderrisse oder Knochenbrüche...
Ich bin jedoch stark kurzsichtig und musste vor 6 Jahren unters Messer. Das hat mich echt umgeworfen, so dass ich jetzt OPs wirklich kritisch gegenüber stehe. Ich hab festgestellt, dass das einen völlig gesunden Körper total aus der Bahn werden kann, obwohl es "nur" das eine Auge war, das operiert wurde. Mein Gleichgewicht war dahin und Probleme mit dem Auge habe ich heute noch, wenn ich gestresst oder müde bin.
Ich könnte mich eine OP unterziehen, damit ich nicht mehr so stark meine Periode habe, aber ich hadere aus den o.g. Gründen mit dem Eingriff.
Danke für die lieben Gute-Besserung-Wünsche! Sohl mein Mann als auch ich sind nach jeweils 1-2 Tagen mit echtem Durchhänger wieder recht fit, nur mein Mann hat noch den Moderna-Arm und ich bin noch irgendwie etwas müde. Aber das bin ich sowieso immer.
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