warum reagiert man darauf traurig? Wünscht man sich, sie wären traumatisiert?
Würde ich auch so interpretieren.
warum reagiert man darauf traurig? Wünscht man sich, sie wären traumatisiert?
Würde ich auch so interpretieren.
warum reagiert man darauf traurig? Wünscht man sich, sie wären traumatisiert?
Er findet es wohl traurig, dass dort aus Respekt Maske getragen wird. Vermutlich wäre ihm lieber, dass in überfüllten U-Bahnen in Tokio schön Viren weiterverbreitet werden.
Aber: Die Demos haben nachweislich zu vermehrten Ansteckungen geführt:
An der Studie gibts aber auch entsprechende Kritik: https://www.nordkurier.de/poli…ken-demos-1142400602.html
Es kann sich ja über Kleinigkeiten aufregen, wer will, wenn ihm oder ihr es das wert ist. Daraus aber ein "ich mach was ich will" zu schmieden, ist einfach antisozial.
Solange ich dabei niemandem schade ist das nicht antisozial, sondern entspricht den Werten der freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Solange ich dabei niemandem schade ist das nicht antisozial, sondern entspricht den Werten der freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Nein, denn das hieße, dass du entscheidest, was wem schadet. Da wir aber nicht in einer Anarchie leben, sondern in einem Rechtsstaat, entscheiden darüber deine gewählten Vertreter*innen. Du hast die Möglichkeit, den Rechtsweg zu beschreiten.
Das wäre das "Soll", samu.
SteffdA, ich und auch viele andere sind eben Zyniker.
An der Studie gibts aber auch entsprechende Kritik: https://www.nordkurier.de/poli…ken-demos-1142400602.html
Ich sage es mal so:
sowohl der Nordkurier als auch die im Artikel zitierten Professoren haben einen gewissen Ruf unter Querdenkern. Da wundert die Kritik in dem Artikel nicht.
kl. gr. frosch
Nachtrag: wurde den Link hier nicht schon einmal gepostet .... und ich hatte damals das gleiche geschrieben? *such* Ne, ich kann ihn nicht finden. Vielleicht war es auch bei Facebook.
Mir ist übrigens vor nicht allzulanger Zeit eine Tastatur aufgrund von zu viel Flüssigkeit kaputtgegangen. Und dann braucht man einen Schnelltest, um im lokalen Einzelhandel eine neue zu kaufen. Ich sag's nur.
Alles anzeigenIch trage definitiv nicht freiwillig Maske, ich reiße das Ding runter, sobald ich kann. Ich trage sie nur, weil es die logische Konsequenz ist, heißt aber nicht, dass ich mit dem Zustand zufrieden geschweige denn glücklich bin.
Das mag sein, dass das derzeit die Normalität ist, Es ist aber keine schöne Normalität und ich finde es vom Gefühl äußerst seltsam von meinem Kind zu hören "Mama Maske, Coruna!". Das meinte ich mit seltsam. Natürlich ist mir klar, dass der Zwerg für derzeitige Verhältnisse normal reagiert. Ich HOFFE, dass sich diese derzeitige Normalität wieder ändert und wir uns nicht daran gewöhnen, die Dinger ständig zu tragen.
bzgl. Menschen lesen: Wir haben spaßeshalber mal in unserem Kurs einen Test gemacht, die Mimik der anderen mit Maske zu lesen. Ich gehe mal davon aus, dass nicht absichtlich gelogen wurde. Fast niemand hat es geschafft, den Gesichtsausdruck der anderen mehrheitlich richtig zu bestimmen, dazu sind sich viele Gesichtsausdrücke gerade in der oberen Hälfte des Gesichtes zu ähnlich. Wenn man jemanden gut kennt mag das klappen, bei eher oberflächlichen Begegnungen eher nicht.
Ich finde, es hat durchaus auch Vorteile, wenn Menschen klarer kommunizieren müssen, wie sie sich gerade fühlen.
Ich arbeite viel mit autistischen SuS, die haben immer das Problem, dass sie Mimik kaum lesen und verstehen können. Jetzt merkt man mal, wie es ihnen damit so geht. Vieles wäre - nicht nur für Autisten - einfacher, wenn wir lernen würden, zu sagen, wie es uns geht und was wir wollen statt darauf zu setzen, dass der andere unseren Gesichtsausdruck schon wird deuten können.
Ich denke, dass das zwei Gründe hat, die beide mit Selbstschutz zu tun haben.
Der eine lautet: Das geht keinen etwas an.
Der andere lautet: Wenn ich jetzt ehrlich bin, ecke ich an.
Bei Nr. 1 denke ich mir, dass man das wohl hinnehmen müsse, da Privatsphäre wichtig ist, und man durchaus unterscheiden sollen darf, wem man was in welchem Umfang erzählt. Bei Nr. 2 würde eine größere Toleranz gegenüber Andersmeinungen in der Gesellschaft helfen.
Ich trage definitiv nicht freiwillig Maske, ich reiße das Ding runter, sobald ich kann. Ich trage sie nur, weil es die logische Konsequenz ist, heißt aber nicht, dass ich mit dem Zustand zufrieden geschweige denn glücklich bin.
Der Ausgangspunkt war doch, dass das Maskengebot in einigen Bereichen keinen Sinn ergibt. Wenn Du der Meinung bist, dass beispielsweise Masken im Außenbereich keinen Sinn machen, kannst du der Maskenpflicht mit einer einfachen OP-Maske erfüllen. Es macht ja keinen Sinn auf der einen Seite die Maskenpflicht zu kritisieren auf der anderen Seite ffp2-Masken zu tragen.
Der Ausgangspunkt war doch, dass das Maskengebot in einigen Bereichen keinen Sinn ergibt. Wenn Du der Meinung bist, dass beispielsweise Masken im Außenbereich keinen Sinn machen, kannst du der Maskenpflicht mit einer einfachen OP-Maske erfüllen. Es macht ja keinen Sinn auf der einen Seite die Maskenpflicht zu kritisieren auf der anderen Seite ffp2-Masken zu tragen.
Doch, das kann es machen. Ich trage auch fast ausschließlich jetzt ffp2 (da Stoff, Casada) und finde z.B. im Schwimmbad die Maskenpflicht total bekloppt, aber eine OP-Maske kommt für mich nirgends in Frage oder reibst du dir gerne mit Schleifpapier übers Gesicht (genau so fühlt es sich nämlich für mich an).
Doch, das kann es machen. Ich trage auch fast ausschließlich jetzt ffp2 (da Stoff, Casada) und finde z.B. im Schwimmbad die Maskenpflicht total bekloppt, aber eine OP-Maske kommt für mich nirgends in Frage oder reibst du dir gerne mit Schleifpapier übers Gesicht (genau so fühlt es sich nämlich für mich an).
Das ist aber ein Unterschied. Du kommst ja anscheinend mit einer ffp2-Maske besser klar. Aber wenn ich Probleme mit einer ffp-Maske habe, dann gibt es sicherlich genug gut tragfähige Alternativen.
Bei Nr. 2 würde eine größere Toleranz gegenüber Andersmeinungen in der Gesellschaft helfen.
du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass zwar Meinungsfreiheit herrscht, es aber "Meinungen" gibt, die gesellschaftlich nun mal völlig inakzeptabel sind. Dazu zählen die Meinungen der Salafisten ebenson wie die der Pegida, der AfD, NPD und sonstigen Nazis. Die will eben keiner, und die Mehrheit (im Prinzip der Rest der Bevölkerung) wäre sie am liebsten los - dauerhaft. Kosten nur Geld und Nerven.
Würdest du sagen, dass es gerechtfertigt ist, dass "gesellschaftlich völlig inakzeptable Meinungen" einem die wirtschaftliche Existenz nehmen können? Ich habe gerade von dieser Sache mit Lehmann gelesen und das könnte man auf diverse Lebensbereiche übertragen, sicher auch auf den Lehrerberuf.
Das ist aber ein Unterschied. Du kommst ja anscheinend mit einer ffp2-Maske besser klar. Aber wenn ich Probleme mit einer ffp-Maske habe, dann gibt es sicherlich genug gut tragfähige Alternativen.
Nein, ich komme mit Stoffmasken besser klar als alles andere und habe nur Glück, dass die eine FFP2-Zulassung hat, sonst würde ich eben trotzdem nur Stoffmasken tragen.
Im Freien trage ich übrigens gar keine Maske und halte die Kinder auch oft dazu an, sie zwischenzeitlich abzusetzen.
Im Freien trage ich übrigens gar keine Maske und halte die Kinder auch oft dazu an, sie zwischenzeitlich abzusetzen.
Meine Aussage war, dass es nicht so schlimm ist im Freien in bestimmten Bereichen Masken zu tragen, weil es genug Masken gibt, die kaum stören. Also für die Leute, die die Maskenpflicht im Freien für unnötig halten.
Du meinst deine eigenen Kinder? Ich würde niemals ein fremdes Kind oder einen Schüler dazu anhalten, die Maske nicht aufzusetzen. Wer weiß, was da zu Hause los ist und welche Einstellung die Eltern haben.
Würdest du sagen, dass es gerechtfertigt ist, dass "gesellschaftlich völlig inakzeptable Meinungen" einem die wirtschaftliche Existenz nehmen können? Ich habe gerade von dieser Sache mit Lehmann gelesen und das könnte man auf diverse Lebensbereiche übertragen, sicher auch auf den Lehrerberuf.
Selbstverständlich. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass jeder deine Meinung gut finden muss. Wenn ich als radikaler Vegetarier gegen FastFood wettere, kann ich nicht erwarten, dass McDonnalds mich einstellt. Letztlich kann ein Arbeitgeber doch erwarten, dass ein Mitarbeiter zu mindestens öffentlich seine Meinung teilt.
Meine Aussage war, dass es nicht so schlimm ist im Freien in bestimmten Bereichen Masken zu tragen, weil es genug Masken gibt, die kaum stören. Also für die Leute, die die Maskenpflicht im Freien für unnötig halten.
Du meinst deine eigenen Kinder? Ich würde niemals ein fremdes Kind oder einen Schüler dazu anhalten, die Maske nicht aufzusetzen. Wer weiß, was da zu Hause los ist und welche Einstellung die Eltern haben.
Ja, natürlich die Schüler, denn die kommen ja sonst im Unterricht und fragen, ob sie kurz rauskönnen die Maske absetzen. Also sage ich ihnen auf dem kurzen Weg zum Bus, dass sie z.B. die Maske nun kurz absetzen können oder eben, wenn wir ab und an mal auf dem Hof spielen.
135 Minuten durchgängig Maske tragen ist nämlich für 1-3 einfach zu lange.
weil es genug Masken gibt, die kaum stören.
DAs ist dein persönliches Empfinden, ich habe ein anderes, mich stört jede Maske und deshalb finde ich es auch schlimm, sie im Freien zu tragen (wenn man das dann müsste).
Ich habe gerade von dieser Sache mit Lehmann gelesen und das könnte man auf diverse Lebensbereiche übertragen, sicher auch auf den Lehrerberuf.
Die "Sache" ist eine ganz offensichtliche rassistische Entgleisung von jemandem, der sein ganzes Leben in der Öffentlichkeit steht und es definitiv besser wissen muss und da hat auch niemand "seine Existenz verloren", sondern einen Beratervertrag, den er sowieso nur noch braucht um hin und wieder mal einen Grund zu haben, aus dem Haus zu gehen, nachdem er in seiner Karriere einen vermutlich dreistelligen Millionenbetrag verdient hat.
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