Das ist doch Unsinn in diesem Zusammenhang von asymptomatisch zu reden. Wir wissen garnicht, wie häufig das ist und wie lange die Leute asymptomatisch bleiben. Wo ziehst du die Grenze? Asymptomatisch würden viele sagen, die etwas Schnupfen und Halskratzen hatten. Oder Bauchschmerzen Fakt ist, dass das oft hervorgeholte Schwurblerszenario von "Virenresten" auf der Schleimhaut angesichts der geringen Virenmenge die eine Infektion bereits auslöst ein reines Hirngespinst ist. Ich bin auch vertraut mit dem Drostenzitat, falls das als nächstes kommt, dass PCR diagnostisch nur eingeschränkt Infektionen nachweisen kann. Da ging es damals um MERS, das nur sehr schwer auf den Menschen springt aber gleichzeitig bei Kamelen weit verbreitet ist. Der Abstand zwischen Virenlast in Umgebung und auf den Schleimhauten ist dort wesentlich größer zur erfolgreichen Infektion, was bei SARS-CoV2 nicht der Fall ist. Finde ich es per PC in der Nase, ist so gut wie immer von einer Replikation im Körper auszugehen. Inzwischen werden zu genau diesem Zweck auch die CT-Werte erfasst, das heißt bei Grenzfällen würde man es sehen.
Das nächste Problem ist, dass es sog. "lange Viruserkrankungen" gibt (und zwar einige) wo die Erstinfektion auch asymptomatisch oder unauffällig ablaufen kann; HIV-Infektion ist auch erstmal nur eine schwache Erkältung, wenn überhaupt, aber hier würde kein Mensch auf die Idee kommen eine Infektion damit zu relativieren. Es gibt soviele Viren, die man erst nicht unbedingt bemerkt, die aber bei Replikation im Körper Schäden anrichten.
Wie man es nimmt, das ist leider Geschwurbel, das sich leicht aus der Welt schaffen ließe, wenn die Herren Querdenker einfach mal einen Drosten-Podcast oder sonstwas dazu hören würden.