Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Welcher andere 100%ige Schutz fällt dir denn ein?

    Da es sich um ein respiratorisches Virus handelt hätte ich noch die Einstellung des Atmens im Angebot. Das führt häufig zur Einstellung aller anderen Vitalfunktionen, was wiederum der ultimative Schutz vor Infektion sein dürfte. Und zwar vor jeglicher.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Da es sich um ein respiratorisches Virus handelt hätte ich noch die Einstellung des Atmens im Angebot. Das führt häufig zur Einstellung aller anderen Vitalfunktionen, was wiederum der ultimative Schutz vor Infektion sein dürfte. Und zwar vor jeglicher.

    Schick das doch mal an Frau Merkel, wenn die Nachtsitzung nur lang genug geht hat im Augenblick ja offensichtlich jeder Vorschlag Chancen auf Durchsetzung.

  • Da es sich um ein respiratorisches Virus handelt hätte ich noch die Einstellung des Atmens im Angebot. Das führt häufig zur Einstellung aller anderen Vitalfunktionen, was wiederum der ultimative Schutz vor Infektion sein dürfte. Und zwar vor jeglicher.

    Sehr sachlicher Kommentar.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Die Inzidenz steigt, aber die Todeszahlen sind auffällig niedrig. Heute gerade einmal 43, nicht in meinem Bundesland, sondern deutschlandweit.

  • Sehr sachlicher Kommentar.

    Komm schon, es ist ein ganz prächtiger Tag. Das mit dem sich einsperren , in den Keller gehen zum Lachen, alles bierernst zu nehmen, sich vor allem Bange machen lassen, das kann es doch jetzt nicht für immer sein. Nimm die Sachen etwas lockerer und überlass die hängenden Mundwinkel der Kanzlerin. Damit sind wir doch auch voll beim Thread-Thema.


    Das hier ist doch Zeitvertreib, soll Spaß machen und ist doch nicht die Tauschbörse für Depressionen. Lächle mal. Das geht ungefähr so. 🙂

    Man sieht es zuletzt leider so selten.


    😉

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Hast Recht. (Die Smileys sehen im Zitatmodus total lustig aus, weil sie auch kursiv sind :D)

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

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    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Die Inzidenz steigt, aber die Todeszahlen sind auffällig niedrig. Heute gerade einmal 43, nicht in meinem Bundesland, sondern deutschlandweit.

    Dann warten wir mal ab, in vier bis sechs Wochen sprechen wir uns wieder (zur Erinnerung, es liegen jetzt Jüngere auf Intensiv, bzw. werden demnächst dort ankommen, die halten länger durch.)

    Sorry für die zynische Wortwahl, aber anders kann man es halt einfach nicht ausdrücken.

  • Ich habe eben gesehen, dass im Bereiche "Corona" etwa 52.000 Beiträge stehen. Im Bereich "SekII/Berufschule" 54.000. Und das seit Anbeginn des Forums.

  • Ich habe eben gesehen, dass im Bereiche "Corona" etwa 52.000 Beiträge stehen. Im Bereich "SekII/Berufschule" 54.000. Und das seit Anbeginn des Forums.

    Die fehlenden 2.000 Beiträge schaffen wir auch noch.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

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  • Zum 1.000.000sten Mal: 40% der Erwachsenen gehören einer Risikogruppe an. Willst du die alle wegsperren?

    Entweder du bist der Troll des Jahrtausends oder du solltest wirklich mal überprüfen, ob mit deinem Gedächtnis alles okay ist. Das hatten wir schon so oft und du scheinst es einfach wieder zu vergessen.

    Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn wir einen Bot hätten, der das jeden Morgen einmal an Lindhberg schickt?

    ^^

  • Das Thema "Krankenhausüberlastung" kann ich so langsam auch nicht mehr hören.

    Die Anzahl an Intensivbetten in Deutschland ist im Laufe der letzten 10 Monate in Deutschland von 31 000 auf 24 000 reduziert worden. (Weil der Bedarf in anderen Bereichen gesunken ist und die Kliniken die Betten nicht für Corona in Bereitschaft gehalten sondern abgebaut haben.)

    ....

    Da kann man schon mal fragen, was denn mit den 1000 zusätzlichen Betten passiert ist, die wenige Wochen vorher noch von Patienten mit der gleichen Krankheit belegt waren.

    Wenn du die Diskussion verfolgst, ist die Sache relativ einfach.

    Auf der einen Seite wurden wohl anfänglich falsche Zahlen gemeldet. Es wurden mehr Betten gemeldet, als wirklich zur Verfügung standen. Inzwischen sollten die Zahlen eigentlich realistisch seien. Aber dadurch sind es auf dem Papier weniger Betten.


    Das andere Problem in Deutschland waren eigentlich nie Betten oder Beatmungsgeräte. Das Problem waren immer die Pflegekräfte. Wenn also weniger Pflegekräfte zur Verfügung stehen, gibt es weniger Betten. Wenn Personal von anderen Stationen abgezogen wird, werden es mehr Betten. Dazu sind Coronapatienten deutlich personalintensiver als andere Krankheiten. Entsprechend ändern sich auch wieder die Zahlen.


    Die Zahlen sind also eher dynamisch als statistisch zu betrachten. Bei uns fährt das Krankenhaus seit Wochen immer kurz vor der Kapazitätsgrenze. Es stand aber schon in den lokalen Medien, dass man ggf. noch kurzfristig weitere Plätze schaffen könnte. Das würde dann aber zu Lasten anderer Stationen gehen.

  • Wer in einem exponentiellen Wachstum ist reißt jede Behandlungskapazitätsgrenze, wenn nicht nächste, dann die Woche darauf. Wenn ich auf Intensiv komme bin ich wahrscheinlich so gut wie tot oder für mein Leben gezeichnet. Das schlimmste Problem heißt LongCovid.


    Es dreht sich immer nur im Kreis, ich weiß nicht warum immer wieder mit diesen ollen Kamellen angekommen wird. Manche wollen halt Massenansteckung und Dauerlockdown damit sofort ein Bierchen in der Kneipe kriegen, warum auch immer.

  • Tja, es fällt irgendwie alles zu spät auf... auch, dass es nichts bringt, ewig zu plärren, dass Pflegekräfte so dringend gesucht sind, wenn man andererseits nicht danach handelt und nicht bereit ist, für so "wichtige", "gesuchte" und für die meisten Menschen schlicht unzumutbare Arbeit nicht mal ansatzweise angemessen zu zahlen... die Generation "Helfersyndrom" stirbt langsam aus. Zum Glück.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Das andere Problem in Deutschland waren eigentlich nie Betten oder Beatmungsgeräte. Das Problem waren immer die Pflegekräfte. Wenn also weniger Pflegekräfte zur Verfügung stehen, gibt es weniger Betten. Wenn Personal von anderen Stationen abgezogen wird, werden es mehr Betten. Dazu sind Coronapatienten deutlich personalintensiver als andere Krankheiten. Entsprechend ändern sich auch wieder die Zahlen.

    Danke! Das scheint einigen Menschen nicht klar zu sein.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

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  • und für die meisten Menschen schlicht unzumutbare Arbeit nicht mal ansatzweise angemessen zu zahlen

    Pflegepersonal im Krankenhaus verdient noch nicht mal so schlecht.


    Ich fürchte da sind mal wieder die Arbeitsbedingungen das große Problem. Ständig Stress und Hektik, dauernd unterbesetzt und dazu auch noch Schichtarbeit. Ich kann mir echt Schöneres vorstellen.


    Ne Bekannte, ausgebildete Krankenpflegerin, würde gerne wieder in ihrem Job arbeiten. Sie hat aber ein Grundschulkind, das sie morgens gern zur Schule bringen möchte. Kein Krankenhaus war in der Lage ihr Arbeitsbedingungen anzubieten, die zu diesem Wunsch passen. Jetzt arbeitet sie als Schulbegleitung für ein behindertes Kind, das passt zwar auch, aber es ist doch schade, wenn es an sowas wie Arbeitszeiten scheitert.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Tja, es fällt irgendwie alles zu spät auf... auch, dass es nichts bringt, ewig zu plärren, dass Pflegekräfte so dringend gesucht sind, wenn man andererseits nicht danach handelt und nicht bereit ist, für so "wichtige", "gesuchte" und für die meisten Menschen schlicht unzumutbare Arbeit nicht mal ansatzweise angemessen zu zahlen... die Generation "Helfersyndrom" stirbt langsam aus. Zum Glück.

    Da hast du Recht. Ich würde in diesem Leben auch keine Pflegekraft werden wollen.

    Für mich einer der härtesten (und wichtigsten) Berufe. Und als einer der wenigen Berufe körperlich und psychisch sehr anstrengend, bei den meisten Berufen ist höchstens eine Anstrengung gegeben. Für den Job mit den Belastungen und so wenig Personal ist das Gehalt viel zu niedrig. Pfleger arbeiten sich kaputt und wofür? Jede Bürokauffrau bekommt mehr Geld (und leider auch Anerkennung).

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

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  • Pflegepersonal im Krankenhaus verdient noch nicht mal so schlecht.


    Ich fürchte da sind mal wieder die Arbeitsbedingungen das große Problem. Ständig Stress und Hektik, dauernd unterbesetzt und dazu auch noch Schichtarbeit. Ich kann mir echt Schöneres vorstellen.


    Ne Bekannte, ausgebildete Krankenpflegerin, würde gerne wieder in ihrem Job arbeiten. Sie hat aber ein Grundschulkind, das sie morgens gern zur Schule bringen möchte. Kein Krankenhaus war in der Lage ihr Arbeitsbedingungen anzubieten, die zu diesem Wunsch passen. Jetzt arbeitet sie als Schulbegleitung für ein behindertes Kind, das passt zwar auch, aber es ist doch schade, wenn es an sowas wie Arbeitszeiten scheitert.

    Stimmt, das Gehalt ist nicht das größte Problem. Wenn man aber sieht, was das für eine Arbeit ist, dann ist es zu wenig.

    Dass es an der Arbeitszeit scheitert, ist echt unfassbar. Sie könnte doch auf jeden Fall Mittagsschicht arbeiten, vielleicht sogar einige Nächte.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

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  • Pflegepersonal im Krankenhaus verdient noch nicht mal so schlecht.


    Ich fürchte da sind mal wieder die Arbeitsbedingungen das große Problem. Ständig Stress und Hektik, dauernd unterbesetzt und dazu auch noch Schichtarbeit. Ich kann mir echt Schöneres vorstellen.


    Ne Bekannte, ausgebildete Krankenpflegerin, würde gerne wieder in ihrem Job arbeiten. Sie hat aber ein Grundschulkind, das sie morgens gern zur Schule bringen möchte. Kein Krankenhaus war in der Lage ihr Arbeitsbedingungen anzubieten, die zu diesem Wunsch passen. Jetzt arbeitet sie als Schulbegleitung für ein behindertes Kind, das passt zwar auch, aber es ist doch schade, wenn es an sowas wie Arbeitszeiten scheitert.

    Wenn ich fragen darf: Verdient sie als Schulbegleitung weniger als als Pflegerin?

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




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