Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Jap, so wird das gemacht.

    Ich finds unsäglich Branchen über nen halbes Jahr zu schließen, während andere Bereiche Einshränkungsfrei bleiben.

    Die Politik braucht sich nicht wundern, wenn Büros offenbleiben und Leute nach Malle fliegen, während mein Klamottengeschäft 5 Monate zu ist, wer soll denn dann nicht von Korruption oder Lernresistenz ausgehen?


    Der Punkt ist aber, die Verwässerung des Lockdowns ist schuld nicht der Lockdown selbst. Wir hatten seit einem Jahr keinen richtigen Lockdown mehr, egal wie man diesen Schwachsinn im November letztendlich nennt.

  • Ich vermute Tom meint Tagesausflügler. Wenn man nur genug Sitzfleisch hat, kann man ja überall morgens hin und abends zurück fahren.

    Ach so, das kann natürlich sein. Die fallen für mich aber nicht unter die Kategorie "Urlauber", denn damit verbinde ich einen mehrtägigen Aufenthalt.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Was wir haben ist doch kein Lockdown? Wir haben Restaurants und Geschäfte geschlossen, Schulen teilweise zu. Aber vieles läuft doch normal weiter. Die Bereitschaft sich einzuschränken ist kaum noch da. Ich kenne genug Leute, die innerhalb der Woche genug Sozialkontakte haben, um die Geschäftsschließungen wieder auszugleichen.

    Ich wäre für 14-21 Tage richtig harten Lockdown. Fast alle Geschäfte zu. Abends Ausgangssperre. Kontakte auf eine Person beschränken und vor allem den ganzen Freizeitbereich zu. Trotz Übernachtungsverbot haben wir hier Urlauber ohne Ende.

    Da müsste man dann halt mal richtig durchgreifen.


    Aber dafür dann auch danach alles offen mit klaren Regeln. Schule zum Beispiel im Wechselmodell, Terminshoping, Restaurants im Außenbereich, Kinos mit negativen Test.

    100%ige Zustimmung. Wie es jetzt läuft, kann es nicht weitergehen.

    Ergänzung: Endlich Kontrollen in Geschäften und Co., ob alle gescheit eine Maske tragen. Ich sehe immer noch (wenige) Leute, die das nicht machen. Das macht mich so wütend. Am besten sind dann die, die Maske auf halb 8 tragen und sich wundern, warum andere Leute extra viel Abstand halten. :autsch:

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Wo übernachten denn die? Oder sind das Leute, die eine eigene Ferienwohnung/-haus haben, oder "Wohnmobilisten", die einfach auf irgendwelchen Parkplätzen übernachten? Denn neben Hotels usw. sind ja auch Campingplätze und Wohnmobilstellplätze momentan noch gesperrt (bzw. Campingplätze diese Woche nur teilweise für Dauercamper geöffnet worden).

    Wohnmobilisten wurden vor ein paar Wochen mal kontrolliert. Wurde natürlich in der Regel keine Bußgelder verteilt, sondern die Leute nur aufgefordert am nächsten Tag nach Hause zu fahren. Nach 3 Tagen bei der Nachkontrolle war die Hälfte immer noch am gleichen Ort. Da gab es dann wohl auch Stress, weil sie halt einfach nicht nach Hause fahren wollten.

    Wenn Du zu bestimmten Zeit an die Nordsee fährst, sind dort die Parkplätze überfüllt mit auswärtigen Kennzeichen. Und sicherlich nicht Tagesausflügler aus NRW. Bei uns kaufen die oft ein. Da sieht man die Autos mit vollen Koffern auf dem Parkplatz.

    Gesagt wird natürlich oft, dass es ja auch einheimische mit auswärtigen Kennzeichen gibt. Aber natürlich nicht so viele. Aber es gab leider tatsächlich auch Fälle, wo Fahrzeuge wegen dem Kennzeichen beschädigt wurden.

    Zweitwohnungsbesitzer dürfen sowieso übernachten. Da kontrolliert auch keiner, wenn dann dort Freunde oder Familie übernachten. Außerdem gibt es auch immer wieder Berichte, dass die normalen Ferienwohnungen unter der Hand doch vermietet werden. Natürlich nicht offiziell aber wenn Stammkunden anfragen, wird halt doch vermietet. Wenn man die Diskussion in den Facebookgruppen verfolgt, wird halt oft das Argument gebracht, dass die Infektionsgefahr beim Urlaub in den Ferienwohnungen nicht so groß ist. Die Gemeinden sind wohl auch nicht ganz so böse, wenn ein paar Urlauber da sind.

    Aber man sieht natürlich auch, dass an der Küste weniger los ist als normal um diese Zeit.

  • Was wir haben ist doch kein Lockdown?

    Meines Wissens gibt es keine einheitliche Definition von Lockdown (Massenquarantäne – Wikipedia). Jedenfalls werden die mehr oder weniger starken Einschränkungen seit November als "Lockdown light" bezeichnet, ab Mitte Dezember als "Lockdown".

    Zitat

    Die Bereitschaft sich einzuschränken ist kaum noch da. Ich kenne genug Leute, die innerhalb der Woche genug Sozialkontakte haben, um die Geschäftsschließungen wieder auszugleichen.

    Und du glaubst, das würde sich bei einem "richtig harten Lockdown" ändern?!

    Fast alle Geschäfte zu. Abends Ausgangssperre. Kontakte auf eine Person beschränken und vor allem den ganzen Freizeitbereich zu.

    Hatten wir zumindest hier alles. Die nächtliche Ausgangssperre wurde bei sinkenden Zahlen dann vom Verwaltungsgericht gekippt. Kann auf eine Wiederholung verzichten.

    Aber dafür dann auch danach alles offen mit klaren Regeln.

    Das wird uns ja bei jeder Verlängerung des Lockdowns versprochen: Jetzt noch einmal eine "Kraftanstrengung", dann haben wir es geschafft, dann können wir wieder öffnen. Wir erinnern uns: Der Lockdown wurde ursprünglich damit begründet, dass er uns ein halbwegs normales Weihnachtsfest ermöglichen würde.

  • Fallen Angel beobachtest du das wirklich so häufig?

    Ich habe das Gefühl, dass die Masken mittlerweile doch ziemlich gut sitzen und auch sehr viele auf FFP2 umgestiegen sind. Auch in der Schule sehe ich kaum noch Nasen.

    Ich sehe es beim Einkaufen leider wieder öfter. Und dieses auf die Pelle rücken - gerne auch von älteren Herrschaften, wo ich vermute, dass die schon geimpft sind und sich halt "frei" fühlen.

  • Fast alle Geschäfte zu. Abends Ausgangssperre. Kontakte auf eine Person beschränken und vor allem den ganzen Freizeitbereich zu. Trotz Übernachtungsverbot haben wir hier Urlauber ohne Ende.

    Bis auf die Ausgangssperre, die ja fast überall gekippt wurde haben wir das und das schon seit fast 2 Wochen wieder.

  • Vielleicht kommt auch raus, dass der Lernstand ganz normal ist?

    Dann bräuchte man aber vergleichende Werte, die zuvor erhoben wurden, oder was ist „normal“?

    Für meine Lerngruppen kann ich sagen, dass sehr viele Kinder „normal“ sind, dazu brauche ich keinen externen Test.

    Einige haben vom Distanzlernen profitiert, weil sich zu Hause jemand intensiv um sie gekümmert hat und sie mehr geschafft haben als in der Schule.


    Bei einzelnen ist es so, dass sie im Distanzlernen abgetaucht sind und ihre Aufgaben nicht zuverlässig erbringen, das gilt auch für die Wechseltage zu Hause, aber auch für andere Hausaufgaben, den sonstigen Schulbesuch oder Fehltage.

    Aber was sollte bei diesen Kindern eine erneute Testung bewirken?

    Und wofür braucht man neu entwickelte Tests? Nehmen wir ILeA aus BB oder die HSP, da gibt es genug Vergleichsdaten.


    Lieber wäre mir, die Schule hätte eine Möglichkeit, die Kinder länger nach dem Unterricht zu begleiten (Ha-Hilfe, Tagesaufenthalt), Sozialarbeiter oder Familienhelfer, pädagogisches Personal am Vormittag.


    Besonders lieb wäre mir, wenn wir tatsächlich mal ein ganzes Jahr die beantragten und bewilligten Stunden für den sozialen Brennpunkt und für FAZ behalten würden und sie einsetzen könnten, statt sie seit Jahren in jedem längeren Vertretungsfall gegengerechnet zu bekommen. In mindestens den letzten 10 Jahren konnten die Stunden nicht durchgängig erteilt und eingesetzt werden.


    Jetzt zu testen und die Nachhilfe-Wirtschaft zu bedienen finde ich scheinheilig.

  • Wir sind doch seit November oder zumindest spätestens seit Mitte Dezember im Lockdown.

    Wann warst du eingeschlossen außer der Ausgangssperre Dezember - Fastnacht (übrigens gingen die Zahlen in Baden-Württemberg in dieser Zeit im Vergleich zu allen anderen Bundesländern viel stärker zurück und anschließend wieder viel stärker hoch bzw. ein Bundesland, dass im Westen zu den 3 Bundesländern mit den höchsten Inzidenzzahlen im Dezember gehörte, hatte im Februar plötzlich die allerniedrigste Deutschlands und nach Aufhebung dauerte es nur wenige Wochen und wir sind weit davon weg. Die meisten, die abends privat unterwegs waren (Gassi gehen etc. waren ja noch erlaubt), gehen nicht alleine in den Wald, sondern besuchen Freunde und nein, die meisten übernachten nicht dort (das waren die Gegenargumente, dass das nichts bringt). Ausgangssperre bringt schon etwas, wenn sie früh genug beginnt (23 Uhr bringt nicht mehr viel).


    Sonst hatten wir einen Shutdown light. Ein paar Sachen waren geschlossen, das meiste (von der Zeit her gesehen nicht). Die Menschen arbeiten täglich viele Stunden ohne Maske miteinander (mein "Highlight" vergangene Woche, der "Wasseruhrmonteur" ging von Wohnung zu Wohnung (jeweils zwischen 15 und 30 Minuten nach Anzahl der Wasseruhren, bei mir 3) ohne Maske. Als ich ihm eine OP-Maske geben wollte, wurde er unverschämt und weigerte sich.) Bei der Arbeit stecken sich sehr viele nachgewiesen an (und viel mehr unerkannt, die meisten wissen nicht, wer sie angesteckt hat). Warum kann man nicht verlangen, wer vor Ort arbeiten muss, muss sich mindestens auf Kosten der Arbeitgeber alle 48 Stunden testen lassen (ich habe mehrfach gelesen, dass dann viele Chefs auf Präsenzpflicht verzichten würden). Und das muss auch für Schulen gelten. Einmal (freiwillig) bringt für die Inzidenzzahl nichts, kostet nur Geld. Zweimal pro Woche hält die Inzidenzzahl gleich (nach Berechnungen von Amerikanern zu diesem Thema), erst dreimal die Woche bringt etwas. Wir haben immerhin zweimal die Woche (inzwischen 70 % nach extrem viel Werbung). Letzte Woche gab es keinen positiven Tests in der Schule, aber an den Tagen dazwischen privat schon (konkretes Beispiel, Schüler hat sich am Montag negativ getestet und war Dienstagnachmittag positiv. Schnelltests zeigen nur wenige Stunden einigermaßen zuverlässig an, deshalb höchstens 48 Stunden Abstand, besser wäre täglich).


    Also kurz.


    Unser "Shutdownle" lässt sich verschärfen (aktuelles Positivbeispiel ist Portugal, davor Irland (und Negativbeispiel zugleich, wenn danach als Belohnung alles erlaubt ist)). Abends spätestens ab 20 Uhr Ausgangssperre (mit klar definierten Ausnahmen), tagsüber nur Arbeit mit aktuellen (höchstens 48 Stunden alten) Test an offiziellen Stellen (nicht zu Hause) und Maske auch am Schreibtisch (außer man ist völlig alleine im Raum). Das hätte auch den Vorteil, dass sich die Einstellung ändert. Ich habe es an mir gemerkt. Seitdem ich täglich an der Schule bin, vergesse selbst ich Corona manchmal (und weniger in Sachen Corona wissende komplett). Warum soll man privat die Regeln einhalten, wenn auf der Arbeit es niemand tut?


    Alternative sind weiter steigende Zahlen und auch 30 - 50jährige müssen zu 0,5 % nach positiven PCR-Test später ins Krankenhaus und auch in diesem Alter sterben zwischen 20 - 30 % nach Beatmung auf der Intensivstation. Die ganz alten kamen übrigens häufig nicht auf die Intensivstation, weil sie entweder eine entsprechende Patientenverfügung hatten oder zu schnell verstarben. Und 10 - 30 % aller leiden (manchmal erst nach Wochen der Infektion) an Longcovid (und dazu wird aktuell nicht Nierenschäden, Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Demenz gezählt, wer weiß schon die Ursache). Longcovid-Patienten erzählen oft, dass ihr Hausarzt es abgetan hat und andere Anlaufstellen entstehen erst jetzt.


    (Mich macht es traurig, weil das alles lang bekannt ist, aber zu viele als Panikmache abtun. Natur ist nicht immer gut, was zu viele Querdenker glauben (das ist übrigens das häufigste gemeinsame Merkmal der Querdenker, außer sie stehen ganz rechts), das Virus ist unsere Einstellung egal. In meiner Familie sind inzwischen fast alle dank Alter oder Beruf geimpft (meine Mutter hat Termin), manchmal ertappe ich mich nach einem Jahr Warnen beim Gedanken, dann macht doch, was ihr wollt, aber beklagt euch nicht hinterher. )

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Das wird uns ja bei jeder Verlängerung des Lockdowns versprochen: Jetzt noch einmal eine "Kraftanstrengung", dann haben wir es geschafft, dann können wir wieder öffnen. Wir erinnern uns: Der Lockdown wurde ursprünglich damit begründet, dass er uns ein halbwegs normales Weihnachtsfest ermöglichen würde.

    Wie wärs wenn Du aufhört die Politik als verantwortlich zu sehen für Strafe und Belohnung und Versprechen und versuchst Die Situation selber umfänglich zu beurteilen. Im Anhang findest Du eine Grafik die zeigt, wieviele Leute ohne Reinfektion blieben bei den humanen "Erkältungs"coronaviren. Du kannst diese Sache nicht anders stoppen, weil eben nach einer Infektion nach einer Weile eine zweite kommt. Im Fall von Brasilien auch sogar unmittelbar nach der Erkrankung. Es wird also niemals wieder einfach so aufhören. SARS-CoV2 geht nicht von allein weg, verstehst Du diesen bedauerlichen Umstand? Auch die Impfung regelt das nicht einfach so, weil die Mutante gegen die sie nicht wirkt in der "Modellregion" Saarland schon weit verbreitet ist.


    Deine Denkweise muss zwangsläufig zu Frustration führen. Diejenigen die meinen das Problem löse sich von allein lügen, denen geht es nur darum weniger Geld zu verlieren, bis sich die Sache klärt. Wenn wir so weitermachen klärt sie sich aber niemals wieder.

  • Plattenspieler


    Nur weil viele Leute den englischen Begriff Lockdown falsch verwenden, ist es noch kein Lockdown. Es ist ein teilweiser Shutdown (einiges geschlossen, das meiste nicht). Als Gastronom würde ich mich verschaukelt fühlen.


    Und ja, wenn danach alles sofort wieder erlaubt ist, steigen die Zahlen genau wie vorher (es startet auf einem niedrigeren Niveau, aber das ist schnell verspielt).


    Und warum wird das nicht deutlich gesagt? Weil man sich dann wie Lauterbach unbeliebt macht und dazu sind nur wenige bereit.


    Ich sehe es hier im Forum. Manche liken Beiträge, nur weil sie alles in rosa ausmalen. Manche Menschen mögen belogen werden (konnte ich nie verstehen, ich wollte immer die Wahrheit wissen).

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  • Der Begriff Lockdown stört mich schon lange. Selbst das letztes Frühjahr war kein Lockdown, kam aber am ehesten dem nahe.


    Manche sagen ja gar es wäre ein Jahr Lockdown gewesen, denen zeige ich direkt den Vogel. Letzten Sommer war doch alles möglich außer extremen Großveranstaltungen.

  • Fallen Angel beobachtest du das wirklich so häufig?

    Ich habe das Gefühl, dass die Masken mittlerweile doch ziemlich gut sitzen und auch sehr viele auf FFP2 umgestiegen sind. Auch in der Schule sehe ich kaum noch Nasen.

    Häufig ist relativ. Ich bin sowieso selten draußen oder einkaufen. Aber leider sehe ich beim Einkaufen meistens mindestens eine(n) mit Maske unter der Nase.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

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  • Ich sehe es beim Einkaufen leider wieder öfter. Und dieses auf die Pelle rücken - gerne auch von älteren Herrschaften, wo ich vermute, dass die schon geimpft sind und sich halt "frei" fühlen.

    Das kenne ich auch. Viele halten nicht mal 10cm Abstand. Wenn ich dann zur Seite gehe, dann rücken die Leute auch auf. Auch an der Kasse: viel zu wenig Abstand (manche denken wohl, dass der Einkaufswagen 1,5m lang ist). Ich achte z. B. auch darauf, nicht in zu volle Gänge zu gehen, juckt aber sonst auch nicht. Im Zweifel brauche ich dann mal 5min länger beim Einkaufen oder gehe "Umwege", aber oft bin ich so von Menschen umzingelt, dass ich nicht mehr rauskomme, selbst wenn man nur 0,5m Abstand halten würde.

    Früher mochte ich Einkaufen immer, aber mittlerweile nervt es nur noch. Für mich ist Einkaufen fast die einzige Ansteckungsgefahr, weil ich einfach sonst nur zu einer Person außerhalb meines Haushaltes Kontakt habe (sonst bliebe noch Bewegung draußen, da halte ich aber auch Abstand und auch die Kontakte sind nur sehr kurz). Wenn ich mal Corona bekomme, dann zu 99% beim Einkaufen.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Lieber wäre mir, die Schule hätte eine Möglichkeit, die Kinder länger nach dem Unterricht zu begleiten (Ha-Hilfe, Tagesaufenthalt), Sozialarbeiter oder Familienhelfer, pädagogisches Personal am Vormittag.

    Das würde aber Geld kosten, fällt also leider raus. Obwohl (oder scheinbar weil) Bildung soooooo wichtig ist.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

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  • Letzten Sommer war doch alles möglich außer extremen Großveranstaltungen.

    OK, selbst ich muss sagen, dass es im Sommer keinen Lockdown gab, aber es gab natürlich Maßnahmen, die manche bereits als extrem empfanden (nach dem Winter werden sie vermutlich anders darüber denken).

  • OK, selbst ich muss sagen, dass es im Sommer keinen Lockdown gab, aber es gab natürlich Maßnahmen, die manche bereits als extrem empfanden (nach dem Winter werden sie vermutlich anders darüber denken).

    Im Sommer war einfach fast alles möglich. Außer Großveranstaltungen. Man konnte ins Freibad, zum Badesee, ins Restaurant...

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

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  • gestört ist eher, wer das als "normal" empfindet.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

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