Und ja, ich trage inzwischen fast immer FFP3 (Schule immer, aber auch beim Einkauf usw., ich gehe sowieso meist auf dem Heimweg einkaufen und verwende dieselbe Maske. Ich vertrage die Maske besser als manche FFP2 und inzwischen sind sie auch günstig). 1 % Durchlass ist besser als 5 %. In Baden-Württemberg war der Anteil der englischen Mutation bei 82 % (Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland, dass alle positiven Proben darauf untersucht), meine Stadt hat seit 2 Wochen Inzidenzzahlen zwischen 200 und 300, mein Landkreis inzwischen 140.
Mittlerweile überlege ich mich mir auch die Anschaffung von FFP3.
Wenn wir nach den Osterferien ungeachtet der Inzidenz zumindest in Abschlussklassen weiter in Präsenz unterrichten sollen, dann wird es wohl wirklich kritisch (wir haben hier stark steigende Inzidenzen, außerdem Anteil der Mutationen von 90 Prozent).
Auch habe ich eine Abiturientin hier, für die z. B. (noch) vorgesehen ist, dass man, sollte es während einer Prüfungsphase zu Quarantänefällen bei Schülern kommen, die Quarantäne für den Zeitraum der Prüfung unterbrechen dürfe.
Prüfungsklausuren sind bei ihr auch in der Turnhalle geplant, mehrstündig natürlich, mit Essens- und Trinkpausen, bei denen die Maske abgesetzt werden darf. Belüftung unklar, bzw. nach neuer Gefährdungslage wahrscheinlich nicht ausreichend.
Das macht ihr natürlich auch große Sorgen. Ich habe ihr erklärt, dass bis zu den Abiklausuren noch etwas Zeit ist und bestehende Beschlüsse bestimmt noch geändert werden ... ich würde selbst gern dran glauben.
Richtig düstere Aussichten.
Mein Ziel ist eigentlich nur, dass wir beide es uninfiziert noch irgendwie bis zur Impfung schaffen.
Wenn ich mir allerdings im Moment die reinen Zahlen und die Aussagen von Politkern wie Laschet und Co. ansehe, dann habe ich daran doch erhebliche Zweifel.