Ich möchte hier mal ein riesengroßes Dankeschön an den Träger meiner Schule sagen sowie an den Förderverein der GS meines Sohnes!
Ich arbeite ja an einer privaten Förderschule eines katholischen Trägers in BW. Da die Bereitstellung und Finanzierung der Tests in BW nach wie vor in vielen Kreisen noch nicht geklärt ist, nehmen die Schulleiter die Sache nun selbst in die Hand.
Mein Träger bezahlt ein privates Testzentrum dafür, dass alle unsere 300 Schüler ab Mittwoch 2 mal pro Woche getestet werden dürfen, wenn die Einwilligung der Eltern vorliegt. Durchgeführt werden die Tests ausschließlich von medizinischem Personal mit Erfahrung in der Testung.
Zudem hatte der Träger bereits im Dezember 500 normale Schnelltests gekauft und zwei Kollegen medizinisch geschult. Daher werden bei uns bereits seit der Öffnung nach den Faschingsferien die Lehrer ebenfalls 2 mal pro Woche getestet. Auch das ist bisher freiwillig.
Bei meinem Sohn hat nun der Förderverein die Sache zunächst in die Hand genommen. Auch hier (staatliche Dorf-Grundschule) werden die Kinder mit Einverständnis ab Mittwoch 2 mal pro Woche getestet. Für die Finanzierung kommt nun zunächst der Förderverein auf, der aber auf eine Kostenerstattung hofft. Durchgeführt werden die Tests von medizinisch geschulten Eltern (Arzthelfer, Kranken- und Altenpfleger, Ärzte).
Bei allem gerechtfertigten Beschweren freue ich mich sehr über das Engagement meines Trägers und des Schulleiters meines Sohnes!
In BW gilt ja, dass sich die Eltern bis zu den Osterferien selbst um das Testen ihrer Kinder (Hausärzte, Apotheken usw.) kümmern sollen. Nach den Osterferien plant man dann etwas an den Schulen... und die Inzidenz bei uns steigt täglich. Schön ist auch, dass wir Schüler aus einem angrenzenden Kreis mit einer Inzidenz von über 200 haben. Ich bin sehr sehr froh, dass bei uns getestet wird!