Überraschung aus Berlin: Gesundheitsamt ist bei einer Inzidenz von unter 50 überlastet. Dauert, bis die sich melden.
Schule darf - anders als im Herbst - keine Quarantänemaßnahmen aussprechen, nur empfehlen, die Kinder zu Hause zu lassen.
Überraschung aus Berlin: Gesundheitsamt ist bei einer Inzidenz von unter 50 überlastet. Dauert, bis die sich melden.
Schule darf - anders als im Herbst - keine Quarantänemaßnahmen aussprechen, nur empfehlen, die Kinder zu Hause zu lassen.
(...)Heute hat ein Drittel einer jungen Klasse besorgt auf mich eingeschnattert, mich bloß nicht impfen zu lassen. Dass da Gift drin sei, wussten sie in ihrem zarten Alter ganz genau. Da weiß man, was in der Region in den Köpfen los ist. Frustrierend.
Und wie hast du reagiert? Hast du mit denen ehrlich über deine Bedenken bezüglich AZ gesprochen, aber auch darüber, warum du dir umgekehrt bei den mRNA-Impfstoffen persönlich weniger Sorgen machst? Hast du ihre Bedenken ernst genommen in dem Sinne, dass man tatsächlich Langzeitfolgen aktuell noch gar nicht abschätzen kann, aber auch eingeordnet, weil man eben umgekehrt abwägen müsse, ob diese unbekannten Langzeitschäden tatsächlich gewichtiger wären, als eine aktuelle Corona-Infektion es wäre (für einen selbst oder eben auch Mitmenschen, die Risikogruppen angehören)? Hast du darauf verzichtet, ihnen Vorträge über LongCovid zu halten (was ziemlich überwältigend sein könnte), ihnen aber umgekehrt Raum gegeben Fragen offen stellen zu können?
Ich finde, dass sehr viele meiner Schülerinnen und Schüler sich aktuell intensiver denn je mit aktueller Tagespolitik befassen und darüber informieren, versuchen aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse zu erfassen, die auch für uns Erwachsene oft verwirrend und überwältigend sind und ganz nebenbei auch noch darum ringen eigenen Positionen zu finden und zu begründen. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an meine SuS zu bekehren; tatsächlich weise ich immer als erstes mal drauf hin in solchen Debatten, dass die Impfstoffe für sie ja eh nicht frei gegeben wären, sie also womöglich noch Jahre Zeit hätten, Langzeitfolgen zu beobachten, ehe das für sie releavnt sein könnte. Das nimmt erfahrungsgemäß nämlich ganz viel Fahrt raus aus der Debatte, die sich ruhiger und emotional weniger aufgeheizt einfach viel besser führen lässt. Ich halte dich genau deshalb allerdings für einen eher schwierigen Ansprechpartner für deine SuS aktuell zu dem Thema, denn ich befürchte, es könnte dir schwer fallen, ihnen den Raum zu geben, den sie für ein solches Gespräch (dass sie ja letztlich zu suchen scheinen) benötigen würden.
Und weil es an der Stelle passt: Geht es dir eigentlich mental aktuell gut Nymphicus? Hast du Menschen um dich herum, mit denen du über deine tiefgreifenden Sorgen offen sprechen kannst und die dir Halt geben? Achtest du ausreichend auf dich, dass du raus kommst, die Natur wahrnimmst, die vielen schönen Frühblüher mit allen Sinnen erfasst, Vögel hörst und siehst, erste Knospen bewunderst, den Eichhörnchen nachschaust, dich in die Wolken träumst oder was immer sonst dir gut tut und dir hilft den Kopf wieder einmal ganz und gar frei zu bekommen von Fernuntericht, Wechselunterricht, Präsenzunterricht, LongCovid, B117, Impfungen und allem anderen? Ich mache mir um ehrlich zu sein zunehmend Sorgen um dich angesichts der Vehemenz sämtlicher deiner Beiträge und der Verbissenheit, mit der du dich praktisch ausschließlich zu Corona äußerst. Wir alle müssen unserem Verstand auch mal eine kleine mentale Auszeit von diesem Wahnsinn erlauben (das geht ganz regelkonform, also kein Grund, sich aufzuregen), damit wir den Marathon durchstehen. Pass auf dich auf, dass du dich nicht nur noch verlierst in all dem (geht viel zu einfach, ich weiß. Ich verbringe auch täglich deutlich zu viel Zeit damit Nachrichten zu lesen und zu sehen, die sich nur mit Corona beschäftigen. Ist seit einem Jahr das erste am Morgen und das letzte am Abend...)
Überraschung aus Berlin: Gesundheitsamt ist bei einer Inzidenz von unter 50 überlastet. Dauert, bis die sich melden.
Schule darf - anders als im Herbst - keine Quarantänemaßnahmen aussprechen, nur empfehlen, die Kinder zu Hause zu lassen.
Wie bescheuert. Ich hoffe ja, dass es bei uns stimmt, dass sie es da nicht wieder zurück genommen haben.
Aber wir haben aktuell auch so einen kuriosen Fall. Alle in der Familie infiziert, bis auf ein Kind inzwischen alle negativ getestet und dürfen wieder zur Schule, das eine Kind noch positiv und darf nicht.
Häh, ich denke es dürfen alle nicht, wenn einer positiv.
Bei meiner Freundin hat man nur am Tag des Testergebnisses festgelegt bis wann sie dann positiv sein wird und in Quarantäne ist
Tja, bei uns wohl ab Montag mit medizinischer Maske für alle, dann aber wohl ohne mich, dann nehme ich erstmal bis zu den Osterferien die zusätzlichen Kinderbetreuungstage. Jede Woche zwei an meinen Arbeitstagen, reicht bis dahin sicher.
Oder die Schulleitung findet eine Lösung für das Maskenproblem, denn nein, die kann und werde ich mit meiner Haut nicht tragen.
Tja, bei uns wohl ab Montag mit medizinischer Maske für alle, dann aber wohl ohne mich, dann nehme ich erstmal bis zu den Osterferien die zusätzlichen Kinderbetreuungstage. Jede Woche zwei an meinen Arbeitstagen, reicht bis dahin sicher.
Oder die Schulleitung findet eine Lösung für das Maskenproblem, denn nein, die kann und werde ich mit meiner Haut nicht tragen.
Du trägst bisher keine Maske in der Schule? Oder hab ich das jetzt falsch gelesen?
Du trägst bisher keine Maske in der Schule? Oder hab ich das jetzt falsch gelesen?
Ich trage eine Alltagsmaske mit weichem Stoff, aber ich habe gerade bereits die Antwort der Schulleitung, für mich gilt diese Pflicht nicht, auch ohne Attest, meine Neurodermitis wäre aktuell so offensichtlich, dass ich das nicht brauche.
Ich finde, dass sehr viele meiner Schülerinnen und Schüler sich aktuell intensiver denn je mit aktueller Tagespolitik befassen und darüber informieren, versuchen aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse zu erfassen, die auch für uns Erwachsene oft verwirrend und überwältigend sind und ganz nebenbei auch noch darum ringen eigene
nPositionen zu finden und zu begründen. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an meine SuS zu bekehren; tatsächlich weise ich immer als erstes mal drauf hin in solchen Debatten, dass die Impfstoffe für sie ja eh nicht frei gegeben wären, sie also womöglich noch Jahre Zeit hätten, Langzeitfolgen zu beobachten, ehe das für sie releavnt sein könnte. Das nimmt erfahrungsgemäß nämlich ganz viel Fahrt raus aus der Debatte, die sich ruhiger und emotional weniger aufgeheizt einfach viel besser führen lässt. Ich halte dich genau deshalb allerdings für einen eher schwierigen Ansprechpartner für deine SuS aktuell zu dem Thema, denn ich befürchte, es könnte dir schwer fallen, ihnen den Raum zu geben, den sie für ein solches Gespräch (dass sie ja letztlich zu suchen scheinen) benötigen würden.
Keine Sorge, ich bin einfach ein etwas verbissener Typ und ansonsten ein resilientes Kraut. Es frustriert mich aber einfach ungemein, wie unbekümmert die Leute in die dritte, noch gefährlichere Welle latschen. Es handelt sich um eine so junge Klassenstufe, dass ich es für ausgeschlossen hielt, dass die Kinder da selbst drauf gekommen sind. Die Kinder wirkten auch alles andere als besorgt, sondern eher belustigt bis mitteilsam, weil sie stolz waren, etwas zu dem Thema zu wissen. Ich habe das Thema auch nicht von mir angesprochen, Auslöser war ein Artikel über Impfstoff auf einer Zeitungsseite, als ich den grundsätzlichen Aufbau eines Zeitungsartikels erklärte. Einer fragte, ob ich mich denn auch impfen lassen wollte. Und dann ging es los, Bill Gates wurde erwähnt, gefälschte Zahlen, es stürben mehr Leute an Impfung als an Corona, Corona sei nur Grippe, ich solle mich bloß nicht Impfen lassen, weil es Gift sei.
Ich bin überzeugt davon, dass da einfach nur die Themen am Mittagstisch widergespiegelt wurden und war zugegeben etwas entsetzt, dass Kinder sich derart dezidiert zu so einem unkindlichen Thema äußerten. Das weist für mich daraufhin, dass es Eltern gibt, die den Kindern solche flausen ins Ohr setzen und die Schutzmaßnahmen negieren und auch die Gefahr. Ich lebe in einer relativen AfD-Hochburg in der es viele Opfer gab und viele Leute sich nicht an die Bestimmungen halten, diese sogar ins Lächerliche ziehen. Nach dem Lockdown kam das für mich wie ein Hammer, als ich realisierte wie viele Leute das anscheinend sind und dass sie dem öffentlichen Diskurs so garnichts mehr glauben. Deswegen hat es mich zugegebenermaßen heute Mittag etwas geschockt.
Ich habe dann zu verstehen gegeben, dass im Internet auch viel quatsch steht und man nicht immer alles glauben dürfe und gesagt und dass wir das Thema nicht vertiefen können. Was besseres fiel mir zugegebenermaßen nicht ein. Ich halte es für angebracht, gegenüber Schülern ehrlich zu sein, aber das Thema nicht zu sehr zu vertiefen. Wenn Du also denkst ich doziere vor Klassen so wie hier, dann ist das keinesfalls so. Ich denke es ist die Aufgabe sich den Kopf darüber zu zerbrechen, damit die Kinder es nicht müssen.
Ich kann schon damit umgehen, aber zwischen meinem privaten Kontext, auch dem Arbeitsplatz meiner Frau und dem "öffentlichen/beruflichen" besteht so einer himmelweiter Unterschied, auch was die Nachlässigkeit mit Ansteckungsschutz angeht, dass ich mir manchmal einfach wie im falschen Film vorkomme. Im LZ kennt man meine Meinung, aber ansonsten habe ich, wie viele, den Kampf gegen Windmühlen aufgegeben. Es wird nichtmal gelüftet.
Ich trage eine Alltagsmaske mit weichem Stoff, aber ich habe gerade bereits die Antwort der Schulleitung, für mich gilt diese Pflicht nicht, auch ohne Attest, meine Neurodermitis wäre aktuell so offensichtlich, dass ich das nicht brauche.
Hast du mal LivingGuard Pro probiert? Die sind ja aus Stoff und gelten auch als medizinische Masken. Ich kann kein FFP 2 tragen, aber mit denen fühle ich mich wenigstens etwas geschützter... Mag das alles nicht nochmal erleben. Mir reicht das was ich jetzt noch als Rest habe....
Jaaaaa ... So wird es sein: Weil 14 von 23871 (!!) Einzelproben der Spucktests an den Baselbieter Schulen positiv ausgefallen sind und alle 14 mit B117 infiziert waren - DESWEGEN steigen schweizweit die Neuinfektionen!
Corona - Massentests an Baselbieter Schulen: Nur wenige, dafür mutierte Fälle entdeckt | bz Basel
Eine Runde Dreisatz für die ganz Armen: 14 von 23871 sind 0.06 %. Die landesweite Positivrate beträgt Stand heute 5 %. Schlauer Fuchs, finde den Argumentationsfehler!
Also, meine lieben Freunde, das ist die nüchterne Wahrheit zum Thema "AN DEN SCHULEN IST ABER ALLES GANZ SCHLIMM UND B117 WIRD UNS ALLE UMBRINGEN!11!!!" Btw ist das ziemlich genau die gleiche "Ausbeute" wie im Kanton Zug, scheint also repräsentativ zu sein.
So schlimm wie du, Sissymaus, bin ich dann doch nicht dran, aber gerade deswegen würde mich interessieren, ob du bereit wärst, eine OP zur Korrektur der Sehstärke eibzugehen. Es wäre zwar cool, ohne Sehhilfe sehen zu können, aber ich hätte voll Schiss, da die Augen sehr empfindliche Organe sind.
Nun, ich sträube mich etwas, mich an einem
Sonst gesunden Organ, das so elementar ist, operieren zu lassen.
Ich bin aber dran: ich kenne jemanden mit meiner Vorgeschichte und auch die hat es gewagt. Ich habe nämlich schon eine Plomben-OP hinter mir, die mir auch noch 6 Jahren Schmerzen im Auge beschert. Die hat mir einen Arzt empfohlen, der die Korrektur nur macht, wenn man nachher keine Brille mehr benötigt. den will ich in den Sommerferien mal aufsuchen.
Ich mache das auf keinen Fall, wenn ich nachher noch 1 Dioptrie habe. Ob ich die Linsen für 10 oder 1 reinsetze, ist mir dann auch egal.
https://www.zdf.de/nachrichten…ch-der-krankheit-100.html
Ja huch, wofür ich noch vor wenigen Tagen als Panikmacher bezeichnet wurde, wird jetzt vom ZDF berichtet. Mindestens 10%.
1. Laut Beitrag sind es "etwa 10%", nicht "mindestens 10%".
2. Etwa 10% ist nicht das Gleiche wie 80% (oder 60%, ich bin nicht mehr sicher, welche Zahl du weiter vorne im Thread genannt hattest).
3. Dass etwas vom ZDF berichtet wird (in einem Halbsatz als Voice over, nicht direkt durch einen Forscher oder Arzt), macht es noch nicht zu einer gesicherten Erkenntnis.
Offenbar bist du nicht (mehr) dazu in der Lage, etwas anderes zu verstehen als das, was du verstehen willst. Zu deinem eigenen psychischen Wohl solltest du dir vielleicht etwas Abstand zur Corona Berichterstattung gönnen.
Nun, ich sträube mich etwas, mich an einem
Sonst gesunden Organ, das so elementar ist, operieren zu lassen.
Ich mache das auf keinen Fall, wenn ich nachher noch 1 Dioptrie habe. Ob ich die Linsen für 10 oder 1 reinsetze, ist mir dann auch egal.
ich hab sogar anders herum argumentiert. Selbst wenn etwas übrig geblieben wäre, wäre das schon ein Gewinn gewesen.
Ich gehe ungern mit Linsen an den Strand, nachdem ich mal Sand ins Auge bekam und die Linse direkt hin war (hatte damals Jahreslinsen, weil die von der Zusatzversicherung teilweise bezahlt wurden). Dass ich aus dem Wasser komme und mein Handtuch auf Anhieb finde war anfangs für mich ein Wunder
Nach der OP sollte ich die Augen öffnen und der Arzt fragte wie viel Uhr sei und ich hab daraufhin nur geschrieen: ich kann die Zeiger (der Wanduhr) sehen Das konnte ich vor der OP nämlich nicht.
Ich hab doch mal von den Lolli Tests in den Kitas in Solingen erzählt. Ergebnis der 1. Woche:
80 Gruppen mit 1600 Kindern und 200 Erziehern getestet. 1 positives symptomloses Kind.
Wenn möglich soll der Test wohl auf alle 400 Kinder in ca 100 Kitas ausgeweitet werden.
Also noch weniger Fälle als Wollsocken erwähnte.
Schmidt: Danke für deinen Beitrag! Genau die große Diskrepanz bzgl. der Anteile an Longcovid sprach ich ja letztens an. Das deutet auf jeden Fall darauf hin, dass es wissenschaftlich keine eindeutige Definition hierzu gibt, was wiederum bedeutet, dass nicht eindeutig ermittelt werden kann, wie viele Leute hiervon betroffen sind.
Also noch weniger Fälle als Wollsocken erwähnte.
Nee, das ist genau der gleiche Prozentsatz.
Nun, ich sträube mich etwas, mich an einem
Sonst gesunden Organ, das so elementar ist, operieren zu lassen.
Ich habe mir vor 20 Jahren beide Augen in Moskau lasern lassen. Die OP fand ich ziemlich genial, man kann da ja richtig zugucken; das Auge ist zwar betäubt, aber nicht blind.
Ich habe mir vor 20 Jahren beide Augen in Moskau lasern lassen. Die OP fand ich ziemlich genial, man kann da ja richtig zugucken; das Auge ist zwar betäubt, aber nicht blind.
Was hast du denn machen lassen?
Triggerwarnung!
Bei meiner LASIK hab ich nur noch schwarz und das Licht als tanzende Punkte gesehen, nachdem die Hornhaut weggeklappt wurde. Dann roch es nach verbranntem Haar und fertig.
ich hab mich in Deutschland operieren lassen. Meine Eltern empfanden es als einfacher und wenn was gewesen wäre, wäre es nah an zu Hause. Ich war damals Anfang 20. Einen Teil hat die Zusatzversicherung gezahlt.
Ich habe mir vor 20 Jahren beide Augen in Moskau lasern lassen. Die OP fand ich ziemlich genial, man kann da ja richtig zugucken; das Auge ist zwar betäubt, aber nicht blind.
Das finde ich eher gruselig als genial. Wenn ich jemals eine solche OP machen lassen würde, dann vermutlich nur mit allen Betäubungs- und Knockout-Möglichkeiten, die es gibt.
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