Die besondere Wichtigkeit des Singens kann ich jetzt nicht nachvollziehen.
Echt nicht? Das tut mir leid für Dich. Singen, Tanzen, Sport ... muss man eigentlich alles nicht. Arbeiten, essen und schlafen reicht eigentlich. Hin und wieder aufs Klo gehen nicht vergessen. Kultur? Kann nach über 1 Jahr dann doch jetzt endgültig weg, braucht keiner mehr.
Du schreibst halt viel Geschwurbel.
Ansichtssache. Der entscheidende Punkt ist ja, ob man wirklich etwas inhaltlich nicht versteht oder es inhaltlich zwar versteht, aber z.B. anderer Meinung ist. Ich glaube, dass state_of_Trance einfach bei manchen meiner Beiträge anderer Meinung ist und das ist auch sein gutes Recht.
@Wollsocken80: Ich habe deinen Beitrag sarkastisch interpretiert und darauf das "Danke" gegeben, nicht dass meine Reaktion falsch gedeutet wird.
Echt nicht? Das tut mir leid für Dich. Singen, Tanzen, Sport ... muss man eigentlich alles nicht. Arbeiten, essen und schlafen reicht eigentlich. Hin und wieder aufs Klo gehen nicht vergessen. Kultur? Kann nach über 1 Jahr dann doch jetzt endgültig weg, braucht keiner mehr.
Viel Gesinge und Getanze hat eher weniger mit Kultur zu tun, und im Bereich Kultur gibt es auch für jeden Mentalitätstyp passende Alternativen. (Essen fällt zB ganz klar darunter, liegt für mich persönlich sogar auf Platz 1, Sport würde ich auch akzeptieren, so lange wir Fußball auslassen können.)
Aber mir ist schon klar, dass es auch viele Menschen gibt, die den Gang in die Disko vermissen, der für mich schon immer eher Stress als Vergnügen war.
Und weitere...
Du bringst da wieder einiges durcheinander. Es hat doch nie jemand behauptet, dass der Lockdown keine negativen Konsequenzen hat?
Und ich verrate dir ein Geheimnis: Es gibt sogar 30jährige, die auf der Intensivstation landen. Es gibt auch Kinder, die unter den Folgen von Covid19 leiden. Und wie schlimm die Langzeitfolgen am Ende sind, weiß noch keiner. Aber wir wissen, dass es welche gibt. Und warum Altenheimbewohner? Sind die weniger wert?
Wo man singt, da lass dich nieder - böse Menschen haben keine Lieder.
Schrieb ich vor ein paar hundert Seiten schon mal. Wie man nicht verstehen kann, dass junge Menschen, die im Chor singen, darunter leiden, dies nicht tun zu dürfen, ist mir ein vollkommenes Rätsel. Gleiches gilt natürlich für die Kollegen, die jungen Menschen das Singen und Musizieren beibringen. Aber dieser Thread trieft ja insgesamt nur so vor Empathielosigkeit. Allein schon das abfällige "Gesinge und Getanze" treibt mir da echt die Galle hoch. 
Ich bin nicht zuletzt wegen der Musik wieder an die Grundschule zurückgegangen. Aber ich denke schon, dass es in der Schule in dieser Zeit wichtigeres gibt, als gemeinsam in einem Raum zu sitzen und zu singen und seine Aerosole auszutauschen.
als gemeinsam in einem Raum zu sitzen und zu singen und seine Aerosole auszutauschen
Aha. Und wer sagt jetzt, dass das bei uns an der Schule so sein wird? Es gibt 1. immer noch ein Schutzkonzept, das das Tragen von Masken vorsieht, 2. ist das Wetter gut genug, dass die sich auch einfach raus auf den Sportplatz stellen können und 3. haben Bund und Kanton beschlossen, dass das ab sofort wieder OK ist. Weisst, es hat hier nie jemand gejammert deswegen. Aber man darf sich sehr wohl freuen, dass unser Chor ab sofort wieder singen darf. Und was nun "wichtig" oder "unwichtig" ist, darüber wollen wir mal besser gar nicht diskutieren. Ich sag ja, atmen, essen, schlafen und aufs Klo gehen reicht eigentlich auch.
Vielleicht geht es auch mit etwas weniger Melodramatik und abdriften ins Generalisierende.
Weil gerade @Frosch von Musik in der Grundschule schreibt: Es mag der derzeitigen Situation geschuldet sein, aber ich finde es unendlich traurig, sowas typisch Kindliches wie Singen aufgrund eines naturwissenschaftlichen Vorganges wie der Verbreitung von Aerosolen zu unterbinden.
Weil gerade @Frosch von Musik in der Grundschule schreibt: Es mag der derzeitigen Situation geschuldet sein, aber ich finde es unendlich traurig, sowas typisch Kindliches wie Singen aufgrund von einem naturwissenschaftlichen Vorgab wie der Verbreitung von Aerosolen zu unterbinden.
Also ich singe gerne und viel mit meinen Kindern. Zu Hause.
Weil gerade @Frosch von Musik in der Grundschule schreibt: Es mag der derzeitigen Situation geschuldet sein, aber ich finde es unendlich traurig, sowas typisch Kindliches wie Singen aufgrund eines naturwissenschaftlichen Vorganges wie der Verbreitung von Aerosolen zu unterbinden.
Die Wissenschaft ist halt schon blöd, wenn sie nicht deine Meinung vertritt.
Vielleicht geht es auch mit etwas weniger Melodramatik und abdriften ins Generalisierende.
Vielleicht geht's auch mal in weniger abfällig über Themen, die einen selber überhaupt nichts angehen.
<Mod-Modus>
*hüstel*
Danke
kl. gr. frosch, Moderator
Würde einige Leute auch nur einen Bruchteil des demonstrativen Mitgefühls für die Hunderttausenden erkrankten investieren, bliebe einem mancher Fehlschluss erspart.
Österreich machts vor: "Die Leute machen nicht mehr mit" sagt Kurz, deswegen lockern, aber dafür testen.
Wie man sieht läufts super.
Der Witz ist der Lockdown wird durchs aufschieben keinen Tag Kürzer, nur länger + Opfer.
Nymphicus: Wenn man einen Lockdown mehrfach verlängert, glaubst du ernsthaft, dass die Leute es einem abkaufen, wenn man ihnen sagt: "Wenn ihr euch jetzt an den Lockdown haltet, dann sind wir früher aus dem Mist draußen."? Die denken sich dann doch eher: "Wir kommen eh nicht aus dem Lockdown raus, da können wir gleich machen, was wir wollen.".
Nymphicus: Wenn man einen Lockdown mehrfach verlängert, glaubst du ernsthaft, dass die Leute es einem abkaufen, wenn man ihnen sagt: "Wenn ihr euch jetzt an den Lockdown haltet, dann sind wir früher aus dem Mist draußen."? Die denken sich dann doch eher: "Wir kommen eh nicht aus dem Lockdown raus, da können wir gleich machen, was wir wollen.".
So denken maximal Leute, die sich entweder in Sicherheit vor Corona wägen oder wenig Intelligenz haben.
Das denkt die Mehrheit aber nicht, es gibt aber einflußreiche Multiplikatoren die gerne möchte, dass das die Mehrheit denkt. Wenn die Mehrheit das denkt, würde sie ihre Meinung ändern, wenn sie mit den Folgen konfrontiert wäre.
Das Problem ist, dass man eine Naturkatastrophe nicht demokratisch steuern und sie auch nicht zerlabern kann.
Hätte man von Anfang nicht auf diese Leute in der Öffentlichkeit gehört, die den Lockdown erst sabotieren und dann wie ein Kleinkind jammern, dass er zu lange dauert, wäre er längst vorbei, für die Allermeisten.
Es ist unerträglich, dass die , die die Situation maßgeblich verschärfen, wenn auch nur in ihrem kleinsten persönlichen Maßstab, auch noch am lautesten Klagen und sämtliche Abwehrbemühungen untergraben. Hätten wir im Oktober gehandelt, wären wir nicht in dieser schlimmen Lage. Hätten wir im Oktober gehandelt, statt auf das Gejammer zu hören, gäbe es für niemanden einen Grund mehr zu jammern.
Du hast so oft daneben gelegen, halte dich doch mal zur Abwechslung damit zurück, die Maßnahmen, die die Fachleute für dringend erforderlich halten, zu zerreden.
Vielleicht geht's auch mal in weniger abfällig über Themen, die einen selber überhaupt nichts angehen.
Ich habe einen offensichtlich ironischen zu meinen persönlichen Vorlieben geschrieben, die niemand teilen muss. Du hängst dich an einzelnen Begriffen auf, kommst mit bösen Menschen und Empathielosigkeit und das dir die Galle hoch kommt. Vielleicht mal nicht ganz so viel Höhenluft.
Du hast so oft daneben gelegen, halte dich doch mal zur Abwechslung damit zurück, die Maßnahmen, die die Fachleute für dringend erforderlich halten, zu zerreden.
Ich behaupte nicht, dass deine Perspektive, die ja auch nicht jeder hier teilt, per se falsch ist. Sicher ist es eine Herangehensweise, Corona zu begegnen. Ich habe eine andere Perspektive hierauf, die ich persönlich für richtig halte, und im Sinne von Meinungsdiversität hätte ich Interesse daran, diese auch weiterhin hier vertreten zu dürfen.
Die Leute, die Leute, die Bürger, das Volk... gäääääähn
