Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Hier waren gestern und heute wegen des schönen Wetters (Sonnenschein und 15 Grad) jede Menge Leute spazieren und mit dem Fahrrad unterwegs. Größere Gruppen habe ich allerdings nicht gesehen, sondern meist Pärchen, Familien mit Kind/Kindern und Einzelpersonen.

    War bei uns heute auch so. Wir waren auch draußen.

  • War bei uns heute auch so. Wir waren auch draußen.

    Wir auch - sowohl heute als auch gestern. Na ja, wir sind eigentlich momentan jedes Wochenende an der frischen Luft, wenn es nicht gerade in Strömen regnet 8).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • 4 Stunden Fricktaler Höhenweg bei 17 °C und strahlender Sonne. Du kannst Dich auch Mitten im Winter im Schnee verbrennen, das funktioniert dank Reflexion und ggf noch Höhensonne ganz besonders gut 😉

  • Der Schüler war Freitag in der Schule, bekam am WE Symptome, hat Montag früh aus eigener Initiative einen Schnelltest gemacht und nach positivem Test sofort die Schule benachrichtigt, die umgehend die Mitschüler in Isolation geschickt hat. Ich weiß nicht, welche andere Strategie da eine Quarantäne verhindert hätte.

    Alle Mitschüler, die während der letzten 2 Tage vor Beginn der Symptome Kontakt mit ihm hatten, zum Test (PCR, kein Schnelltest) aufbieten, 6 h später feststellen, dass alle Resultate negativ ausfallen, Quarantäne beendet. Aktuelle Teststrategie Baselland.


    Gilt natürlich nicht für Kontakte ohne Schutzmassnahmen aka Maske, die gehen selbstverständlich in Quarantäne. Aber Maskenpflicht habt ihr ja (Gerüchten zufolge).

  • Seltsame Strategie. Die Mitschüler wurden nach Hause geschickt, da war der letzte Kontakt keine drei Tage her. Innerhalb dieses Zeitraums ist bei vielen Menschen die Infektion noch überhaupt nicht nachweisbar. Man nimmt an, dass die Inkubationszeit bei 2 Tagen beginnt, durchschnittlich ist wohl der 5. Tag der Tag, an dem sich die Infektion am ehesten zeigt. Um Infektionsketten zu vermeiden, finde ich die vorgeschlagene Vorgehensweise in dem Fall jetzt nicht so dolle, ehrlich gesagt.

  • Bist du dir da sicher? Soweit ich weiß, sind die bisherigen Planungen, dass zum 01.03. alle Klassen wieder in den Wechselunterricht kommen (abhängig allerdings vom Infektionsgeschehen). ... Vielleicht gibt es aber ja schon Änderungen, die ich nicht kenne?

    Nein, ich habe mich auf die gleiche Quelle bezogen. "Wir planen weitere .... und bis zu den Ostferien..." hatte ich so verstanden, dass man das wie beim letzten Mal schrittweise machen will. Aber das kann natürlich auch alle auf einmal bedeuten. Ist für uns an der GS sowieso egal. Wir arbeiten ja schon voll.

    Dazu nochmal ein Zitat zu der o. g. Pressemitteilung vom 11.02.: "Wenn die Inzidenzwerte in der Folge weiter absinken, soll nach den Osterferien im April der inzidenzbasierte Stufenplan gelten. Dieser sieht vor, bei schwachem Infektionsgeschehen so viel Präsenzunterricht und Kitabetrieb wie möglich zu erteilen und bei erhöhtem Infektionsgeschehen schnell und konsequent zu reagieren."

    Genau, das meinte ich ja. Man will versuchen wieder im Szenario A zu starten. Wenn sich die Zahlen so entwickeln wie es sich gerade andeutet, hat sich das sowieso erledigt.

    Auch für Niedersachsen soll es - wenn möglich - wie in anderen BL geplant, bald Schnelltests auch für die SuS an den Schulen geben: https://www.n-tv.de/regionales…ulen-article22369782.html

    Davon steht aber noch nichts im Maßnahmenkatalog von Tonne. Ich denke, dass das erstmal viel heiße Luft ist. An Test an Schulen im März glaube ich noch nicht. Wir haben momentan nur die Möglichkeit einmal in der Woche bei bestimmten Ärzten einen Test zu machen. Die sind aber in der Regel so begeistert davon, dass das mit der Terminvergabe immer super läuft. Insbesondere da wir sowieso einen Ärztemangel haben.

  • Wir haben momentan nur die Möglichkeit einmal in der Woche bei bestimmten Ärzten einen Test zu machen. Die sind aber in der Regel so begeistert davon, dass das mit der Terminvergabe immer super läuft. Insbesondere da wir sowieso einen Ärztemangel haben.

    Die Möglichkeit der Tests besteht aber ja momentan nicht für die SuS, sondern nur für Lehrkräfte und schulische Mitarbeiter*innen (also im Gegensatz zu dem, was Tonne in dem von mir verlinkten Artikel geäußert hat). Ob es mit den Schnelltests für SuS, KuK u. a. Mitarbeiter*innen schon im März was wird, ist natürlich die Frage.


    Mir erschließt sich nicht, warum denn Ärzte und Ärztinnen überhaupt an dem derzeitigen Programm teilnehmen, wenn es dann - wie du es schilderst - so große Probleme bei der Terminvergabe gibt!? In meinem Wohnort gab es im letzten Frühherbst, als schonmal diese Testmöglichkeiten für nds. Lehrkräfte bestanden, meines Wissens keine großen Probleme, bei einem/einer der teilnehmenden Ärzt*innen einen Testtermin zu bekommen. In meinem Schulort nimmt gar nicht erst irgendein/e Arzt/Ärztin teil, weil die auch so schon ausgelastet sind.

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  • Nein, ich habe mich auf die gleiche Quelle bezogen. "Wir planen weitere .... und bis zu den Ostferien..." hatte ich so verstanden, dass man das wie beim letzten Mal schrittweise machen will. Aber das kann natürlich auch alle auf einmal bedeuten. Ist für uns an der GS sowieso egal. Wir arbeiten ja schon voll.

    So habe ich die Aussagen bislang auch verstanden und es würde auch zum Vorgehen im Frühjahr passen. Bereits damals wurden die einzelnen Jahrgangsstufen schrittweise zurück in den Präsenzunterricht (bzw. das Wechselmodell) geholt und nicht alle auf einmal.

  • So habe ich die Aussagen bislang auch verstanden und es würde auch zum Vorgehen im Frühjahr passen. Bereits damals wurden die einzelnen Jahrgangsstufen schrittweise zurück in den Präsenzunterricht (bzw. das Wechselmodell) geholt und nicht alle auf einmal.

    Richtig, im letzten Frühjahr war es so. Ich verstehe es aber trotzdem so, dass tatsächlich alle SuS aller Schulformen ab nächster Woche Montag im "Szenario B" wieder in die Schulen zurückkehren sollen. So entnehme ich es auch dieser Pressemitteilung des nds. KuMi: "Nach Beendigung des Lockdowns bis zu den Osterferien (bei Kitas: bis 11.04.2021): o Schule: alle im Wechselmodell nach Szenario B; o Kita: Szenario B (Feste separate Gruppen)". (https://www.mk.niedersachsen.d…ta-und-schule-196846.html)


    Aber das ist wohl Interpretationssache und evtl. bekomme ich es ja einfach "in den falschen Hals". Ende dieser Woche wissen wir mehr!

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  • Stimmt, das geht irgendwie nicht so klar hervor aus den verschiedenen Mitteilungen. Die Angaben in deinem Link lesen sich wirklich wie: "Alle kommen dann sofort in Szenario B zurück". Ich befürchte auch, dass wir mal wieder mit nur 1 Tag Vorlauf planen können *grmml*.

  • Ich befürchte auch, dass wir mal wieder mit nur 1 Tag Vorlauf planen können *grmml*.

    Das befürchte ich auch! Wobei den BBSn bisher ja etwas mehr "freie Hand" gelassen wurde, welche Bildungsgänge von denen, die dieses Schuljahr noch Abschlussprüfungen haben, sie in den Wechselunterricht wieder in die Schule holen. Letztes Frühjahr gab es aber auch für die BBS genaue Vorgaben des MK, welche Bildungsgänge ab wann wiederkommen durften. Bleibt abzuwarten, ob das auch diesmal so sein wird!

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  • Seltsame Strategie. Die Mitschüler wurden nach Hause geschickt, da war der letzte Kontakt keine drei Tage her. Innerhalb dieses Zeitraums ist bei vielen Menschen die Infektion noch überhaupt nicht nachweisbar. Man nimmt an, dass die Inkubationszeit bei 2 Tagen beginnt, durchschnittlich ist wohl der 5. Tag der Tag, an dem sich die Infektion am ehesten zeigt. Um Infektionsketten zu vermeiden, finde ich die vorgeschlagene Vorgehensweise in dem Fall jetzt nicht so dolle, ehrlich gesagt.

    Inkubationszeit heisst Zeitraum bis zu dem sich klinische Symptome zeigen. Die Person ist vorher schon infektiös und wird selbstverständlich auch schon PCR-positiv. Bis anhin wurde nur in Ausnahmefällen eine ganze Klasse getestet und sowieso nie alle in Quarantäne gesetzt. Wofür hält man sich an Schutzkonzepte wenn man dann trotzdem in Quarantäne geht? Die Diskussion ist uralt, wir sind mit diesem Vorgehen bis jetzt sehr gut gefahren.

  • Dass man nach zwei Tagen nach Kontakt schon auf alle Fälle infektiös ist, ist glaube ich keine gängige Lehrmeinung. Als mein Mann im Herbst infiziert war, musste ich auf Anweisung vom Gesundheitsamt explizit am Tag 5 zur Testung. Vorher sei die Testung nicht aussagekräftig genug, hieß es.

  • Ja weisst... Deswegen werden sie bei der Massentesterei nach den Fasnachtsferien auch kaum irgendwas finden, weil die bisherige Strategie auf Sek II auch sehr gut verhebt hat, wie der Schweizer so schön sagt. Dient hauptsächlich der Volksbefriedung. An den Primarschulen werden sie wahrscheinlich fündig werden, da ja weiterhin bis einschliesslich Klasse 4 kein Schutzkonzept gilt.

  • War bei uns auch so, weiß nicht ob da Inkompetenz oder System hintersteckt. Wartet man nicht 5 Tage nach Kontakt und länger als 9 Tage geht die Nachweisbarkeit über PCR massiv nach unten. So wird man immer herausfinden, dass Schulen angeblich sicher sind.


    Um mal in Relation zu stellen, was wir grade machen:

    Bei der Märzwelle haben wir bei solchen Zahlen gerade erst dicht gemacht und den Lockdown gestartet, der Unterschied zu jetzt ist, dass wir sonst schon das Meiste dicht haben und trotzdem schon im exponentiellen Wachstum von B117 stecken, dem wir jetzt noch einen "Schubs" geben indem wir in dieses Wachstum hineinlockern. Es ist alles so ermüdend.

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