Ich glaube mal, dass sich die wenigen Wunsiedler und Tirschenreuther derzeit in der Gastronomie anstecken.
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Eine Geschichte aus der Zukunft, oder wie Covid von Leuten unter Kontrolle gebracht werden wird
Die Konferenz des internationalen Verbandes von "Leuten":
"Wir müssen Covid19 endlich unter Kontrolle kriegen."
"Ja, so habe ich das noch garnicht betrachtet, danke für den Hinweis."
"Ich stelle den Antrag Covid19 zu kontrollieren."
"Das ist einstimmig."
"Und was machen wir jetzt?"
Vertreter der Dorfgastättenbetreiber:
"Ich glaube nicht, dass sich bei uns jemand ansteckt."
Vertreter der Friseure:
"Bei uns auch nicht."Vertreter der Skiliftindustrie:
"Bei uns auch nicht."Weiser Kultusminister:
"Schulen sind auch keine Treiber der Pandemie (tm).""Hm, dann steckt sich offenbar keine mehr an."
*alle nicken*
Und so wird Covid19 eines Tages besiegt werden.
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Wenn es die privaten Treffen sind, können doch trotzdem alle Recht haben. Und falls es in Tirschenreuth mit dem Grenzverkehr zu tun hat, sehe ich da auch keinen Widerspruch.
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Wurde Dir schon ausführlich erklärt, warum es nicht die privaten Treffen sind und die Datenlage diesen Schluss nicht zulässt. Diese Diskussion gibt es hier alle 20 Seiten. Bist du irgendwie mehrere Leute oder so?
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Wenn alles zu hat und es nicht die privaten Treffen sind, was soll dann für die Zahlen verantwortlich sein? Davon abgesehen, dass es in Bezug auf meinen Landkreis vor wenigen Wochen in der Zeitung hieß, dass es doch die privaten Treffen sind.
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Wenn alles zu hat und es nicht die privaten Treffen sind, was soll dann für die Zahlen verantwortlich sein? Davon abgesehen, dass es in Bezug auf meinen Landkreis vor wenigen Wochen in der Zeitung hieß, dass es doch die privaten Treffen sind.
Ja, vielleicht mal im Einzelfall. Als generelle Aussage stimmt das nicht. Ich glaube ich beginne zu ahnen, warum Du auf einige so einen Eindruck mahcst. Du solltest dich an den Gedanken gewöhnen, dass Widersprüche zwischen Quellen daraus resultieren, dass nicht alle Quellen gleich glaubwürdig sind. Weil sie keine Ahnung haben, manche weil Sie eine falsche Agenda verfolgen, was weiß ich. Wer meint es seien die privaten Treffen erzählt Unsinn und will von den Bereichen ablenken, wo es um viel Geld geht, die es aber definitiv sind, Arbeitsplätze und Schulen.
Wir wissen immer noch nicht wo sich die Mehrheit ansteckt, weil das garnicht rausgefunden/erhoben wird. Wenn bei 10% der Fälle dann private Treffen rauskommt, die zufällig es auch ziemlich einfach machen Ansteckungen nachzuvollziehen, heißt das nicht, dass private Treffen die Pandemie am Laufen halten. Andere Ländern haben dazu längst belastbare Studien rausgebracht und belegt, was man auch einfach ganz am Anfang intuitiv hätte wissen können und man sich nicht Fakenews verwirren lässt:
Dass der Virus über Schule und Arbeitsplatz in die Familien kommt. Die Sekundäransteckungen im Privatbereich sind gleichzeitig kaum zu verhindern und wären garnicht erst passiert, wenn das Virus nicht über den öffentlichen Raum vermittelt würde.Guck mal, jetzt habe iche s doch wieder erklärt. Ich bin einfach Wachs in deinen Händen
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Der Dienstherr ist nicht für annlassbezogene Tests aufgrund von Symptomen verantwortlich, bei den in der Schule zur verfügung stehenden Testmöglichkeiten ist das Vorhandensein von Symptomen sogar ein Ausschlusskriterium. Wenn man Symptome hat, ist man krank, dann hat man das zu tun, was man macht, wenn man krank ist: zum Arzt gehen, sich da anhand der ärztlichen Empfehlungen behandeln zu lassen und die Behandlung, wie üblich, mit seiner Krankenkasse abrechnen.
Wenn du in der Schule stürzt, rechnest du das etwa auch mit deiner Krankenkasse ab? Da füllst du doch wohl auch Dienstunfallformular aus. Vor allem, wenn zum Sturz eine unzureichende Sicherung von Bauarbeiten in der Schule beigetragen haben.
Wenn der Dienstherr Lehrer während einer PAndemie in den Präsenzunterricht zwingt, dann muss er auch seiner Fürsorgepflicht nachkommen.
Die ist sträflich missachtet, wenn ein Lehrer erkrankt und dann nicht getestet wird.
Leider ist der Kollege noch nicht davon zu überzeugen das Ganze als Dienstunfall anzugeben, wie es von den Gewerkschaften empfohlen wird. Es muss mehr Druck auf den Dienstherrn ausgeübt werden.
Es stehen keine FFP2-Masken für die Lehrer zu Verfügung, Erkrankungen der Atemwege werden nicht auf das Vorhandensein von SARS-CoV-2 getestet.
Das kann man doch nicht so hinnehmen? Wie kann der Dienstherr sich auf Dienstpflicht berufen und die Lehrer einer Gefahrensitutation aussetzen (wir haben Schülerzahlen in den Räumen, die nirgendswo anders in einem Betrieb vorkommen würden), dann aber seiner Fürsorgepflicht nicht nachkommen.
Und das wird hier auch noch gutgeheißen.
Das ist so, als wenn man einen Feuerwehrmann mit einer OP Maske in ein brennendes Haus schickt und ihn dann die Behandlung der Rauchgasvergiftung selber zahlen lässt. Und dann kommen die Kameraden und sagen "Na klar musst du das selber zahlen, was hat denn der Dienstherr damit zutun? Wenn du krank bist, dann gehste zum Arzt!"
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Nymphicus: Dann merke dir doch die Seite 936 und wenn ich in 20 Seiten die Frage wieder stellen sollte, kannst du hierauf verweisen oder den Text kopieren. Zentrale Dinge merke ich mir, aber ich kann mir nicht Details in so einem umfangreichen Thread merken, da bin ich ehrlich. Meine persönliche Vermutung: Die meisten Leute wissen insgeheim, wo sie sich angesteckt haben. Diejenigen, die es beim Gesundheitsamt offen zugeben, haben hierbei ein gutes Gewissen, schönreden lassen sich natürlich auch nicht aufgedeckte illegale Partys, da ist es dann auch klar. Was ist aber mit einer illegalen Party, die nicht aufgedeckt wird? Das gibt doch keiner zu und sagt stattdessen lieber: "Äh, das weiß ich leider nicht.". Schon hat man ganz viele Fälle, bei denen man angeblich nicht weiß, wo sie herkommen.
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Wenn du in der Schule stürzt, rechnest du das etwa auch mit deiner Krankenkasse ab?
Auf jeden Fall bleibe ich nicht mit gebrochenem Bein auf dem Boden liegen und quengele wie ein Kind in der Trotzphase, dass ich nichts mit mir mache lasse, bevor ich eine schriftlich garantierte Kostenübernahme vom Dienstherr habe.
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Aktuell in SH:
Lehrkraft ist 6 Tage nach Präsenzunterricht mit leichten Symptomen einer Atemwegserkrankung zuhause geblieben, die Inkubationszeit passt sehr gut zu einer Ansteckung durch den Unterricht. Dort sind in der Folgewoche außerdem zwei SuS krank gemeldet (ohne, dass man Details erfährt).
Als Symptome wie Geruchsverlust hinzukommen will die Lehrkraft selbstverständlich einen Test auf SARS-CoV-2 durchführen auch zum Schutz und zur Information der übrigen Mitglieder der Schulgemeinschaft und erfährt, dass der Dienstherr sich weigert die Kosten zu übernehmen. Man könne ab dem 22.02. in SH Schnelltests machen, vorher wird da nix gezahlt. Lehrkraft macht daraufhin verständlicherweise keinen Test, die KuK werden natürlich von der Schulleitung auch nicht informiert. Wir haben das erst durch ihn selber erfahren.
Aus meiner Sicht sollte die Lehrkraft den Test aus eigener Tasche bezahlen und danach den Dienstherrn ordentlich verklagen.
Das muss richtig rappeln in Kiel!
Der Dienstherr ist seiner Fürsorgepflicht doppelt nicht nachgekommen. Er konnte die Lehrkraft nicht vor einer Ansteckung schützen und er hat eine sehr wahrscheinlich im Unterricht erfolgte Infektion nicht testen lassen, was seine Verantwortung wäre im Rahmen der Fürsorgepflicht.
Das alles natürlich gesetz des Falles, dass es sich bei der Erkrankung tatsächlich um Covid-19 handelt, aber das wird mal eventuell erst ab dem 22. erfahren.
Wundern einen da noch Inzidenzzahlen in Schleswig-Holstein?
Hervorrhebung in meinem Zitat macht ja sehr deutlich, dass auch ich den Test erstmal zahlen würde. Deine Kritik zeigt einfach mal wieder, dass Du entweder nicht richtig gelesen hast, oder Aussagen absichtlich falsch darstellst:
Auf jeden Fall bleibe ich nicht mit gebrochenem Bein auf dem Boden liegen und quengele wie ein Kind in der Trotzphase, dass ich nichts mit mir mache lasse, bevor ich eine schriftlich garantierte Kostenübernahme vom Dienstherr habe.
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Lehrkraft macht daraufhin verständlicherweise keinen Test, ...
Hier gibt es nichts zu verstehen, das ist einfach Kindergarten.
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Wenn alles zu hat und es nicht die privaten Treffen sind, was soll dann für die Zahlen verantwortlich sein? Davon abgesehen, dass es in Bezug auf meinen Landkreis vor wenigen Wochen in der Zeitung hieß, dass es doch die privaten Treffen sind.
Meines Erachtens ist einer das wichtigsten Ansteckungsorte der Arbeitsplatz und da müsste endlich mal mehr passieren als ein halbherziges: „Bitte, liebe Arbeitgeber, prüfen Sie doch mal die Möglichkeit des Homeoffice.“
Der Punkt mit den privaten Treffen und Ansteckungen im Haushalt ist doch, dass irgendwer das Virus ja erstmal mitbringen muss.
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Firelilly, warum hat der Arzt keinen Test veranlasst, um Covid auszuschließen? Es ist doch anlassbezogen und wird daher selbstverständlich von der Krankenkasse übernommen. Das hat meine Kollegin auch so gemacht.
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Meines Erachtens ist einer das wichtigsten Ansteckungsorte der Arbeitsplatz und da müsste endlich mal mehr passieren als ein halbherziges: „Bitte, liebe Arbeitgeber, prüfen Sie doch mal die Möglichkeit des Homeoffice.“
Jeder Computerarbeitsplatz muss endlich ins Homeoffice. Vor Ort arbeiten sollten nur die, die tatsächlich eine physische Arbeit verrichten. Dann aber mit Maske, das muss kontrolliert werden. Ich weiß von vielen Firmen, dass die Masken ganz schnell wieder fliegen, wenn keiner guckt.
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Firelilly, warum hat der Arzt keinen Test veranlasst, um Covid auszuschließen? Es ist doch anlassbezogen und wird daher selbstverständlich von der Krankenkasse übernommen. Das hat meine Kollegin auch so gemacht.
Naja, das kann ich verstehen. Dank Kostendämpfungspauschale und Beitragsrückerstattung bleibt man de facto auf den Kosten sitzen. Und die werden fürstlich abgerechnet.
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Ach du liebe Zeit.
Ehrlich, null Verständnis habe ich für so eine geizige Denkweise. Da fehlen mir echt die Worte, und das ist echt selten. *Kopfschüttel*
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Naja, das kann ich verstehen. Dank Kostendämpfungspauschale und Beitragsrückerstattung bleibt man de facto auf den Kosten sitzen. Und die werden fürstlich abgerechnet.
Das hat der Kollege angegeben, ja. Und das meinte ich mit "verständlicherweise". Ich habe wie gesagt deutlich gemacht, dass mir persönlich das Wissen um das Ergebnis wichtig wäre und ich es gezahlt hätte, um dann im Nachgang den Dienstherrn zur Zahlung zu zwingen.
Aber ich habe Verständnis für den Kollegen, denn genau durch so ein Verhalten (ach, dann zahle ich es selber) kommt der Dienstherr nie in die Verlegenheit etwas zu zahlen.
- FFP2 Masken? Kaufen die Lehrer selber haha
- Webcam und Computer für Video-Unterricht? Kaufen die Lehrer selber haha
- Lehrer infizieren sich in der Schule? Lehrer zahlen den Test und die Behandlung selber haha (siehe Beitrag von state of trance)
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Ehrlich, null Verständnis habe ich für so eine geizige Denkweise. Da fehlen mir echt die Worte, und das ist echt selten. *Kopfschüttel*
Jetzt ist nur die Frage, verstehst du den Geiz des Lehrers nicht oder den des Dienstherren nicht?
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Naja, das kann ich verstehen. Dank Kostendämpfungspauschale und Beitragsrückerstattung bleibt man de facto auf den Kosten sitzen. Und die werden fürstlich abgerechnet.
Aber das ist doch bei jedem so. Wenn jemand mit den entsprechenden Symptomen zum Arzt geht, fragt der doch nicht ab, ob derjenige sich evtl. am Arbeitsplatz infiziert haben könnte, nur um dann die Testung zu verweigern. Falls doch, würde ich einen anderen Arzt suchen.
Ich seh da jetzt nicht, was bei LuL da anders sein soll als bei allen anderen.
Symptome sollten abgeklärt werden, ganz egal, wo sich die Person angesteckt haben könnte.
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Öffnet die Gastronomie, appelliert an die Eigenverantwortung. Dann löst sich Corona doch von selbst.
@Lindbergh ich vermute mal, dass das Ironie war. Warum likst du es dann?
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