Werden eigentlich auch Blutdruck bedingte Schlaganfälle zu den Corona-Toten gezählt?
All die Erregung, all der Ärger, Missmut, die Wut und depressiven Phasen. Macht alles nur krank.
Werden eigentlich auch Blutdruck bedingte Schlaganfälle zu den Corona-Toten gezählt?
All die Erregung, all der Ärger, Missmut, die Wut und depressiven Phasen. Macht alles nur krank.
Ich muss fairerweise dazu schreiben, dass wir eine Storch-Kolonie hinterm Haus haben, die gar nicht mehr zieht. Aber egal ... Störche sind 1. cool und 2. sammeln sie auch schon Stöckchen für Nester. Die fliegen genau auf Höhe unserer Etage, man kann auch schön sehen, wenn sie Fische vom Rhein holen
Keine Ahnung, wieso es um Störche geht, aber zu unseren Graureihern haben sich heute Kormorane gesellt. Große Vögel sind tolle Wesen.
Es war ein Versuch die Gemüter zu erheitern. Ich habe vorhin Sport auf Balkonien gemacht und Storchi dabei beobachtet.
Aus dem Fenster sehe ich sie nicht, aber ich habe die Reiher in fußläufiger Entfernung. Die Kormorane sind neu oder nur zu Besuch, offenbar kommen die beiden aber miteinander klar, obwohl sie beide auf Fische stehen...
Keine Ahnung, wieso es um Störche geht, aber zu unseren Graureihern haben sich heute Kormorane gesellt. Große Vögel sind tolle Wesen.
Jetzt musste ich gerade schmunzeln.
Da ich am Bodensee lebe und in meiner Familie und in meiner Bekanntschaft einige Fischer sind (z. T. sogar hauptberuflich), muss ich regelmäßig Graureiher, Silberreiher und Komoran verteidigen (und stehe alleine). Ich habe schon Hunderte auf einmal gesehen.
Jetzt musste ich gerade schmunzeln.
Da ich am Bodensee lebe und in meiner Familie und in meiner Bekanntschaft einige Fischer sind (z. T. sogar hauptberuflich), muss ich regelmäßig Graureiher, Silberreiher und Komoran verteidigen (und stehe alleine). Ich habe schon Hunderte auf einmal gesehen.
Zugegeben: die sehen schon hübsch aus, aber für Teichbesitzer*innen, Angler*innen usw. sind sie echt 'ne Plage, oder nicht?
Hier in der Gegend gibt es auch eine ganze Menge Reiher (Silberreiher haben sich allerdings erst in den letzten Jahren richtig ausgebreitet) und Störche, Kormorane weniger.
OT, aber müsste es dann nicht "Reiher*nnen, Störch*innen und Kormoran*innen" heißen ?
RuR, SuS Sowie KuK wäre wohl die beste Lösung. Leider ist einiges davon schon belegt.
OT, aber müsste es dann nicht "Reiher*nnen, Störch*innen und Kormoran*innen" heißen ?
Nee, das heißt doch in der Vogelwelt "Männchen und Weibchen" !
Und bei Menschen Männer und Frauen .
Das Gefühl, dass NDS aufgrund der z. T. wieder geöffneten Schulen in den Coronazahlen stagniert, habe ich nicht. Zum einen ist ein großer Teil der SuS weiterhin im Homeschooling, zum anderen habe ich seit Beginn dieses Jahres noch von keinem einzigen Corona-Fall an einer Schule gehört. Auch die Fallzahlen mit Coronamutationen sind m. E. nicht höher als in anderen Bundesländern. Hast du dahingehend Quellen, die auf anderes hinweisen?
Das Gesundheitsamt in dem Landkreis, in dem ich wohne, arbeitet sehr transparent und ich kann täglich in der Presse nachlesen, an welchen Kitas und Schulen Quarantänemaßnahmen angeordnet worden sind. Da gab es einige seit Schulöffnung, Kitas, Grundschulen, IGS, Gymnasium, alles dabei. Inzidenz die ganze Zeit deutlich unter 50. Mein Arbeits-Landkreis hüllt sich in Schweigen, wie immer.
Was man vielleicht auch noch mal klarstellen müsste: Es ist normal, dass sich Naturwissenschaftler streiten.
Das dürfte in D nun einigen klar sein, war es aber zuvor nicht und ich denke, vielen ist auch weiterhin der Hintergrund nicht klar.
Für mich ist das etwas, was sich durch ein Studium erschließt, da es fachlich versierte Aussagen gibt, die dennoch unterschiedliches vertreten und es häufig keinen allgemeingültigen Ansatz gibt oder man sich (noch) nicht auf einen Konsens einigen konnte.
Leider führen die Diskussionen nicht zu einem breiteren Verständnis, sondern zu der Meinung, alles sei beliebig.
Leider führen die Diskussionen nicht zu einem breiteren Verständnis, sondern zu der Meinung, alles sei beliebig
Das werde wiederum ich nie verstehen, wie man das meinen kann. Ich habe mich mal wieder aufgerafft ein paar Folgen Drosten Podcast zu hören und finde, dass er und Frau Ciesek (die mir einfach wirklich sympathischer ist) das eigentlich sehr häufig und sehr gut schon erklärt haben, dass der wissenschaftliche Diskurs ein anderer ist als der gesellschaftlichspolitische. In der Wissenschaft geht es um Fakten, an die man sich bestmöglich anzunähern versucht, in der Politik geht es um Meinungen und Moral. Ganz viele Entscheidungen der Politik sind überhaupt nicht wissenschaftlich abgestützt obwohl sie es sein könnten, gestört hat das bis anhin niemanden so recht. Im Bereich Umweltpolitik entwickelt sich da zum Glück ein zunehmend grösseres Bewusstsein fürs Problem.
Kris24 et al.: Was haltet ihr von dem Prinzip Doppelmaske?
Naja, wenn eine Maske einen Schutz von sagen wir mal 90% hat, kommen ja noch 10% der Viren durch. Mit einer zweiten Maske mit 90% Schutz reduziert sich die Virenbelastung um weitere 90% (0,1*0,1) = 1% Restviren. Das ist der mathematische Teil. Ob das auch biologisch so abläuft, keine Ahnung.
Kris24 et al.: Was haltet ihr von dem Prinzip Doppelmaske?
Ein anderes Forums-Mitglied (wer war es?) und ich hatten letzte Woche schon darüber geschrieben, die Studie ist interessant (ich habe es woanders gelesen) . Ich müsste aber etwas basteln, weil mein Kopf zu groß ist. (Es ist aber im Hinterkopf, diese Woche ist bei uns Ferien. )
Meine Masken (FFP2, Windguard) sitzen aber sehr gut.
Das werde wiederum ich nie verstehen, wie man das meinen kann. Ich habe mich mal wieder aufgerafft ein paar Folgen Drosten Podcast zu hören und finde, dass er und Frau Ciesek (die mir einfach wirklich sympathischer ist) das eigentlich sehr häufig und sehr gut schon erklärt haben, dass der wissenschaftliche Diskurs ein anderer ist als der gesellschaftlichspolitische. In der Wissenschaft geht es um Fakten, an die man sich bestmöglich anzunähern versucht, in der Politik geht es um Meinungen und Moral. Ganz viele Entscheidungen der Politik sind überhaupt nicht wissenschaftlich abgestützt obwohl sie es sein könnten, gestört hat das bis anhin niemanden so recht. Im Bereich Umweltpolitik entwickelt sich da zum Glück ein zunehmend grösseres Bewusstsein fürs Problem.
genau aus diesem Grunde habe ich vorher so heftig widersprochen. Naturwissenschaftler versuchen einer Sache auf den Grund zu gehen, sie völlig zu verstehen, zu durchdringen. Ich freue mich, wenn ich durch einen Schlagabtausch mit anderen Wissenzuwachs habe, neue Erkenntnisse gewinne, es geht nicht um meine Meinung und Recht haben auch wenn es Außenstehende vielleicht so vorkommt. Ich habe einen Physikkollegen mit dem ich stundenlang heftig diskutieren kann und wir beide freuen uns, dazu zu lernen (und sitzen Freitagmittag in der Schule). Wir haben beide viel nachgedacht, haben unterschiedliches Fachwissen zu denselben Themen, mein Kollege muss es begründen, um mich zu überzeugen (umgekehrt genauso).
Es ist ein anderes Denken, es geht nicht um (persönliche) Meinungen, es ist trotzdem noch nicht alles geklärt, viele Fragen sind offen und trotzdem ist nicht alles beliebig, im letzten Jahr ist es dank Corona vielen klar geworden.
Ist die letzte Rechnung von dir? Über 3000 falsch positive Ergebnisse? Meinst du das mit Denkfehler?
Wenn du das wirklich selbst gerechnet hast (zitiert ist es ja offenbar nicht), hast du die 0,3% - 1,2% auf die Million angewendet und nicht auf die wirklich positiv vermutete Anzahl der Testergebnisse.
Ja, habe ich. Meinem Verständnis nach gibt es einen Anteil an allen Tests, die fälschlicherweise ein positives Ergebnis angeben - eben falsch-positiv. Deshalb habe ich die 0,3% - 1,2% auf die Anzahl der Testergebnisse angewendet. Was ist daran das Problem bzw. der Denkfehler?
Ja, habe ich. Meinem Verständnis nach gibt es einen Anteil an allen Tests, die fälschlicherweise ein positives Ergebnis angeben - eben falsch-positiv. Deshalb habe ich die 0,3% - 1,2% auf die Anzahl der Testergebnisse angewendet. Was ist daran das Problem bzw. der Denkfehler?
Das wird doch im von Dir verlinkten Artikel erklärt warum Deine Annahme da falsch ist. Erstens sind die 1.2 % sicher zu hoch gegriffen (es wird erklärt, warum) und zweitens wird jedes positive Ergebnis überprüft. Daraus resultiert eine tatsächliche falsch-positiv-Rate von sowas wie 0.0001 %. Zumal... Warum kommst Du gerade jetzt mit einem Artikel daher, der schon 5 Monate alt ist?!
Ja, habe ich. Meinem Verständnis nach gibt es einen Anteil an allen Tests, die fälschlicherweise ein positives Ergebnis angeben - eben falsch-positiv. Deshalb habe ich die 0,3% - 1,2% auf die Anzahl der Testergebnisse angewendet. Was ist daran das Problem bzw. der Denkfehler?
Ich bin gerade irritiert. Du möchtest jetzt aber nicht Wodarg verbreiten, oder?
Ich zitiere einfach mal aus dem von dir verlinkten Beitrag, der ja schon aus dem September (!) stammt, Hervorhebungen von mir:
ZitatWenn man die Testergebnisse für die verschiedenen Zielgene zusammenzähle, komme man auf eine Spezifität von 99,99 Prozent. Falsch-positive Ergebnisse seien auch damit nicht komplett ausgeschlossen, sie betreffen jedoch nur einen von 10.000 Tests. Gemessen an der Gesamtmenge der Tests sei diese Fehlerquote „verschwindend gering“, sagte Borucki. So erklärt Bioscientia es auch auf seiner Webseite.
1 von 10000 falsch positiv. 1 Mio Tests pro Woche --> 100 x 10 000 = 1000 000 --> 100 Tests falsch positiv. Spielt bei der derzeitigen Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) eine untergeordnete Rolle.
Falls du wirklich mehr rechnen möchtest, kannst du dich in Sensitivität und Spezifität einarbeiten, Link dazu hatte ich geschrieben. Es gibt auch Videos, in denen das für Nicht-Naturwissenschaftler erklärt wird.
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