In Sachsen machen Montag die Klassen 1-4 ohne Abstand, in festen Gruppen auf.
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Nur mal ein kurzer Eindruck aus dem Newsticker zu Corona.
Interessant, weil Berlin heute noch gesagt hat, sie werden das morgen diskutieren, denn der Bürgermeister will vor 1.3. nicht öffnen Bei solchen News-Tickern werden dann scheinbar die zitiert, die am lautesten schreien (so wie Scheres!), egal wieviel Mist das ist
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Bei Medizin kommt dazu, dass die deutschen Hochschulen nicht mehr ausbilden wollen (siehe die enorm hohen NCs für Medizin), da gibt es also quasi ein Limit an möglichen Ärzten.
Irgendetwas sagt mir, dass du nicht verstehst, wie der NC ermittelt wird.
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Irgendetwas sagt mir, dass du nicht verstehst, wie der NC ermittelt wird.
Ich versuche es mal zu erklären und du lenkst ein, wenn etwas falsch ist: Universität stellt x Plätze zur Verfügung. Wenn mehr als x Bewerber vorhanden sind, werden diejenigen für die vorhandenen x-Plätze gewählt, die die gewählten Kriterien (idR Notenschnitt) am besten erfüllen.
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Dein Friseur riet dir dazu? Hätte er nicht eher ein wirtschaftliches Interesse daran, deine Haare in regelmäßigen Abständen zu färben?
Manche Menschen sind ehrlich und beraten gut. Gut beraten heißt nicht, aus dem Kunden möglichst viel Geld heraus zu quetschen, sondern dem Kunden das zu raten, was am besten passt. Unter welchem Stein lebst du eigentlich?
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Entscheidend ist: Auf 50 wurde sich deshalb geeinigt, weil bis zu diesem Wert die deutschen Gesundheitsämter die Kontakte nachverfolgen können. [...]
Und gleichzeitig wachsen die Schäden der Pandemie: Viele Kinder sitzen zu Hause fest. Es gibt bereits Warnungen vor großen Folgen für die Psyche, Depressionen nehmen zu, die häusliche Gewalt steigt. All diese Probleme stauen sich auf, sie wachsen von Monat zu Monat.
Sie könnten gelöst werden, wenn Kanzlerin und Ministerpräsidenten die Pandemie besser in den Griff bekämen. Aber ihnen fällt offenbar nicht viel mehr ein als ein Verharren in der "Vierwöchigen Lockdown-Schleife". Die ist allerdings alles andere als eine Corona-Strategie.
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@Lindbergh
Ich kann nur hoffen, dass die Nachverfolgung diesmal gelingt, aber bitte nicht erst, wenn die Kontaktpersonen auch schon wieder zehn neue Kontakte hatten. Das muss zeitnah passieren. Sonst kriegt man eine Infektionskette nie zu packen. Außerdem ein klares Verwertungsverbot von Kontaktlisten durch die Polizei. Sonst häufen sich wieder die Anwesenheit von Micky Mouth und Darth Vader.
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Tut mir leid...nochmal Off-topic (obwohl...vielleicht ist auch das eine Antwort auf die Frage, wie ich dem Virus begegne...):
Aber 50 ist gar nicht schlimm! (weiß ich nun auch aus Erfahrung):
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In Berlin sollen jetzt Luftreiniger angeschafft werden. Reichlich früh. Niedersachsen glaubt immer noch, dass die nichts bringen.
Berlin hat schon Luftreiniger angeschafft: 1200 für etwa 900 Schulen. (1 bis 2 pro Schule) Jetzt soll aufgestockt werden auf 2800 Geräte für 900 Schulen (3 pro Schule) und bis zum Sommer soll diese Zahl verdoppelt werden (6 pro Schule). Eine "sehr kleine" Schule hat hier 18 Klassen.
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So, damit ist heute der Weg für die Dritte Welle freigegeben worden, damit ist auch klar, wie es weitergeht.
Stellt euch die Zahl der B117-Mutationsfälle einfach als unabhängige, neue Pandemie vor, das vereinfacht die Rechnung. Aus dem Wachstums der B117 Fälle (derzeit über 12% und über 2500 Fälle in der Woche) ergibt sich aus der Entwicklung der letzten Wochen ein momentaner R-Wert von B117 von ca ~1,4.In spätestens einem etwa einem Monat wird B117 die Fallzahlen der Wildvariante überholen und die Schrumpfung überkompensieren und das Wachstum wird wieder sichtbar, dann wird es neue massive Verschärfungen zum Ist-Zustand oder eine neue, schwerere Welle geben.
Datenbasis angefügt.
Hoffentlich behalte ich Unrecht.
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Na zum Glück sind wir ja jetzt vorbereitet und weiterhin vorsichtig. Und wenn wir versuchen, zuversichtlich zu bleiben, können wir auch den Kindern Zuversicht vermitteln. Um die geht's am Ende, die sollen nämlich diese Gesellschaft mal tragen.
https://www.google.com/amp/s/w…liche-psychische-probleme
Edit: dazu passend, bevor ich zur Notbetreuung dackele, motiviert eure Kinder bzw. deren Eltern, dass sie nicht die Vereine kündigen. Sportvereine sind ein wichtiger Teil der Kindergesundheit!
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Natürlich gibt es, nebenbei gesagt, eine weitere "Welle". (Allerdings nicht unbedingt eine dritte, denn wenn ich mir als Mathematiker den Verlauf der Inzidenz der letzten 12 Monate angucke sehe ich aktuell eine Funktion mit 5 Hochpunkten.) Die Idee, man könnte die Infektionszahlen ein Mal auf nahe Null drücken und dann bleiben sie da, ist Traumtänzerei. Corona bleibt erst mal.
Es wird immer wieder Phasen mit Anstiegen geben. Ziel muss es sein, dafür zu sorgen, dass diese nicht plötzlich und steil sind und dass man frühzeitig reagiert um zu verhindern, dass eine Überlastung des Gesundheitswesens entsteht.
Und da bin ich ganz froh, dass wir jetzt langsam die ersten Lockerungen kriegen, weil das auch heißt, dass der Einfluss auf das Infektionsgeschehen erst mal in kleinen Schritten geschieht. Je später man Maßnahmen zurück nimmt um so größer wird der Druck, mehr auf einmal zu machen.
Mit dieser Strategie sind wir bisher wesentlich besser gefahren, als andere Staaten in Europa, die jedes mal strengere Lockdowns hatten und die dann - zwangsläufig - nach vergleichsweise kurzer Zeit in großen Schritten zurücknehmen mussten.
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Die Schweiz ist aus dem ersten Shutdown mit noch viel kleineren Schritten gekommen als Deutschland. Das war nicht der Grund für die zweite Welle und das war er auch nicht in Österreich oder Frankreich. Mindestens die Franzosen haben die Moral der Menschen wohl erst während der zweiten Welle verloren.
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Guten Morgen, liebe Kolleg:innen,
ich hätte eine Frage, die ich keinem speziellen Thread zuordnen konnte, deshalb stelle ich sie hier:
Was Kontakte betrifft bin ich sehr vorsichtigund treffe mich mit niemandem, nur eine Bekannte hin und wieder zum Laufen im Freien.
Nun hat eine Freundin einen Schicksalsschlag erlebt und ich würde ihr gern beistehen. Da es im Moment so bitterkalt ist, würde ich gern in ihre Wohnung gehen. Besagte Freundin hatte schon eine SARS Cov- Infektion vor 3 Monaten, die sie mit sehr unangenehmen Symptomen nach ein paar Wochen überwunden hat.
Glaubt ihr, ich könnte mich mit dieser Freundin treffen, ohne sie oder mich zu gefährden? Also denkt ihr, sie ist derzeit immun und kann auch mich nicht mit Covid anstecken?
Ich bin nicht sicher, ob das eine Glaskugel-Frage ist, ober ob es dazu fachkundige Antworten geben kann, z. B. von Kolleg:innen aus naturwissenschaftlichen Fächern?
Liebe Grüße und bleibt gesund!
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Genau.
Humblebee, du? Du musst dich vertun. Guck besser nochmal auf deinen Perso.
Edit: laleona, du auch?
Ihr wirkt alle so jung.
Wie lieb!!!
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Also denkt ihr, sie ist derzeit immun und kann auch mich nicht mit Covid anstecken?
Möglicherweise ist sie nicht immun gegen die drei Haupt-Mutationen, die uns gerade plagen und es ist auch nicht klar, ob eine Person, die selbst schon mal infiziert war, trotzdem wieder infektiös werden kann - unabhängig von irgendwelchen Mutationen. Schon allein aus diesem Grund müssen ja alle schon mal Infizierten auch weiterhin Masken tragen, etc.
Du könntest vor dem Besuch zum Test gehen bzw. wenn es Dir möglich ist für ein paar Tage in Selbstisolation gehen. Ich habe vor ein paar Wochen mal einen Freund besucht, der zur Gruppe besonders gefährdeter Personen gehört, ich habe mich vorher testen lassen. Das ist zwar nur eine Momentaufnahme, aber wenn Du gerade einen Tag nach dem Test die Person besuchst ist es doch recht unwahrscheinlich, dass Du infektiös bist, selbst wenn Du Dich zufällig just an diesem Tag infiziert hast (Inkubationszeit und so). Ein Restrisiko bleibt immer, damit musst Du leben.
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Die Idee, man könnte die Infektionszahlen ein Mal auf nahe Null drücken und dann bleiben sie da, ist Traumtänzerei. Corona bleibt erst mal.
Es wird immer wieder Phasen mit Anstiegen geben. Ziel muss es sein, dafür zu sorgen, dass diese nicht plötzlich und steil sind und dass man frühzeitig reagiert um zu verhindern, dass eine Überlastung des Gesundheitswesens entsteht.
Und da bin ich ganz froh, dass wir jetzt langsam die ersten Lockerungen kriegen, weil das auch heißt, dass der Einfluss auf das Infektionsgeschehen erst mal in kleinen Schritten geschieht. Je später man Maßnahmen zurück nimmt um so größer wird der Druck, mehr auf einmal zu machen.
Mit dieser Strategie sind wir bisher wesentlich besser gefahren, als andere Staaten in Europa, die jedes mal strengere Lockdowns hatten und die dann - zwangsläufig - nach vergleichsweise kurzer Zeit in großen Schritten zurücknehmen mussten.
Ich halte Hammer & Dance, also das was die Ministerpräsidenten sich mehrhehitlich offenbar vorstellen, für Traumtänzerei und es für einfacher die Zahlen im Keller zu halten wenn sie erstmal dort sind. Jeder Versuch eines dynamischen Wechsels geht ja schief, wenn verschiedene Varianten kursieren und uns das ganze einem schon bei 1,1 ins Gesicht explodiert. Im Dezember haben wir ja gesehen, was vermeintlich stagnierende Zahlen bedeuten; in dem einen Bundesland siehts gut aus, beim Nachbarn vollzieht sich eine Katastrophe und dann steigt der Wert um 0,1 und sofort gehts wieder los.
Du hast aber wohl leider Recht damit, dass wir erschreckenderweise besser gefahren sind als viele andere Staaten Europas (wenn das so weitergeht, werden wir uns aber auch da auf einen der hinteren Plätze gekämpft haben) und dass ein gewisser Druck da ist, den man anerkennen muss. Du hast auch Recht damit, dass die Staaten mit schweren Lockdowns zum Teil genauso auf die Nase fallen und scheitern. Ich befürchte tatsächlich das Problem liegt in der Alltagseinstellung relevanter Teile der Bevölkerung, vielleicht auch in der Mentalität zu vieler Journalisten begründet. Ich weiß es nicht genau.
Die Krise in der Schweiz durchlebt zu haben in den USA, in Schweden wäre wesentlich schlimmer für mich. Ich kann die Mentalität vieler Maßnahmengegner nurmehr schlecht ertragen, es geht mir an die Nieren. Ich frage mich ganz ehrlich woran das liegt, dass die Leute nicht bereit sind den Kurs mitzutragen. Setzen wir voraus NoCovid sei möglich, warum wollen so viele Leute es einfach nicht ernsthaft versuchen? Warum reagieren so viele Leute mit Hass auf Leute wie Lauterbach oder selbst den umgänglicheren Drosten (oder mich ), wenn in meiner Wahrnehmung nur ungeschminkt Fakten berichtet werden? Aus meiner subjektiven Sicht liegt der Fall klar.
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Die Krise in der Schweiz durchlebt zu haben [...] wäre wesentlich schlimmer für mich.
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Möglicherweise ist sie nicht immun gegen die drei Haupt-Mutationen, die uns gerade plagen und es ist auch nicht klar, ob eine Person, die selbst schon mal infiziert war, trotzdem wieder infektiös werden kann - unabhängig von irgendwelchen Mutationen. Schon allein aus diesem Grund müssen ja alle schon mal Infizierten auch weiterhin Masken tragen, etc.
Du könntest vor dem Besuch zum Test gehen bzw. wenn es Dir möglich ist für ein paar Tage in Selbstisolation gehen. Ich habe vor ein paar Wochen mal einen Freund besucht, der zur Gruppe besonders gefährdeter Personen gehört, ich habe mich vorher testen lassen. Das ist zwar nur eine Momentaufnahme, aber wenn Du gerade einen Tag nach dem Test die Person besuchst ist es doch recht unwahrscheinlich, dass Du infektiös bist, selbst wenn Du Dich zufällig just an diesem Tag infiziert hast (Inkubationszeit und so). Ein Restrisiko bleibt immer, damit musst Du leben.
Danke für deine Einschätzung, das leuchtet ein. Dann werden wir uns doch lieber gaaaaanz warm eingepackt draußen bewegen. LG
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