Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • @samu: Viele sächsische Landkreise galten lange als Hotspots, z.B. Sächsische Schweiz-Osterzgebirge oder Bautzen. Jetzt sind sie fast alle bei knapp über 100 angekommen, was mich sehr erfreut. Was trug zu dem massiven Rückgang bei und könnte man die Konzepte auf Tirschenreuth, der inzwischen weit vor allen Landkreisen liegt, übertragen?

    Einmal editiert, zuletzt von Lindbergh ()

  • @samu: Viele sächsische Landkreise galten lange als Hotspots, z.B. Sächsische Schweiz-Osterzgebirge oder Bautzen. Jetzt sind sie fast alle bei knapp über 100 angekommen, was mich sehr erfreut. Was trug zu dem massiven Rückgang bei und könnte man die Konzepte auf Tirschenreuth, der inzwischen weit vor allem Landkreisen liegt, übertragen?

    Vielleicht der viele Schnee, da kommt man gar nicht mehr weg :lach:


    Keine Ahnung, vielleicht dämmert's jetzt doch manchem, dass man nichts tun kann als abzuwarten und vor allem zu Hause zu beten?

  • Vielleicht der viele Schnee, da kommt man gar nicht mehr weg :lach:


    Keine Ahnung, vielleicht dämmert's jetzt doch manchem, dass man nichts tun kann als abzuwarten und vor allem zu Hause zu beten?

    Vielleicht bist du mit dem Begriff Beten auf einer heißen Spur: Sachsen ist ja traditionell nicht gerade religionsverbunden, das ländliche BY aber schon. Und die Kirchen sind m.W. offen, es finden auch Gottesdienste statt...

    Die Tirschenreuther beten nicht zu WENIG, die beten zu VIEL.

    Also: Religion abschaffen und alles wird gut. :aufgepasst:

  • ... Sachsen ist ja traditionell nicht gerade religionsverbunden,

    In Ostsachsen schon, da sind so nationalistisch-evangelikale Grüppchen, die sich wohl zu quasireligiösen Veranstaltungen getroffen haben:wacko:

  • Zur Kenntnis: Wir sind hier mittlerweile auf Seite 888 :aufgepasst:

    (oder ist das nur auf meinem PC so? Ich oute mich hier als PC-Vollpfosten..........)

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • n als abzuwarten und vor allem zu Hause zu beten?

    Vielleicht bist du mit dem Begriff Beten auf einer heißen Spur:

    Ich bin mir nicht sicher, ob das Landesvorgaben sind, weiß aber, dass die Landeskirchen verschiedene Empfehlungen herausgegeben haben und die Gemeinden selbst dann auch wieder Beschlüsse fassen.

    Wie sonst auch: einige reizen aus, was möglich ist, andere schränken sich weit ein und suchen und bieten Alternativen.

  • Was mir außerdem fehlt in den Schriftstücken vom KuMi: der Umgang mit Inklusionskindern an den Regelschulen. Inklusion wird ja gefordert, aber es gibt jetzt seit fast einem Jahr keine Gedanken dazu, was mit diesen Kindern passiert...

    Bei uns ist das tatsächlich in den laufend erneuerten Hygiene-Richtlinien des Landes berücksichtigt.

    Alle halten Abstand, I-Hilfe und Kind bilden eine Einheit ... allerdings hat das KM die Pool-Lösung bei I-Hilfen wohl nicht auf dem Schirm.

    Für FöS-Ge gilt derzeit auch die Öffnung, an genauere Vorgaben kann ich mich nicht erinnern.


    Auch zur Klassengröße gibt es Aussagen, neben anderen Vorschriften gelten max. 16 Personen, einschließlich Lehrkräften und Hilfen.

    Bleibt man drunter, könnte man die Klassen auch täglich einbestellen.

    Die GS-FöS-LE-Klassen hatten laut Erlass den Teiler bei 16, aber diese Klassen gibt es bei uns seit Jahren nicht mehr.


    Gleichzeitig kann man den Forderungen der Eltern eine Absage erteilen, die täglichen Unterricht fordern, wenn die Personenzahl überschritten wird ... und auch, wenn in kleinen Klassenräumen die Abstände nicht einzuhalten sind.

  • Na, schau an ...


    Zitat aus der heutigen PK mit den BAG-Leuten:


    "Wieso braucht die Schweiz 32 Millionen Impfdosen bei acht Milionen Einwohnern?

    Virginie Masserey vom BAG sagt, dass man Alternativen haben wolle wegen der vielen Unsicherheiten, die noch bestünden. Es sei möglich, dass einer der gekauften Impfstoffe gar nicht zugelassen werde oder, dass die Wirkung nicht wie gewünscht sei. Man wolle sich absichern."


    Hoffentlich meint sie damit AstraZeneca. Meistens ist es einfach schon praktisch, dass wir nicht EU sind.


    B117 hat sich unterdessen auf ca. 20 % aller Fälle vermehrt, die Fallzahlen sind trotzdem weiter rückläufig. Es entwickelt sich etwas zäh, aber das ist erklärbar mit der immer noch sehr hohen Mobilität der Menschen. Zudem sinkt die Test-Positivrate deutlicher als die absoluten Fallzahlen, einfach weil derzeit so viele Kinder getestet werden und deren Infektionen überhaupt mal einen nennenswerten Beitrag zur Statistik liefern. Man kann derzeit verhalten positiv gestimmt sein. :top:

  • Ich bin mir sehr sicher, dass keine der Impfdosen weggeschmissen werden muss. Für den Fall, dass die Schweiz zur Gänze versorgt sein sollte, gäbe es sicher immer noch Drittländer, an die die Impfdosen weitergegeben werden könnten.

  • Ich bin mir sehr sicher, dass keine der Impfdosen weggeschmissen werden muss. Für den Fall, dass die Schweiz zur Gänze versorgt sein sollte, gäbe es sicher immer noch Drittländer, an die die Impfdosen weitergegeben werden könnten.

    Sie müssen sowieso nicht weggeschmissen werden, wenn sie (hoffentlich) gar nicht erst ausgeliefert werden. Nach dem Statement von Frau Masserey gehe ich davon aus, dass die Swissmedic AstraZeneca nicht zulassen wird. Die Schweiz hat allein von Moderna so viel bestellt, dass knapp 80 % der Bevölkerung damit geimpft werden kann.


    AstraZeneca ist im Grunde ein Flopp. Es ist unwirksam mindestens bei der südafrikanischen Mutation und es dauert viel zu lange, bis der Impfstoff angepasst werden kann. Das Zeug hilft bestenfalls stark betroffene Länder wie Grossbritannien aus der akuten Notlage zu retten. In Ländern, in denen die Situation im Augenblick relativ entspannt ist sollte das Zeug meiner Ansicht nach gar nicht erst zur Anwendung kommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Wollsocken80 ()

  • AstraZeneca ist im Grunde ein Flopp. Es ist unwirksam mindestens bei der südafrikanischen Mutation und es dauert viel zu lange, bis der Impfstoff angepasst werden muss. Das Zeug hilft bestenfalls stark betroffene Länder wie Grossbritannien aus der akuten Notlage zu retten. In Ländern, in denen die Situation im Augenblick relativ entspannt ist sollte das Zeug meiner Ansicht nach gar nicht erst zur Anwendung kommen.

    Könntest du das bitte mal dem Jens sagen? Der will uns ja alle mit dem Zeug impfen.

  • Ist nur meine unqualifizierte, persönliche Meinung. Der Jens wird (hoffentlich) wissen was er tut bzw. gute Berater haben. Ihr habt doch den Lauterbach, das sollte doch ein Ahnunghaber sein.

  • Ist nur meine unqualifizierte, persönliche Meinung. Der Jens wird (hoffentlich) wissen was er tut bzw. gute Berater haben. Ihr habt doch den Lauterbach, das sollte doch ein Ahnunghaber sein.

    Als ob der Spahn (CDU) auf den Lauterbach (SPD) hören würde. :pirat:


    Ganz ehrlich: das Zeug ist da, das Zeug muss weg. War ja teuer. Zumal von dem guten „Stoff“ halt einfach längst nicht genug bestellt wurde bzw. in absehbarer Zeit geliefert wird.

  • Absolut. Ich verstehe nicht, warum sich da wirklich gar keiner drum kümmert. Es gibt ja überall Regierungsreferenten, Schulräte etc., die für die FöS und Inklusion zuständig sind. Was machen die eigentlich? Wäre es nicht deren Job, die speziellen Anforderungen einzubringen und Empfehlungen zu erarbeiten?

    Wenn wir neue Schreiben vom KM bekommen, steht da immer nur, dass an FöS analog zu GS/ Mittelschule zu verfahren ist.


    Aber es betrifft ja nicht nur den schulischen Bereich. Andere Einrichtungen für Menschen mit Behinderung (Wohnen, Werkstatt etc.) werden auch schon die ganze Zeit vergessen bei Themen wie Schutzausrüstung, Schnelltests, Impfung etc.

    Da müssten sich auch die Verbände viel mehr einsetzen.

    Meine Freundin ist Erzieherin und im betreuten Wohnen von erwachsenen Behinderten tätig. Sie und die Bewohner der Wohngruppe und die anderen Mitarbeiter wurden schon geimpft. Meine Freundin schon zweimal. Das sollte den Sonderschullehrern verdammt nochmal auch zustehen. Dass ihr noch keine Luftfilteranlagen bekommen habt, ist eine Schande. Was tun die Elternvertreter?

  • Heute im Videochat habe ich gemerkt, dass besonders die Kinder, die zu Hause nicht Deutsch sprechen, die totalen Rückschritte machen. :( Nachdem ich sowieso dauernd die Notbetreuung machen muss, könnte ich gleich wieder meine Klasse unterrichten. Wäre mir lieber. Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde.

  • Heute im Videochat habe ich gemerkt, dass besonders die Kinder, die zu Hause nicht Deutsch sprechen, die totalen Rückschritte machen. :( Nachdem ich sowieso dauernd die Notbetreuung machen muss, könnte ich gleich wieder meine Klasse unterrichten. Wäre mir lieber. Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde.

    Ich wieß auch in der Vergangenheit auf Kinder mit entsprechendem familiären Hintergrund hin. Daher finde ich es immer schade, wenn ich dann von manchen Usern hier lese: "Also meine Schüler finden es momentan gut so und wollen gar nicht in die Präsenz zurück." :/ .

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