Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Ich frage mich, wie oft dabei mit Schulleitungen an beruflichen Schulen und anderen Schularten gesprochen wurde. Klar, Politik entscheidet, aber es wäre schon, wenn alle Beteiligten gehört würden.

    In Niedersachsen ist die Entscheidung, welche "Abschlussklassen" in den Präsenzunterricht (im Wechselmodell) geholt werden sollen, schon seit Anfang des Jahres den Schulleitungen der BBSn selbst überlassen. Dadurch sind z. B. an unserer Schule auch die Berufsschüler*innen im letzten Ausbildungsjahr allesamt im Distanzunterricht gelassen worden, während an anderen BBSn in der Umgebung durchaus Schulleitungen entschieden haben, Berufsschüler*innen, die im Frühjahr ihre Abschlussprüfungen machen werden, schon wieder in die Schule zu holen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Die Jugendlichen widerspiegeln nur die allgemeine Stimmung in der Gesellschaft und die ist bei uns ganz anders als in Deutschland. Es gibt die, die lieber zu Hause wären, die grosse Mehrheit ist ganz froh, dass ganz normal Schule ist. Wenigstens irgendwas, was noch halbwegs funktioniert.

    Vlt. sind das auch regionale Besonderheiten. Ich kenne aus meinem direkten Umfeld nämlich auch wenige, die "lieber zu Hause wären", sondern eher diejenigen, die gefühlt die Tage herunterzählen bis der Lockdown aufgehoben wird.

    Es gibt nachweislich auch eine Zunahme an häuslicher Gewalt, zusätzlich viele Menschen mit mentalen Erkrankungen. Da kann mir auch keiner erzählen, dass diese Betroffenen über die Lockdownsituation sonderlich froh sind.

  • In Niedersachsen ist die Entscheidung, welche "Abschlussklassen" in den Präsenzunterricht (im Wechselmodell) geholt werden sollen, schon seit Anfang des Jahres den Schulleitungen der BBSn selbst überlassen.

    Das ist natürlich eine tolle Sache. Aber die meisten Schüler sind ja auf allgemeinbildenden Schulen. Die haben ja auch alles Abschlussklassen. Da wäre es mir neu, dass die Schulleiter das entscheiden dürfen. Aber vielleicht habe ich es auch nur überlesen.

    Dazu kommen noch offene Grundschulen, Kindergärten und z.T. Förderschulen und vor allem auch noch überfüllte Notbetreuungen. Da werden dann alle Kohorten noch mal schön gemischt.

    Und vor allem immer mehr Fälle mit der Mutation. Landkreis hat eine der niedrigsten Inzidenzen in D gehabt. Gestern 10 neue Fälle aber auch gleich wieder bei 4 die Mutation festgestellt.

    Als die Klinik in Wittmund dicht gemacht wurde, hatte man ja auch die Befürchtung, dass das die Mutation ist. Ich weiß gar nicht, was da jetzt rausgekommen ist.

    Norderney hat auch plötzlich 31 Fälle. Und das bei 5.000 EW. Wenn man da nur die Zahlen von Norderney nimmt hätte man auch eine Inzidenz von 600.

    Was mich aber viel mehr stört, ist das weder Schulträger noch Land irgendwas machen, um die Schulen sicherer zu machen. Seit Dezember gibt es die Möglichkeit für Schulen Masken zu kaufen. BW diskutiert über kostenlose Testmöglichkeiten. Gibt es bei uns nicht. Oder mal irgendein Monitoring. Oder mehr Test bei Schulen. Insbesondere bei Kontaktpersonen. Aber nein.

    Dann die tolle Idee, die Präsenzpflicht auszusetzen. Wir haben also pro Klasse 1-2 Kinder im Homeschooling, die wir mit unterrichten sollen. Also entweder sind die Schulen sicher und es gilt Präsenzpflicht oder sie sind es nicht und alle bleiben zu Hause ...

  • Also entweder sind die Schulen sicher und es gilt Präsenzpflicht oder sie sind es nicht und alle bleiben zu Hause ...

    Nein, es gibt nicht nur diese beiden Möglichkeiten. Natürlich kann man sich theoretisch in einer Schule anstecken. Oder möglicherweise sogar beim Friseur. Das individuelle Risiko bleibt. Aber darum ging es beim Schuleschließen nie. Es ging immer um die Ausbreitung in der Bevölkerung und darum, ob die Krankenhäuser klar kommen.


    Krankenhäuser angemessen zu finanzieren wäre jetzt endlich dran. Die Kollegin mit Krebs und der Kollege von 63 die dürfen nach wie vor im Homeoffice arbeiten und das ist selbstverständlich richtig so. Aber wir sind auch eine Gesellschaft und müssen die Bedürfnisse aller im Blick behalten. Sie darf nicht durch die Angst einzelner geleitet werden. Wenn der Impfstoff bei der 3. Mutation nicht mehr wirkt sitzen wir sonst noch ein Jahr im Lockdown und es darf nicht sein, dass immer mehr Betriebe kollabieren.

  • Das ist natürlich eine tolle Sache. Aber die meisten Schüler sind ja auf allgemeinbildenden Schulen. Die haben ja auch alles Abschlussklassen. Da wäre es mir neu, dass die Schulleiter das entscheiden dürfen. Aber vielleicht habe ich es auch nur überlesen.

    Hast du den Post von @samu, auf den ich geantwortet habe, und den von @Fragend2705 überhaupt gelesen? Da ging es in erster LInie um berufliche Schulen und ich wollte lediglich darlegen, dass an den niedersächsischen BBSn den Schulleitungen durchaus momentan eine Entscheidungsmöglichkeit gegeben wird, welche Klassen, die in diesem Jahr noch eine Abschlussprüfung haben, sie im Szenario B oder C unterrichten wollen.

    Um Abschlussklassen an allgemeinbildenden Schulen ging es mir also in meinem Post gar nicht. Da haben die SL keine Entscheidungsfreitheit, sondern es wurde vom KM vorgegeben, dass diese im Szenario B unterrichtet werden.

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  • Was mich aber viel mehr stört, ist das weder Schulträger noch Land irgendwas machen, um die Schulen sicherer zu machen. Seit Dezember gibt es die Möglichkeit für Schulen Masken zu kaufen.

    An unserer Schule gibt es schon seit dem Spätherbst FFP2-Masken für die Lehrkräfte. Die hat unsere SL nach Rücksprache mit dem Schulträger angeschafft.

    Also entweder sind die Schulen sicher und es gilt Präsenzpflicht oder sie sind es nicht und alle bleiben zu Hause ...

    In BW ist die Präsenzpflicht schon seit Juli 2020 ausgesetzt.

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  • An unserer Schule gibt es schon seit dem Spätherbst FFP2-Masken für die Lehrkräfte.

    In Sachsen auch.


    In BW ist die Präsenzpflicht schon seit Juli 2020 ausgesetzt.

    Bei uns nicht, aber einzelne, die das beantragt haben, dürfen zu Hause lernen. Und Kolleg*innen sowieso.

  • Hast du den Post von @samu, auf den ich geantwortet habe, und den von @Fragend2705 überhaupt gelesen? Da ging es in erster LInie um berufliche Schulen und ich wollte lediglich darlegen, dass an den niedersächsischen BBSn den Schulleitungen durchaus momentan eine Entscheidungsmöglichkeit gegeben wird, welche Klassen, die in diesem Jahr noch eine Abschlussprüfung haben, sie im Szenario B oder C unterrichten wollen.

    Doch, aber ich bin tatsächlich der Meinung, dass das Problem nicht löst, da unser Schulsystem nicht nur aus BBSen besteht. Mal davon abgesehen, dass es mir inhaltlich nicht klar ist, warum einen Abiturienten am allgemeinbildenden Gymnasium zur Schule schickt, während seine Altersgenossen an der BBS Distanzlernen haben.

    An unserer Schule gibt es schon seit dem Spätherbst FFP2-Masken für die Lehrkräfte. Die hat unsere SL nach Rücksprache mit dem Schulträger angeschafft.

    Das ist schön. Unser Schulträger sagt, dass das Land dafür zuständig ist und hat damit leider auch Recht. Es ist natürlich ein Grundproblem, dass dort wo die Schulträger reich sind, die Schulen besser ausgestattet sind. Im Nachbarkreis gab es Ipads für die Lehrer. Bei uns leider nicht. Letztlich bin ich aber der Meinung, dass die Landesregierung für den gleichen Schutz und die gleichen Möglichkeiten für alle Schulen sorgen muss und es nicht vom Godwill oder den finanziellen Möglichkeiten der Schulträger abhängen darf.


    In BW ist die Präsenzpflicht schon seit Juli 2020 ausgesetzt.

    Ja, aber doch aus einer ganz anderen Situation heraus? Man hat dort grundsätzlich die Präsenzpflicht während der Coronapandemie aufgehoben. In Nds hat man gesagt, dass man die Schulen trotz Lockdown aufmacht und explizit darauf hingewiesen, dass kein größeres Risiko besteht. Außerdem besteht die Aufhebung der Präsenzpflicht ja auch erstmal nur bis zum Ende des Lockdowns. D.h. irgendwann müssen die Kinder trotz Corona wieder zurück zur Schule. Und wenn ich grundsätzlich an der Präsenzpflicht festhalten will und ich eine Maßnahme ergreife, die angeblich sicher ist, dann muss ich auch nicht die Präsenzpflicht aufheben. Vor allem zu Lasten der Unterrichtsqualität, da sich die Lehrer nun mal nicht Zweiteilen können.

  • Es geht sowieso erst mal um (Grund-) Schulen und Kitas.

    Die ja z.T: schon offen sind oder so wie in Brandenburg nie zu (KiTAs)

    Unser Schulträger sagt, dass das Land dafür zuständig ist und hat damit leider auch Recht.

    Naja, bei uns ist beides eins und trotzdem hilft es nicht, denn die Verordnungen in Berlin sehen z.B. in Berlin aktuell immer noch keine durchgängige Maskenpflicht vor, damit besteht auch kein Grund FFP2 Masken zu kaufen (wobei warte, wir haben insgesamt 5 Stück jeder im Dezember erhalten und medizinische Masken gab es nach Schulschließung plötzlich auch ganz viele), immerhin haben wir doch im Mai 12 Euro vom Schulträger bekommen um zwei wieder verwendbare Masken zu kaufen, die müssen doch immer noch reichen

  • Mal davon abgesehen, dass es mir inhaltlich nicht klar ist, warum einen Abiturienten am allgemeinbildenden Gymnasium zur Schule schickt, während seine Altersgenossen an der BBS Distanzlernen haben.

    Oh Mann... Wie kommst du denn nun wieder darauf? Dir scheint entgangen zu sein (obwohl ich auch das schon mehrfach geschrieben haben), dass unsere Klassen 13 des beruflichen Gymnasiums - und zwar an allen BBSn in Niedersachsen! - genauso im Wechselunterricht in der Schule sind wie die Abiturient*innen der allgemeinbildenden Gymnasien, IGSn, Waldorfschulen,...!


    EDIT: Vielleicht ist dir der Unterschied zwischen "Abschlussprüfungen" und "Abiturprüfungen" auch einfach nicht so klar, weil du an deiner Schulform damit nichts weiter zu tun hast.

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  • Oh Mann... Wie kommst du denn nun wieder darauf? Dir scheint entgangen zu sein (obwohl ich auch das schon mehrfach geschrieben haben), dass unsere Klassen 13 des beruflichen Gymnasiums - und zwar an allen BBSn in Niedersachsen! - genauso im Wechselunterricht in der Schule sind wie die Abiturient*innen der allgemeinbildenden Gymnasien, IGSn, Waldorfschulen,...!

    Altersgenossen. Das bedeutet, Menschen die ähnlich alt sind. Du schriebst, dass eure Schulleitung entscheiden darf, ob eure Abschlussklassen im Szenario B oder C unterrichtet werden. Und ich darf doch wohl davon ausgehen, dass die Schüler eurer Abschlussklassen in einem ähnlichen Altern wie die Abiturienten sind?

  • Altersgenossen. Das bedeutet, Menschen die ähnlich alt sind. Du schriebst, dass eure Schulleitung entscheiden darf, ob eure Abschlussklassen im Szenario B oder C unterrichtet werden. Und ich darf doch wohl davon ausgehen, dass die Schüler eurer Abschlussklassen in einem ähnlichen Altern wie die Abiturienten sind?

    Nicht nur "unsere Schulleitung", sondern die Schulleitungen aller berufsbildenden Schulen in Niedersachsen...

    Könnte das vielleicht rein zufällig an den Terminen für die Prüfungen liegen?!?

    Das vierte Schulhalbjahr der Qualifikationsphase endet für alle Abiturient*innen endet schon am 15.04. (also eine Woche nach Ende der Osterferien) und die schriftlichen Abiprüfungen starten dann auch schon am 19.04.

    Für unsere Vollzeit-Bildungsgänge an den BBS können wir die Prüfungstermine schulintern festlegen; hier werden die schriftlichen Prüfungstermine - auch angesichts der Tatsache, dass die Sommerferien in NDS ja dieses Jahr erst ziemlich spät beginnen - nicht vor Ende Mai liegen. So wurde bspw. die erste schriftliche Abschlussprüfung in den vier FOS Klassen 12 von unserer SL auf den 31.05. festgesetzt.

    Davon unabhängig sind noch die Abschluss- und Zwischenprüfungen für die Azubis, die eben von den Kammern festgelegt werden. Da finden z. B. die IHK-Zwischenprüfungen schon am 24.02. statt.

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  • Und ich darf doch wohl davon ausgehen, dass die Schüler eurer Abschlussklassen in einem ähnlichen Altern wie die Abiturienten sind?

    Im Übrigen sind zumindest die SuS unserer Berufsfachschulen und Berufseinstiegklassen i. d. R. jünger als die Abiturient*innen, da sie nach Abschluss der Klasse 9 oder 10 zu uns kommen.

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  • Wie gesagt, im berufsbildenden Bereich sollte die Schule selbst entscheiden und dort erscheint mir aktuell guter Distanzunterricht besser als Maskenunterricht bei offenem Fenster.

    Es gibt in der Berufsvorbereitung Jahrgänge mit Disziplinproblemen, da gibt es die Tendenzen, sich vom Distanzunterricht davon zu stehlen. Bei dieser Klientel gibt es diese Tendenzen aber auch im Präsenzunterricht und da sollte im Zweifel geprüft werden.

    Wechselunterricht wäre ein riesiges Problem. Dann müssten Klassen doppelt beschult werden und für Nicht-Abschlussklassen entfällt der Unterricht weitgehend, weil die Lehrkräfte jeden Tag acht Stunden im Wechselunterricht unterrichten, Klausuren nachschauen und der Tag nur 24 Stunden hat. Wechselunterricht und Distanzunterricht in Kombination mit Priorität auf die Abschlussklassen ist für die Älteren daher aus meiner Sicht unfairer als reiner Distanzunterricht

  • Die zB in Niedersachsen aktuell schon geöffnet sind, genau so wie Abschlussklassen Präsenzunterricht haben. Die Entwicklung der Infektionszahlen in Nds. ist trotzdem keine andere, als in anderen Bundesländern.

    Landkreis hat eine der niedrigsten Inzidenzen in D gehabt. Gestern 10 neue Fälle aber auch gleich wieder bei 4 die Mutation festgestellt.

    Wir dümpeln rund um 50, das hätte auch schon weiter unten sein können.


    Ich bin nicht sicher, ob man die Zahlen jetzt gut miteinander vergleichen kann und bin gespannt, ob sich die frühe Öffnung aller Grundschulen in den kommenden Wochen deutlich an den Zahlen zeigt.

    Dabei wurde keine Rücksicht auf Inzidenzen von unter oder 50 oder 100 genommen, nur in den Landkreisen mit Zahlen über 200 waren die Schulen wohl geschlossen.


    Das Nutzen des Distanzlernens oder das Nutzen der Notbetreuung dürfte je nach Klasse, Schule, Einzugsgebiet recht unterschiedlich sein,

    die Ausgestaltung auch, da einige Schulen die Beschäftigten aus dem Ganztagsbereich einsetzen können, andere Schulen nicht, die Kinder dort kohortenübergreifend sein dürfen - mit Abstand, klar - und man die Gruppen mangels Personals entsprechend ausreizen muss.


    Ich bleibe dabei, dass die Öffnung von Schulen, so wie Tom123 es auch schreibt, mit einer klaren und verbindlichen Teststrategie einhergehen muss und dass der Schutz umgesetzt sein sollte, also FFP2-Masken und Luftfilter.

  • und dort erscheint mir aktuell guter Distanzunterricht besser als Maskenunterricht bei offenem Fenster.

    Mir nicht; insbesondere - wie gesagt - nicht in den "schwächeren" Klassen. Wir hatten schon seit November Unterricht mit Maskenpflicht und regelmäßigem Lüften. Das würde m. E. jetzt genauso gut funktionieren (und dass das der Fall ist, sagen mir alle KuK, die momentan mit den 13. Klassen unseres BG im Wechselunterricht sind).

    Wechselunterricht wäre ein riesiges Problem. Dann müssten Klassen doppelt beschult werden und für Nicht-Abschlussklassen entfällt der Unterricht weitgehend, weil die Lehrkräfte jeden Tag acht Stunden im Wechselunterricht unterrichten, Klausuren nachschauen und der Tag nur 24 Stunden hat. Wechselunterricht und Distanzunterricht in Kombination mit Priorität auf die Abschlussklassen ist für die Älteren daher aus meiner Sicht unfairer als reiner Distanzunterricht

    Nein, Wechselunterricht war für uns im Frühjahr kein Problem und ist / wäre es auch jetzt nicht (wie wir den organisieren, habe ich hier schon mehrmals erläutert, darum schenke ich es mir, das hier nochmals zu tun). An unserer Schule müssen keine Klassen "doppelt beschult" werden und es fällt nirgends Unterricht aus, weil nach Stundenplan unterrichtet wird. Dadurch müssen auch nicht alle Lehrkräfte täglich acht Stunden unterrichten; wer einen freien Tag hat, hat den auch weiterhin, wer z. B. nur vier Stunden Unterricht hat, ebenfalls. Das kommt doch immer darauf an, wie die Schulen den Wechselunterricht organisieren!

    Ich bleibe dabei, dass die Öffnung von Schulen, so wie Tom123 es auch schreibt, mit einer klaren und verbindlichen Teststrategie einhergehen muss und dass der Schutz umgesetzt sein sollte, also FFP2-Masken und Luftfilter.

    Die Möglichkeit von Schnelltests soll es ja nun an den niedersächsischen Schulen geben. Ich hoffe, die kommen damit bald in die Pötte!

    Auch wenn wir FFP2-Masken gestellt bekommen: ich kann und werde eine solche Maske nicht tragen, weil ich mich damit nicht genug geschützt fühle (die Dinger liegen bei mir seitlich nicht eng an den Wangen und oben sind sie zum einen nicht dicht - egal, wie eng ich sie an die Nase presse - und zum anderen enden sie direkt unter meinem unteren Augenlid, wodurch ich nicht vernünftig sehen kann).

    Auf vernünftige Luftfilter hoffe ich indes auch!

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