Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Ich richte mich vor dem Aufschließen erst auf und lasse alle zurücktreten. (Kommt vielleicht durch die Gewöhnung während jahrelanger Hundehaltung. Die soll man nicht zuerst reinstürmen lassen^^)

    Natürlich scheuche ich sie von der Tür weg, sonst kann ich nicht aufschließen und natürlich gehe ich immer zuerst herein (ich muss meinen Schlüssel ja wieder aus dem Schloss herausziehen können). Aber im engen Gang stehen bis zu 8 Klassen und da muss ich durch, um überhaupt zur Fachraumtür zu gelangen. Die, die mich sehen, machen schon etwas Platz, aber mehr als 30 cm geht nicht, weil da der nächste steht. Und wenn sie im Gespräch vertieft sind, reagieren sie auch sehr verzögert.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • bei uns quetscht sich eben niemand an die Wand egal welchen Alters und die kleinen würden immer noch den Gasflaschenwagen umstoßen, wenn ich nicht Stopp rufen würde (und den Wagen hinter dem Pult verstecke)


    Genau das habe ich geschrieben, bei uns hat sich nichts geändert im Vergleich zu früher.

    Hmm, spannend. Doch, hier hat sich insgesamt viel verändert. Wir leben immer noch in einer Sardinendose aber die Leute gucken irgendwie betreten wenn es mal wieder nicht anders geht als dass man zu dicht nebeneinander steht. Im Bus atmet man dann ganz angestrengt in eine Ecke oder so. Das beste finde ich aber immer noch, dass mir beim Coop keiner mehr den Einkaufswagen in den Hintern schiebt.


    Wenn man sich mal die Bilanz der Länder anschaut ... Das kulturelle Verhalten wird sicher einen Einfluss auf die Entwicklung der Fallzahlen gehabt haben. Schweizer sind zwar längst nicht so kontaktfreudig wie Italiener oder Spanier, aber es ist eben normal, dass man zum Grillen im Park dicht an dicht nebeneinander hockt oder dass man im Zug einfach sitzt wo gerade Platz ist. Schweizer sind irgendwie so wie Japaner, nur dass wir blöderweise keine Insel sind.

  • Du hast recht, das Beispiel war doof. Ich höre auf den weisen Schmidt die weise Schmidt. (Du bist eine Userin, oder?)


    Aber generell denke ich weiterhin, dass man zwischen den Zeilen lesen sollte. Es geht derzeit darum die Kontakte zu minimalisieren. Und je weniger Leute außerhalb der eigenen 4 Wände unterwegs sind, desto weniger Kontakte gibt es. Also sollten so wenig Personen wie möglich herumlaufen. Ob jetzt explizit verboten oder nicht. Und jeder ist dafür verantwortlich, dass das umgesetzt wird.

    Ich bin ein männlicher User. :aufgepasst: (Fühle mich aber auch nicht grob beleidigt, wenn ich mal irgendwo weiblich bezeichnet werde. So wichtig ist das nicht.)


    Im Prinzip hast du natürlich Recht. Wir gehen in der Regel auch nicht zu zweit einkaufen und treffen nur selten einzelne andere Menschen. Mein einziger "Kontakt" zu anderen Menschen in den letzten zwei Wochen war mein Einkauf am Donnestag. Ich urteile aber in dieser Hinsicht auch nicht pauschal über andere Menschen,

  • Das Beispiel war gar nicht so doof. Die Frage ist auch, ob ich Abends auf der leeren Autobahn mit 200 km/h fahren sollte. Das ist doch genau das Beispiel. Wahrscheinlich ist es sicher. Trotzdem besteht die Gefahr, dass doch plötzlich ein Auto auftaucht oder ich die Kontrolle verliere und dann mich und andere Gefährde. Es könnte auch einfach ein Tier auf die Bahn springen Es ist nicht verboten aber sicherlich nicht das sinnvollste Verhalten.


    Schmidt, ich erkläre dir gerne noch mal das Argument mit den Rentner:

    1. Ich habe geschrieben, dass das beim Einkaufen natürlich nicht nur für Familien sondern auch für Rentner gilt.

    2. Darauf wurde gefragt, warum es problematisch ist, wenn ein Rentnerpaar morgens zusammen einkaufen gehen.

    3. Daraufhin haben ich und auch andere darauf verwiesen, dass man nicht davon ausgehen kann, dass alle Rentner nur den ganzen Tag zu Hause in der Wohnung sitzen und sich vollkommen Corona-konform verhalten. Selbst wenn sie morgens außerhalb der Stoßzeiten einkaufen gehen, ist das a) nicht erwünscht und b) ein zusätzlicher Kontakt für Mitarbeiter und andere Kunden.


    Und jetzt sind wir wieder beim Auto. Natürlich kann man mit 10 Leuten aus dem eigenen Haushalt einkaufen gehen. Aber es wäre für alle besser, wenn jeder einzeln einkaufen geht.

    Genauso kannst du mit 200 über die Autobahnfahren. Es wäre aber gesellschaftlich besser, wenn du es nicht machen würdest.

  • Ob's wohl inzwischen schon erzgebirgische, sauerländer oder weißenburg-gunzenhausener Mutationen gibt?

    Vor zwei Wochen gab es insgesamt ca. 13 000 erfasste Mutationen des Coronavirus, inclusive umfangreichem Stammbaum.


    Wobei es vermutlich die Frage ist, ab wann man eine Veränderung als neue Mutation betrachtet, wenn man genetisch genau genug hin guckt, würde ich davon ausgehen, dass die Viren in einem einzelnen Wirt schon nicht komplett identisch sind, bei dem Millionen von Kopiervorgängen wird es sicher Veränderungen gegeben haben.


    Und auch die Diskussion "höhere Infektiösität" ist nicht neu, schon um Frühjahr wurde angeführt, dass die ursprüngliche Variante in China vermutlich weniger infektiös war, als die Stämme, die sich dann weltweit verbreitet haben und das vermutlich eine Ursache dafür war, dass andere Länder den Ausbruch nicht mehr so gut in den Griff bekommen haben.


    Grundsätzlich scheint mir die bis zu einem gewissen Maß höhere Infektiösität inzwischen schon belegt, allerdings ist es auch offensichtlich, dass die neue Variante in Europa eigentlich seit Oktober überall aufgetaucht ist, es aber nicht überall zu einem starken Anstieg der Infektionen gekommen ist. In meinen Augen spricht schon einiges dafür, dass eigentlich nicht die Kausalkette "Die neue Variante führt zu einem sprunghaften Anstieg" lauten müsste, sondern eher "Wir haben einen sprunghaften Anstieg und erklären diesen mit der neuen Variante (weil es bequemer ist, es auf eine externe Ursache zu schieben)".

  • Schmidt, ich erkläre dir gerne noch mal das Argument mit den Rentner

    Bitte nicht! Wir sind alle schon groß und wissen, wie man einkauft.


    Was haltet ihr eigentlich vom Kita-Ampelsystem von Frau Giffey? Es geht jeweils um die Anzahl derer, die in Quarantäne sind. Grün heißt, höchstens einer von 10 in Quarantäne oder so.


    "... Nicht gelten solle die Ampel in Gebieten mit mehr als 200 Neuinfektionen binnen einer Woche auf 100.000 Einwohner, oder wenn sich eine Corona-Mutation aggressiv ausbreitet. Dann könne es in allen Kitas nur die Notbetreuung geben, sagte Giffey."


  • "Wir haben einen sprunghaften Anstieg und erklären diesen mit der neuen Variante (weil es bequemer ist, es auf eine externe Ursache zu schieben)".

    Und was wären die internen Ursachen?

  • In meinen Augen spricht schon einiges dafür, dass eigentlich nicht die Kausalkette "Die neue Variante führt zu einem sprunghaften Anstieg" lauten müsste, sondern eher "Wir haben einen sprunghaften Anstieg und erklären diesen mit der neuen Variante (weil es bequemer ist, es auf eine externe Ursache zu schieben)".

    Genau diesen Verdacht habe ich auch.

    Drosten, oder wars Kekule? Meinte neulich auch, dass es wahrscheinlich nur 30% infektiöser ist statt Anfangs 70%.


    Und ich glaube ja, dass der Mythos, das Kinder von dem neuen Virus besser angesteckt werden eher daral liegt, dass sie zu der Zeit der Mutation besser angesteckt werden konnten, weil die Schulen in GB offen waren und nicht geschlossen wie in der 1. Welle.


    Aber eigentlich ist es mir egal. Wenn die Virusmutation dazu führt, dass unsere Politiker vorsichtiger werden und die Schulen länger zu lassen soll es mir Recht sein.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Grundsätzlich scheint mir die bis zu einem gewissen Maß höhere Infektiösität inzwischen schon belegt, allerdings ist es auch offensichtlich, dass die neue Variante in Europa eigentlich seit Oktober überall aufgetaucht ist, es aber nicht überall zu einem starken Anstieg der Infektionen gekommen ist. In meinen Augen spricht schon einiges dafür, dass eigentlich nicht die Kausalkette "Die neue Variante führt zu einem sprunghaften Anstieg" lauten müsste, sondern eher "Wir haben einen sprunghaften Anstieg und erklären diesen mit der neuen Variante (weil es bequemer ist, es auf eine externe Ursache zu schieben)".

    Das sehe ich anders. "Im Oktober aufgetaucht" heißt zunächst erst einmal nur, dass in Einzelfällen entsprechende Mutationen nachweisbar waren, aber noch nicht die Masse der Infektionen ausgemacht haben. Trotz höherer Infektiosität kann sich auch ein solcher Stamm anfangs nur langsam verbreiten und es dauert eine gewisse Zeit, bis dieser einen relativ großen Anteil der Neuinfektionen ausmacht und damit das Pandemiegeschehen merklich beeinflusst. Insofern passt der zeitliche Ablauf durchaus plausibel zu "Die neue Variante ist deutlich infektiöser".

  • Das sehe ich anders. "Im Oktober aufgetaucht" heißt zunächst erst einmal nur, dass in Einzelfällen entsprechende Mutationen nachweisbar waren, aber noch nicht die Masse der Infektionen ausgemacht haben. Trotz höherer Infektiosität kann sich auch ein solcher Stamm anfangs nur langsam verbreiten und es dauert eine gewisse Zeit, bis dieser einen relativ großen Anteil der Neuinfektionen ausmacht und damit das Pandemiegeschehen merklich beeinflusst. Insofern passt der zeitliche Ablauf durchaus plausibel zu "Die neue Variante ist deutlich infektiöser".

    Denk ich auch. Einige wenige Einzelfälle - da braucht es eine Zeit, bis das Infektionsgeschehen richtig Fahrt aufnimmt.

    Außerdem darf man nicht vergessen, dass in vielen Fällen (80 Prozent) gar nicht übertragen wird.

    Bis das Variante überhaupt wahrgenommen wird, dauert es also - dann ist es aber deutlich überrepräsentiert. Die Zahlen aus Dänemark waren schon eindrucksvoll.

    Denke auch, dass wir in Deutschland eine ähnliche Entwicklung sehen werden, bzw. im Prinzip sehen wir die schon - wir haben immer noch Landkreise mit sehr hohen Zahlen, die kaum runtergehen, und das ist sicherlich einer der Gründe.

    Hängt jetzt wohl viel davon ab, wie gut wir das weitere Eindämmungsmangement hinbekommen, aber da seh ich ehrlich gesagt schwarz.

  • Ich richte mich vor dem Aufschließen erst auf und lasse alle zurücktreten. (Kommt vielleicht durch die Gewöhnung während jahrelanger Hundehaltung. Die soll man nicht zuerst reinstürmen lassen^^)

    Ich bleibe immer ganz ruhig stehen (aufgerichtet stimmt) und warte ab. Sag noch nichtmal was und es dauert am Anfang etwas länger, zuletzt war es super schnell und die Türe ist frei - mit Abstand.

  • Und was wären die internen Ursachen?

    Weiss der Kuckuck. Aber ich sehe es genauso wie Moebius. Bei uns ist B117 zu einem beträchtlichen Anteil im Umlauf und es ist nachweislich lange schon hier. Die Fallzahlen sinken, seit Wochen. Die Leute halten sich aber auch weitestgehend an die Shutdown Regeln und der Shutdown, so wie er jetzt ist, kam viiiiiel später als in allen anderen Ländern um uns herum. Wenn man nicht selber in einem der betroffenen Länder lebt ist es schwierig nur aus den Medienberichten irgendwelche Zusammenhänge abzuleiten. Da fehlen irgendwelche Details welche Ausnahmen vom Shutdown dann doch noch gelten und es ist schwierig bis unmöglich zu beurteilen wie die Leute sich wirklich verhalten. Am Anfang unserer zweiten Welle stand zweifellos dieses Jodelfest mit einem Superspreading das etwa 2 Wochen lang unbemerkt blieb. Da zu dem Zeitpunkt fast keine Einschränkungen mehr galten ist schon nachvollziehbar wie es so eskalieren konnte.

  • Und ich glaube ja, dass der Mythos, das Kinder von dem neuen Virus besser angesteckt werden eher daral liegt, dass sie zu der Zeit der Mutation besser angesteckt werden konnten, weil die Schulen in GB offen waren und nicht geschlossen wie in der 1. Welle.

    Bei uns werden die Kinder jetzt überhaupt erst mal wirklich getestet. Bis anhin wurden Kinder nur mit auffälligen Symptomen getestet, jetzt werden an den Primarschulen mal ganze Klassenzüge durchgetestet wenn irgendwo B117 auftaucht. Unser Kantonsarzt hat schon öffentlich erklärt, dass man sich da jetzt keinem Stress machen muss, es fällt nur auf, weil man halt mal hinschaut. Ich habe mir gestern die aktuelle Teststatistik vom BAG angeschaut, der Anteil bei den 0 - 10jährigen hat sich in der letzten Woche mal eben verdoppelt. Bei den älteren Kindern und Jugendlichen wissen wir die ganze Zeit schon recht gut, was läuft, vor allem die Grossen gehen von sich aus sehr artig zum Test.

  • Das Beispiel war gar nicht so doof. Die Frage ist auch, ob ich Abends auf der leeren Autobahn mit 200 km/h fahren sollte. Das ist doch genau das Beispiel. Wahrscheinlich ist es sicher. Trotzdem besteht die Gefahr, dass doch plötzlich ein Auto auftaucht oder ich die Kontrolle verliere und dann mich und andere Gefährde. Es könnte auch einfach ein Tier auf die Bahn springen Es ist nicht verboten aber sicherlich nicht das sinnvollste Verhalten.

    (...)

    Und jetzt sind wir wieder beim Auto. Natürlich kann man mit 10 Leuten aus dem eigenen Haushalt einkaufen gehen. Aber es wäre für alle besser, wenn jeder einzeln einkaufen geht.

    Genauso kannst du mit 200 über die Autobahnfahren. Es wäre aber gesellschaftlich besser, wenn du es nicht machen würdest.

    Als Mensch, der schon in der Fahrschule mit Tempo 200 mit dem Fahrlehrer über die Autobahn geheizt ist fühle ich mich gerade irgendwie marginalisiert und kriminalisiert (auch wenn mein aktuelles Auto so ein Tempo nicht annähernd hergeben würde, da ist bei 150km/h Schluss). :heul:

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Bei uns werden die Kinder jetzt überhaupt erst mal wirklich getestet. Bis anhin wurden Kinder nur mit auffälligen Symptomen getestet, jetzt werden an den Primarschulen mal ganze Klassenzüge durchgetestet wenn irgendwo B117 auftaucht. Unser Kantonsarzt hat schon öffentlich erklärt, dass man sich da jetzt keinem Stress machen muss, es fällt nur auf, weil man halt mal hinschaut. Ich habe mir gestern die aktuelle Teststatistik vom BAG angeschaut, der Anteil bei den 0 - 10jährigen hat sich in der letzten Woche mal eben verdoppelt. Bei den älteren Kindern und Jugendlichen wissen wir die ganze Zeit schon recht gut, was läuft, vor allem die Grossen gehen von sich aus sehr artig zum Test.

    Ich glaube, am Ende wird dieses genauere Hinschauen und ernsthafte Durchtesten gerade auch von jüngeren Kindern (samt ggf. folgender Quarantäne bei Bedarf) deutlich relevanter sein, als die aktuellen Mutationen in ihrem Ansteckungsverhalten es womöglich ist. Da ist einfach noch viel Luft nach oben, gerade bei Kindern jünger als 10 Jahren, was die Teststrategie und damit auch die Schutzmaßnahmen anbelangt. Gerade um für diese Altersgruppen sehr zeitnah wieder mehr Präsenzangebote machen zu können ist es wichtig, dass auch hier in Deutschland der Umgang (und damit letztlich aber auch der politische Diskurs zu Ansteckungsrisiken dieser Altersgruppe, die aktuell immer noch zu sehr relativiert werden in Deutschland) analog dem, was ihr in der Schweiz macht überarbeitet wird.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich finde es aber schon bezeichnend, dass bei uns die Fallzahlen spürbar sinken, seitdem Schulen und Kitas geschlossen sind.

    Und zugleich wurden Baumärkte und Coiffeure geschlossen, Ausgangssperren verhängt und die Pflicht zum Tragen mindestens einer Hygienemaske im ÖV sowie beim Einkaufen eingeführt. Such's Dir aus, was jetzt den grösseren Impact hatte. Bei uns sind mit Ausnahme der Kantone Aargau und Solothurn ALLE Schulen im vollen Präsenzunterricht. Seit die Warenhäuser geschlossen sind, sind die Innenstädte ziemlich unattraktiv geworden und die Fallzahlen sind noch mal kräftig runter gegangen. Dass die Inzidenz bei den 0 - 10jährigen gestiegen ist, liegt eben daran, dass die jetzt auch wirklich getestet werden.

  • Ich finde es aber schon bezeichnend, dass bei uns die Fallzahlen spürbar sinken, seitdem Schulen und Kitas geschlossen sind.

    Genau so sehe ich es auch. Denn die geschlossenen Geschäfte und Restaurants haben vorher weniger auffällige Änderungen der Fallzahlen bewirkt.


    Wobei ich glaube, dass da auch ganz viel Psychologie dabei ist.

    „Wenn ich morgens in die Schule muss, kann ich am Nachmittag auch meine Freunde treffen. Ach, die sind in anderen Schulen? ... egal!“

    Und jetzt

    „Oh, jetzt scheint es gefährlich zu sein, es sind sogar die Schulen zu, da bin ich mal lieber vorsichtig.“


    Oder so Gedanken, wie sie unser Lehramtsstudent hat:

    „Ich will die Strafe möglichst schnell beenden, also verhalte ich mich konform.“

    Ist mir persönlich eigentlich egal, warum sich jemand an die Regeln hält, Hauptsache sie werden befolgt. ;)

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Ich finde es aber schon bezeichnend, dass bei uns die Fallzahlen spürbar sinken, seitdem Schulen und Kitas geschlossen sind.

    Freut mich, dass bei euch die Zahlen runtergehen. Bei uns steigen sie wieder :angst:.

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