Du weißt schon, dass die Inzidenz sich auf die Neuinfektionen der letzten 7 Tage bezieht... Da müsste man deine Zahl noch durch die Anzahl der Wochen teilen...
Ich verstehe immer mehr, wieso das mit dem Mathestudium nix wurde
Du weißt schon, dass die Inzidenz sich auf die Neuinfektionen der letzten 7 Tage bezieht... Da müsste man deine Zahl noch durch die Anzahl der Wochen teilen...
Ich verstehe immer mehr, wieso das mit dem Mathestudium nix wurde
Naja, die Inzidenz ist immer auf 100k Personen hochgerechnet und wenn wir so täten, als hätte die Schule 100k Schüler und Lehrer, wären das bei einer Erkrankung von 1/3 ~ 33.000.
Du weißt schon, dass die Inzidenz sich auf die Neuinfektionen der letzten 7 Tage bezieht... Da müsste man deine Zahl noch durch die Anzahl der Wochen teilen...
Ich verstehe immer mehr, wieso das mit dem Mathestudium nix wurde
Man kann doch nach einem Jahr Pandemie nicht verlangen, dass alle die Basis-Vokabeln kennen.
Naja, die Inzidenz ist immer auf 100k Personen hochgerechnet und wenn wir so täten, als hätte die Schule 100k Schüler und Lehrer, wären das bei einer Erkrankung von 1/3 ~ 33.000.
Du musst dennoch durch die Wochen teilen, es wurden ja nicht alle in einer Woche positiv getestet.
Lindbergh schrieb allgemein von 'Inzidenz', nicht von '7-Tage-Inzidenz' o. Ä.
Der Zeitraum, auf den er sich bezieht, bleibt also offen.
Insofern ist das mit einer Inzidenz von 33.000 nicht falsch, bezogen halt auf mehrere Monate.
Du musst dennoch durch die Wochen teilen, es wurden ja nicht alle in einer Woche positiv getestet.
Danke, dass du mich noch einmal darauf hingewiesen hast. Diesen Teil habe ich nämlich nicht in der Rechnung berücksichtigt. Ich ging irgendwie davon aus, dass alle Infektionen gleichzeitig stattfanden, aber jetzt habe ich noch einmal nachgelesen, dass es über einen Zeitraum von mehreren Wochen war.
Naja, die Inzidenz ist immer auf 100k Personen hochgerechnet und wenn wir so täten, als hätte die Schule 100k Schüler und Lehrer, wären das bei einer Erkrankung von 1/3 ~ 33.000.
Du hast schon mal was von Superspreadern gehört?
Wenn wir alle Gastbetriebe offen gelassen hätten und sich dort 4 Wochen lang täglich für 6 bis 8 Stunden 30 Erwachsene auf 45 qm träfen, gäbe es da vermutlich ähnliche Inzidenzen. Im November und Dezember hatten einige Berliner Bezirke 7-Tage-Inzidenzen weit jenseits der 200. Berlin war ja Vorreiter.
Superspreader kenne ich, ich sah Schulen nur nie in diesem Zusammenhang. Außerdem sehe ich auch bei Gastbetrieben keine erhöhte Gefahr.
Superspreader kenne ich, ich sah Schulen nur nie in diesem Zusammenhang. Außerdem sehe ich auch bei Gastbetrieben keine erhöhte Gefahr.
Okay, dann also alles wieder öffnen. Es geht hier um Wissenschaft, nicht um irgendwelche Neigungen gegenüber gewissen Einrichtungen. Aber stimmt, du weißt bestimmt immer noch nicht, was Aerosole sind.
Dass ich die derzeitigen politischen Maßnahmen nicht sinnvoll finde, ist doch jetzt keine große Überraschung, oder?
@Lindbergh Aber was hast du denn dann für einen Vorschlag? Letztlich gibt es ja nur zwei mögliche Wege: Durchseuchung bis zur Herdenimmunität oder Kontaktbeschränkungen.
Variante 1 hat Schweden ausprobiert und aus guten Gründen inzwischen abgebrochen.
Die Maßnahmen Stand Anfang Oktober fand ich gut. Und es ist nicht so als ob es da nix gegegeben hätte: Auch da gab es Programme, die Hygiene und Kontakte regelten, wenngleich natürlich nicht in dem Umfang wie jetzt.
Hat man ja am Rückweg ins exponentielle Wachstum gesehen, wie gut die "alten Maßnahmen" gewirkt haben.
Wir haben eine 9er Klasse, in der zeitversetzt im November 8 Positivfälle aufgetreten sind. Das passierte in dem Zeitslot, als nichtmals Sitznachbarn mehr in Quarantäne gegangen sind und über Positivfälle auch nicht mehr klassen- oder kollegiumsintern informiert wurde, weil das Gesundheitsamt Masken halt ganz prima ausreichend fand. Insofern halte ich die 1/3 nicht unbedingt für unrealistisch in manchen Gegenden.
Hat man ja am Rückweg ins exponentielle Wachstum gesehen, wie gut die "alten Maßnahmen" gewirkt haben.
Der Anstieg kam erst nach stetig verschärften Maßnahmen. Anfang November waren die Zahlen niedrig.
Letztlich gibt es ja nur zwei mögliche Wege: Durchseuchung bis zur Herdenimmunität oder Kontaktbeschränkungen.
Nee, es sind nicht zwei Wege. Es ist ein Weg: Durchseuchung. Es geht mit Kontaktbeschränkungen nur etwas langsamer und damit fürs Gesundheitssystem verträglicher.
Nee, es sind nicht zwei Wege. Es ist ein Weg: Durchseuchung. Es geht mit Kontaktbeschränkungen nur etwas langsamer und damit fürs Gesundheitssystem verträglicher.
Also soll man froh sein, dass derzeit "nur" 1.000 Menschen pro Tag sterben oder wie?
Der Anstieg kam erst nach stetig verschärften Maßnahmen. Anfang November waren die Zahlen niedrig.
Also nochmal:
Ohne Maßnahmen denkst du also, die Zahlen entwickeln sich besser als mit Maßnahmen?
Geh zum Arzt.
Der Anstieg kam erst nach stetig verschärften Maßnahmen. Anfang November waren die Zahlen niedrig.
Ok, nicht nur kein Lehrer, sondern auch als Schüler weder in Biologie noch in Mathe aufgepasst. Sagt dir der Begriff „Inkubationszeit“ etwas? Wenn nicht, empfehle ich ein Biologiebuch der 8. Klasse. Wenn du das geschafft hast, melde dich, dann würde ich dir das Thema exponentielles Wachstum ans Herz legen.
Danke für den Tipp.
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