Solange das Kind nicht positiv getestet ist, wirst du doch vermutlich nicht einmal eine Aufforderung, dich testen zu lassen, bekommen? Wenn du konsequent FFP2 getragen hast, evtl. nicht einmal, falls das Kind positiv wäre?
Eine Aufforderung gibt es sowieso nicht.
Auch das Argument FFP2-Maske zieht für mich nicht (mehr), denn, es gibt mittlerweile mehr und mehr Berichte von z. B. Ärzten, die bei ihrer täglichen Arbeit auch ständig FFP2 tragen, sich aber dennoch infiziert und andere Risikomöglichkeiten ausgeschlossen haben.
Das ist auch gar nicht so abwegig, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass bereits sicher eine oder mehrere neue Varianten zirkulieren, die offenbar schon bei viel geringerer Menge infektiös sein können. Wenn dann noch die Viruslast hoch ist (und das ist ja so ein bisschen wie beim Russisch Roulette, von null infektiös bis extrem hoch kann alles dabei sein), hat man schnell ein nennenswertes Risko, trotz FFP2.
Ich würde also in jedem Fall zum Test, ein Restrisiko bleibt. Dass das Kind nicht getestet wird, wie gesagt, da fehlen mir einfach echt die Worte.
Und auch hinsichtlich des Verhaltens, dass jemand mit Fieber sein Kind in die Betreuung gibt.
Quarantäne für Lehrer, "nur", weil ein infiziertes Kind im Unterricht saß, gibt es gar nicht mehr. Aber wohl aus praktischen Gründen, und nicht im Sinne des Infektionsschutzes, weil dann halt viele einfach wochenlang in Quarantäne gewesen wären und ein normaler Schulbetrieb nicht mehr leistbar gewesen wäre.