Brandenburg wendet es ab 200 an, Berlin wohl auch, wir waren heute bei 199, ich bin gespannt, was nun weiter passiert
Wie soll das praktisch in Berlin funktionieren? Gilt da auch 15km ab Stadtgrenze? Wäre ja mehr als sinnfrei.
Brandenburg wendet es ab 200 an, Berlin wohl auch, wir waren heute bei 199, ich bin gespannt, was nun weiter passiert
Wie soll das praktisch in Berlin funktionieren? Gilt da auch 15km ab Stadtgrenze? Wäre ja mehr als sinnfrei.
Es gilt ab Stadtgrenze, ja. Das wurde von Mutti höchstpersönlich so erklärt am Beispiel Berlin.
Wie sinnbefreit ist das denn?
In NRW haben einzelne Städte (ich glaube Gelsenkirchen gehörte dazu) die 15km-Regel nicht angewendet, weil das Ruhrgebiet derart dicht besiedelt ist, dass das wenig Sinn macht. Eigentlich würde ich denken, dass das für Berlin gleichermaßen gilt. Aber gut...
Vlt. wäre eine Staffelung sinnvoller:
bis 20k Einwohner = 15km
bis 100k Einwohner: 10km
bis 500k Einwohner: 5km
ab 500k Einwohner: nur innerhalb Stadt
Stimmt nämlich schon, dass es wenig nachvollziehbar ist, warum für die Mecklenburgische Seenplatte dasselbe gilt wie für Berlin.
Ja, das ist definitiv sinnbefreit. Schränkt krass die Kontakte ein, wenn man sich in ganz Berlin UND riesigen Teilen des Umlandes frei bewegen kann.
Vlt. wäre eine Staffelung sinnvoller:
bis 20k Einwohner = 15km
bis 100k Einwohner: 10km
ab 100k Einwohner: 5km
100k macht ja noch keine echte Großstadt. In echten Großstädten macht es eher Sinn zu sagen, dass der eigene Bezirk nicht verlassen werden soll. Da gibt es auch alles, was man braucht.
Ich habe noch einmal eingefügt, dass man ab 500k Einwohnern innerhalb der Stadt bleiben sollte, aber klar, u.U. macht es Sinn, das Ganze noch stärker zu begrenzen, nämlich auf einzelne Bezirke.
Das ist immer das Problem mit Regeln für alle. Warum soll ich nachts an einer roten Ampel halten, wenn weit und breit niemand ist. Jede Regel hat ihre Grenzen und wäre unnötig, wenn alle vernünftig wäre wie ...
Wie soll das praktisch in Berlin funktionieren? Gilt da auch 15km ab Stadtgrenze? Wäre ja mehr als sinnfrei.
Nö, so sinnbefreit ist es nicht, denn ich habe gerade wieder Bilder vom Wochenende von Leuten die mal schnell an die Ostsee oder in den Harz usw. gefahren sind aus Berlin und dem Speckgürtel gesehen, das fällt dann raus.
Wir waren in den Weihnachtsferien auch in Finsterwalde z.B. das war quer durch Berlin durch und hinten wieder raus, fällt dann auch weg (wobei bei uns da nicht mehr Kontakte als innerhalb Berlins usw. waren). Also es schränkt schon ein, auch wenn unser Landkreis z.B. recht groß ist und man somit recht weit wirklich kommt.
Veronica, super Vorschläge.
Man könnte auch bei Schulen noch weiter machen:
Wenn einem Bildung so viel Wert ist, braucht man mehr Personal. Mehr Stunden für Inklusion, Mehr Unterstützung für bildungsferne Schichten. Jetzt schreit man, weil der Unterricht mal ein paar Wochen ausfällt. Aber wenn jahrelang Lehrer und vor allem Sonderpädagogen fehlen, ist das kein Problem.
Schutzausrüstung für alle Schulen. Es ist ein Unding, dass es immer noch Schulen gibt, wo das Personal keine Masken gestellt bekommt.
Genug Waschbecken, Fenster zum Öffnen, ggf. Luftfilter. Ich habe irgendwo gelesen, dass es 1 Mrd. kostet würde alle Schulen mit Luftfiltern auszustatten. Das wäre zu teuer. Ich frage mich warum? Wir geben zig Milliarden woanders aus. Dann lasst uns alle Schulen umrüsten. Gleich mit Klimaanlage für den Winter.
Genug Endgeräte für bedürftige Schüler.
Eine einheitliche Lernplattform für ganz Deutschland.
Menschen beim den KMs, die sich um Datenschutz kümmern und nicht das Problem auf die Schulen abwälzen.
...
Eine einheitliche Lernplattform für ganz Deutschland.
Das wäre für mich z.B. massive Mehrarbeit, wenn diese Plattform nicht Moodle wird. Wir nutzen Moodle seit Jahren, unabhängig von Corona.
Eine einheitliche Lernplattform für ganz Deutschland.
Bildung ist Ländersache.
Bildung ist Ländersache.
Und wir stellen immer wieder fest, dass das schlecht ist. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob man das nicht ändert.
Das wäre für mich z.B. massive Mehrarbeit, wenn diese Plattform nicht Moodle wird. Wir nutzen Moodle seit Jahren, unabhängig von Corona.
Ich glaube, dass man damit leben muss, dass sich gerade im IT-Bereich Sachen regelmäßig ändern. Letztlich sind Lernplattformen vom Grundaufbau relativ gleich. Da findet man sich schnell zurecht. Je nachdem wie es sich entwickelt, werden wir uns auch mit anderer Technik und anderen Unterrichtsmethoden auseinandersetzen. Schule muss immer aktuell bleiben. Momentan laufen wir dem Trend hinterher. Letztens eine Sitzung gehabt. Online und präsent. Wer vor Ort war, hatte auf dem Handy eine kleine App und konnte damit abstimmen. Wäre doch auch für die Schule spannend. Es gibt so viel, was Schule weiterbringen kann, was wir aber nicht einsetzen. Die Schulen verschlafen gerade die Digitalisierung.
Die Schulen verschlafen gerade die Digitalisierung.
Und das ist schlimm, weil...?
Das ist schlimm, weil ohne Digitalisierung Unterricht momentan kaum möglich ist und Digitalisierung auch unabhängig von Corona die Zukunft ist. Aber da du immer wieder die gleichen Fragen stellst, scheinst du (zumindest in der Hinsicht) nicht lernfähig zu sein. Schade für deine SuS.
Die Schulen verschlafen gerade die Digitalisierung.
Nö, die Schulträger verschlafen die!
Und wir stellen immer wieder fest, dass das schlecht ist.
Ich stelle das nicht fest.
Woran stellst du das fest?
100k macht ja noch keine echte Großstadt.
Ab 100.000 ist eine Stadt eine Großstadt. Woran würdest du "echte Großstadt" festmachen?
Die Erzieherin meiner Kinder hat heute zum ersten Mal mit FFP2 Maske geöffnet (sonst immer selbstgemachte, oder OP-Masken).
Sie sagte sie hätten jetzt eine FFP2 Maske pro ErzieherIn bekommen. Wow.
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