Als ich die linke Petition gepostet habe, hat niemand auch nur reingeschaut. Es ist offenbar überhaupt kein Interesse an Austausch da.(...)
*Hüstel* "Niemand" wäre jetzt auch grad anwesend, CDL reicht aber.
Als ich die linke Petition gepostet habe, hat niemand auch nur reingeschaut. Es ist offenbar überhaupt kein Interesse an Austausch da.(...)
*Hüstel* "Niemand" wäre jetzt auch grad anwesend, CDL reicht aber.
Das finde ich frustrierend. Wenn es bei uns nicht genau so weitergehen soll, brauchen wir Ideen, meiner Meinung nach:
Miteinander im Gespräch zu bleiben könnte ein Anfang sein. Mir fällt dabei diese Postkarte der bpb ein (hängt in meiner Küche an der Abzugshaube, damit ich sie täglich im Blick habe): https://i2.wp.com/demokratiefr…381.jpg?resize=768%2C1024
Bei uns sind die (verpflichtend) in Präsenz.
Hat den der Lehrerrat nicht dagegen plädiert oder einige Kollegen remonstriert?
Ich habe die Petition auch angeschaut, möchte aber kein Niemand sein.
OT:
Ich empfehle auch einen Blick, in den Taschentherapeuten zu werfen und regelmäßig ein paar Tropfen Lacebo zu konsumieren, das desinfiziert. Querdenkanstöße sind erst im Mai wieder lieferbar.
8er-Brotdose finde ich super. Packt man einmal voll, reicht für die ganze Woche.
Meine Kollegin hat eine Tasse mit Medikinet-Werbung, die man von der gegenüberliegenden Seite (Gespräche) aus nicht sieht. Als ich die Tasse erstmals sah und in schallendes Gelächter ausbrach, hatte sie mich in ihr Herz geschlossen und hat auch den Medikinet-Klebe-Notizblock ausgepackt.
"Merkel und die Ministerpräsidenten hätten offenbar keinerlei Vorstellung vom Alltag, schrieb Käßmann. 'Kitas und Schulen dicht, niemanden mehr treffen, aber weiterarbeiten - das funktioniert im wirklichen Leben nicht.' Die Familien seien inzwischen am Limit." und "Corona-Regeln seien notwendig, damit die Zahl der Infizierten und der Toten endlich zurückgehe, betonte Käßmann. 'Aber sie müssen einleuchten!' "
Hallelulja, einfacher kann man's nicht erklären.
"Merkel und die Ministerpräsidenten hätten offenbar keinerlei Vorstellung vom Alltag, schrieb Käßmann. 'Kitas und Schulen dicht, niemanden mehr treffen, aber weiterarbeiten - das funktioniert im wirklichen Leben nicht.' Die Familien seien inzwischen am Limit." und "Corona-Regeln seien notwendig, damit die Zahl der Infizierten und der Toten endlich zurückgehe, betonte Käßmann. 'Aber sie müssen einleuchten!' "
Hallelulja, einfacher kann man's nicht erklären.
und was ist dein Vorschlag?
Alles anzeigenIch weiß, dies ist kein Diskussionsthread, aber ich finde, hier sollten auch keine fehlerhaften Aussagen stehen:
Es stimmt, dass alle Schulen in Emden ab dem 09.11.20 in ein "erweitertes Szenario B" gingen, d. h. Unterricht mit geteilten Klassen im Wechselmodell und trotzdem mit "Masken"-Tragen auch am Platz:
https://www.emden.de/rathaus/v…enario-b-in-den-schulen-1
Die obige Aussage, dass in Emden Anfang November "Schulen teilweise geschlossen" wurden, halte ich demzufolge für irreführend.
Hinzugefügt sei, dass zumindest an der Schule, an der eine Freundin von mir arbeitet, die Pflicht zum Tragen eines MNB auch am Platz im Lehrerzimmer wieder zurückgenommen wurde. Bei genügend Abstand durfte dort laut Anweisung der Schulleitung der MNB abgenommen werden.
Im Übrigen galt ja für alle weiterführenden Schulen in Niedersachsen bei einem Inzidenzwert über 50 schon nach den Herbstferien eine Maskenpflicht.
Mit teilweise geschlossen meinte ich Szenario B. Ich war davon ausgegangen, dass viele hier im Forum "Szenario B" nicht verstehen und habe deswegen geschrieben, dass das mit "teilweise geschlossen" halbe Klassen gemeint sind. Deswegen steht es ja auch direkt dahinter in dem Satz. Wenn du natürlich nur dem ersten Satz liest, ist das natürlich irreführend. Ich war aber davon ausgegangen, dass man in einem Lehrerforum erwarten kann, dass beide Sätze liest, insbesondere wenn da nur drei stehen.
Im Link steht doch auch, dass die Maskenpflicht nun auch Grundschulen betrifft. Ich habe doch nie etwas anderes behauptet? Fakt ist doch, dass man halben Klassen und einer erweiterten Maskenpflicht versucht hat, die Infektionszahlen zu vermindern.
Es mag sein, dass es an der Schule deiner Freundin anderer Anweisungen der Schulleitungen gab. Aber die Aussagen der Stadt sind doch eindeutig, oder? Ist es nicht vollkommen egal, ob deine Freundin die Maske am Platz abnehmen darf oder nicht? Es bleibt doch dabei, dass es eine erweiterte Maskenpflicht gab.
Ich zitiere mich mal vollständig:
"Emden hat damals schon zum 09. November die Schulen teilweise geschlossen. Damals ging es nur mit halben Klassen und Masken weiter. Anscheinend mit Erfolg. I"
Ich bitte dich deinen Beitrag entsprechend zu ändern. Vermutlich hast du einfach nur den ersten Satz gelesen.
Warum spricht die Frau Käßmann eigentlich für mich? Ich bin auch Familie und wir sind NICHT am Limit. Homeschooling läuft bei beiden Kindern (2. und 6. Klasse) gut und auch in meiner Schule sind die Erfahrungen und Rückmeldungen viel besser als letztes Schuljahr.
und was ist dein Vorschlag?
Genau das habe ich samu gestern auch gefragt. Das ist aus meiner Sicht das Hauptproblem. Ganz viele kritisieren die Vorgaben aber niemand hat Vorschläge wie es besser geht. Wenn man Gegenvorschläge machen würde, könnte man natürlich überlegen, ob die wirklich sinnvoller sind. Aber so bringt es uns nicht weiter...
Das ist auch das, was ich versuche, meinen Schülern beizubringen. Kritik bitte immer mit konstruktiven Vorschlägen verknüpfen. Samu, was schlägst du denn vor?
Genau das habe ich samu gestern auch gefragt. Das ist aus meiner Sicht das Hauptproblem. Ganz viele kritisieren die Vorgaben aber niemand hat Vorschläge wie es besser geht. Wenn man Gegenvorschläge machen würde, könnte man natürlich überlegen, ob die wirklich sinnvoller sind. Aber so bringt es uns nicht weiter...
Um es noch mal ganz deutlich zu Sagen:
ich fand bisher alle Maßnahmen grundsätzlich richtig und auch vom Zeitpunkt her angemessen. Das gilt sowohl für die Einschränkungen (im Rückblick würde man einzelne Dinge anders machen, aber das ist immer einfach) als auch für die Lockerungen.
Probleme sehe ich in der Organisation drum herum: Vorbereitung der Impfkampagne, Vorbereitung auf die schwierigere Infektionslage im Winter, etc.
Genau das habe ich samu gestern auch gefragt. Das ist aus meiner Sicht das Hauptproblem. Ganz viele kritisieren die Vorgaben aber niemand hat Vorschläge wie es besser geht. Wenn man Gegenvorschläge machen würde, könnte man natürlich überlegen, ob die wirklich sinnvoller sind. Aber so bringt es uns nicht weiter...
Ja, das habe ich mich bei Käßmanns Artikel in der Zeit gefragt. Ich hatte den Artikel heute Mittag in meiner Mittagspause gelesen (ich sitze den ganzen Tag schon am PC, jetzt merke ich, dass meine Konzentration extrem nachlässt. Ich habe auch Gegenvorschläge gesucht.
Ich habe mehrere Schüler in meiner 10. Klasse, die extrem angespannt sind, weil sie zu Hause Risikoangehörige haben. Sie leiden unter zu wenig Maßnahmen und nicht zu viel. Was ich toll finde, dass die ganze Klasse extrem aufgepasst hat, damit ihre Mitschüler den Unterricht besuchen können. Aber ich merke auch, dass bei einer Schülerin gerade die Spannung nachlässt (ich hatte gerade ihre Arbeit korrigiert). Auch die Seite gibt es.
ch bitte dich deinen Beitrag entsprechend zu ändern.
Sorry, aber ich werde meinen Beitrag nicht ändern. Denn ichh finde es nach wie vor irreführend, wenn du sagst, dass Schulen "teilweise geschlossen" seien, wenn sich dort aber noch immer SuS aufhalten - ob nun halbe oder ganze Klassen, finde ich da relativ egal. "Geschlossen" bedeutet m. E., dass eine Schule zu ist und sich dort gar keine SuS befinden. Das ist aber im Szenario B, das du ja dankenswerterweise nochmal erläutert hast, nicht der Fall.
Ich wollte mit meinem Post nur noch einmal klarstellen, dass man dieses "erweiterte Szenario B" nicht mit Schulschließungen gleichsetzen sollte, damit das nicht falsch aufgefasst wird.
Vermutlich hast du einfach nur den ersten Satz gelesen.
Nein, das habe ich nicht. Denn wie du meinen Ausführungen entnehmen kannst, wusste ich auch schon vor deinem Post, welche Regelungen in Emden galten, da eine Freundin von mir dort arbeitet - wie ich ja bereits schrieb - und mir davon berichtet hatte. Außerdem stand das auch in unserer Regionalzeitung .
Im Link steht doch auch, dass die Maskenpflicht nun auch Grundschulen betrifft. Ich habe doch nie etwas anderes behauptet? Fakt ist doch, dass man halben Klassen und einer erweiterten Maskenpflicht versucht hat, die Infektionszahlen zu vermindern.
Nein, das hast du nicht behauptet. Ich auch nicht; ich habe es nur nochmal wiederholt.
@Humblee:
Du hast geschrieben, dass meine Aussagen fehlerhaft sind. Das war dir sogar so wichtig, dass du es extra in den Faktenthread auf die Falschinformation aufmerksam machen musstest. Und jetzt möchtest du wirklich darüber diskutieren, dass man 2 Sätze falsch verstehen kann, wenn man nur den ersten liest? Aber bitte. Ich werde extra für dich einen Warnhinweis in den Post aufnehmen.
Aber das alles macht doch inhaltlich überhaupt keinen Unterschied, oder? Ich nehme an, dass du alle Post gelesen hast? Samu hat die Vorfälle in Emden als Beispiel genommen, dass auch ohne Schulschließung die Inzidenz entsprechend sinken kann. Ich habe darauf gepostet, dass es auch in Emden erheblich Maßnahmen gab. Entsprechend ist Emden gerade kein gutes Beispiel für Samus Wunsch nach Schulöffnungen. Im Gegenteil zeigt es den positiven Effekt, wenn man einen Teil der Schüler zu Hause lässt. Und genau darum ging es. Aber es ist wahrscheinlich wichtiger darüber zu diskutieren, ob es angemessen ist das Wort "Schulschließungen" zu verwenden.
@Mod: Leider kann ich den Post nicht mehr bearbeiten. Vielleicht mag ein Mod den Hinweis darunter setzen:
Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass man meine Aussage falsch verstehen kann. Ich bitte daher beide Sätze im Zusammenhang zu lesen. Mit "teilweisen Schulschließungen" ist die Maßnahme halbe Klassen (und Quarantäne für betroffene Jahrgänge) gemeint. Fachlich korrekt wäre die Aussage, dass das sogenannte Szenario B angeordnet wurde.
Inhaltlich bleibt es natürlich gleich: Es wurden Maßnahmen ergriffen, um Infektionen an Schulen zu verhindern.
-> "15-km-Radius" kann man m.M.n. streichen. Dadurch treffen sich nicht weniger Leute, es schränkt aber den Alltag und die Freizeit nicht nur tatsächlich, sondern auch gefühlt sehr stark ein. Menschen müssen sich irgendwann erholen, dazu gehört aus de Wohnung raus zu kommen. Nicht jeder hat zwei Stockwerke und eigenen Garten, das vergessen auch genug hier unter den Kollegen. Das fängt bei der Anzahl von Endgeräten an und hört bei mangelndem Sexualleben nicht auf.
-> Kleine Kinder müssen betreut werden, oder Homeoffice ist nicht möglich. Entweder, die Kindergärten werden aufgemacht, oder die Mütter müssen anderweitig bezahlt werden. Vielleicht pro größerem Betrieb eine organisierte Betreuung? Aber auch die möchte nicht im Mai wieder entlassen werden.
-> Private Kontakte einschränken klar, Kontakte komplett verbieten- nein.
-> Maskenpflicht auf Parkplatz und Gehweg- warum belastet man die Behörden und Menschen mit solchen Vorgaben? Die ist den gedruckten Text nicht wert, den jemand beschließen und tippen und veröffentlichen musste.
-> Bundesweit einheitliche Regeln, die jedem einleuchten und länger als 24h Gültigkeit besitzen, sowie ein Enddatum haben, würden die Akzeptanz sicher erhöhen und das Mitmachen verbessern.
-> endlich für die was tun, die jetzt am Limit sind:
- Situation Pflegekräfte
- riesige Wurstfabriken etc.
- Künstlerinnen und Hotelbesitzern und wer sonst seine Dienste nicht ausliefern kann, regelmäßige Nothilfe auszahlen. Gucken, wie man die finanziert. Ich halte Deutschland für in der Lage, Geld aufzubringen.
-> Informatiker*innen einkaufen, die sich um die lächerlichen Schulportale kümmern
-> gucken, was Hotspots zu Hotspots macht. Vom Erzgebirge weiß ich, dass die Leute einfach leugnen und sich trotzdem aus nächster Nähe anhauchen. Warum müssen Schulen in Emden schließen, wenn sich grantige Deppen mittleren Alters in Bautzen infizieren?
-> Personal im Jugendamt erhöhen
-> Schulleitungen mehr Kompetenz zuweisen
Hm, das meiste kostet ja Geld, das ist natürlich doof. Der ganze Lobbyklüngelscheiß muss natürlich erhalten bleiben. Eliten müssen Eliten bleiben. Aber das Krankenhaus in Zittau, da müssen wir alle hinzeigen. Nicht, weil uns die sterbenden Achtzigjährigen interessieren, die wir vorher schon nie im Altersheim besucht haben, oder die verzweifelten Ärzte, für die mal geklatscht wurde im April, sondern weil uns der Arsch auf Grundeis geht, man könne sich selbst anstecken.
Und damit meine ich nicht X oder Y, die jetzt sagen, dass sie sich um ihre alte Mama kümmern, sondern wir als Gesellschaft. Lasst uns die Altenheime angucken, dann hätten wir schon die letzten Jahrzehnte aufschreien müssen.
oder die Mütter müssen anderweitig bezahlt werden
Bitter, dass es schon wieder die Frauen sein sollen, die nicht arbeiten können sollen, weil Kinder betreut werden müssen.
Und jetzt möchtest du wirklich darüber diskutieren, dass man 2 Sätze falsch verstehen kann, wenn man nur den ersten liest?
Was bringt dich auf die Idee, dass ich irgendwas mit dir "diskutieren" möchte? Dazu habe ich definitiv keine Lust. Ich habe nur meine Sichtweise dargestellt - und darauf hingewiesen, dass ich deine Aussage für missverständlich/irreführend/fehlerhaft (wie auch immer du willst) halte. Nicht mehr und nicht weniger.
Es geht mir leider bei dir häufiger so, dass ich Dinge anders verstehe als du und diese halt anders darstellen würde. WAr auch in diesem Fall so.
Aber ich gebe dir recht: Es gibt Wichtigeres!
@samu: die Kinderbetreuung ist doch geregelt. Es gibt doch die Möglichkeit, die Kinderkranktage zu nehmen und die Notbetreuung.
Komplett Kontakte wurden bisher auch nicht verboten. Oder ist das bei euch anders?
"15-km-Radius" kann man m.M.n. streichen.
Mal rein interessehalber: In welchen Bundesländern wurde das eigentlich umgesetzt? Niedersachsen stellt es bspw. den Kommunen frei und es wurde hier meines Wissens noch nicht angewendet.
ich stimme @samu s Vorschlägen zu und ergänze:
Treffen an der frischen Luft: 2 Hausstände
Also die Regel, dass ich mich mit einem befreundeten Pärchen treffen darf, dann aber mein Mann nicht mit darf ist ja wohl mehr als dämlich. Von mir aus begrenzen wir es zur einfachen Überprüfung für Polizei und Ordnungsamt auf maximal 4 Erwachsene, dann ist klar, dass es nur 2 Familien werden, aber alles andere ist Quatsch.
Ich verstehe schon die Intention hinter der 15 km Regel. Ich wäre auch angepisst, wenn ich der Touri-Hotspot wäre, die Leute Müll, Arbeit und Chaos bringen und keinerlei Einnahmen generieren. Besser wäre es wohl in den Touri Gebieten 20 € Parkgebühr pro Tag zu verlangen und im Gegenzug ein paar Dixiklos aufzustellen. Durch den Preis werden einige abgehalten und der Rest kann eine schöne Zeit haben.
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