Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Das führt dann auch bei feineren Tröpfchen (=Aerosolen) dazu, dass diese eine deutlich geringere Reichweite haben. Das lässt sich wunderbar vor einem Schlierenspiegel nachvollziehen. In Verbindung mit Lüften und dem Tragen dieser Masken ist der Mindestabstand durchaus eine geeignete Maßnahme zur deutlichen Reduzierung der Infektionswahrscheinlichkeit.


    Für den Eigenschutz in unbekanntem Umfeld sind natürlich die FFP2- und FFP3-Masken geeigneter. Ich kann aber vollkommen nachvollziehen, dass diese zunächst gefährdeteren Berufsgruppen zur Verfügung standen.

    Diese Vorstellungen sind doch heute noch unterwegs und die Masken sind verfügbar, darum ging es mir doch garnicht. Außerdem stimmt es unter Prämisse der Aerosolansteckung ja nicht, dass die Maske nur andere Schütze: es gibt schon eine Schutzwirkung in beide Richtungen, die ist aber nur den FFP-Masken massiv unterlegen und macht eine Ansteckung in einem aersolgesättigten Raum keineswegs insgesamt unwahrscheinlich.


    Das Problem war ja, dass durch die Sitznachbarquarantäne, die Beschwörungen dass Schulen, ÖPNV und gewisse Arbeitsplätze aufgrund der Hygieneregeln sicher seien, ein falsches Gefühl der Sicherheit und des "unter Kontrolle seins" suggeriert wurde. War halt falsch.


    Ich kann halt nicht verstehen, dass wir im Lockdown, bei den Toten- und Ansteckungszahlen nicht einfach mal glasklar kommunizieren können, dass von Alltagsmasken abgeraten wird und für sensible Bereiche FFP2 empfohlen oder vorgeschrieben wird. Es müsste dringend Fernsehspots geben, die den Leuten die korrekte Handhabung und Sitzform einer FFP2 erklärt. Genauso, dass Aerosol sich in der Raumluft anreichert, aber dann müsste man ja zugeben, dass andere Bereiche wiederum nie so richtig sicher waren. Genauso, dass die Effektivität von Lüftung stark witterungsabhängig ist und dementsprehcend nicht immer verlässlich. Gabs im Ausland z.T. schon im Frühjahr, hab die Spots gesehen. Oder, dass Corona nicht einfach anhand der Symptome ausgeschlossen werden kann. Ich hörte bis vor kurzem immernoch Aussagen von Kinderärzten wie "Kein Fieber? Kann kein Corona sein."

    Oder, oder, oder. Es gibt eine ganze Menge Desinformation, die da draußen noch rumschwirrt.

  • Zitat

    +++ 18:36 Bundesländer einigen sich laut Bericht auf Lockdown-Verlängerung über 10. Januar hinaus +++

    ... Auch bei Schulen und Kindergärten seien die Meinungen auseinandergegangen. Die stark betroffenen Länder wollen sie dem Bericht nach weiter geschlossen halten, die weniger stark betroffenen Länder überlegten, Kindergärten und Schulen bis zur siebten Klasse ab dem 11. Januar wieder zu öffnen. In höheren Klassen solle es dann Wechsel- oder Distanzunterricht geben.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Tagesschau-Artikel

    Der Deutsche Lehrerverband und die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin riefen dazu auf, längere Schulschließungen zu vermeiden und Schulen zugleich besser zu schützen. Die Politik solle alles dafür tun, "damit Unterricht im neuen Jahr wieder unter verantwortbaren Bedingungen stattfinden kann, obwohl die SARS-CoV-2 Pandemie zunächst fortbestehen wird", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung

  • Ich bin gespannt, hier in Brandenburg sind ja Kitas eh normal offen, nur Grundschulen zu und das bisher ohne Enddatum (erste Woche Distanzlernen war vorher klar kommuniziert, nun kann es problemlos mehr werden), Berlin hatte ja vorher groß verkündet nur eine Woche Distanzlernen für die Grundschulen und danach maximal für die Oberschulen, ich bin gespannt, die Werte liegen aktuell ja immer noch über 150.

  • Was jetzt meine Vorbildfunktion für eine Rolle spielt, erschließt sich mir nicht: Soll ich jetzt Panik verbreiten?

    Ja bitte, der Kollege gibt sich solche Mühe, aber du willst einfach nicht in Panik verfallen.

  • Ja bitte, der Kollege gibt sich solche Mühe, aber du willst einfach nicht in Panik verfallen.

    Natürlich sehen das hier einige drastischer als andere, aber das ist ja auch ein großes Problem des Gesamtphänomens der Pandemie.

    Bedingt durch andere Familienkonstellationen, Hygienemaßnahmen in den Schulen, andere Schulformen, Fälle an den Schulen, Umgang der Gesundheitsämter, Fallzahlen in der eigenen Stadt etc. hat nunmal jeder seine eigene Lebenswirklichkeit und das ist auch okay so. Aber Panikmache zu unterstellen, finde ich nicht gut.

    Weißt du, weswegen ich (fast) Panik habe? Dass ich bald auf die dritte Beerdigung muss, zwei im nahen Familienkreis habe ich nämlich hinter mir

  • Manche fürchten sich vielleicht vor dieser traurigen Realität, dass es auch Sie mal persönlich schwer trifft. Sie vermeiden es die Nachrichten selbst zu lesen und wenn man den Überbringer schlechter Nachrichten vor sich hat, muss man halt versuchen es ins Lächerliche zu ziehen. Ist die Frage, wer von beiden wohl mehr von Angst gesteuert ist. Ich weiß nicht aus welcher Unsicherheit dieser Zwang kommt, sich für seine eigene Abgeklärtheit feiern zu müssen. Angst vor einer Ansteckung mit SARS-CoV2 zu empfinden ist durchaus vernünftig. Dafür ist Angst da.

    Im Grunde mache ich ja auch nichts anderes als Erkentnisse aus Medien und Wissenschaft zu verbreiten und immer und immer wieder zu formulieren, was ich für unumgänglich halte, damit das Leid und das Sterben möglichst klein bleibt. Ich kann mir wirklich kaum vorstellen, was in Leuten vorgehen muss die selber erkrankt sind oder Angehörige verloren haben und teilweise diese zynischen und kaltschnäuzigen Sachen lesen müssen, die einige vom Stapel lassen.


    Jedenfalls habe ich eben einen treffenden Artikel gelesen, der unser Dilemma auf den Punkt bringt. Dieses Forum ist ja nur ein Mikrokosmos der unsere Gesellschaft abbildet. Und der Punkt ist, das unsere Gesellschaften momentan offenbar unfähig zur Bewältigung von Krisen sind. Seit Jahrzehnten hatten wir also gesellschaftlich keine wirklich existenzielle Krise mehr zu bewältigen, die einzige ist der Klimawandel, der sich (nicht an sich, aber für die Wahrnehmung) schleichend und abstrakt vollzieht. Dort sieht es aber auch schlecht aus. Daraus hat sich eine Lebenshaltung entwickelt, die in Medien, Politik, in jedem Einzelnen von uns verankert ist. Die Bereitschaft die notwendigen Veränderungen zu akzeptieren ist zu gering, der gesellschaftliche Zusammenhalt auch. Die Geduld war nicht da, die Maßnahmen im Sommer länger durchzuhalten, als es dringend geboten war. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Abwarten, Kompromisse, et is nooch immer joot jejange. Diesmal nicht, ein Virus ist etwas ganz anderes. Die Suppe wird immer heißer. Wenn wir in den saisonalen Coronavirenhöhepunkt und das Auftreten der Mutante B117 hinein lockern, werden sich einige noch die Augen reiben, was dann auf uns zukommt.


    Es wäre vermeidbar gewesen und zwar auch ohne eine Insel, eine Diktatur oder beides zu sein. Selbst ohne Abschottung hätte man sich durch einen Kraftakt und Massenselbsttestungen, ein FFP2-Maskenprogramm und Aufklärung aus der Pandemie testen können. Die Voraussetzung wäre gewesen, einige Unnahnehmlichkeiten mitzutragen und vorallem nicht die Leute lächerlich zu machen, die die Konzepte von Anfang an hatten. Die Konzepte lagen auf dem Tisch, siehe nachfolgender Artikel.


    Dringende Leseempfehlung:


    https://www.zeit.de/wissen/ges…usnahmezustand-gewoehnung

  • Ja, was ist daran witzig? Sich momentan im Regelunterricht unwohl zu fühlen ist die adäquate Reaktion, wenn man sich unter diesen Umständen nicht unwohl fühlen darf, wann dann? Wenn ein Vulkan neben der Schule hochgeht oder was?

    Wann verstehst du es endlich? Bitte!

    Nein, nicht für alle ist das Unwohlsein eine adäquate Reaktion, deswegen sind wir noch lange nicht naiv und sorglos. Für dich trifft es zu, aber nicht für alle.

    Ich fürchte mich auch nicht vor der Realität, ich lebe mit ihr und gebe mein Bestes, damit gut umzugehen. Ich vermeide weder Nachrichten zu lesen noch ziehe ich alles ins Lächerliche.

    Ich bin mit einem Mediziner verheiratet, glaube mir, ich bin im Bilde. Wenn mein Mann irgendwann mal in Panik verfallen sollte, denke ich auch mal drüber nach.


    Lass mir doch einfach meine Einstellung, ich lass dir deine, okay? Aber hör bitte auf, Andersdenkende zu bekehren.

    Wir wollen alle, dass sich die Zeit wieder ändert, aber jeder geht damit anders um.

    Akzeptier das doch einfach.

  • Ich entschuldige mich vorab für Meta, ich hoffe es ist gestattet, die Gemüter sind ja gerade nicht außergewöhnlich erhitzt:

    Lass mir doch einfach meine Einstellung, ich lass dir deine, okay? Aber hör bitte auf, Andersdenkende zu bekehren.

    Wir wollen alle, dass sich die Zeit wieder ändert, aber jeder geht damit anders um.

    Akzeptier das doch einfach.

    Nein, wieso sollte ich? Also zunächst einmal akzeptiere ich hier jede Meinung, mir bliebe auch kaum etwas anderes übrig als eine Person zu blocken, da wir über ein virtuelles Medium kommunizieren. Akzeptieren heißt soviel wie etwas hinnehmen. Du nennst es bekehren, ich nenne es Austausch. Du nennst es Panikmache, ich nenne es informieren. Wir sitzen leider alle im selben Boot und das Verhalten meiner Mitmenschen bestimmt maßgeblich über unser aller Lebensqualität in dieser Pandemie. Und wer Folgendes schreibt (zu Diokeles und nach dem Trennstrich zu mir), was der Auslöser unseres kleinen Austauschs war:

    muss sich nicht über eine entsprechende Antwort wundern. Alles andere wäre vermessen. Mit dem Schlagwort und Kampfbegriff Panik suggerierst Du zunächst einmal, das hier irgendwer panisch agiere, was bei einem schriftlichen Austausch über ein Thema schonmal unsinnig ist, weil Panik eine gesteigerte Form des Angstempfindens ist, die zu kopflosen Handeln führt. Reflektierte Texte über etwas schreiben ist für mich das Gegenteil. Implizite Abwertung von Leuten, die es anders sehen als Du, ist in der Begriffsverwendung natürlich inbegriffen. Anschließend bezeichnest Du die Schulschließungen die eigentlich von allen maßgeblichen Instanzen wohlbegründet gefordert werden, als unverhältnismäßig, bleibst eine Begründung schuldig und nimmst damit eine ziemlich gewagte Position ein, während ich mir eigentlich Mühe gebe meine manchmal doch radikalen Wertungen (aber es ist halt eine radikale Situation) mit Evidenz abzusichern. Ja, warum schreibst Du das denn überhaupt hier rein, wenn Du nichtmal implizit hören möchtest, dass einige das zu sorglos finden?


    Ich habe Humblebee auch keine grundsätzliche Sorglosigkeit unterstellt, wie Du suggerierst, sondern ihr gesagt, dass die Schutzwirkung von nicht FFP2-Masken arg begrenzt ist und mich hierauf bezogen:

    Zitat von Humblebee

    Solange niemand ernsthaft erkrankt (und das war bisher nicht der Fall), bin ich sehr froh darum und fühle ich mich weiterhin recht wohl in meiner Schule und im Unterricht.

    Ich habe daraufhin deutlich gemacht, dass ernste Spätfolgen unabhängig von einer zunächst erkennbaren Erkrankung auftreten. Als Sie auf diesen Einwand nicht eingegangen ist, sprach ich von ausblenden. Das war also ziemlich konkret.


    Ich weiß nicht, was eure Erwartung ist und verstehe ohne jeden Sarkasmus nicht, was euch eigentlich so aufregt. Okay, ich hab einen Oberlehrerhaften Tonfall habe ich mir sagen lassen, sehe ich ein. Aber das ist hier halt der Coronathread. Wenn wir gegenseitig nicht sagen können, was wir angebracht finden, wie wir die Standpunkte des anderen bewerten (solange es nicht ausfällig wird), worüber soll man dann überhaupt noch diskutieren. Ehrlich gesagt ist es dem Niveau des Austausches auch nicht förderlich, wenn man dazu neigt inhaltliche Ausführungen die genau zum eigenen Post geschrieben wurden regelmäßig mit sarkastischen Einzeilern abzukanzeln. Kurz gesagt wer austeilt, muss auch...:weissnicht:


    Meta: Ende.

  • Aber dann klagen, wenn es Widerspruch gibt. Auf Argumente wird eh nicht eingegangen. Schade.

    Das mag daran liegen, dass du hier schon mehrfach gemäßigte Meinungen ins Extreme übersetzt hast. @EffiBriest hat das hier schön zusammengefasst:

    Nein, nicht für alle ist das Unwohlsein eine adäquate Reaktion, deswegen sind wir noch lange nicht naiv und sorglos.

    Ich habe den Eindruck, dass ein Austausch differenzierter Meinungsäußerungen überhaupt nicht gewünscht ist. An mir wie an anderen konnte ich leider bereits beobachten, dass Betrachtungen der vorhandenen Risiken in Relation zu bereits getroffenen Schutzmaßnahmen eben genau als naiv und sorglos abgetan werden, wenn nicht daraus die Maximalforderung Schulschließung gefolgert wird. Wunder dich dann bitte auch nicht über Gegenwind. Du darfst gerne davon ausgehen, dass wir alle hier uns Gedanken und auch Sorgen über den weiteren Ablauf in Schulen machen. Der muss aber nicht zwingend darin bestehen, den Kopf in den Sand zu stecken und die Schulen einfach dicht zu machen.


    Ich sehe die Aufgabe von Schulen auch darin, unter den gegebenen Rahmenbedingungen zu schauen, was mit anständigen Schutzmechanismen möglich ist und was nicht. Das dürften de facto auch alle Schulen getan haben und mussten dabei leider eine Reihe von Dingen fallen lassen, "nervige" Regeln aufstellen und durchsetzen und viele Schulen werden festgestellt haben, dass sie damit bisher relativ gut gefahren sind, was nicht nur mit Glück zu tun hat. Wir hatten z.B. inzwischen drei Fälle an der Schule, die jeweils super begrenzt waren auf Einzelpersonen. Dazu hat mit Sicherheit auch die konsequente Durchsetzung von MNB-Pflicht, Abständen, Lüftung und der Trennung der Jahrgänge bei Anpassung des Pausenkonzeptes beigetragen. Warum sollte das nicht auch weiterhin funktional sein?

  • Das mag daran liegen, dass du hier schon mehrfach gemäßigte Meinungen ins Extreme übersetzt hast. @EffiBriest hat das hier schön zusammengefasst:

    Ich habe den Eindruck, dass ein Austausch differenzierter Meinungsäußerungen überhaupt nicht gewünscht ist. An mir wie an anderen konnte ich leider bereits beobachten, dass Betrachtungen der vorhandenen Risiken in Relation zu bereits getroffenen Schutzmaßnahmen eben genau als naiv und sorglos abgetan werden, wenn nicht daraus die Maximalforderung Schulschließung gefolgert wird. Wunder dich dann bitte auch nicht über Gegenwind. Du darfst gerne davon ausgehen, dass wir alle hier uns Gedanken und auch Sorgen über den weiteren Ablauf in Schulen machen. Der muss aber nicht zwingend darin bestehen, den Kopf in den Sand zu stecken und die Schulen einfach dicht zu machen.


    Ich sehe die Aufgabe von Schulen auch darin, unter den gegebenen Rahmenbedingungen zu schauen, was mit anständigen Schutzmechanismen möglich ist und was nicht. Das dürften de facto auch alle Schulen getan haben und mussten dabei leider eine Reihe von Dingen fallen lassen, "nervige" Regeln aufstellen und durchsetzen und viele Schulen werden festgestellt haben, dass sie damit bisher relativ gut gefahren sind, was nicht nur mit Glück zu tun hat. Wir hatten z.B. inzwischen drei Fälle an der Schule, die jeweils super begrenzt waren auf Einzelpersonen. Dazu hat mit Sicherheit auch die konsequente Durchsetzung von MNB-Pflicht, Abständen, Lüftung und der Trennung der Jahrgänge bei Anpassung des Pausenkonzeptes beigetragen. Warum sollte das nicht auch weiterhin funktional sein?

    Natürlich ist der Austausch von mir gewünscht, aber wenn ich etwas falsch finde, benenne ich das auch so. Du ignorierst doch auch schon wieder, dass mein Standpunkt sich nicht in "den Kopf in den Sand zu stecken und die Schulen einfach dicht zu machen" erschöpft. Ansonsten habe ich schon mehrfach erklärt, worin der Dissens besteht, mit Quellen. Was erwartet ihr, wenn ihr nicht auf Argumente eingeht und meinen Standpunkt falsch widergebt? Ich sehe eben nicht, dass das Schutzkonzept "bisher funktional" war und habe da auch Gründe für genannt. Ich habe auch Lösungsvorschläge und Rahmenbedingungen für Präsenzunterricht genannt. Genauso wenig beschimpfe ich hier Personen als sorglos und naiv, das wird halt einfach in die Welt gesetzt. Höchstens Standpunkte.

    Beleidigungen gehen hier eher von einem gewissen Personenkreis aus, der gerne auch mal auf dem ehemaligen Lehramtsstudenten rumhackt und sich in dieser Rolle gefällt. Ein Interesse an Austausch sehe ich nicht, wenn ich geduldig meinen Standpunkt erkläre, was ich übrigens gerne mach wenn vernünftig nachgefragt wird, wie von eben jenem vielgescholtenen Nutzer, und da regelmäßig nur ein Wortbruchstück raus zitiert wird und der Rest ignoriert.


    Nicht nur ich, auch andere Nutzer haben persönliche Erfahrungen oder neue Aspekte wie die Mutation B117 in die Diskussion eingebracht, die durchaus relevant für die Frage sind. Höhere Ansteckbarkeit bei Kindern, schwerere Verläufe, höherer R-Wert. Hat da einer von der Gegenseite auch nur ein Wort zu verloren? Natürlich nicht. Finde ich auch garnicht schlimm, nicht jeder kann oder muss inhaltlich was beitragen. Aber dann sollte man doch vielleicht einfach aus der inhaltlichen Diskussion aussteigen und sich nicht noch als Diskurswächter aufspielen.

  • Bedenke auch, dass Lehrer eine Vorbildfunktion haben und andere vielleicht ihre Einschätzung der Gefahrenlage von der Haltung von Kollegen und Lehrern abhängig machen.

    Bedenke auch, dass Lehrer eine Vorbildfunktion haben und andere vielleicht ihre Einschätzung der Lage von der Haltung von Kollegen und Lehrern abhängig machen.

    • Offizieller Beitrag

    Bei diesem Wort von Samu möchte ich es heute einmal belassen. Danke, Samu.


    <Mod-Modus >

    Ich mache einmal bis morgen vormittag dicht. Sollte ich morgen vormittag nicht daran denken, gebt mir bitte Bescheid. Danke.


    Kl.gr.Frosch, Moderator

  • Seph: Das gibt sicher Bundesländer, wo das so klappt, bei uns sind 90% der Sicherheitsmaßnahmen vom Schulamt untersagt worden. Wir kriegen leider einfach keinen Schutz.


    Einzig zulassen wäre aktuell eine Älternative, denn selbst Wechselunterricht ist nicht erlaubt.

  • Wenn wir gegenseitig nicht sagen können, was wir angebracht finden, wie wir die Standpunkte des anderen bewerten (solange es nicht ausfällig wird), worüber soll man dann überhaupt noch diskutieren. Ehrlich gesagt ist es dem Niveau des Austausches auch nicht förderlich, wenn man dazu neigt inhaltliche Ausführungen die genau zum eigenen Post geschrieben wurden regelmäßig mit sarkastischen Einzeilern abzukanzeln.

    Ich finde vieles, was Nymphicus postet, sehr interessant. Die aggressiven Reaktionen verstehe ich nicht. Man kann sich doch einfach manches merken, anderes vielleicht nicht oder man folgt einer Schlussfolgerung vielleicht nicht, kann widersprechen, die andere Seite beleuchten.
    Woher kommt der Drang, jemanden unbedingt zum Schweigen bringen zu wollen, der sich zwar düster, aber eben nicht menschenverachtend oder verantwortungslos äußert? Danke, Nymphicus, dass du das aushältst.


    :rose:

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