"Von der Polizei heißt es weiter, der 35-jährige Arzt habe gesagt, dass es der letzte Arbeitstag gewesen sei und "er seine Angestellten nach einem schweren Jahr mit einer kleinen Feier habe belohnen wollen"."
Da sieht man mal wieder die Blödsinnigkeit der Maßnahmen. Aufeinanderhocken und arbeiten geht, aufeinanderhocken und Kaffee trinken geht auch, aber wehe es ist statt dem Kaffee ein Gläschen Wein. Da weiß das Virus dann Bescheid und die Welt geht unter.
"Aufeinanderhocken" ist wohl gemäß Abstandsregel momentan nicht angesagt; gerade bei der Arbeit nicht (und erst recht nicht beim "Kaffeesieren" mit Kolleg*innen), oder habe ich was verpasst? Und gerade in einer Arztpraxis gilt doch wohl, dass jede/r einen MNS trägt, gell?!
Und der Unterschied notwendige Arbeit (ein Arzt kann kaum in Homeoffice) und Spaß (da lässt sich Kontakt reduzieren) und vor allem Maske bei der Arbeit und viel Alkohol (im Artikel stand betrunken, geht kaum mit Maske) sollte man nach 9 Monaten Pandemie schon kennen. (Wenn schon ein Arzt wie auch ein paar Kollegen nicht die Notlage sieht, wundert mich nichts).
Und wer so nachlässig ist (bzw. nichts versteht) , wird an Weihnachten auch kaum besondere Vorsicht walten lassen. Es ist halt viel leichter, auf Politiker zu schimpfen.