Masken im Grundschulunterricht sind ein Pseudoschutz, der in der Praxis kaum klappen wird.
Grundschulunterricht mit Masken ist ein Pseudounterricht, der in der Praxis kaum klappen wird.
Masken im Grundschulunterricht sind ein Pseudoschutz, der in der Praxis kaum klappen wird.
Grundschulunterricht mit Masken ist ein Pseudounterricht, der in der Praxis kaum klappen wird.
Zum Essen auf dem Schulhof :
An meiner alten Schule ist das Essen auf dem Schulhof nicht erlaubt. Dort kam es immer wieder zu Möwenangriffen. Die Schule befindet sich direkt an der Ostseeküste.
An meiner Ex-Schule haben Schüler für Angriffe gereicht. Da durfte man auch nicht essen und trinken (Flaschen!) auf dem Schulhof.
Grundschulunterricht mit Masken ist ein Pseudounterricht, der in der Praxis kaum klappen wird.
Das sehe ich anders. Mein Kind trägt jetzt schon einige Wochen Maske in der Schule (hier gilt Maskenpflicht auch an Grundschulen). Nach drei Tagen hatte er sich dran gewöhnt. Er vergisst oft, die Maske abzunehmen auf dem Weg nach Hause.
Also ich trage die Maske auch fast durchgängig. Bei den ffp2 Masken versuche ich halt in den Pausen mal frische Luft zu schnappen. Ich sehe aber, dass es viele Kollegen und Mitarbeiter nicht schaffen/machen.
Du kannst nicht Sek 2 Jugendliche mit Grundschulkinder vergleichen. Wir haben Kinder, die morgens nicht essen (können). Wir haben Kinder, die kommen ohne Frühstück in die Schule. Wir haben Kinder, die können sich morgens nichts zu essen machen und kriegen nur 2 Euro für den Bäcker oder Mama fährt auf dem Weg zur Schule beim Bäcker vorbei. Es ist schon hart einem Erst- oder Zweitklässler zu sagen, dass er bis zur Frühstückspause warten muss. Aber keine Frühstückspause? Da werden dich einige Eltern lynchen. Und das wahrscheinlich auch zu Recht.
Bei FFP2-Masken muss man alle 70 Minuten mindestens 20 Minuten Pause machen. So sieht es der Arbeitsschutz vor. Eine Doppelstunde wird dann früher beendet. Besser als kein oder schlecht geschützter Unterricht.
Das gemeinsame Frühstück in der GS ist auch eine Beziehungs- und Erziehungszeit, in der manche Kinder gesundes Essen in entspannter Atmosphäre erstmals kennenlernen.
Es gibt tatsächlich Kinder, die zu Hause nichts frühstücken, weil sie noch keinen Hunger haben oder die Eltern ihnen einfach nichts machen. Für die ist das Frühstück in der Schule total wichtig. Manche Kinder kennen von zu Hause nur das Essen vor dem Fernseher, für die ist eine Mahlzeit, bei der man miteinander spricht oder einer Vorlesegeschichte lauscht, absolutes Neuland. Es gibt in NDS das Schulobstprogramm, in dem Schulen 2x wöchentlich kostenlos mit Obst beliefert werden, damit die Kinder gesundes Essen bekommen. Erst kürzlich fragte eine Schülerin mit großen Augen, was ich da essen würde. Es war eine Birne...
Nichtsdestotrotz muss man in Corona-Zeiten vielleicht was ändern. Grundsätzlich ist diese Frühstückszeit aber wichtig und fängt vieles auf, was zu Hause nicht mehr zuverlässig bei allen Kindern geleistet wird. Kindheit und Elternschaft haben sich verändert...
Bei FFP2-Masken muss man alle 70 Minuten mindestens 20 Minuten Pause machen.
Was passiert, wenn man das nicht macht? (Ich mach das nicht).
Du kannst nicht Sek 2 Jugendliche mit Grundschulkinder vergleichen
Hat ein 17jähriger plötzlich andere Eltern nur weil er 10 Jahre älter geworden ist? Das spielt in Bezug auf eine allfällige Maskenpflicht überhaupt keine Rolle. Es liegt schon an euch sich was auszudenken was mit den geforderten Massnahmen vereinbar ist.
Was passiert, wenn man das nicht macht? (Ich mach das nicht).
Ich bin kein Gesundheitsbeauftragter, aber es steht auch in der Anleitung, die wir zusammen mit den Masken erhalten haben. Wahrscheinlich kann das dann der Gesundheit abträglich sein. Wir halten uns daran und beenden früher die Doppelstunde. (Schüler haben ja auch teilweise FFP2-Masken)
Was passiert, wenn man das nicht macht? (Ich mach das nicht).
Man sollte. Sagt das Arbeitsschutzgesetz, das davon ausgeht, dass man damit durchaus körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten verrichtet (Maler und Lackierer). Ich persönlich bekomme vom lauten Sprechen (lauter als normal, da die Masken dämpfen) nach 4 bis 6 Unterrichtsstunden (inklusive 2mal 10 min Maskenpause) leichte Probleme mit dem Asthma.
Das gemeinsame Frühstück in der GS ist auch eine Beziehungs- und Erziehungszeit, in der manche Kinder gesundes Essen in entspannter Atmosphäre erstmals kennenlernen
Freunde, das mag alles richtig sein. Dann hört aber augenblicklich auf euch über mangelnde Massnahmen zu beklagen. Entweder das eine oder das andere, dass beides unvereinbar ist ist wohl mehr als offensichtlich. Ich erwähnte es bereits, dass wir auch an den weiterführenden Schulen mit massiven Einschränkungen vor allem im zwischenmenschlichen Bereich leben müssen. Wenn ihr glaubt, das macht einem 16jährigem nichts aus, dann stimmt was mit *eurer* Empathie nicht.
und beenden früher die Doppelstunde.
Um dann alle 20 min länger in die Pause zu gehen?
Also 40 min Aufsicht bis zur nächsten Doppelstunde?
ich trage seit Wochen durchgehend FFP2 Masken. Ab und zu nehme ich sie für ne Minute am Fenster ab, aber auch nicht so oft. Mittags esse ich kurz ohne Maske am offenen Fenster, oder laufe draußen 30 Minuten ohne Maske.
Ja, es nervt, aber auch nicht mehr als die Stoffmasken. Ich finde die sogar etwas angenehmer weil sie mehr Abstand zum Mund haben.
Ich erwähnte es bereits, dass wir auch an den weiterführenden Schulen mit massiven Einschränkungen vor allem im zwischenmenschlichen Bereich leben müssen
Ach, Wollsocken,
es ist aber ein Unterschied, ob die SchülerInnen 6 Jahre alt sind oder 16 .
Ich glaube kaum, dass deine SchülerInnen zu dir kuscheln kommen möchten, dich gerne täglich umarmen würden und dir ungefragt alle ihre Geheimnisse anvertrauen, dich "Mami" oder "Omi" nennen ...
Und nein, das machen und mögen nicht alle GS-Lehrkräfte, aber die Kinder finden das in Ordnung, weil sie erst lernen müssen, was Distanz ist und dass eine Lehrkraft eine andere Rolle einnimmt, als eine Mutter oder Erzieherin.
Derzeit gilt, dass wir 1,5 m Abstand halten sollen, die Kinder untereinander allerdings nicht.
Beim Frühstück, wenn alle am Platz sitzen, ist das machbar.
Danach sind die ersten 20 min fast vorbei (Händewaschen + Frühstück) und man würde ohnehin lüften.
Ich verstehe gut, dass man im Unterricht, wenn man herumgehen möchte und in die Hefte der Kinder schauen möchte, hier und da noch etwas anleitet oder schon korrigiert, Maskenpflicht vertritt,
während man darauf eingeht, dass man 10 min am Tag die Maske absetzt, da man gemeinsam frühstückt,
oder zwischendurch kurz, weil die Kinder etwas trinken.
Wer hatte das gestern oder heute schon geschrieben: Verbiete das Essen oder Trinken am Vormittag, und die Eltern werden dich lynchen!
Und ja: Wechselmodell wäre besser, braucht aber eben auch zusätzliches Personal. Davon war vor 1 Monat groß die Rede, leider ist das Einstellungsverfahren keineswegs schlank und die Kräfte nicht mal eben aus dem Hut gezaubert, sonst hätten wir schon jemanden eingestellt.
Auch die Pädagogischen MitarbeiterInnen, die für die einstündige Betreuung am Mittag oder für den Vertretungsunterricht eingestellt sind, dürfen ihre Verträge nicht einfach aufstocken, um die Notbetreuung zu übernehmen.
Hier treffen ja gerade Welten aufeinander.... Die Kinder frühstücken 10 Minuten (in der 1. Klasse auch länger) in Ruhe im Klassenraum, damit sie sich hinterher in der Pause austoben können. Das ist kein neuer Trend. Nicht frühstücken ist keine Option, das halten die tatsächlich nicht durch. Die "Stulle" war gestern, das was bei uns mitgebracht wird, kann man nicht mal eben die Treppe runter balancieren um dann auf dem naturnahen Schulhof keine Abstellmöglichkeit zu finden. Wir haben auch so schon Probleme mit Wildschweinen, da brauchen wir keine Essensreste auf dem Schulhof. Ich wäre durchaus in der Lage mir eine kreative Lösung für das Problem zu überlegen. Bisher saßen die Kinder aber ohne Masken und Abstand im Klassenzimmer. Für das Essen in der Mensa gibt es entsprechende neue Regeln, für die Frühstückssituation nicht, weil drei Etagen weiter oben keiner so etwas auf dem Schirm hat.
"Masken nur im Flur, im Schulzimmer gibt's keine Viren (?!)".
Ich dachte, im Fachkabinett gab's bei euch auch irgendwelche Sonderregelungen?
Und ja: Wechselmodell wäre besser, braucht aber eben auch zusätzliches Personal. Davon war vor 1 Monat groß die Rede, leider ist das Einstellungsverfahren keineswegs schlank und die Kräfte nicht mal eben aus dem Hut gezaubert, sonst hätten wir schon jemanden eingestellt.
Du meinst die zusätzliche Kraft, die jede Schule einstellen darf? Also bei uns werden das wahrscheinlich....... sechs Stunden werden. Für die komplette Woche. Für die ganze Schule.
Ich sage schon die ganze Zeit, dass Masken bei Kindern keinen Sinn ergeben. Die fassen sich so oder so gegenseitig an und essen auf dem Hof bei 3 Grad minus glaubt doch hier keiner ernsthaft?
ZitatIch wäre durchaus in der Lage mir eine kreative Lösung für das Problem zu überlegen.
Eine kreative Lösung wäre z.B. "Liebe Eltern, wir essen aktuell auf dem Pausenhof. Bitte geben Sie Ihren Kindern entsprechend praktisches Frühstück mit."
kl. gr. frosch
Hier treffen ja gerade Welten aufeinander....
Ja, in der Tat. Wie so oft haltet ihr euch an den Grundschulen für die unentbehrlichen Superhelden und natürlich ist es unmöglich überhaupt irgendwas an Massnahmen umzusetzen aber gleichzeitig ist das Leben fürchterlich schlimm und sicherlich viel schlimmer als an jeder weiterführenden Schule weil ihr praktisch jede Sekunde Gefahr lauft von einem Kind infiziert zu werden. Tatsache ist, dass ihr von 16jährigen Sek-II-Schülern genauso wenig Ahnung habt wie ich von 6-jährigen Primarschülern. Tatsache ist aber auch, dass meine Sportkollegen z. B. nicht am laufenden Stück am Klagen sind was nicht alles wie schrecklich ist sondern seit 4 Monaten schon jeden Tag nach pragmatischen Lösungen suchen müssen, die mit ihrem eigentlichen Berufsauftrag nicht mehr viel zu tun haben. Wir haben zudem auch am Gymnasium einen Bildungsauftrag, der "etwas" über das Lösen von Übungsaufgaben hinausgeht. Im Moment existieren wir einfach so vor uns hin, im kulturellen und übercurriculärem Bereich ist und bis mindestens Ende März 2021 zu 100 % alles verboten worden. Ich hatte für meinen Laborkurs Exkursionen zum Kantonslabor und zur Novartis abgemacht, ich hatte mit der FHNW einen Besuchstag vereinbart, das wären für die Mädchen, die im Life Science Bereich studieren wollen sehr wertvolle Erfahrungen gewesen. Ich weiss nicht, ob ich mit meiner Klasse auf Abschlussfahrt gehen kann, aber da geht's in euren Köpfen ja eh nur ums Saufen, das kann man sich doch stecken genau wie Frühstücken an der Grundschule. Und Tatsache ist auch, dass aus meinen Klassen seit den Herbstferien praktisch jede Woche jemand in Quarantäne oder Isolation geht. Ich denke schon gar nicht mehr darüber nach wen davon ich die 48 h zuvor möglicherweise noch im Unterricht hatte.
Wir haben zudem auch am Gymnasium einen Bildungsauftrag, der "etwas" über das Lösen von Übungsaufgaben hinausge
Ja. Das unterscheidet uns.
WIR bereiten die Kinder aufs Abi vor.
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