Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Was heißt das eigentlich? Hab ich noch nie drüber nachgedacht. Es gibt kein Grundgesetz in der Schweiz?

    Doch natürlich gibt es ein Grundgesetz bzw. eine Verfassung. Diese ist jedoch in der direkten Demokratie vom Volk legitimiert, sprich jede Änderung an der Verfassung erfordert zwingend einen Volksentscheid. Man kann dann aber beim Bundesgericht keine Klage mehr einreichen wenn man denkt, irgendeine politische Entscheidung verstösse gegen die Verfassung. Weil man ja als stimmberechtigter Bürger dem quasi schon mal zugestimmt hat. Ein Problem dabei ist unter anderem, dass ca. 25 % der schweizer Bevölkerung per Definition schon mal gar nicht stimmberechtigt ist, weil kein Schweizer Pass. Zudem ist die Wahlbeteiligung bei Volksentscheiden üblicherweise ziemlich schlecht, die liegt in der Grössenordnung von etwa 50 - 60 %. Wenn dann so eine Kacke bei rum kommt wie die 2014 "vom Volk" angenommene Masseneinwanderungsinitiative ... Naja, lassen wir das. De facto können sich Volksentscheide auch gegen die Verfassung richten ohne dass das Bundesgericht in Lausanne etwas dagegen unternehmen kann, siehe z. B. Minarettverbot.

  • Sie fahren vermutlich auch mit dem Auto und nicht mit dem Bus zur Schule.

    Nein, nur die wenigsten kommen mit dem Auto. Die meisten der SuS, die ich unterrichte, kommen mit dem Bus und einige, die im Schulort wohnen, mit dem Fahrrad zur Schule. Mit dem Auto fahren - wenn mich nicht alles täuscht - nur drei SuS aus der FOS-Klasse 12, in der ich Englisch unterrichte.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    • Offizieller Beitrag

    <Mod-Modus>


    Ich habe die Diskussion zu dem Wahlsystem mal ins Offtopic verschoben.

    Das Finden eines Startpunktes war etwas schwierig, da es ein teilweise fließender Übergang war. ich habe dann mal den Beitrag von Lehramtsstudent genommen.


    Der neue Thread ist hier.


    kl. gr. frosch, Moderator

  • Mal eine Idee. Wir sind jetzt bei 1,2 Mio Menschen, die sich offizielle angesteckt haben. Gehen wir davon aus, dass die Dunkelziffer so hoch ist, dass wir in Wirklichkeit beim 6fachen liegen. Dann hätten wir rund 7 Mio Infizierte. Also rund 10% der Bevölkerung. Das würde doch auch bedeuten, dass sich die Neuinfektionen sowie der R-Wert um 10% reduzieren. Wenn sich Infektionen weiter so entwickeln wären in 8 Woche bereits bei 20% und Neuinfektionen und R-Wert würden sich um 20% reduzieren. In 4 Monaten am Ende des Winters wären es schon 30%. Das sollte doch eigentlich auch einen signifikanten Effekt haben.

    Je nachdem wie wir die Dunkelziffer ansetzen würde sich das zeitlich natürlich etwas verschieben. Aber tendenziell sollte es hinkommen.

    Natürlich will man von den aktuellen hohen Infektionszahlen runter. Aber selbst dann wird man im April/Mai auf 20% kommen.


    Damit erreichen wir natürlich keine Herdenimmunität aber, wenn wir dann noch die Impfungen hinzurechnen, müssten wir schon im Sommer 2021 einen Effekt spüren. Letztlich würde es dann auch ausreichen, wenn wir gut 40% impfen plus die bereits Infizierten um auf eine Herdenimmunität zu kommen. Dazu kämen noch der Effekt, dass wir beispielsweise durch eine Maskenpflicht in bestimmten Bereichen die Infektionen relativ unproblematisch bekämpfen können. Dazu vielleicht noch Abstandsregeln etc. in Restaurants usw..


    Vorausgesetzt ist natürlich, dass die Genesen zum größten Teil mind. 1-2 Jahre immun sind. Außerdem wäre vorausgesetzt, dass wir wirklich 60-70% für eine Herdenimmunität brauchen.

    Wir müssen natürlich einrechnen, dass sich Genesene trotzdem impfen lassen.

  • Mal aus Interesse: wie würdet Ihr folgende Situation einschätzen?


    Kind X war am Freitag noch im Unterricht (es handelt sich um ein jugendliches Kind mit schwerer Behinderung, das von der Maskenpflicht befreit ist und - wie auch die Mitschüler - Pflege braucht, aber das nur am Rande).

    Am Samstag wurde ein Haushaltmitglied des Kindes positiv getestet.

    Aufgrund der Überlastung des GA wurde Kind X erst Montag Mittag getestet. Heute früh kam das Ergebnis, ebenfalls positiv. Kind X ist asymptomatisch, es weiß also niemand, wann es möglicherweise schon infektiös war.

    Das GA rechnet nun stur 48 Stunden vom Zeitpunkt der Testung rückwärts und kommt auf Samstag Mittag. Damit wird begründet, dass niemand in Quarantäne muss oder getestet werden soll, das Kind sei schließlich Samstag nicht in der Schule gewesen.


    Finde nur ich dieses Vorgehen bedenklich? Ich meine, hätte man Kind X bereits am Sonntag getestet (wie ursprünglich geplant), wäre die Klasse in Quarantäne gekommen, weil der Test aber erst am Montag erfolgen konnte, passiert gar nichts. Eine Betreuungsperson ist symptomatisch, wird sich heute Abend testen lassen. Bis zum Vorliegen des Ergebnisses sind alle anderen aber munter weiter in der Schule. Alle mit Pflegebedarf und größtenteils ohne Masken, viele mit schweren Vorerkrankungen.

  • Ich finde es mehr als bedenklich und würde beim Gesundheitsamt Stress ohne Ende schieben. Als Schulleitung die Schüler nach Hause ins Homeschooling schicken und nur eine Notbetreuung unter Einhaltung der Abstandsregel anbieten. Über die Maßnahme den Schulträger und das Land informieren unter dem Hinweis, dass man aufgrund der Fürsorgepflicht keine andere Möglichkeit sieht. Gleiches steht natürlich auch im Elternschreiben.

    Mit einer Gewissen Wahrscheinlichkeit wird das GA schon reagieren, wenn man sie informiert, dass man so vorgehen wird. Wenn nicht liegt der Ball bei Schulbehörde. Wenn sie die Kinder zurück in den Präsenzunterricht schicken, haben Sie die Verantwortung.

  • Leider hält sich die SL komplett an die Aussage des GA. Ich musste heute in der betreffenden Klasse unterrichten und habe nur eine FFP2 Maske in die Hand gedrückt bekommen.

  • Bei uns wird bei symptomlosem Verlauf jeder Kontakt der vergangenen 7 Tage in Quarantäne geschickt, bei symptomatischem Verlauf die Kontakte ab 2 Tage vor den ersten Symptomen.

  • Ich finde es mehr als bedenklich und würde beim Gesundheitsamt Stress ohne Ende schieben. Als Schulleitung die Schüler nach Hause ins Homeschooling schicken und nur eine Notbetreuung unter Einhaltung der Abstandsregel anbieten. Über die Maßnahme den Schulträger und das Land informieren unter dem Hinweis, dass man aufgrund der Fürsorgepflicht keine andere Möglichkeit sieht. Gleiches steht natürlich auch im Elternschreiben.

    Mit einer Gewissen Wahrscheinlichkeit wird das GA schon reagieren, wenn man sie informiert, dass man so vorgehen wird. Wenn nicht liegt der Ball bei Schulbehörde. Wenn sie die Kinder zurück in den Präsenzunterricht schicken, haben Sie die Verantwortung.

    Sehe ich genauso und unsere Schulleitung würde das auch machen, wobei wir bereits die ersten Eltern haben, die das nicht einsehen wollen und auch einige Kollegen gehen einfach nicht in Quarantäne:autsch:

  • Mal eine Idee. Wir sind jetzt bei 1,2 Mio Menschen, die sich offizielle angesteckt haben. Gehen wir davon aus, dass die Dunkelziffer so hoch ist, dass wir in Wirklichkeit beim 6fachen liegen. Dann hätten wir rund 7 Mio Infizierte.

    An dieser Stelle scheitert die weitere Rechnung schon. Der Faktor 6 entspricht inzwischen wissenschaftlich fundiert dem Verhältnis in der "1. Welle" im Frühjahr. Damals wurden um die 100 000 Personen pro Woche getestet. Aktuell werden zwar viel mehr Personen positiv getestet (grob 5 mal so viel, wie im Frühjahr), aber bei über 1 Millionen Test pro Woche, die Kennziffern, die nicht von der Testzahl abhängen, sind bei weitem nicht in dem Maße gestiegen.

    Bedeutet: Die Dunkelziffer ist jetzt ganz sicher nicht mehr der Faktor 6, eher 2 oder noch kleiner. Realistischerweise dürfte die Zahl derjenigen, die mit dem Virus in Kontakt gekommen sind, eher bei 3-4 Millionen liegen.


    Auch in Ländern, in denen die erste Weller noch sehr viel schlimmer war, als in Deutschland (also in den meisten), lässt sich kein positiver Effekt beobachten, der Richtung höherer Immunität in der Gesamtpopulation deuten würde.

  • Leider hält sich die SL komplett an die Aussage des GA. Ich musste heute in der betreffenden Klasse unterrichten und habe nur eine FFP2 Maske in die Hand gedrückt bekommen.

    1. Schriftlich Remonstrieren und darauf hinweisen, dass man die Situation aus dem und dem Grund bedenklich findet. Dann ist man auf der sicheren Seite.

    2. ggf. Personalrat einschalten, wenn die Mehrheit im Kollegium das Verhalten der SL kritisch empfindet. Die SL darauf hinweisen, dass man der Meinung ist, dass sie ihre Fürsorgepflicht nicht ausreichend wahrnimmt.

    3. Statt ffp2 auf ffp3 wechseln. Fenster durchgehend auf. Zwingend Abstand zu den Kindern. Mind. 1,50 m besser mehr. Damit solltest du selber safe sein.


    Alles andere ist nicht deine Aufgabe.

  • Bedeutet: Die Dunkelziffer ist jetzt ganz sicher nicht mehr der Faktor 6, eher 2 oder noch kleiner. Realistischerweise dürfte die Zahl derjenigen, die mit dem Virus in Kontakt gekommen sind, eher bei 3-4 Millionen liegen.

    Würde den Effekt aber auch nur Zeitlich nach hinten verschieben. Bei der Anzahl der Test musst du aber auch bedenken, dass Infektionsgeschehen inzwischen viel größer ist. Ich denke, dass die Positivrate ein gutes Indiz ist, wie hoch wirklich die Dunkelziffer ist. Wenn du siehst, dass inzwischen oft symptomlose Kontakte gar nicht mehr getestet werden, kann ich mir einen Wert von 2 oder kleiner nicht vorstellen.

    Das würde auch nicht zur Sterblichkeit des Virus passen. Wenn wir davon ausgehen, dass sich jetzt niemand mehr infiziert, werden wir sicherlich noch ein paar Tausend Tote bekommen. Dann wären wir sicherlich bei >2% Sterblichkeit. Wenn wir davon ausgehen, dass irgendwas um 0,6-0,8 % die maximale Letalität des Virus ist, haben wir schon Faktor 3. Noch nicht berücksichtigt, dass die Letalität der Virus unter Berücksichtigung der Dunkelziffer und des medizinischen Standards in Deutschland sowie der verbesserten Behandlungsmöglichkeiten eher bei der 0,4 % liegen könnte. Dann bist du schnell beim sechsfachen oder mehr.


    Außerdem sind auch die Gesundheitsämter seit Wochen mit der Kontaktverfolgung überlastet. Das habe ich im Frühjahr nicht so extrem wahrgenommen. Weniger Kontaktverfolgung => weniger gezielte Test => höhere Dunkelziffer

  • Man kann ja aus dem Ansteigen der Sterbezahlen in etwa die Wachstumsgeschwindigkeit extrapolieren. Wenn ich mathematisch fit genug wäre, könnte man auch den Fehler ausrechnen, der sich aus der Inzididenzentwicklung bei den hochaltrigen Gruppen ergibt.

    600 Tote legt eine Dunkelziffer (vor 3 Wochen allerdings) von etwa 3* nahe. Das halte ich für realistisch, sie wird seither allerdings auch eher nicht gesunken seien. Dass die Rohzahlen stagnieren hat man (u.a. ich) schon im Oktober vorhergesagt, einfach weil die Testkapazität an ihre Grenzen kommt. Im übrigen sind bei PCR Tests falschpositive kaum ein Problem, viel eher falschnegative Tests.

    Bei den Reihentests in Hildburghausen kam für Kinder im Schulalter auch eine Dunkelziffer von 2-3* heraus (17 Positive auf 2500 Geteste, entspricht Inzidenz von 680, die vorher zwischen 300-400 taxiert wurde.


    Man findet im übrigen Nierenschäden und besorgniserregende Entzündungsmarker auch selbst bei asymptomatischen Kindern.

    https://www.scinexx.de/news/me…ombosen-auch-bei-kindern/


    Sehr schlimm das alles, ich hoffe diejenigen die vor übertriebenen Maßnahmen überdenken spätestens jetzt ihren Standpunkt.

  • Damit erreichen wir natürlich keine Herdenimmunität, aber ...


    Abgesehen vom Begriff "Herdenimmunität", der mir persönlich so gar nicht schmeckt, weil ich weder einer Herde noch einer einsamen Masse angehören will, ist eine per Infektion erworbene keine verlässliche Immunität. Die erreichen wir hoffentlich aber über die mRNA-Impfstoffe.

    Kein Arzt gibt mir trotz meiner schon wiederholt positiv beschiedenen Antikörpern nun grünes Licht für freie Liebe . :(

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • An dieser Stelle scheitert die weitere Rechnung schon. Der Faktor 6 entspricht inzwischen wissenschaftlich fundiert dem Verhältnis in der "1. Welle" im Frühjahr. Damals wurden um die 100 000 Personen pro Woche getestet. Aktuell werden zwar viel mehr Personen positiv getestet (grob 5 mal so viel, wie im Frühjahr), aber bei über 1 Millionen Test pro Woche, die Kennziffern, die nicht von der Testzahl abhängen, sind bei weitem nicht in dem Maße gestiegen.

    Bedeutet: Die Dunkelziffer ist jetzt ganz sicher nicht mehr der Faktor 6, eher 2 oder noch kleiner. Realistischerweise dürfte die Zahl derjenigen, die mit dem Virus in Kontakt gekommen sind, eher bei 3-4 Millionen liegen.


    Auch in Ländern, in denen die erste Weller noch sehr viel schlimmer war, als in Deutschland (also in den meisten), lässt sich kein positiver Effekt beobachten, der Richtung höherer Immunität in der Gesamtpopulation deuten würde.

    Die tatsächlichen Infektionszahlen lassen sich in Deutschland einfach gar nicht abschätzen weil das RKI von März bis jetzt ungefähr x mal die Teststrategie geändert hat. Während im Sommer z. B. sinnlose Massentests von Reiserückkehrern veranstaltet wurden wird meines Wissens im Moment nur noch bei Symptomen getestet, so wie es auch im Frühjahr schon mal war.


    Wie willst Du denn in egal welchem Land überhaupt eine positiven Effekt beobachten? Die berühmt-berüchtigte Herdenimmunität wäre bei 60 - 70 % Infizierten erreicht und die gibt es nirgendwo auf diesem Planeten bzw. allenfalls in irgendwelchen Slums in Mumbai oder Kapstadt und da weiss sowieso keiner so genau wer woran eigentlich stirbt bzw. sich womit infiziert. In Europa werden mit einiger Wahrscheinlichkeit die meisten Infizierten (relativ gesehen) gar nicht in Spanien oder Italien zu finden sein, sondern in Schweden und in der Schweiz. Die Schweden wissen im Grunde genommen überhaupt nichts über ihr Infektionsgeschehen weil sie monatelang bewusst nur Risikopatienten mit Symptomen getestet haben und bei Seroprävalenz-Untersuchungen nur relativ kleine Stichproben gezogen haben. In der Schweiz wird hingegen einigermassen viel getestet, im Frühjahr sogar mehr als in allen anderen europäischen Ländern, bei praktisch immer gleicher Teststrategie. Seit Beginn der Pandemie empfiehlt das BAG nur symptomatische Personen zu testen, Massentests ohne Symptome werden z. B. im Profisport oder beim Militär gemacht, das ist nicht mal fürs Pflegepersonal in Altenheimen oder Spitälern vorgesehen. Erste Seroprävalenz-Untersuchungen direkt nach der 1. Welle zeigten im Tessin schon 10 % der Bevölkerung mit Antikörpern, ähnliche Ergebnisse fand man später auch in Genf, dort fand man in der Altersgruppe von 20 - 30 Jahren sogar bei 20 % der Bevölkerung Antikörper. Zu Beginn der 2. Welle wurden im Wallis, in Genf und in der Waadt innerhalb von nur 2 - 3 Wochen mal eben 2 % der Bevölkerung per PCR positiv getestet. Schlag da realistischerweise einen Faktor 10 (!) drauf, denn das wird eben aus den ersten Untersuchungen im Sommer geschätzt, macht das 20 %, plus die 10 %, die es in der 1. Welle schon erwischt hat, stünden wir jetzt bei sowas wie 30 % der Bevölkerung, die sich das Virus schon mal gefangen haben. Berücksichtigen wir noch, dass einige Regionen von der 1. Welle ziemlich verschont blieben (Zentral- und Ostschweiz) und erst in der 2. Welle beim frohen Masseninfizieren mitgemacht haben, dann bleiben vielleicht noch 25 %. Das sind halt bei weitem noch keine 60 - 70 %, die für irgendwelche Effekte nötig wären.

  • ist eine per Infektion erworbene keine verlässliche Immunität. Die erreichen wir hoffentlich aber über die mRNA-Impfstoffe

    Welche Expertise kannst Du denn vorweisen um das so bestimmt behaupten zu können? Es gibt einige Virusinfektionen, bei denen eine durchgemachte Erkrankung nachweislich effektiver immunisiert, als eine Impfung - z. B. die Masern. Im Moment weiss schlicht niemand ob eine durchgestandene Infektion dauerhaft immunisiert und erst recht weiss niemand, ob eine Impfung dauerhaft immunisiert weil schlicht die Zeit gar nicht vergangen ist um das sauber überprüfen zu können. Es gab bis anhin noch keinen einzigen mRNA-Impfstoff der jemals zugelassen wurde, mit dieser Art der Vakzine gibt es daher grundsätzlich keine Langzeiterfahrung.

  • hoffentlich


    Das behaupte ich doch gar nicht. Erst recht nicht bestimmt. Da setzt nur meine Hoffnung an, hope is in the air.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Du kannst genauso gut hoffen dass Deine erworbene Immunität dauerhaft ist, dagegen spricht im Moment nicht mehr und nicht weniger als für oder gegen die Impfung.

  • Das sind halt bei weitem noch keine 60 - 70 %, die für irgendwelche Effekte nötig wären.

    Aber wir gehen doch davon aus, dass wir bei 60 - 70% eine Herdenimmunität erreichen. Sprich irgendwo dort ist die Stelle, wo der Virus nicht mehr genug Wirte findet und sich daher nicht genug verbreiten kann.

    Wenn wir jetzt die 30% oder was auch immer erreichen, müssten wir doch auch einen deutlichen Effekt auf die Infektionszahlen haben. Das ist natürlich nur schwer nachweisbar. Aber letztlich müssten die Zahlen doch 30% niedriger sein?

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