Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Meinst du das ernst, dass deine Schüler besorgt sind? Ich dachte, gerade die Jugendlichen hätten in der Hinsicht eine "yolo"-Einstellung.

    Die sind bedeutend vernünftiger und empathischer, als du dich hier präsentierst und die Ausnahmen, die es bei uns natürlich auch gibt, bestätigen ganz eindeutig die Regel an diese Stelle. Wie geht es denn deinen SuS aktuell? Schau doch bitte einfach mal richtig hin, statt SuS deine eigene Haltung zu unterstellen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Das Mitlesen in diesem Forum führt nur sehr eingeschränkt zu dem Eindruck, dass dem so ist.

    Eher dazu, dass wir überwiegend auch im Dunkeln stochern.

    So isses. Warum sollten Lehrer auch mehr wissen als Verkäufer, wir können ebenso nur abwarten, was beschlossen wird. Bis auf Tom123 natürlich, der hat einen Plan seit Pandemiebeginn.

  • Zum Thema besorgte SuS, der Briefkasten unserer Vertrauenslehrer war noch nie so voll. Der komplette Inhalt drehte sich um die Sorgen der SuS sich irgendwie anzustecken, ob die Regeln ausreichen, dass sie geteilte Klassen oder gleich komplett Online wollen.

    Wir haben Klassen da wird täglich diskutiert, dass wir das tun was wir können und der Rest die Vorgabe vom Schulministerium ist.


    Immerhin sind alle bis dato vorliegenden Tests von SuS und KuK die im Rahmen eines positiven Schülers gemacht wurden negativ.

  • Meinst du das ernst, dass deine Schüler besorgt sind?

    Vielleicht spielt das bei deinen SuS keine Rolle, meine machen sich jede Menge Gedanken, wie es sein kann, dass sie außerhalb des Schulgeländes nur zu zweit unterwegs sein dürfen, aber in der Schule wie die Sardinen sitzen,

    Also ich möchte der Fairness halber anmerken, dass unsere Schüler z.B. zwar brav ihre Masken tragen - aber von intellektueller Verarbeitung der ganzen Problematik in all ihren Facetten (und auch Absurditäten) kann absolut keine Rede sein. Sie sind nicht nachlässig, desinteressiert, sorglos o.ä. ... ich fürchte, sie sind einfach nur sehr lakonisch.

  • Und noch was: Aufklärung und sachliche Diskussionen helfen ganz enorm, gerade bei den Sek-II-ern. Viele, viele, viele meiner Jugendlichen fragen immer wieder nach, was ich wohl denke, was als nächstes kommt, wollen reden über Massnahmen, über die Wirksamkeit von Masken, über unsinnige Plexiglasscheiben, über PCR- und ELISA-Tests, was heisst eigentlich Validierung und falsch-positiv, wie müssen wir als Gesellschaft mit sinnlosen Anschuldigungen gegenüber Partygängern und Auslandsreisenden umgehen, welchen "Wert" hat eigentlich das Leben eines 90jährigen, ... all das. Tatsächlich wollen meine FMSis noch viel mehr reden als die Gymnasiasten. Sie sind besorgt und sie denken nach, sie sehen sich als Teil des Problems. Zugleich haben sie aber ein Recht auf ein jugendliches Leben mit Pizza und Bier und sie versuchen verträgliche Wege zu finden, sich dieses Recht auch zu nehmen.

  • So isses. Warum sollten Lehrer auch mehr wissen als Verkäufer, wir können ebenso nur abwarten, was beschlossen wird. Bis auf Tom123 natürlich, der hat einen Plan seit Pandemiebeginn.

    Samu, das ist leider nicht das was ich geschrieben habe. Sei doch so nett und unterstelle mir nicht etwas, was ich nicht gesagt habe.


    Es geht darum, dass eine höhere Bildung damit einhergeht, dass man sich besser vor dem Virus schützt und deswegen weniger als der Durchschnitt betroffen ist. Das fängt schon damit an, dass man mehr finanzielle Möglichkeiten hat. Wer als Lehrer ffp2 Maske nutzen kauft sie sich. Für eine Verkäuferin bei Aldi ist das schon eine andere finanzielle (Dauerbelastung). Wenn nach Abitur, Studium und Referendariat den gleichen Bildungsstand wie eine durchschnittliche Verkäuferin hast, ist bei deiner Ausbildung einiges schief gelaufen. Dieser Zusammenhand ist übrigens in vielen Bereichen nachweisbar.


    Hier kannst du es die gerne einmal ansehen:

    https://www.moment.at/story/wi…20Bildungsabschluss%20ist.


    Und falls der Hinweis kommt, es geht um den Durchschnitt. Es gibt sicherlich Deutschlehrer die von Naturwissenschaften überhaupt keine Ahnung haben. Aber im Schnitt werden die Lehrer mehr Ahnung haben als der Schnitt der Verkäufer. Immerhin werden die meisten Lehrer mal ein Abitur gemacht haben.

  • Alter Schwede ... äh Däne. Wenn das stimmt, was die Tagesschau heute schreibt, dass in Dänemark Viren von Nerzen auf Menschen gehüpft sind ... Jesses. Sind die Dänen nicht letzte Woche noch überschwänglich für ach so tolles Pandemie-Management gelobt worden? Schon wieder so ein Fail wie im März bei Israel. Erstens könnten die Medien allmählich mal echt die Luft anhalten und zweitens ist die Blödheit der Menschheit wohl wirklich unendlich.

  • Samu, das ist leider nicht das was ich geschrieben habe.

    Du hast geschrieben, hier seien komische Vögel unterwegs, vielleicht hast du dich ja selbst gemeint. Du machst zum Beispiel überdurchschnittlich viele Grammatikfehler trotz Studiums. Wir sind hier doch nicht weiter als andere Menschen, lies doch mal die letzten 300 Seiten durch. Manche machen sich Sorgen, dass sie sich anstecken, weil sie oder andere vorerkrankt sind. Andere fragen sich, ob im Sommer nicht mal das Parlament hätte abstimmen sollen, damit wir als Gesellschaft nicht von teils sinnlosen und sich ständig widersprechenden Erlassen geregelt werden. Aber letztlich weißt du durch dein Studium nicht mehr als die Verkäuferin. Ob Masken helfen, wurde hier genauso diskutiert wie anderswo, selbst Virologen sind sich nicht einig, von Ärzten mal ganz abgesehen. Was denkst du, warum viele MNS-Befreiuungen verordnet werden, alle dumm außer dir? Findest du es richtig, dass wir alle nicht mehr in die Sauna und zur Massage dürfen? Ich habe noch verdammt viele andere Sorgen neben Corona. Beurteilen kannst du die Lage so wenig wie das Gesundheitsamt oder die Dame an der netto-Kasse. Wir sind alle gleich hilflos, auch wenn sich mancher an Statistiken festklammert und gerade da sind sich nicht alle einig in der Interpretation.

    Edit: Und selbst wenn sie es wären, hätten wir trotzdem noch andere Bereiche in der Gesellschaft, die funktionieren müssen. Aber sie sind es nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von UrlaubVomUrlaub ()

    • Offizieller Beitrag

    SuS in Frankreich haben die Nase voll:

    zum Thema, weil ich da Einblicke habe, die ich lieber nicht hätte... An seeeeeeehr vielen Schulen (quasi allen) gibt es Baumängel. An quasi jeder Schule gibt es mehrere Räume, die GAR KEINE Fenster haben, in denen die Rollos unten blockiert sind und also kein Tageslicht reinkommt, oder die Fenster maximal auf kipp sind.
    Seit den neueren "verschärften" Regelungen gilt: eine Klasse = ein Raum. Die Klasse, die Pech hat, hat also die ganze Woche kein Tageslicht. Fächer mit Fachräumen (Physik, Bio, Technik, Kunst, Musik) können nicht unterrichtet werden. Viele Schulen haben in vielen dieser Fächer die Materialien (inklusive Bücher, es ist in der Sek1 überall Aufgabe der Schule/Schulträgers) nur in EINEM Klassensatz. Sprich: selbst im Klassenraum darf man keine Biobücher lesen.
    und das Ganze kommt eh nur einen drauf auf diese besch... Reformen und Kürzungen der letzten Jahre. Meine Deutschlehrerfreund*innen, die eh an mindestens (!!) 2 Schulen arbeiten, haben oft "zusammengewürfelte" Klassen (7. und 8. Klasse zusammen, natürlich unterschiedliche Niveaus), die jetzt versetzte Pausen haben. DAS ist sicher nicht das Grundproblem der SuS, aber die Baumängeln scheinen wirklich wirklich ein ganz großes Problem zu sein. Ich habe keinen einzigen Bekannten, der nicht regelmäßig in einem Raum ohne Fenster oder Tageslicht unterrichtet.

  • ... An quasi jeder Schule gibt es mehrere Räume, die GAR KEINE Fenster haben, in denen die Rollos unten blockiert sind und also kein Tageslicht reinkommt,

    Ist das nicht Kindeswohlgefährdung? Arbeitsschutz? Das klingt schon echt pervers. Wir sind doch in Mitteleuropa und nagen nicht am Hungertuche...

  • Leider ist es einfach so, dass es zu solchen Zuständen nur kommen kann, weil Leute über Jahre bis Jahrzehnte hinweg viel zu viel mit sich machen lassen. Es ist immer einfach zu sagen "die da oben haben an allem Schuld", schlussendlich ist aber jeder von uns Teil des Systems. Zufällig habe ich gerade eine passende Anekdote, ich habe nämlich gestern "Krieg" angezettelt, weil es in einem unserer Schulgebäude immer wieder zu einer unerträglichen Geruchsbelästigung kommt, die ich als Chemikerin auch ganz klar für gesundheitsschädlich halte. Ich hatte bis anhin nicht viele Stunden in dem Gebäude und der Zustand ist auch nicht immer gleich. Nun habe ich aber kürzlich den Fachvorstand Chemie für die FMS übernommen und unterrichte daher mehr in diesem Gebäude, in dem sich hauptsächlich unsere FMS-Klassen aufhalten. Offenbar ist das schon seit Jahren ein bekanntes Problem, da wird irgendwas was nach Diesel oder so stinkt, über die Lüftungsanlage im ganzen Gebäude verteilt. Da die beiden Chemie-Fachräume eine extra Belüftung haben, ist dort das Problem auch besonders gross. Der strunzdämliche Hausmeister in diesem Gebäude hat nichts besseres zu tun, als hin und wieder uns Chemiker zu beschuldigen, wir seien dafür verantwortlich, was einfach nachweislich falsch ist. Anstatt mich gestern also dumm anzustressen, hätte der Typ sich längst schon drum kümmern müssen, dass das Problem der SUVA (die sind bei uns für den Arbeistschutz zuständig) und schliesslich dem Hochbauamt gemeldet wird. Jetzt kann man natürlich sagen, ja, unsere Leitung FMS hätte sich darum auch längst schon kümmern können, es stinkt ja wirklich im ganzen Haus. Der ist als Germanist aber irgendwie überfordert mit der Situation weil er schon gar nicht einordnen kann, was das für ein Geruch ist und wer für "schädlicher Geruch in der Raumluft" überhaupt zuständig ist. Also fing ich gestern an Krawall zu machen, sprich ich habe gedroht mich in Zukunft zu weigern unter solchen Bedingungen überhaupt noch zu arbeiten und ich will auch nicht, dass die Jugendlichen sich in unseren beiden Fachräumen dann noch aufhalten. Plötzlich ging es ganz schnell dass eine Firma angerufen wurde, die dann immerhin mal rausgefunden hat, dass ein defekter Transformator im UG für das akute Problem verantwortlich ist. Ich bleibe da jetzt dran und bohre weiter bis das Problem final gelöst ist. Die Transformator-Firma kann nicht wissen, dass das Ding kaputt ist, wenn man es ihr nicht sagt. Da Hochbauamt kann nicht wissen, dass es im Gebäude stinkt, wenn man es nicht meldet. Melden können es nur die Personen, die sich den ganzen Tag in diesem Gebäude aufhalten müssen. Und da frage ich mich schon wie es sein kann, dass zig meiner Kollegen jahrelang in diesem Mief sitzen und keiner mal das Maul aufmacht ausser vielleicht um zu spekulieren, was die Chemie allenfalls für schlimme Sachen da macht.


    Ich hab's auch schon erlebt, dass uns im Hauptgebäude mitten im Sommer für ein Vorsingen in der Aula die Lüftung abgestellt wird, weil die zu laut brummt. Zuckt eine direkte Kollegin in der Chemie nur mit den Schultern und meint "ja, das machen die immer schon so". Ich hab sie gefragt, ob sie wohl bekloppt ist, bin erst zum Hausmeister (der im Haupthaus ist ein Lieber) und dann zur Schulleitung und seither wird die Lüftung für gar nichts mehr abgestellt. Nicht-Chemiker können sich nicht vorstellen, welcher epische Gestank sich innerhalb von nur wenigen Minuten im Chemikalienlager verbreitet, wenn dort die Lüftung ausfällt. Abgesehen vom Gestank hat man auch ziemlich schnell ein explosives Gasgemisch in diesem Raum.


    Wenn dann irgendwann der Zustand erreicht ist dass alles total abgewrackt ist, dann wird es sicher schwierig das noch wieder heil zu machen. Da vegetieren ja alle zusammen schon viel zu lange vor sich hin als dass noch einer sich aufraffen könnte was zu unternehmen. Aber irgendwie kam es ja dazu und daran haben nicht allein "die da oben" Schuld. Man muss schon selber mal den Arsch hochbekommen vom Stuhl und artikulieren, wo die Probleme sind. Ich schrieb dazu auch schon häufiger was im Zusammenhang mit dem Thema "Digitalisierung", auch da haben wir uns nicht hingesetzt und gewartet, was man uns in den Schoss wirft, wir mussten schon mal selber aktiv werden und sagen was wir wollen.


    Dieses ewige Gejammere darüber, dass doch jetzt mal bitte irgendjemand irgendwas gegen Corona unternehmen soll nur sicher nicht man selbst, das regt mich auch hier in diesem Thread am allermeisten auf. Mimimi, die Schüler tragen keine Masken, sie halten sich an dieses nicht und auch nicht an jenes, mimimi. Eine kleine Handvoll Leute schreibt hingegen, nö, solche Probleme haben wir nicht, wir bestehen entsprechend rigoros auf das Einhalten des Schutzkonzepts. Viele scheinen sich da aber nicht in der Pflicht zu sehen oder es ist ihnen zu anstrengen oder ich weiss doch nicht was. Entschuldigt bitte, aber ich habe selbst an der Sekundarstufe II noch einen klar definierten Erziehungsauftrag, den habe ich immer schon, das war auch vor Corona schon so. Jetzt zahlt es sich besonders aus, wenn man diese Verantwortung auch immer schon wahrgenommen hat, denn dann hat man eben Schüler die wissen, dass ihnen die Löffel langezogen werden, wenn sie die Maske unter der Nase oder gar unterm Kinn hängen haben. Faktisch muss ich aber wenig bis gar nicht "schimpfen", weil es soweit gar nicht erst kommt.

    • Offizieller Beitrag

    Ist das nicht Kindeswohlgefährdung? Arbeitsschutz? Das klingt schon echt pervers. Wir sind doch in Mitteleuropa und nagen nicht am Hungertuche...

    Genau das machen die Lehrer*innen auch parallel: sie wollen von ihrem "Rückzugsrecht" Gebrauch machen, weil es ihnen zu gefährlich ist.

    Immer mehr Lehrer*innen kündigen den Job, aber 1) einige wollen den Job weiter machen, nur nicht unter diesen Bedingungen (keine Wahl), 2) was sollen sie sonst machen? Quasi alle Lehrer*innen haben nur ein Fach studiert...

    • Offizieller Beitrag

    Beamte haben außer die Sicherheit keine anderen Vorteile (mehr) und zahlen ganz normal Beiträge in alle Töpfe.
    die "Rentenberechnung" wurde aber vor 1-2 Jahren so geändert, dass diejenigen, die jetzt noch Lehrer*innen sind (selbst mit 60), mit bis 600 Euro weniger Rente auskommen müssen als "nach aktuellem Modell". Die Rentenbeiträge sind "Punkte". Nach einem ziemlich komplexen System der Umwandlung, mit Strafen, wenn man weniger als 172 Trimester eingezahlt hat oder früher als mit 64 Jahren in Rente geht. Man nimmt also die Punkte bei jedem Job mit.
    Vorher war es so, dass Lehrer*innen, Polizist*innen, usw usf (und Politiker*innen) eine andere Berechnung hatten: da sie verhältnismäßig weniger verdienen als in der restlichen Gesellschaft (und es ist da ein FAKT, nicht das Rumjammern der deutschen A13ler*innen mit Deutsch-Geschichte), war die Rente auf die letzten Jahre berechnet. Damit hat man es immer jahrelang begründet ("in 30 Jahren aber geht es dir besser"). Das wurde gekappt, weil Macron der Meinung war, ein System für alle sei viel besser (außer natürlich für alle Politiker*innen, wir wollen es auch nicht übertreiben / Sarkasmus off), faule Lehrer*innen und so. Das waren die großen Streike letztes Jahr. Die Polizist*innen haben einen großen Teil ihres besonderen Systems behalten, die Lehrer*innen nicht.

  • Meinst du das ernst, dass deine Schüler besorgt sind? Ich dachte, gerade die Jugendlichen hätten in der Hinsicht eine "yolo"-Einstellung.

    Sind Jugendliche nicht genauso verschieden wie Menschen anderer Altersstufen? Was sagen denn deine Schüler*innen zur Lage?

  • Sind Jugendliche nicht genauso verschieden wie Menschen anderer Altersstufen? Was sagen denn deine Schüler*innen zur Lage?

    Ich frage mich in letzter Zeit öfter, ob er denn wirklich unterrichtet im Moment. Es kommt wirklich nur noch das seltsame Getrolle.

  • Ich frage mich in letzter Zeit öfter, ob er denn wirklich unterrichtet im Moment. Es kommt wirklich nur noch das seltsame Getrolle.

    Diese Frage stellen sich wohl viele regelmäßige User seit ein paar Monaten, weshalb sie ja auch immer wieder aufs Neue auftaucht. Wer plötzlich kein Wort mehr über reale, eigene Unterrichtserfahrungen mit einbringt, selbst beim Thema Corona null aus dem Umgang der eigenen Schule beizutragen hat (oder willens ist beizutragen- denn das könnte man wahrlich so darstellen, das nicht direkt ersichtlich ist, an welcher Schule man unterrichtet nachdem das Thema aktuell alle betrifft) provoziert das eben in regelmäßigen Abständen. Entweder das Ref war nicht erfolgreich- das würde rein zeitlich den Bruch erklären- oder es fehlt einfach das Verständnis dafür, wie man konstruktiv etwas beitragen könnte (was ein gewisses Grundmaß an inhaltlicher Tiefe ganz natürlich nach sich ziehen würde)- ersteres scheint mir naheliegender, denn frühere Beiträge waren zwar nicht weiser, aber inhaltlich gehaltvoller. Etwas ist faul im Staate Dänemark...

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Sind Jugendliche nicht genauso verschieden wie Menschen anderer Altersstufen? Was sagen denn deine Schüler*innen zur Lage?

    1. Ja klar, da gibt es natürlich auch Unterschiede.

    2. Ich habe eine andere Schülerschaft, da jünger. Sie wissen natürlich, was Corona ist, können aber noch nicht so ganz die Hintergründe nachvollziehen. Die meisten halten sich an die Regeln, aber ab und zu gibt es doch Momente, in denen sie vergessen, warum wir jetzt noch einmal die Maske so und so tragen und warum wir uns vlt. nicht rangeln sollten.

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